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Unterschiedliche Bedürfnisse wie gemeinsam überwinden?

*********albe Frau
409 Beiträge
funfact: frauen haben nicht von natur aus weniger lust als männer.
aber wenn der sex nix taugt, lässt eine frau es dann evt lieber ganz bleiben...
********er77 Frau
80 Beiträge
Ich halte das auch für ein Gerücht. Es gibt auch viele Männer die in der Beziehung aus welchen Gründen auch immer keine Lust mehr haben.
******one Mann
1.102 Beiträge
Erfahrungsgemäss sind es aber schon überwiegend die Männer, die sich über mangelnden Sex in der Partnerschaft beklagen.

AC
*******Punk Frau
5.579 Beiträge
Bei mir war es umgekehrt. Außerdem habe ich keine Lust mehr auf eine männlich geführte Sexualität.
*********albe Frau
409 Beiträge
Zitat von ******one:
Erfahrungsgemäss sind es aber schon überwiegend die Männer, die sich über mangelnden Sex in der Partnerschaft beklagen.

AC

ich sage nicht, dass frauen nicht evt weniger sex wollen.
ich sage, dass die ursache nicht in der biologie der frau liegt, sondern evt in der unfähigkeit des mannes.
aber für dieses gespräch sind die meisten nicht bereit.
******one Mann
1.102 Beiträge
Zitat von *****eia:
Außerdem habe ich keine Lust mehr auf eine männlich geführte Sexualität.
Habe ich zeitweise umgekehrt ebenso empfunden, so sehr ich meine männl. Führungsrolle geschätzt habe, bei einer Partnerin, die (fast) alles mitmacht.

Lies mal dieses Thema:
Sexuelle Vorlieben, selbst- oder partnerbestimmt?

AC
******one Mann
1.102 Beiträge
@*********albe
In der Biologie der Frau liegt es zumindest im Zusammenhang mit Familienplanung und Kindern.

sondern evt in der unfähigkeit des mannes.
aber für dieses gespräch sind die meisten nicht bereit.
Unfähigkeiten und mangelnde Gesprächsbereitschaft soll es auch bei Frauen geben.

AC
*********albe Frau
409 Beiträge
Zitat von ******one:
In der Biologie der Frau liegt es zumindest im Zusammenhang mit Familienplanung und Kindern.

inwiefern?
*******Punk Frau
5.579 Beiträge
Zitat von ******one:
Zitat von *****eia:
Außerdem habe ich keine Lust mehr auf eine männlich geführte Sexualität.
Habe ich zeitweise umgekehrt ebenso empfunden, so sehr ich meine männl. Führungsrolle geschätzt habe, bei einer Partnerin, die (fast) alles mitmacht.

Lies mal dieses Thema:
Sexuelle Vorlieben, selbst- oder partnerbestimmt?

AC

Ich würde das Wort partnerbestimmt durch fremdbestimmt ersetzen.
****amo Mann
45 Beiträge
Warum ist das eigentlich so schwer Objektivität zu bewahren?

„Ich würde ihm einen vor den Bug knallen.“

„Ihr müsst einen Kompromiss finden.“

„Ihr müsst reden.“

Das sind alles Sätze, die lösungsorientiert klingen, solange man sie nicht hinterfragt, was das denn konkret bedeutet.

Er mag nicht, aus welchen Gründen ich immer. Sie mag gerne, notfalls auch mit anderen. Das ist die Ausgangslage.

Er sagt: „Ich will nicht.“ Ihr sagt: „Du musst!“

Ein „ich will nicht“ akzeptiert ihr einfach nicht. Spekuliert wird allenfalls über die Herkunft dieses in eurem Denken falschen Verhaltens. Was ihr mit allem Kram, der da geschrieben wird, sagt ist, dass er sich zu ändern hat. Basta!

„Kompromissbereit“ wäret ihr allenfalls bei der Frage „wie oft“. Aber selbst da sollte man sich keiner Illusion hingeben. Wäre in einem Jahr der Thread „Hilfe, Mein Mann will nur 2x im Monat!“ Dann würde die gleiche Maschinerie in Gang gesetzt.

