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Fragen zur Dominanz?

******Bln Frau
1.636 Beiträge
Für Außenstehende kann SM nach roher Gewalttätigkeit aussehen.
****tat Mann
978 Beiträge
wenn die Erlebnisse tatsächlich überfordern und dem kein Einhalt mehr geboten werden kann oder wird...sprichwörtlich der Kopf ganz abgeschaltet ist.. kann das schon über die Grenzen gehen..
es kommt dann auf das sich nachher kümmern an, damit das verträglich bleibt.

Wers nicht erlebt, bzw erlebt hat... woher soll sie kommen die Erfahrung...

wenn das eine Auge das andere beobachtet was es zu sehen gibt sinnbildlich ... der Mensch nicht abschaltet..wie soll der das dann erleben..das sich tief fallen lassen und auch wieder aufgefangen werden...
und wers nicht braucht, nicht will .. wär für mich vergebene Liebesmühe...

genau das darf aber jeder für sich entscheiden..wie weit sich jemand auf den anderen einlassen kann, möchte , will wenns nachher nicht weh tut beim auseinander gehen, wars vorher dann schon nahezu beliebig.. austauschbar und arm emotional

Da weine ich lieber bis keine Tränen mehr kommen, als zu Tagesgeschäft überzugehen
****64 Mann
627 Beiträge
Vielleicht kommt das falsch in den Aussagen rüber . Die Einvernehmlichkeit spielt eine sehr große Rolle und ist für uns alle Wichtig. Sie ist der Grundstein dafür das wir alle unsere Leidenschsft ausleben können. Sie ändert jedoch nichts daran das es Gewalt ist die wir ausüben.

Ich nehme dafür gerne das Beispuel der Erniedrigung. Auch wenn diese einvernehmlich ist kann sie sie schwere Schäden verursachen und dies geschieht leider viel zu oft. Ein Grund dafür ist das Top einfach Spaß daran hat und keine Grenzen erkennt. Wenn für Ihn das ganze dann nur Spiel ist da der andere das ja auch will erkennt er noch nicht einmal was er verursacht hat und macht es noch schlimmer.
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Zitat von ****tat:
wenn die Erlebnisse tatsächlich überfordern und dem kein Einhalt mehr geboten werden kann oder wird...sprichwörtlich der Kopf ganz abgeschaltet ist.. kann das schon über die Grenzen gehen..
es kommt dann auf das sich nachher kümmern an, damit das verträglich bleibt.

Wers nicht erlebt, bzw erlebt hat... woher soll sie kommen die Erfahrung...

wenn das eine Auge das andere beobachtet was es zu sehen gibt sinnbildlich ... der Mensch nicht abschaltet..wie soll der das dann erleben..das sich tief fallen lassen und auch wieder aufgefangen werden...
und wers nicht braucht, nicht will .. wär für mich vergebene Liebesmühe...

genau das darf aber jeder für sich entscheiden..wie weit sich jemand auf den anderen einlassen kann, möchte , will wenns nachher nicht weh tut beim auseinander gehen, wars vorher dann schon nahezu beliebig.. austauschbar und arm emotional

Da weine ich lieber bis keine Tränen mehr kommen, als zu Tagesgeschäft überzugehen

Bei mir geht nichts über die Grenzen. Nicht mal in die Nähe.
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Für Außenstehende kann SM nach roher Gewalttätigkeit aussehen.

Natürlich. Ich mag persönlich sowas nicht sehen, deshalb gehe ich nicht zu Veranstaltungen.

Mich nervt nur die Pauschalaussage was BDSM angeht.

Ich bin sowieso ein Weichei.😁
**********inado Mann
242 Beiträge
Zitat von ****tat:
wenn die Erlebnisse tatsächlich überfordern und dem kein Einhalt mehr geboten werden kann oder wird...sprichwörtlich der Kopf ganz abgeschaltet ist.. kann das schon über die Grenzen gehen..
es kommt dann auf das sich nachher kümmern an, damit das verträglich bleibt.
Mich haben viele Dinge überfordert und manche auch für längere Zeit aus der Spur geworfen. Dinge wie alltägliche Unfreundlichkeit, Neid, Verleumdungen, Spott , ...(auch eine Form von Gewalt) aber auch positive Erlebnisse haben mich manchmal wie ein Schlag getroffen. Dabei war ich dann auch wirklich in so einem Zustand einer Art Blockade, unfähig mich zu wehren oder zu äußern.

