Die Story geht weiter, zeitbedingt in größeren Abstanden.
Teil 6: Die Keuschhaltung der Frau und allerlei Hitech-Quälgeister für den Alltag
Die Psychologieprofessorin Dr. Jette Mantell forscht aktuell zum Thema Keuschheit. Nicht, dass sie plötzlich keusch leben möchte, sie ist weiterhin geil wie Nachbars Lumpi.
Eine streng katholische Millionärin hatte ihrem Lehrstuhl Forschungsmittel gespendet und so konnte sie sich diesem Thema widmen, dass aus mehrfacher Sicht interessant ist. Waren es früher eher religiöse und kulturelle Gründe, die Männer und Frauen zur Keuschheit anhielten, oft mit viel Heuchelei verbunden, so sind die Motive heute vielfältiger.
In einer sexuell aufgeladenen Gesellschaft entdecken zunehmend Menschen, Männer wie Frauen, den Wert einer zeitweiligen, manchmal auch dauerhaften Keuschheit. Nicht immer ganz freiwillig. So gibt es Frauen, die ihrem Mann nach einem Seitensprung zur ständigen Keuschheit zwingen, da sie ihn sonst verlassen würden. Es gibt Frauen, die plötzlich lesbisch werden und ihren Mann vor die Alternative stellen, sich zu trennen oder dauerhaft einen KG zu tragen. Dann darf oder muss er manchmal zusehen, wie seine Frau mit ihrer neuen Partnerin Sex hat.
Beim Cuckolding schaut der Mann seiner Frau beim Sex mit einem anderen Mann zu und trägt dabei einen KG. Manchmal auch einen Peniskäfig, der eine Erektion zulässt, aber mit Innendornen versehen ist.
Es gibt StartUp-Unternehmen, die von ihren Mitarbeiter*innen absolute Keuschheit verlangen, damit diese sich nur auf ihren Job konzentrieren.
Es gibt Studentinnen und Studenten, die sich auf eine Prüfung vorbereiten oder ihre Abschlussarbeiten schreiben möchten, und nicht von Gedanken an Sex abgelenkt werden möchten.
Weiter gibt es eine besondere Art der unfreiwilligen Keuschheit: ein weltweit agierendes, anonymes Frauenhetzwerk namens RiotGirls überfällt Männer, die sich wo auch immer allein aufhalten, sie legen ihnen einen KG der Hochsicherheitsstufe an, verkleben das Schloss und werfen den Schlüssel weg. Sie sind zu mehreren und bewaffnet, die Männer haben keine Chance. Die KGs sind aus extrem hartem Edelstahl und könnten allenfalls mit einem Schneidbrenner geöffnet werden. Die Folgen kann man sich vorstellen. Bei dem Versuch, das Schloss aufzubohren, würde ein innenliegender Tank mit einer ätzenden Flüssigkeit geöffnet, und es wäre aus mit dem Gehänge. Mittlerweile tragen weltweit mehrere Hundert Männer solche KGs, darunter auch etliche konservative Politiker, und es werden wöchentlich mehr. Vorzugsweise trifft es solche, die in der Öffentlichkeit frauenfeindliche Äußerungen gemacht haben. Theoretisch kann es jeden Mann treffen. Allerdings werden „normale Männer“, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen, verschont, wenn sie nachweisen können, dass sie in den letzten 12 Monaten mindestens 500 $ an eine ausgewählte Frauenvereinigung gespendet haben. Darum tragen viele Männer einen solchen Spendennachweis selbst am FKK-Strand bei sich, z.B. in einem aufschraubbaren Buttplug im Hintern.
Zurück zu der katholischen Millionärin: Sie möchte mit Stipendien junge Frauen unterstützen, die eine Ausbildung oder ein Studium machen wollen. Die sollen in der Ausbildungszeit absolut keusch leben und möglichst gar nicht an Sex denken. Sie weiß um die Schwierigkeit dabei, immerhin war sie jahrelang eine bekannte Pornodarstellerin, bevor sie zum Glauben fand.