„Ihr müsst ein Kompromiss finden. Vielleicht 1x die Woche ….“

„Wenn er nicht will, muss er dir halt den Freiraum einräumen …“


In den ganzen Diskussionen gibt es immer nur eine Richtung.


Würde die Diskussion aber heißen „Hilfe, Mein Mann geht jeden Samstag und jeden Sonntag zum Fußball.“, dann käme keiner auf die Idee zu sagen, dann musst du halt mit.

„Es kämen Vorschläge wie, vielleicht kann er ja nur samstags gehen.“ Oder

„Du könntest ja an einem oder zwei Tagen mitgehen, dafür würde er den einen oder anderen Tag auslassen.“

Wäre eine andere Beschwerde: „er besteht darauf, dass ich mitgehe.“, dann würde unter Garantie ein großes Palaver entstehen der Art „drauf bestehen geht ja gar nicht!“


Warum ist das denn so schwer zu verstehen, dass es hier nicht um einen Kompromiss geht, und nicht um ein berechtigtes Interesse, sondern um die Forderung einer einseitigen Charakteränderung. Er soll sein Weltbild, seine Einstellung, seine Vorliebe - woimmer man das auch hinverorten möchte, ändern. Punkt aus!

Und das wird dann als fair, als gerecht, als angemessen dargestellt. Nein, ist es nicht.

Man mag seine Art und Motivation nicht verstehen, aber ihm sie quasi mit Gewalt wegnehmen zu wollen und ihm gar keine Chance einzuräumen so zu bleiben wie er will, finde ich unempathisch und unfair.

Wenn es dann mal so nicht passt, dann ist das schade, aber dann muss man sich trennen. Jemanden mit Druck ändern zu wollen scheint mir kein menschliches Miteinander auf Augenhöhe zu sein.
****p35 Mann
7.995 Beiträge
@****amo Unterschiedliche Bedürfnisse wie gemeinsam überwinden? Ich denke nicht, dass sich einzeln auslebbare Hobbies wie Fußball mit durchaus kompromissbasierten - weil in der Partnerschaft gemeinsam auszuhandelnden - Bedürfnissen, um welche es m. V. n. hier im Thread geht, vergleichen lassen. Klar muss (auch) er was ändern:
Wie bisher Beziehung aber nix gemeinsames zu wollen geht doch irgendwie nicht recht zusammen, oder?
****amo Mann
45 Beiträge
Das ist eben das Problem mit allen Konstellationen, bei denen es um "ja" oder "nein" geht. Wenn du etwas nicht tun willst, aus welchen Gründen auch immer, dann ist "es tun zu müssen" eben kein Kompromiss. Und "sich bewegen" heißt dann ehrlicherweise seinen Standpunkt aufgeben zu müssen. Vegan ist man eben nicht mehr, wenn man dem Partner zuliebe immer nur ein kleines bisschen Fleisch isst.

Kompromisse kann man immer machen, wenn es um die Frage "wie viel" geht oder "auf welche Weise". Kompromisse gibt es nicht bei "ja" oder "nein".

Das ist wie beim Kinderwunsch. Du kannst der Frau, die keine Kinder möchte, nicht sagen "ach krieg's doch erstmal. Dann nehme ich es. Du musst dich nicht weiter darum kümmern." Das ist kein Kompromiss.

Wenn du sagst, "er muss sich bewegen", dann heißt das, er muss seinen Standpunkt aufgeben. Wenn er nicht will und sie will und die Entscheidung ist sie haben nur 2x im Monat Sex. Dann hat sie 100% von dem was sie will, und er hat 0% von dem was er will.
Jetzt kannst du sagen, "ja aber vielleicht will sie ja 3x die Woche Sex. Dann hat sie ja immer noch nicht was sie will!" aber diese Frage bedeutet dann, dass es sogar noch eine Zusatzbedingung über die Quantität oder Qualität gibt. GRUNDSÄTZLICH bekommt sie erstmal, was sie sich wünscht, und GRUNDSÄTZLICH bekommt er überhaupt nicht das was er will.

