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Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied?

*******021 Paar
799 Beiträge
Themenersteller 
Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied?
Oft ist eine Vorstellung im Kopfkino sehr erregend und bereitet große Lust.
In der Realität aber dann doch nicht so angenehm.

Wie ist das bei euch?

Habt ihr auch solche Erfahrungen?

Wie geht ihr damit um, es trotzdem auszuleben um sich daran zu gewöhnen, wie man es im Kopfkino ja gerne wollte?
*******987 Frau
9.048 Beiträge
Zitat von *******021:
Wie geht ihr damit um, es trotzdem auszuleben um sich daran zu gewöhnen, wie man es im Kopfkino ja gerne wollte?
Wenn ich merke, etwas ist in echt nicht so toll, dann lasse ich es danach. Warum sollte man sich zu was zwingen? Die Ausnahme ist, wenn das Kopfkino beinhaltet, dass es unangenehm sein soll und man sich überwinden muss. Dann würde ich es schon noch mal probieren.
********e_68 Frau
3.543 Beiträge
Irgendwie habe ich anscheinend nicht so eine blühende und explizite Fantasie, da bei mir die Realität meistens viel besser ist als die Familie.
In der Realität sind ja viel mehr Sinne angeregt, als beim Kopfkino
********raum Paar
11.456 Beiträge
Natürlich gibt es immer einen Unterschied!

Das reale Erleben ist etwas Besonderes, da kommt kein Kopfkino auch nur im Ansatz hin.

Für einige reicht aber das Kopfkino aus, die brauchen gar kein Erlebnis.

Ich bin sehr froh, das ich mit meiner Prinzessin in ganz viel eintauchen kann.
Na in meiner Phantasie bin ich Sexuell selbstbewusst und verführe die Männer.

Und real schüchtern.
*******atex Paar
34 Beiträge
Habe in den letzten eineinhalb Jahren so ziemlich vieles ausprobiert, was sich im Kopfkino so gesammelt hat.
Leider war vieles im Kopf wesentlich geiler wie in der Realität. (Daher wohl auch der Spruch: "Beim Wixen habe ich es mir geiler vorgestellt").
Maximal 20 Prozent werden weiter gelebt alles andere war einfach nur in der Fantasie geil.
Nachdem etwas Zeit vergangen ist, springt das Kopfkino bei gewissen Sachen wieder an, obwohl ich eigentlich weiß, dass es in der Realität nicht gut war. Das stört mich allerdings nicht.

Ich halte es so, was nicht gut war, wird abgehakt, dafür das was gut war intensiviert.
(Er)
******Bln Frau
1.645 Beiträge
Am Anfang meiner BDSM Zeit.
Ich fand die Vorstellung gefesselt zu sein immer erregend.
Hab mich selbst gewundert, dass sich die Realität für mich völlig anders anfühlte.
Einiges wurde nicht so heiss gegessen wie es gekocht wurde.
Anderes, was vorher gar nicht auf dem Plan war hat mich total geflasht.

Das befriedigende ausleben von Fantasien fand dann überwiegend in Beziehungen statt da ich dort mehr Offenheit und Vertrauen fand.
*******_t79 Frau
476 Beiträge
Ich habe bei mir bemerkt, das mein Mind bei Kopfkino total begeistert dabei ist, aber in real life -typisch neurospicy- hundert offene Taps gerne bearbeitet werden möchten, irgendwo Music läuft, mich etwas ablenkt oder der Kühlschrank anderst brummt als sonst.

Ich würde mich mega gerne genauso fallen lassen wie bei Kopfkino, sub-space in vollen Zügen genießen....
******984 Frau
8 Beiträge
Bei mir ist es irgendwie anders rum. Ich erlebe Dinge, die mich sehr erregen, die in meiner Fantasie überhaupt keine Rolle spielen.
Z.b. habe ich keinerlei Fantasien mit Lustschmerz, jedoch wenn ich es erlebe, fliege ich super schnell davon...
***ka Frau
3.858 Beiträge
Für mich ist das Kopfkino mit Filmen, vor denen die Filmkommission warnt.
( Strotzt vor Gleichberechtigungsbrüchen uvm.)

Real bin ich eher bei Biene Maja mit einem Highlight in der Handlung.
😇
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Ja das mit dem Kopfkino kenne ich gut, es hat seine Berechtigung aber mehr im Rollenspiel. Mein ganzes Leben habe ich davon geträumt meine Bedürfnisse auszuleben, und dachte immer wenn das passiert ist das das größte was ich erleben darf. Nachdem ich mich dann geöffnet hatte, konnte ich es endlich Ausleben. Danach war nun gar nichts in Richtung das es das größte Erlebnis war und ich war echt enttäuscht.
Heute weiß ich woran es lag. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt alles richtig zu machen, die Frau nicht zu überfordern und ihr ein Wohlfühlen mit mir zu ermöglichen. Damit konnte ich also gar nicht mich meiner Lust hingeben bzw. mich leidenschaftlich ausleben.