In dem Forschungsprojekt geht es in erster Linie um die Frage, wie Keuschheit erreicht und vor allem kontrolliert werden kann. Bei Männern ist die Sache relativ einfach, es gibt genug praxiserprobte KGs, die sich dauerhaft tragen lassen und im medizinischen Notfall mit einem Einmalschlüssel geöffnet werden können. Der Träger muss die Unversehrtheit dieses Schlüssels regelmäßig nachweisen. Die meisten KGs und Peniskäfige verhindern eine Erektion. Es gibt auch solch perfiden Exemplare, meist Peniskäfige, die Erektionen ermöglichen, aber natürlich das Masturbieren verhindern. Da wird der Mann geil, wenn er z.B. seiner Partnerin beim Sex zusieht, und kann nicht Hand anlegen. Wie erwähnt, gibt es Exemplare mit Innendornen.
Jette kennt eine WG lesbischer Frauen, die sich einen Sklaven halten. Die Damen veranstalten regelmäßig mit ihren Freundinnen Mädelsabende mit wilden lesbischen Orgien. Der Sklave muss nackt servieren und trägt dabei einen solchen Peniskäfig mit Innendornen.
Etwas schwieriger ist die Keuschhaltung von Frauen. Es gibt massenhaft wunderbare KGs in vielen Varianten, sie verhindern die Penetration und erschweren im besten Fall die Masturbation erheblich. Allerding kommen geübte Frauen allein durch Kontraktion bestimmter Unterleibsmuskeln zum Orgasmus. Außerdem ist es problematisch, sie dauerhaft zu tragen.
Im Forschungsprojekt geht es nun darum, Wege zu finden, die eine absolute Keuschhaltung der Frau ermöglichen. Das bedeutet, nicht nur Sex und Masturbation zu verhindern, sondern auch bereits Gedanken an Sex. Hier liegt die Herausforderung.
Jette kann die Keuschheit und Gedankenreinheit ihrer Sklavin Ines allein durch ein Verhör überprüfen, aber dies erfordert besondere Kenntnis in Sachen Mimik und Augenbewegungen, um Lügen erkennen zu können.
Jette hat die Ingenieurin Dr. Inka Falkenbach in Team eingebunden, die zu sich mit elektronischen Messgeräten beschäftigt und sexuell ebenfalls die harte Gangart bevorzugt. Einmal war Jette dabei, als Inka sich in einem SM-Club selbst mit Nadeln selbst ihre Nippel durchstochen hatte.
Wie wir wissen, erhöht sich in einer erregten Vagina die Feuchtigkeit und die Temperatur. Diese zu kontrollieren könnte ein Ansatz zur Kontrolle der Keuschheit sein. Die Frage ist, wie sich auch nur ein kurzer Gedanke an Sex auf das Mösenklima auswirkt und ob dies messbar ist.
Um die Möglichkeit der Gedankenkotrolle zu erforschen, hat Jette Kontakt mit einigen Neurowissenschaftlern aufgenommen. Immerhin gibt es vollständig Gelähmte, die allein durch Gedankenkraft einen PC bedienen können. Da wäre ein Ansatz.
Kann man ein Messgerät entwickeln, dass bereits bei einem sexuellen Gedanken Alarm schlägt, die Daten per Smartphone überträgt oder auch sofort einen Stromstoß ausführt? Damit wäre die konsequente, temporäre oder dauerhafte Keuschhaltung der Frau und die Kontrolle ihrer Gedankenwelt möglich.
Ebenfalls eingebunden wurde das Unternehmen ErosCreativ, ein äußerst kreativer Hersteller von Erotik-Toys, insbesondere im SM-Bereich. Sie arbeiten mit Manufakturen und Entwicklern auf der ganzen Welt zusammen. Jette hatte das Inhaberpaar Sina und Leo Teufel durch die Vermittlung des Unternehmensberaters Alfred Bruckner kennengelernt und berät sie im Bereich der psychologischen Aspekte von SM-Toys. Etliche dieser Gerätschaften finden sich im Folterkeller in Jettes Haus, das sie mit ihrer Polyamory-Kommune bewohnt, die wiederum sehr erfinderisch ist, wenn es um neue Toys geht.