Manche Fragen sind keine, die sich für Diskussionen (Reden) oder Kompromisse eignen. Manche Fragen sind fundamental.
******a72 Mann
7 Beiträge
Es ist so als ob du die Situation mit meiner Frau beschreibst. Sie hat meistens keine Lust und wenn sie gut drauf ist, haben wir alle drei bis vier Wochen Sex. Meinen Vorschlag mal einen Club zu besuchen oder vielleicht Paare zu Daten, ignoriert sie. Sie gibt dann an, dass sie es gut finden würde, aber belässt es dann und ist nicht bereit das Thema zu vertiefen. Ich habe schon mehrfach versucht, mit ihr zu reden. Meistens hat das Gespräch eine Nachwirkung von 1-2 Stunden und ist dann wieder vergessen.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich das Ruder rumreißen kann.
*********albe Frau
409 Beiträge
ganz schön wild, die sexualität auf club & swingen ausweiten zu wollen, wenns daheim schon nicht funktioniert.
wie kommt mann darauf, dass könnte die lösung sein?
******a72 Mann
7 Beiträge
Wir haben es in der Vergangenheit mal ausprobiert und es hat damals unser Sexleben sehr bereichert. Es war ein Versuch daran wieder anzuknüpfen
*********albe Frau
409 Beiträge
damals war euer sexleben daheim aber vermutlich auch ok. was es jetzt nicht ist.
evt mal auf ursachenforschung gehen?
unbefriedigendes sexleben ist idr nicht ursache, sondern folge, sofern es früher deutlich anders war.
******a72 Mann
7 Beiträge
Ja, ich habe ja schon mehrfach das Gespräch gesucht. Da kommt meistens nur, dass sie halt keine Lust mehr hat und dass ihr die Taktung genügt. Wenn ich sie auf damals anspreche, sagt sie, dass es damals für sie eine andere Rolle war. Und wenn ich nicht zufrieden bin, kann ich es mir ja selbst machen
*********albe Frau
409 Beiträge
klassiker. am ende ist es immer die mangelnde kommunikation.
******a72 Mann
7 Beiträge
Was soll es denn deiner Meinung nach sonst sein?
*********albe Frau
409 Beiträge
es muss ja gründe geben, WIESO sie keine lust hat. die liegen idr halt nicht an "frauen sind einfach so", vielleicht ihr emotionale zuwendung, unterstützung, was weiß ich.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Es kann aber auch einfach nur am Coolidge -Effekt liegen dass die Lust auf den Partner sinkt. Den gibt´s bei Frauen als auch bei Männern.

https://www.erlebte-paarberatung.de/problemthemen-paarberatung/sexualitaet/coolidge-effekt
*********albe Frau
409 Beiträge
Zitat von ****87:
Es kann aber auch einfach nur am Coolidge -Effekt liegen dass die Lust auf den Partner sinkt. Den gibt´s bei Frauen als auch bei Männern.

ich meine, der gilt sogar mehr bei frauen als bei männern.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *********albe:
Zitat von ****87:
Es kann aber auch einfach nur am Coolidge -Effekt liegen dass die Lust auf den Partner sinkt. Den gibt´s bei Frauen als auch bei Männern.

ich meine, der gilt sogar mehr bei frauen als bei männern.

Ja, das hab ich auch so rausgelesen
******a72 Mann
7 Beiträge
Ist nur ätzend, wenn man der Betroffene Part ist. Der Part, der keine Lust oder nur wenig Lust verspürt, leidet ja nicht….
*********ture Mann
717 Beiträge
sondern evt in der unfähigkeit des mannes.
Ich fürchte auch, dass viele Männer grottenschlechte Liebhaber sind.
Warum sollte Frau dann Sex haben, wenn es keine Spaß macht(befriedigend ist).
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