Das erste Mal gefesselt und lustvoll geschlagen zu werden hat mich hingegen nur glücklich gemacht.

Gewalt braucht meiner Meinung nach ein Opfer, das leidet. Andere Formen von Zwang oder Fremdbestimmung, bei denen aber niemand leidet sehe ich nicht als Gewalt auch wenn der Duden das Wort anders definiert.
****tat Mann
978 Beiträge
Der eigene Wille und der Wunsch danach was geschieht.. genau @**********inado
****64 Mann
627 Beiträge
@**********inado @****tat

Schaut ihr auch mal über euren eigenen Tellerrand ? Es gibt hier genug posts und Gespräche in dem sowohl alte wie auch neue Devotas so zerstört wurden das sie ohne psychologische Hilfe gar n7cht mehr klar kommen . Die sich aus diesen Gründen abgewandt haben und ihre Neigung nicht mehr glücklich ausleben können. Ihr habt vielleicht bislang nur einfach Glück gehabt denn treffen kann das jeden
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Zitat von ****64:
@**********inado @****tat

Schaut ihr auch mal über euren eigenen Tellerrand ? Es gibt hier genug posts und Gespräche in dem sowohl alte wie auch neue Devotas so zerstört wurden das sie ohne psychologische Hilfe gar n7cht mehr klar kommen . Die sich aus diesen Gründen abgewandt haben und ihre Neigung nicht mehr glücklich ausleben können. Ihr habt vielleicht bislang nur einfach Glück gehabt denn treffen kann das jeden

Und deshalb ein Pauschalurteil über alle BDSMler.
****64 Mann
627 Beiträge
@*****a63

Und deshalb ein Pauschalurteil über alle BDSMler.


Nicht über die BDSMler. Übr die Praktiken *g* .
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Zitat von ****64:
@*****a63

Und deshalb ein Pauschalurteil über alle BDSMler.


Nicht über die BDSMler. Übr die Praktiken *g* .

Naja, ich finde das zu pauschal. Aber ich glaube, das sagte ich schon.

😁
****tat Mann
978 Beiträge
die Bestätigung Verifizierung, oder das entkräften des Belegs durch ein Gegenbeispiel Falsifikation wird der Thematik nicht gerecht.. kratzt bestenfalls an der Oberfläche, es geht aber tatsächlich um jedes einzelne Schicksal bei dem ein Mensch Schaden erleidet durch fehlendes Einfühlungsvermögen bspw.

@****64
****el Mann
1.175 Beiträge
Zitat von ****64:
@****el @****t4

Definition Gewalt
Gewált/
Substantiv, feminin [die]
1.
Macht und Befugnis, Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
"die staatliche, richterliche, elterliche, priesterliche, göttliche Gewalt"

Da Du die Quelle nicht angegeben hast, habe ich kurz gebraucht, und Du hast vor allem die zweite Hälfte der Definition unterschlagen.

Auch die, sagen wir, kindgerechte Definition von "Plan" hilft da nicht weiter, ebenso wenig der Fokus auf Strafbarkeit. Allerdings finde ich interessant, wie wichtig Dir genau der ist. Auch "Staatsgewalt" ist hier nicht das Thema; statt dessen gilt es, Gewaltdefinitionen zu nehmen, die mit dem Thema auch annähernd zusammenhängen.


Die WHO nennt als wesentlichen Bestandteil, dass sie "gegen" etwas gerichtet sein muss. Die Bundeszentrale zur politischen Bildung definiert soziologische Gewalt darüber, dass sie gegen den Willen anderer handelt. Und genau dieses Element zieht sich auch in pädagogischen und psychologischen Sichtweisen durch.
Wenn Du das für Dich anders definierst, warum auch immer: nur zu. Aber Du erschwerst Dir damit genau die saubere Differnezierung rund um Gewalt, Konsens, Einfluss und Schmerz, die so wichtig wäre, bevor Du aus dem Denken und Schreiben ins Handeln kommst.
****el Mann
1.175 Beiträge
Zitat von ****64:

Ich nehme dafür gerne das Beispuel der Erniedrigung. Auch wenn diese einvernehmlich ist kann sie sie schwere Schäden verursachen und dies geschieht leider viel zu oft. Ein Grund dafür ist das Top einfach Spaß daran hat und keine Grenzen erkennt. Wenn für Ihn das ganze dann nur Spiel ist da der andere das ja auch will erkennt er noch nicht einmal was er verursacht hat und macht es noch schlimmer.