Alfred kennt Leo noch aus der Jugendzeit, Leo hatte Sina in einem Dominastudio kennengelernt, in dem die damalige BWL-Studentin als Pet-Girl jobbte und sich zudem den Ruf als stark belastbare Sklavin erarbeitet hatte. Wenn die Ehepaare Bruckner und Teufel sich trafen, wurde es für alle Beteiligten sehr schmerzhaft, auch für hinzu geladene Gäste. Jette kam immer wieder mal in den LustSchmerz-Genuß, wenn sie bei einer „Nacht der Qualen“ dabei war.
Eine besondere Innovation von ErosCreativ soll hier erwähnt werden: Toys und Bondageprodukte mit kleinen Elektromotoren. Man schnalle der oder dem Sub zwei abschließbare Schenkelbänder um die Oberschenkel, mittig oder kurz über den Knien. Zur Strafverschärfung auch mit Innendornen. Die Schenkelbänder sind durch ein Metallseil verbunden, an einem befindet sich eine kleine elektrische Seilwinde mit einem programmierbaren Motor. Am Anfang kann Sub sich uneingeschränkt bewegen, doch im Laufe der Zeit rollt die Seilwinde das Band auf und schränkt die Möglichkeit der Fortbewegung mehr und mehr ein. Bis die Oberschenkel eng aneinandergebunden sind und ein Fortbewegen nur noch mit minimalen Schritten durch Unterschenkel und Füße möglich ist. Die Dauer und Länge des Seileinzuges ist programmierbar und kann an die Situation angepasst werden. So kann z.B. die Sklavin zum Einkaufen geschickt werden, die Fesselgerätschaft ist unter einem langen Rock verborgen. Wenn sie ihr Zeitfenster überschreitet, wird es sehr unangenehm für sie, Trödelei wird somit verhindert. Und wenn sie irgendwo aufgehalten wird – dann hat sie Pech gehabt. Im schlimmsten Fall muss sie stehenbleiben, Herrin oder Herr anrufen und sich befreien lassen. An eine Fernsteuerung per Smartphone wird noch gearbeitet, auch dies böte viele Möglichkeiten.
Ein solches Gerät ließe sich auch an einem Gürtel um den Bauch befestigen, der Gürtel wird mehr und mehr zugezogen, bis die Wespentaille erreicht ist. Oder es gehen zwei Metallseile vom Gürtel zu den Nippelringen hoch und ziehen die Brüste nach und nach stramm nach unten. Stabile Nippelringe sind Voraussetzung, es soll ja keine Verletzungen geben. Auch ein langsames Abbinden der Brüste würde gehen. Oder sich eine nach und nach ausdehnende Vaginalbirne. Gerne auch in Kombination mit einem E-Schocker. Oder ein Gerät, das Nippel und Schamlippen ganz langsam und schmerzhaft durchsticht.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit wäre eine motorisierte Spreizstange, die Sub um die Fußgelenke bekommt. Die Spreizstange wird dann bis zum Spagat ausgefahren. Das ist auch für strenge Verhöre geeignet.
ErosCreativ ist auch führend im Bereich der E-Stim Geräte. Leo ist Elektroingenieur und Programmierer und erkannte schon vor Jahren die Chancen, die in diesen Geräten lagen. Wir können hier nicht alle Geräte beschreiben, es lohnt sich ein Blick in das Sortiment von baumwollseil.de.
Erziehungshalsbänder mit Elektroschocks sind für Hunde verboten, nicht aber für Sklaven und Sklavinnen. Auch Petgirls fallen merkwürdigerweise nicht unter das Tierschutzgesetz. So entwickelte Leo für den humanen Einsatz geeignete Geräte, zunächst mit Fernsteuerung, später mit Zufallssteuerung und Steuerung per Smartphone. So ist ein weltweiter Einsatz möglich. Bald wurden auch Dildos, Vibratoren, Buttplugs, Nippelklemmen, Dilatoren, Keuschheitsgürtel und andere Gemeinheiten elektrifiziert.
