Ich bin selber Damenwäscheträger und Crossdresser.
Zu der Damenbekleidung kam ich vor ca. 20 Jahren, als mir meine damalige Freundin in Österreich den Tipp gab, anstelle von teurer, unbequemer Ski-Unterwäsche einfach Baumwoll-Strickstrumpfhosen und Baumwoll-Langarm-Bodies zu kaufen.
Anfangs war ich sehr skeptisch, probierte es ihr zuliebe aber einfach mal aus und stellte sehr schnell fest, dass die wirklich super bequem sitzen und sich sehr angenehm auf der Haut anfühlen.
Da ich für den Winter auch noch einen Rollkragenpullover brauchte, es zu der Zeit in den Herrenabteilungen gar keine gab, probierte ich welche aus der Damenabteilung aus, da es dort eine große Auswahl verschiedener Modelle gab.
Mit diesen positiven Erfahrungen probierte ich mich weiter durch die diversesten Kleidungsstücke bis ich irgendwann mein erstes Kleid trug.
Meine heutige Frau wusste bereits vor unserem ersten Date von meiner Vorliebe für Damenwäsche und das Crossdressing und hat überhaupt kein Problem damit. (Sonst hätte es von meiner Seite aus auch gar kein erstes Date gegeben.)
Als sie mich dann das erste mal in einem bodenlangen A-Linien-Kleid gesehen hatte, war sie positiv überrascht, wie gut einem Mann ein Kleid stehen kann.
Als sie mich das erste mal in einem Spitzen-Body sah, war sie erneut positiv überrascht, wie gut er mir stehen würde und dabei nichts von meiner männlichen Ausstrahlung rauben würde.
Baumwoll-Strickstrumpfhosen, -Leggings, -Overknee-Strümpfe und -Bodies sind für mich seit langem ganz normale warme Unterwäsche für die kalte Jahreszeit.
Fast alle meine Pullover stammen mittlerweile aus den Damenabteilungen, einige davon sind bei genauerer Betrachtung auch als Damenpullover zu erkennen (wenn man sich damit auskennt).
Anstelle von Jogginghosen trage ich zuhause (einschließlich Garten, Hofeinfahrt und Vorgarten) Leggings.
Kleider trage ich bisher ausschließlich im Haus bzw. im (sichtgeschützten) Garten.