Soso. Und diese "viel zu oft"en Fälle kennst Du persönlich? Und hast dann in einer sauberen Analyse herausgefunden, was und warum Top das getan hat? Oder hast zumindest irgend einen HInweis, woher dieses Wissen stammt?

Mit Verlaub: Wenn ich mir insgesamt Deine Texte ansehe, glaube ich, dass bei Dir das Thema gerade sehr drängt, dem aber wenig Erfahrung und darauf fußende Reflexion gegenüber stehen.
Vielleicht wäre es klug, sich einfach mal real auszutauschen, dabei offen für andere Erfahrungen zu sein und behutsam das eine oder andere zu testen?
Dein "Instinkt" ist ja nicht so verkehrt: Das alles ist kompliziert und manchmal ein wenig riskant. Aber wenn man mit offenen Augen und Herzen da ran geht und in guter Begleitung erste Schritte geht, wird das schon, ohne dass man sich in Definitionen zerstreitet oder Drachen an die Wand malt.
****64 Mann
627 Beiträge
@****el

Ich machs kurz ja ich kenne den ein oder anderen Fall persönlich . Mich drängt dieses Thema keineswegs es ist nur meine Meinung die ich dazu vertrete wobei es mir egal ist wie andere Ihr BDSM sehen. Alleine wenn ich sehe was einige für ein Problem damit haben zu sagen es ist eine Gewalttätigige Aktion auch wenn sie im Konsens geschieht zeigt mir doch das da was im argen liegt.
Wenn ich sage für mich ist jede Backpfeife ,jeder Schlag mit Rohrstock , Peitsche oder nur die flach Hand, jede Atemreduktion ,Fixierung oder Erniedrigung eine Gewalttat meiner Sub gegenüber die aber im Konsens und innerhalb der besprochenen Grenzen und somit einvernehmlich ist kann ich damit wunderbar Leben und Sub weiß das "Spielen" und "Spielen " unterschiedlich sind
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Dann ist doch alles gut für Dich.🤷‍♀️

Auf der einen Seite interessiert es Dich nicht, wie andere ihr BDSM sehen, auf der anderen Seite meinst Du, es liegt etwas im Argen, weil einige nicht das sagen, was Du meinst, das sie sagen sollten.

Ich finde das wiedersprüchlich.
****64 Mann
627 Beiträge
Wir machen jetzt einfach. Ich Antworte zu dem Thema und auf Zitate nicht mehr vielleicht findet es dann ein Ende. *g*
**********inado Mann
242 Beiträge
Zitat von ****64:

Wenn ich sage für mich ist jede Backpfeife ,jeder Schlag mit Rohrstock , Peitsche oder nur die flach Hand, jede Atemreduktion ,Fixierung oder Erniedrigung eine Gewalttat meiner Sub gegenüber die aber im Konsens und innerhalb der besprochenen Grenzen und somit einvernehmlich ist kann ich damit wunderbar Leben und Sub weiß das "Spielen" und "Spielen " unterschiedlich sind
Also ich persönlich sehe das genau umgekehrt, ich hätte eher ein Problem wenn die dominante Person es als Gewalttat sieht und es mir trotzdem zufügt während ich dieselbe Aktion genieße wenn beide esals lustvolles Spiel ansehen.
Aber am Ende ist das nur eine Frage wie man den Begriff "Gewalt" einordnet. Wichtig ist letztlich nicht wie man es bezeichnet sondern daß Empathie, Verantwortung und Fürsorge nicht vergessen werden...
******Bln Frau
1.636 Beiträge
Zitat von ****64:


Ich nehme dafür gerne das Beispuel der Erniedrigung. Auch wenn diese einvernehmlich ist kann sie sie schwere Schäden verursachen und dies geschieht leider viel zu oft. Ein Grund dafür ist das Top einfach Spaß daran hat und keine Grenzen erkennt. Wenn für Ihn das ganze dann nur Spiel ist da der andere das ja auch will erkennt er noch nicht einmal was er verursacht hat und macht es noch schlimmer.

Dominanz ist nicht gleich Sadismus.
Und zwischen Sadismus im BDSM Bereich und Sadismus außerhalb dessen gibt es große Unterschiede.

Wenn es die nicht gäbe, bräuchte es keinen BDSM.

Ja, der Bereich der Sexualität ist sensibel. Physisch als auch psychisch.
Darüber sollte man sich bewußt sein.

