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Fragen zur Dominanz?

****ody Mann
13.094 Beiträge
Ist BDSM nicht mal aus dem SM hervorgegangen?
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Keine Ahnung. Mit SM habe ich nichts zu tun.
****tat Mann
977 Beiträge
nicht jede jacke anziehen, die jemand raushängt

Was stöhrt es den Mond wenn er von Hund angebellt wird
****64 Mann
613 Beiträge
Zitat von *****a63:
Jetzt üben wir nicht nur per se Gewalt aus, jetzt sind wir per se auch noch sadistisch.
Wo bitte steht den das ?
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Hier. Zusammengefaßt aus Beiträgen.
****64 Mann
613 Beiträge
Zitat von *****a63:
Hier. Zusammengefaßt aus Beiträgen.

Das was ich hier mal zusammen fasse ist das hier einige aus Ihren Teilbereichen des BDSM das (wie du es nanntest) schwarze Buch des BDSM zitieren. Nirgendwo auch nicht zusammengefaßt gibt es einen Trend Sadismus zu Pauschalisieren. Bitte lese einfach die letzten 15 Kommentare nochmal und fassefür dich neu zusammen.
Und zu Deiner Begriffserklärung. Früher stand SM nicht (nur)für Sadomasochismus sondern beinhaltete alle Spielarten und war der Oberbegriff. Erst mit der Unterteilung entstand BDSM und da ist es dann als das SM unterteilt was Du meinst.
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von *****a63:
Hier. Zusammengefaßt aus Beiträgen.

Das was ich hier mal zusammen fasse ist das hier einige aus Ihren Teilbereichen des BDSM das (wie du es nanntest) schwarze Buch des BDSM zitieren. Nirgendwo auch nicht zusammengefaßt gibt es einen Trend Sadismus zu Pauschalisieren. Bitte lese einfach die letzten 15 Kommentare nochmal und fassefür dich neu zusammen.
Und zu Deiner Begriffserklärung. Früher stand SM nicht (nur)für Sadomasochismus sondern beinhaltete alle Spielarten und war der Oberbegriff. Erst mit der Unterteilung entstand BDSM und da ist es dann als das SM unterteilt was Du meinst.

Ich weiß das. Ich bezog mich auf einen Beitrag von @****ody .

Und ich bin nun mal keine, die SM auslebt. 🤷‍♀️
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Zitat von ****ody:
Meine Meinung: Sadismus (physisch und mental), der danach nicht auffängt und beschützt, kann je nach Intensität Schaden anrichten. Schaden kann auch zustande kommen, wenn Bottom keinesfalls aufgefangen werden will.

Das, was unter "Dominanz ohne sadistischen Anteil" praktiziert wird, kommt zwar ohne körperliche Strafen/Züchtigungen aus, nur was passiert denn mit Bottom im Zuge von Unterwerfung? Es gibt ein Machtgefälle, d.h. einer von beiden wird erniedrigt. Natürlich konsensual, ist ja klar.

Wo aber wird das Gefühl einer dominanten Person wohl anzusiedeln sein, die sich daran erfreut, den anderen zu seinen Füßen zu wissen? In meinen Augen gehört dieses Gefühl ins sadistische Spektrum.

Ein Dom kommt in meinen Augen höchstens ohne Sadismus aus, wenn er ausschließlich Wünsche erfüllt. Sein Ansinnen ist es dann, Anerkennung zu erhalten, gemocht, gebraucht zu werden usw.

@****64 den Beitrag meine ich. Und Du schreibst, das jeder der Dominant ist Gewalt
beim BDSM ausübt.
****64 Mann
613 Beiträge
In diesem Beitrag sehe ich keine Pauschalisierung das BDSMler alle Sadisten sind .
Und auch wenn ich mich dazu nicht mehr äußern wollte ich schrieb " Es gibt keine . Ich muß mir im klaren sein das sobald ich anfange jemanden nach meinem Willen zu leiten ich schon psychische Gewalt auf ihn ausführe."

Und auch das ist keine Pauschalisierung
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Ich empfinde das pauschal, deshalb schrieb ich das.

Ist aber im Grunde auch nicht weiter wichtig. Wir drehen uns nur im Kreis.

Und ich bin keine Wunscherfüllerin, nur weil ich nicht sadistisch bin. Ich beziehe mich auf den letzten Absatz von @****ody
****ody Mann
13.094 Beiträge
Dann erklär doch, was die Essenz Deines Handelns ist.
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dann erklär doch, was die Essenz Deines Handelns ist.

Was für eine Essenz?
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Ich Versuche es mal an einem Beispiel zu erklären. Mit dem Thema Spucken.

Wenn ich mit jemanden Streit habe oder wütend bin, oder jemand ist auf mich wütend, und spuckt. Dann hat das eine ganz andere Intention und Auswirkung als wenn ich in sexueller Ekstase spucke oder bespuckt werde.

Das ist der gleiche Vorgang. Aber doch etwas völlig unterschiedliches.

Anders kann ich es nicht erklären.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Tut mir leid, das klingt für mich nach sexuellem Sadismus, bzw. Masochismus. Wenn ich eine Frau im sexuellen Kontext anspucke, kann es nur aus einer Quelle kommen, dem Sadismus und dann habe ich nur ein Ziel, sie zu beschämen und zu erniedrigen.
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Zitat von ****ody:
Tut mir leid, das klingt für mich nach sexuellem Sadismus, bzw. Masochismus. Wenn ich eine Frau im sexuellen Kontext anspucke, kann es nur aus einer Quelle kommen, dem Sadismus und dann habe ich nur ein Ziel, sie zu beschämen und zu erniedrigen.