Das Kopfkino im Rollenspiel bzw. im Vorwege ist für mich und andere ein unglaublicher Kick vorweg und danach.
********raum Paar
11.456 Beiträge
Tief verbunden,
Deinen Atmen hören,
Dich spüren,
Deine Tritte
und Schläge.

Intensive Berührungen,
die Spuren hinterlassen,
heiße Haut,
rote Striemen.

Doch meine Haut
sehnt sich nach mehr,
bettelt Dich an,
nicht aufzuhören.

Und so stöhne ich
Deinen Namen
und flehe Dich an
nicht aufzuhören
mir weh zu tun.

Kopfkino und Realität
*********bare Frau
254 Beiträge
Ich liebe Kopfkino, doch noch viel besser empfinde ich die Umsetzung.
Ich glaube den größten Fehler den man dabei machen kann ist, es genau SO erleben zu wollen. Da bleibt kaum Raum einfach mit allen Sinnen zu genießen, sich einfach auf die Situation einlassen ohne eine Liste abzuarbeiten. Wenn man im groben weiß wo es hin gehen soll dann reicht das doch und wenn es sich mittendrin anders entwickelt dann erlebt man es halt beim nächsten Mal. Ist doch kein Problem solange man es irgendwann er- und ausgelebt wird.
Auf die Art habe ich zwar manchmal ein kleines bisschen warten müssen bestimmtes auszuleben aber dafür war es dann auch immer gut. Und manchmal dadurch Dinge erleben dürfen über die ich vorher nicht mal nachgedacht habe.
Verkopft und mit genauen Plan wird meiner Meinung kaum eine Fantasie/Kopfkino in der Realität geil.
Und wenn ich mal festgestellt habe das ich irgendwas dann doch nicht erregend finde, dann ist das ok.
Aushalten und lernen auszuhalten, nur wenn mich irgendwas daran fickt, was dann jedoch wieder kein Aushalten ist.
****100 Mann
3.436 Beiträge
Also, ich war und bin immer bestrebt, Kopfkino, wenn irgend möglich, real umzusetzen- und war fast immer geflasht davon! *zwinker*
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von ********raum:
Tief verbunden,
Deinen Atmen hören,
Dich spüren,
Deine Tritte
und Schläge.

Intensive Berührungen,
die Spuren hinterlassen,
heiße Haut,
rote Striemen.

Doch meine Haut
sehnt sich nach mehr,
bettelt Dich an,
nicht aufzuhören.

Und so stöhne ich
Deinen Namen
und flehe Dich an
nicht aufzuhören
mir weh zu tun.

Kopfkino und Realität

Gefällt mir. Ist das geschützt?
*****a_S Mann
8.119 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag beim BDSM eher das BD und DS als das SM. Und wenn ich zB in einem BDSM-Porno sehe, wie DS+SM+Fetisch abläuft, kickt mich das, und ich mag das auch als Kopfkino, weiß aber aus Erfahrung/Ausprobieren, dass mich der SM dabei rausbringt, weil ich einfach nicht auf Schmerzen stehe. Und die Lösung ist somit, den SM dabei rauszulassen bzw nur anzudeuten. Insofern hilft die Erfahrung, weil man dadurch irgendwann weiß, worauf man steht. Und an das gewöhnen, worauf ich nicht stehe, will ich nicht.
*********r_01 Paar
302 Beiträge
Gewisse Spiele / Praktiken muss man auch erlernen und quasi gemeinsam reinwachsen bevor die Realität mit dem Kopfkino übereinstimmt.

Bei mir z.B. mir von ihm in den Mund pissen zu lassen, dabei seinen Schwanz zu blasen, beim ersten realen Erlebnis war das zu extrem, es hat mich total überfordert.
Trotzdem blieb es im Kopfkino sehr stark, deshalb wollte ich es immer wieder von neuem ausprobieren und mit der Zeit haben sich Realität und Kopfkino vereint, resp. war nur noch Realität.
****min Mann
221 Beiträge
Für mich kommt das Kopfkino aus der Realität - es gibt da für mich dann immer diese "jetzt könnte man auch Momente", über die man später spricht oder wenn es in den Flow passt, es in diese Richtung entwickeln lassen - da habe ich immer die Möglichkeit der Kurskorrektur, wenn ich daraus nicht die Reaktionen bekomme, die ich mir davon versprochen habe.
Und der Film, der bei mir läuft, wenn ich alleine bin, setzt sich größtenteils aus Erinnerungen zusammen, die einer erlebten Vergangenheit zu ähnlich sind, als das mir später eine Umsetzung nicht gefallen würde.
Bei den Dingen, die mir von einer Partnerin erzählt wurden, fing es immer an in mir zu arbeiten, ob es dem ähnlich genug ist, von Praktiken, die ich mag - die Frage nach dem Bedürfnis dahinter oder der Stimmung, die es erzeugt ist mir dann wichtiger als die 1:1 Umsetzung eines Drehbuches.
Neue Ideen in Bekanntes einzuflechten ist vielleicht die Beste Methode, sich vor Enttäuschung zu bewahren...
********e_68 Frau
3.543 Beiträge
@****min

Genauso ist es bei mir eben auch. Meine Realität hat mir so unglaubliche Abenteuer und geile, ungewöhnliche Erlebnisse beschert, dass hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können.
Ich hatte dann höchstens noch durch Pornos Kopfkino, aber selbst das konnte ich in die Realität umsetzen.

