Ein interessantes, weil für mich sehr aktuelles Thema.
Seit über 35 Jahren begleitet mich eine inzwischen sehr gut Freundin, die ich einst an einem Kölner Outdoor-Swingertreff kennen lernte, und später gemeinsam mit einer weiteren Freundin einen kleinen aber feinen Swingerkreis organisierte, durchs Leben. Wir fuhren auch schon mehrfach gemeinsam in Urlaub. Eines unserer 'Abenteuer' habe ich in dieser Kurzgeschichte beschrieben:
Am Strand
Unser Freundschaft+ wurde von meiner zweiten Frau - da Offen geführt -über 17 Jahre hinweg nicht in Frage gestellt, kennen gelernt haben sich die Beiden aber nie.
Mit Lisa (ehmaliges Paarprofil Lisa_Bert), meiner dritten Frau, war sie nach einer Weile sogar eng befreundet, übernachtete oft bei uns und auch gemeinsame Unternehmungen verschiedenster Art fanden statt. Also nicht nur Treffen zu denen ein oder zwei Solo-M dazukamen und
, sondern auch ganz Normales, fast schon ähnlich einem ausgezogenen Familienmitglied das von Zeit zu Zeit wieder nach Hause kommt.
Mein leibliches Kind lernte sie nie kennen, Lisas zu dem Zeitpunkt schon gehobene Teenager hingegen schon, und sie verstand bzw. versteht sich auch mit diesen sehr gut.
Seit Anfang Januar wohnt sie bei mir wegen Stress mit ihrem Mann (nicht wegen mir). Anfangs dachten wir beide das renkt sich wieder, doch es zieht sich...
Unausgesprochen ist ihr klar dass sie so lange bleiben kann wie sie mag.
Und inzwischen ist sie für mich nicht mehr nur ein gern beherbergter vorübergehender Gast, sondern nimmt mehr und mehr die Rolle einer 'echten' Partnerin ein.
„Wann ist es eine Freundschaft Plus und wann beginnt eine Beziehung?
Genau diese Frage stellt sich mir bzw. uns also grade.