Phantasie oder Kopfkino ?
Das, was Du im Eingangsthread beschrieben hast, klingt für mich eher nach Phantasie, also etwas, was ich mir vorstelle, aber noch nicht praktiziert habe.
@ Wie ist das bei euch?
So is‘ das zunächst mal bei mir.
Deshalb gehe ich erstmal auf die Phantasie ein, wenn Du weiter fragst . . .
@ Habt ihr auch solche Erfahrungen?
Ja, habe ich. Beste Beispiele meine 8-Hand-Tantramassage+, das erste Wifesharing mit einem zweiten Mann.
Beides (auch die Nachfolgeerlebnisse) übertraf(en) bei weitem sogar meine Phantasie, was ich mir damit erkläre, dass ich wohl grob den Rahmen wusste, aber dann der Sache freien Lauf liess.
Als Kopfkino bezeichne ich für mich, wenn ich bereits erlebte Erfahrungen wieder ‚
aufleben‘ lasse. Da isses manchmal umgekehrt. Das Wiederaufleben im Rahmen einer Selbstbefriedigung z.B. is‘ dann meist sogar intensiver als die erlebte Erfahrung. Auch reichere ich die manchmal mit Variationen an (z.B. spritzt sie dann eben nicht nur auf Schwanzhöhe ab, sondern ‚saut‘ im Vorwärtsritt meinen ganzen Körper ein).
Und da schliesst sich dann der Kreis . . . das fliesst in meine Phantasie ein und sobald ich z.B. eine Spritzerin im Bett habe, erwische ich mich dabei, dass ich die Aktivität in Richtung Kopfkino lenke . . .
Oder z.B. auch Wifesharing . . . neulich habe ich es einfach weitergetrieben, indem ich meine Frau morgens mit einem nackten Mann überraschte . . . ohne Vorwarnung . . . ging gut, war grandios.
Kommenden Dienstagmorgen, wenn‘s von allen Seiten klappt, wird sie einen weiteren Mann (aus meinem Massageteam) - diesmal mit ‚
Vorwarnung‘ - neu kennenlernen . . .
Ich glaube, der grosse Trick, dass es gut läuft, ist: Eben genau das. Es laufen lassen. Wie im guten Film. Da hat der Regisseur wohl auch ein Drehbuch . . . aber beim Dreh mit guten Protagonisten lässt er die auch gerne mal improvisieren . . .
Impro-Theater eben.