Leo arbeitet erfolgreich an einer speziellen Sprachsteuerung. So können bei Verwendung bestimmter Begriffe Elektroschocks und/oder Vibrationen gesendet oder auch verhindert werden. Damit ließe sich Sub’s Sprachniveau steuern. Eine Studentin aus Leos Mitarbeiterstab trägt versuchsweise ein solches Gerät, einen E-Stim-Vibrator, im Alltag in ihrer Möse. Schamlippenringe und ein Schloss verhindern das Herausnehmen. Sie soll stets elegant gekleidet sein. Die Zufallssteuerung kann zu heftigen Vibrationen und Elektroschocks führen, sie hat dann nur EINE Möglichkeit, das Gerät zu beruhigen: sie muss laut FICKEN sagen. Das kann natürlich zu peinlichen Situationen führen, zum Beispiel im Hörsaal. Oder stell dir vor, du sitzt im Café, in deiner Nähe sitzt eine hübsche, junge, elegant gekleidete Frau. Plötzlich wird sie immer unruhiger, ihr Becken zuckt, sie verzieht kurz das Gesicht, ruft plötzlich FICKEN und wird danach wieder ruhig. Wahrscheinlich vermutest du, sie hätte das Tourette-Syndrom.
Die leitende Staatsanwältin Dr. Christin König hat sich von Leo ein solches Gerät programmieren lassen. Immer, wenn sie vor Gericht im Plädoyer die Begriffe Angeklagte/r, Strafmaß, Haft, Freiheitsentzug, Schuld, Richter verwendet, sendet das Gerät ihr einen mittleren Stromstoß in die Möse. Dadurch erlangt ihre Rede mehr an Autorität und sie hat die Erfahrung gemacht, dass die Richter seitdem härtere Urteile in ihrem Sinne sprechen.
Die ebenfalls bereits erwähnte Soziologieprofessorin Dr. Elena Santos hat sich von ihrer Kollegin Jette Mantell zu einem Selbstversuch überreden lassen. Ihr in ihrer Möse befindliches E-Stim Gerät war so programmiert, dass sie mit einer gewissen Regelmäßigkeit die Begriffe Schwanz, Votze, Möse, Titten, Möpse, Pimmel, ficken, bumsen, blasen und Dildo sagen musste, sonst bekam sie starke Stromstöße. So ausstaffiert musste sie sich in einer Eckkneipe im Arbeiterviertel an die Theke setzen und dort Gespräche anfangen. Den ersten Satz hatte sie sich zurechtgelegt: „Boah ey, mein Mann hat seinen Schwanz in ‘ne andere Votze gesteckt.“
Besonders stolz ist Leo auf seine Electro-Whip, welche eine Auspeitschung mit unterschiedlich starken Elektroschocks verbindet. Ebenso auf sein Sitz-Pad mit ausfahrbaren Nieten und sanften bis sehr heftigen Elektroschocks. Zurzeit arbeitet Leo an einer modernen Version eines mittelalterlichen Folterstuhl mit elektrisierten, ausfahrbaren Dornen.
Die Kombination aus programmierbaren, ferngesteuerten Geräten mit Bondagetools und weiteren Folterinstrumenten haben bei Leo und Jette zu einer Idee geführt: Die Sklavin, oder auch der Sklave, im Homeoffice. Sie lebt in ihrer Wohnung, trägt, ähnlich wie ein Kettensträfling, ein Bondage Equipment aus Metallseilen mit mehreren elektrischen Seilwinden. Das Equipment kann per Fernsteuerung geöffnet, geschlossen oder verändert werden. Für den Notfall gibt es einen Einmalschlüssel, die Wohnung wird komplett videoüberwacht. Sie kann ihren Job per Homeoffice ausführen und Hausarbeiten erledigen. Ihre Freizeit verbringt sie in unterschiedlichen, eher stressigen Positionen, wie z.B. mit weit gespreizten Beinen. Sie bekommt Handlungsanweisungen per Lautsprecher in ihrer Wohnung, z.B. Nippelklammern anlegen, sich einen Monsterdildo einführen oder sich selbst peitschen. Kommt sie diesen nicht nach, erhält sie starke Stromstöße. Masturbieren ist strengstens verboten. Ein noch zu entwickelndes Mindcontrollgerät sichert die Keuschheit ihrer Gedanken.
Sie kann das Haus verlassen und bekommt dafür ein Zeitfenster. Überschreitet sie es, können unangenehme Dinge passieren, siehe oben.