Zitat von *********arlie:
„„Ich denke, dass ist der Unterschied zwischen der Perspektive von Paaren, die oft niemanden außer sich selber brauchen und miteinander
können oder zum klönen mit anderen Stammgästen dort sind und Solos, die gerne mit anderen kommunizieren wollen und mehr …
Wir wussten noch gar nicht, dass auch Solofrauen so von uns Paaren denken. Ich kann natürlich nur von uns reden, wir suchen schon Kontakt zu anderen. Was aber halt bei uns nicht funktioniert, dass man die ganze Zeit nur rumschleicht und dann wenn wir auf die Matte gehen, liegt ein Solo sofort schon daneben.
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass zu viele Paare zwar anwesend sind, aber hinsichtlich Einstellung nicht zum Motto passen.
Wir waren vor kurzem auf einer Faschingsparty in einem Club. Davon abgesehen, dass viele der Solos das Wort "Paarebereich" leider nicht lesen konnten, waren ein Großteil der Solomänner nicht verkleidet. Die meisten hatten noch nicht mal Clubwear an, sondern Jeans und T-Shirt.
Grundsätzlich erzähle ich nur aus meiner Perspektive auf den mir bekannten Teil der Swingerwelt.
Sicher sind damit nicht alle Paare über einen Kamm zu scheren. Meine bisherigen Erfahrungen sind allerdings der Grund, warum ich Events für Paare und selbst viele Großveranstaltungen am Wochenende mit vielen teilnehmenden Paaren meide.
In meinen Augen ist es allerdings sicher nicht ganz verkehrt, Paaren einmal den Spiegel vorzuhalten, den diese so oft in pauschaler, manchmal sehr heftiger Kritik auf Solomänner richten.
Ich erlebe viele Paare, vor allem, wenn sie auf Bekannte treffen, als in sich geschlossenen Zirkel, der kaum offen für neue Kontakte ist.
Wenn ich an der Bar oder beim Essen sitze, bleibe ich meist allein, wenn ich nicht proaktiv auf andere zugehe.
Bewusst spreche ich aber nur Solos beiderlei Geschlechts an.
Und Ja, manchmal schleiche auch ich durch die Gänge und schaue anderen beim Sex zu, weil mir das - sofern meiner ästhetischen Vorstellung gemäß - Anregung gibt. Ablehnung ist mir dort übrigens auch schon entgegen gekommen - eine zuschauende Frau irritiert manche noch mehr als ein Mann.