Strafe muss sein

Mit lustheiserem Atem biss sie sich auf die Unterlippe. Sie würde ihn gleich heute noch auspacken und ordentlich auf seine Funktionstüchtigkeit prüfen … Ja, das war IHR Weihnachtsgeschenk!
Wie hieß es so schön?
Vorfreude war doch die schönste Freude.
Sie stieß ein lustvolles Seufzen aus und blickte über das Geländer ins Wohnzimmer hinunter. Heuer hatte es früh geschneit – alles draußen war weiß – kuschelig wie eine zum Leben erwachte Weihnachtsgeschichte.
Gut.
Alles ruhig. Der Christbaum bog sich unter dem überbordenden Flitter. Das ganze Haus war festlich geschmückt und es war beinahe schon etwas zu viel an Weihnachten!
Aber für ihre Eltern war das seit jeher eine ganz große Sache gewesen.
Richtig kitschig hingen fünf lange, dicke, rote Wollsocken auf dem mit Mistel- und Tannenzweigen geschmückten Kamin. Auch einer für Oma, die aber erst später über die Feiertage kommen würde.
Überall Schleifen, Bänder, Tannenzapfen, Zimtstangen und wusste der Kuckuck was noch!
Fast ärgerlich blies sie die Luft aus.
Im Grunde hielt sie das ganze Tamtam um Weihnachten für kindisch.
Aber für ihren nervigen, kleinen Bruder wurde dieses Affentheater jedes Jahr aufs Neue abgezogen. Jemand hätte ihm wirklich einmal sagen sollen, dass es keinen Weihnachtmann und auch keinen Osterhasen gab. Oder die Zahnfee, wenn sie schon mal dabei waren.
Alles Humbug und Mumpitz.
Leise trippelte sie die Stufen hinunter und lauschte. Es war noch immer ruhig …
Bis die Toilettenspülung erklang und ihr Paps lediglich in einem Pyjama aus dem Badezimmer wankte, der ohne viel Aufwand und großes Zutun als Raumfahrer-Aufzug im Fasching durchging.
Sofort ging Pris hinter der Wohnzimmercouch in Deckung.
Grummelnd und im Halbschlaf schlurfte er bei ihr vorbei und fand mit traumwandlerischer Sicherheit den Flur zu seinem und Mas Schlafzimmer.
Ach, Paps … Sie konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Was er wohl dazu gesagt hätte, wenn er sie mit „Mr. Black Stud“ in flagranti erwischt hätte?
Sie wartete, bis er die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatte, und huschte zum Kamin hinüber.
Endlich – ENDLICH!
Ihr fiel ein Stein vom Herzen.
Schnell zog sie das Päckchen mit „Mr. Black Stud“ aus der Socke ihres Bruders und stopfte das Geschenk mit der Action Figur hinein. Besser ging’s nicht. Sah fast so aus, als hätte der Tausch niemals stattgefunden.
Ihr Instinkt riet ihr, sofort in ihr Zimmer zurückzuschleichen, doch die Vorsicht ließ sie das Geschenkpapier ihres „Mr. Black Stud“ aufreißen. Sie wollte kein Risiko eingehen. Nicht, dass durch einen blöden Zufall oder … was auch immer … erst wieder das falsche Geschenk in der Socke ihres Bruders gelandet war.
Zum Vorschein kam der rosa Karton. Sie brach das Siegel und …
Da war er.
Der längste und schwärzeste Vibrator, den sich ein Mädchen um ihr mickriges Taschengeld kaufen konnte. Sogar Batterien waren im Lieferumfang enthalten.
Zitternd vor Erregung riss sie die Packung auf und setzte die Batterien ein. Laut Beschreibung hatte das Ding zig ausgefuchste Funktionen, doch sie interessierte nur eines!
Ob er funktionierte!!


Lasst mir bitte einen Kommentar da und schreibt mir, wie euch die Geschichte gefällt. Gern auch per pm ... 💋

Sie setzte die Spitze ihres „Mr. Black Stud“ an ihrem weißen Spitzenunterhöschen an und drückte den Knopf.
„Uhhhmmm!!“
Sie presste hechelnd die Lippen zusammen. Die Vibrationen rauschten durch ihre Klit und erreichten jeden Punkt in ihrer Mitte. Ihr gesamter Körper bog sich durch. Als wäre sie eine Brezel. Ihr Becken und ihre Hüften zuckten. Sie hatte gehofft, dass es sich gut anfühlen würde, doch das hier …
„Uhhhm!!!“
Sie warf den Kopf in den Nacken. Die Augen weit aufgerissen. Und wandte den Blick. Was, wenn jemand sie gehört hatte? Timmy oder … oder ihre Eltern?!
Die Lust schlängelte sich quer durch ihre Höhle überallhin und wieder zurück. Deutlich konnte sie spüren, wie ihr Höschen immer feuchter wurde. Wie sie bereits in ihren eigenen Säften badete.
Allein zu sehen, wie das schwarze Riesending über ihr Höschen glitt …
Gott!!
Sie würde kommen! Gleich hier im Wohnzimmer. Inmitten von Geschenken, Weihnachtsbaum und Deko.
Schier verzweifelt vor Lust kaute sie auf ihrer Unterlippe und ergab sich dem Unausweichlichen.
„Ahhh-Uhhhm!!!“
Sie kam!
Kam!!!