Deshalb tue ich mir immer so schwer, wenn Jemand nach meinen Fantasien fragt.
Ich möchte einfach nur Wiederholungen von den Erlebnissen die ich hatte und bin natürlich offen für alles was es noch zu entdecken gibt.
****h77 Mann
499 Beiträge
Ja das kommt mir bekannt vor das die Realität teils anders ist als mein Kopfkino.
Das hat mehr damit zu tun das ich nicht alle Hemmungen fallen lassen kann. Bei mit ist dies vorallem im Forced Bi Bereich der Fall. Es kommt dann auf so kleine Details an die mich ablenken können wie, Geruch, Geschmack.
Aber wie bereits schon jemand schrieb so manche Praktiken wächst man auch rein mit der Zeit finde ich
****min Mann
221 Beiträge
@********e_68 wenn du deine Phantasie nicht formulieren kannst, kann es helfen zu beschreiben, wie du dich fühlen möchtest und welche Stimmung erstmal dabei entstehen soll. Oft liegt es ja nicht am was sondern am wie das etwas neu erlebt werden kann...
*********_Paar Paar
226 Beiträge
Er schreibt: ich kann mich an kein Erlebnis erinnern, das sich schlechter angefühlt hat, als das Kopfkino vorher. Glücklicherweise ist unsere Beziehungsrealität oft intensiver als wir uns das vorher je vorgestellt hätten. Aber....wir hatten schon Situationen, die sich in diesem Moment als nicht passend/ nicht richtig angefühlt haben, später aber umso besser wurden. Ob das dass Ambiente im Pornokino, SC oder Club, dass mögliche Miteinander mit anderen Personen usw. betrifft, vieles passt im ersten Anlauf nicht, fügt sich allerdings mit der Zeit *g*
*********lebee Mann
1.571 Beiträge
Phantasie oder Kopfkino ?
Das, was Du im Eingangsthread beschrieben hast, klingt für mich eher nach Phantasie, also etwas, was ich mir vorstelle, aber noch nicht praktiziert habe.

@ Wie ist das bei euch?
So is‘ das zunächst mal bei mir.

Deshalb gehe ich erstmal auf die Phantasie ein, wenn Du weiter fragst . . .

@ Habt ihr auch solche Erfahrungen?
Ja, habe ich. Beste Beispiele meine 8-Hand-Tantramassage+, das erste Wifesharing mit einem zweiten Mann.

Beides (auch die Nachfolgeerlebnisse) übertraf(en) bei weitem sogar meine Phantasie, was ich mir damit erkläre, dass ich wohl grob den Rahmen wusste, aber dann der Sache freien Lauf liess.

Als Kopfkino bezeichne ich für mich, wenn ich bereits erlebte Erfahrungen wieder ‚aufleben‘ lasse. Da isses manchmal umgekehrt. Das Wiederaufleben im Rahmen einer Selbstbefriedigung z.B. is‘ dann meist sogar intensiver als die erlebte Erfahrung. Auch reichere ich die manchmal mit Variationen an (z.B. spritzt sie dann eben nicht nur auf Schwanzhöhe ab, sondern ‚saut‘ im Vorwärtsritt meinen ganzen Körper ein).

Und da schliesst sich dann der Kreis . . . das fliesst in meine Phantasie ein und sobald ich z.B. eine Spritzerin im Bett habe, erwische ich mich dabei, dass ich die Aktivität in Richtung Kopfkino lenke . . .

Oder z.B. auch Wifesharing . . . neulich habe ich es einfach weitergetrieben, indem ich meine Frau morgens mit einem nackten Mann überraschte . . . ohne Vorwarnung . . . ging gut, war grandios.

Kommenden Dienstagmorgen, wenn‘s von allen Seiten klappt, wird sie einen weiteren Mann (aus meinem Massageteam) - diesmal mit ‚Vorwarnung‘ - neu kennenlernen . . .

Ich glaube, der grosse Trick, dass es gut läuft, ist: Eben genau das. Es laufen lassen. Wie im guten Film. Da hat der Regisseur wohl auch ein Drehbuch . . . aber beim Dreh mit guten Protagonisten lässt er die auch gerne mal improvisieren . . .

Impro-Theater eben.
****tat Mann
990 Beiträge
Den /Die Partnerin mit einbeziehen, gemeinsam entwickeln...dann ist das real was zwei denken
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