Das ist dann bei Dir so.

Wenn das Dein Ziel ist.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Warum tust Du es dann?
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Aus verschiedenen Motivationen heraus. Ich matsche gerne, es macht Spaß, die Reaktion, markieren....

Das ist doch was völlig anderes, als wenn jemand jemanden auf der Straße voller Verachtung bespuckt. Diese Verachtung habe ich beim BDSM nicht.
****ody Mann
13.094 Beiträge
Ich auch nicht. Sexuell sadistisches Handeln ist nicht mit Verachtung gleichzusetzen.
*****a63 Frau
5.522 Beiträge
Ich kann es nicht anders erklären.

Auf jedenfall habe ich viele Motivationen. Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen. Und dass ich nicht sadistisch bin.
****64 Mann
613 Beiträge
Verachtung wäre ja auch kein Grund diesen als Partner zu nehmen *lach* .

Ich gehe mal davon aus du schlägst nicht. Andere wiederum lieben es geschlagen zu werden. Wenn Sub nun mit Handfesseln und Rohrstock kniend vor mir hockt um mir den Stock zu reichen ist die Richtung für das Spiel meist klar.

Jetzt kann ich Wunscherfüller sein und nur um Ihr den Gefallen zu tun den Stock tanzen lassen. Erfreue mich über Ihr glückliches Gesicht und sie sich vielleicht über emotionslose Schläge. Oder ...

Auch ich freue mich auf das Spiel mag wie sie bei jedem Schlag die Luft einzieht oder in Erwartung den Hintern anspannt. Mag wie er sich langsam rot färbt und striemen sich abbilden. Ich spiele mit schmerz und Lust hmmmm und genau das ist der Anfang vom Sadismus . Es heißt doch nicht das ich jemand Blutig schlagen muss . Beide haben innerhalb des Konsens ihren Spaß und sind mit allen Sinnen voll bei der Sache.

Es ist schön das wir Menschen alle so unterschiedlich sind das macht BDSM ja grade so Facettenreich.
Als jemand, der sowohl die Rolle des Dominanten als auch die des Dominierten in BDSM-Beziehungen erleben durfte, erachte ich es als bedeutend, die subtilen Nuancen und die psychologischen Dimensionen dieser dynamischen Wechselwirkung zu verstehen. Dominanz manifestiert sich für mich als das Vermögen, die Kontrolle über eine Situation oder meinen Partner zu übernehmen, während das „Dominiertwerden“ ein tiefer Akt des Vertrauens, der Hingabe und Unterwerfung ist, der eine Verbindung auf einer ganz anderen Ebene ermöglicht.

Was mich besonders an der dominanten Rollen anspricht, sind nicht nur die physischen Aspekte, sondern vor allem die tiefgreifenden emotionalen Verbindungen, die durch ein starkes Fundament von Vertrauen, Kommunikation und Respekt entstehen. In der Rolle des Dominus empfinde ich ein Gefühl der Verantwortung, der gebenden Weiterentwicklung und der Erfüllung konsensualer Grenzerfahrungen.

Jedoch ist es von entscheidender Bedeutung, die klare Grenze zwischen Dominanz und Gewalt zu betonen. Während Dominanz auf Freiwilligkeit, Einverständnis und Respekt beruht, ist Gewalt niemals akzeptabel. Die Fähigkeit, diese Grenze zu erkennen und zu respektieren, ist ein grundlegendes Element jeder gesunden BDSM-Dynamik.

Darüber hinaus betrachte ich Dominanz nur zum Teil als eine angeborene Eigenschaft. Für mich ist sie eher eine angeborene Fertigkeit, die man zu verstehen vermögen und perfektionieren muss, um verantwortungsbewusst führen zu können. Durch kontinuierliche Selbstreflexion, Kommunikation und das Verständnis für die Bedürfnisse und Grenzen meiner Partnerin kann ich meine Fähigkeiten als Top und Mentor ständig weiterentwickeln und mir sowie meiner Partnerin gerecht werden.
******Bln Frau
1.623 Beiträge
Ich bin Switcherin.
Wobei ich nicht innerhalb einer Beziehung oder Session switche.
Als dominant bezeichne ich mich selbst auch nicht.
Eine "Vollblutsadistin" bin ich ebenso wenig.
Eine sadistische Ader hab ich jedoch in mir.

Dominanz finde ich ein schwieriges Thema .
Zum eine hab ich keine Lust jemanden zu dominieren, zum anderen bin ich von Menschen die mich dominieren wollen echt leicht schwer genervt.
Hab ich bis Dato auch nur einem Mann erlaubt in ü 20 Jahren BDSM.
Wie drückte er sich aus :
"Deine Devotion ist personalisiert."

Schätze damit hat er recht.

Dominanz scheint mir oft mit Kontrolle gleich gesetzt zu sein. Bzw. Ein großer Bestandteil zu sein, zumindest im BDSM Bereich.
Ich kontrolliere Menschen nicht gerne
Und ich werde nicht gern kontrolliert.
Kontrolle ist nichts was ich erotisiere oder sexualisiere.

Was meinen BDSM betrifft so ist dieser sexuell konnotiert.
Mir geht es bei meiner sadistischen Ader um Lustschmerz.
Da rede ich auch offen drüber.
Was mein dev- maso Seite betrifft, eher weniger.
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