Im BDSM geht es eben NICHT darum einen anderen Menschen fertig zu machen, zu quälen und zu malträtieren, ganz ohne Rücksicht auf Verluste.
Ziel im BDSM ist eben NICHT jemanden platt zu machen.
Also rohe Gewalt um der Gewalt willen.

Wer keine Unterschiede erkennt ist im BDSM Bereich denkbar schlecht aufgehoben.
****ody Mann
13.102 Beiträge
Meine Meinung: Sadismus (physisch und mental), der danach nicht auffängt und beschützt, kann je nach Intensität Schaden anrichten. Schaden kann auch zustande kommen, wenn Bottom keinesfalls aufgefangen werden will.

Das, was unter "Dominanz ohne sadistischen Anteil" praktiziert wird, kommt zwar ohne körperliche Strafen/Züchtigungen aus, nur was passiert denn mit Bottom im Zuge von Unterwerfung? Es gibt ein Machtgefälle, d.h. einer von beiden wird erniedrigt. Natürlich konsensual, ist ja klar.

Wo aber wird das Gefühl einer dominanten Person wohl anzusiedeln sein, die sich daran erfreut, den anderen zu seinen Füßen zu wissen? In meinen Augen gehört dieses Gefühl ins sadistische Spektrum.

Ein Dom kommt in meinen Augen höchstens ohne Sadismus aus, wenn er ausschließlich Wünsche erfüllt. Sein Ansinnen ist es dann, Anerkennung zu erhalten, gemocht, gebraucht zu werden usw.
****tat Mann
978 Beiträge
der feine Unterschied danke @******Bln
******Bln Frau
1.636 Beiträge
Zitat von ****ody:


Wo aber wird das Gefühl einer dominanten Person wohl anzusiedeln sein, die sich daran erfreut, den anderen zu seinen Füßen zu wissen? In meinen Augen gehört dieses Gefühl ins sadistische Spektrum.

Eine strikte Abtrennung physisch/psychisch ist m.E. nicht möglich.
Immer fließende Übergänge vorhanden.
Grund :
Der Mensch kann Körper und Geist ( Verstand als auch Gefühle/ Gefühlserleben) nicht voneinander trennen/Abspaltung.
Alles ist Eins, wie man so schön sagt.
Alles Körperliche beeinflusst das Geistige.
Alles Geistige das Körperliche.
Alles ist im Austausch, in Interaktion.
****tat Mann
978 Beiträge
Das ist so bei bzw in der Buchstabensuppe des BDSM.. .... aller Länder vereinigt Euch
****64 Mann
627 Beiträge
Zitat von ****ody:
Meine Meinung: Sadismus (physisch und mental), der danach nicht auffängt und beschützt, kann je nach Intensität Schaden anrichten. Schaden kann auch zustande kommen, wenn Bottom keinesfalls aufgefangen werden will.

Das, was unter "Dominanz ohne sadistischen Anteil" praktiziert wird, kommt zwar ohne körperliche Strafen/Züchtigungen aus, nur was passiert denn mit Bottom im Zuge von Unterwerfung? Es gibt ein Machtgefälle, d.h. einer von beiden wird erniedrigt. Natürlich konsensual, ist ja klar.
Ein Dom kommt in meinen Augen höchstens ohne Sadismus aus, wenn er ausschließlich Wünsche erfüllt. Sein Ansinnen ist es dann, Anerkennung zu erhalten, gemocht, gebraucht zu werden usw.

Ich denke eine zumindest leicht Sadistische Neigung ist dann von Vorteil wenn der Partner masochistisch veranlagt ist. Ansonsten ist sie nicht unbedingt nötig.
Das was du unter Ansinnen schreibst trifft auf fast jeden Menschen egal in welcher Rolle zu was Du aber vergessen hast ist Das Gefühl der Macht was enorm sein kann. Jemand so zu Beherrschen (auch hier natürlich im konsens) das er alles für Dich tut sich komplett in Deine Hände legt . Du weißt das er sich dir komplett ohne Schutz ausliefert und Du Dich sowie die Situation komplett unter Kontrolle hast . Wie wird so oft gewünscht auch Hirn und Seele sollen gefickt werden . *lach*
*****a63 Frau
5.534 Beiträge
Jetzt üben wir nicht nur per se Gewalt aus, jetzt sind wir per se auch noch sadistisch.
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