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Zu "viel" Lust der Frau

*****ade Mann
367 Beiträge
Nimm dich zurück. Mal n paar Wochen gar nicht darauf ansprechen. Wegen den Themen Druck und Bedrängnis und so.
Wenn dann mal was von ihm kommt nicht gleich anspringen. Nimm dich weiter zurück nach dem Motto "ich bin bzw hab mich selbst versorgt"
Das kann helfen. Muss aber nicht.

Neben bei. Ich fühle mit....

Tacheles hast du schon gesprochen? Auf der Gefühlsebene?
Das er kaum noch onaniert ist übrigens ein Zeichen, dass es nicht zwingend an eurer Zweisamkeit liegt sondern das auch etwas anderes in Frage kommen kann.

Viel Glück
******a77 Frau
1.128 Beiträge
Es gibt nur wenige Lebensmittel mit Östrogen, das sind vor allem Hopfen und Soja. Er müsste also viel Bier trinken und hiel Tofu essen.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Ich würde erst einmal im zwischenmenschlichen Bereich schauen und ihn ggf. Fragen, was er überhaupt braucht.
*******r_52 Mann
3.980 Beiträge
vielleicht bezog sich bisher immer alles oder viel auf den vorhandenen Bondagerahmen und bringt ihm nicht mehr den reiz wie früher. besucht doch mal zusammen einem SM_Club oder Veranstaltung um gemeinsam neue Spielmöglicheiten zu entdecken.
********fred Mann
203 Beiträge
Zitat von *********etter:
Zu "viel" Lust der Frau
mal mehr Sexszenen in Filmen ertragen). Das was mich so verzweifeln lässt, ist dass ich diese Situation sehr gut kenne. Denn mit jedem Mann, mit dem ich zusammengekommen bin, stand ich irgendwann in dieser Situation. Das Bedürfnis nach Sex und Bdsm ist für mich immer größer .

Ich (Mann) kenne diese Situation selbst aus einer langen Beziehung - und dabei ging es sogar nur um Blümchensex.
Ich kenne den Schmerz, wenn deine Partnerin/dein Partner dich nicht mehr anfassen mag und dich somit in deinem Innersten ablehnt.
Es gibt genau zwei Ratschläge, die ich dir geben kann.
a) du machst ihm klipp und klar deutlich, dass du dir Sex woanders suchst, wenn er nicht endlich seine Libido wieder angeworfen bekommt. Dazu gibt es bspw. auch Paar-Sex-Therapie
b) du packst deine Koffer und gehst.
Alles andere hilft nicht oder hilft nur kurzzeitig und du bleibst unglücklich und er auch.
Es gibt Menschen, die brauchen einfach irgendwann keinen Sex mehr (z.B. meine Ex). Aber ich definiere mich auch über Sex. Bei mir kommt Sex gleich nach Essen und Trinken.
********fred Mann
203 Beiträge
Und, by the way: "Ein zuvlel Lust (der Frau)" gibt es nicht. Es gibt höchsten unterschiedliche Vorstellungen.
Hey,
such dir mal ein anderes Hobby… Sport zum Beispiel. Das klingt erstmal nicht so plausibel, hat aber mehrere Vorteile:

• wenn du an dir arbeitest, fühlst du dich automatisch besser (Sport verbessert den Selbstwert und steigert das Wohlbefinden)
• wenn du deine Zeit anders verbringst, lässt du deinem Partner automatisch mehr Raum sodass er sich um seine Themen kümmern kann
• wenn du dich neu strukturierst, zeigst du deinem Partner das du auch als selbstständiger Mensch funktionierst, das entlastet ihn
• du wirst attraktiver, was deinen Partner wieder anlockt

Vermutlich gibts noch Tausend andere gute Vorschläge, und weitere gute Vorteile für meinen Vorschlag, aber ich glaub du kannst dir den Rest denken (oder schreib mir).
Mehr Erwartungen an Ihn zu stellen, wird nicht funktionieren. Negative Gefühle auszudrücken, macht es für ihn schlimmer. Lass ihm Raum, gib ihm Zeit, mach deinen eigenen Kram bis er wiederkommt. Lass die Tür offen, dann wird das schon wieder, ganz ohne Drama.

Viel Erfolg!
******und Frau
4.516 Beiträge
Bei allen von denen der Vorschlag kommt, den anderen in Ruhe zu lassen... Ich habe den Eindruck, daß keinem bewußt ist, welcher Leidensweg da der dauerhafte Verzicht bedeutet. Jemand, der Lust verweigert.

Da frage ich mich immer, wie das funktionieren soll Neigungen und Lust langfristig zu unterdrücken. Da geht doch der Part, der verzichten soll daran kaputt. Finde ich etwas seltsam anmutend diese Erwartung den anderen dauerhaft zufrieden zu lassen, so nach dem Motto, ränkt sich vielleicht in 10-15 Jahren wieder ein. Vielleicht auch nicht. Aber laß die Person mal in Ruhe.

Ich kann nur wieder sagen, man kann es versuchen, Themen anbringen, die Wichtigkeit betonen, wenn sich nichts ändert eine Paartherapie, aber im Zweifel, wenn sich nichts ändert und der Leidensdruck zu groß wird: Einfach gehen. Man hat es versucht, aber es hat nichts gebracht.

Sich selbst dauerhaft leiden zu lassen, weil der Partner einem notwendiges in der Beziehung versagt, ist schlichtweg unzumutbar. Versucht es gemeinsam, aber wenn es nicht hilft, geht oder leidet dauerhaft.

Ich kann nur nochmal sagen, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
In Ruhe lassen würde ich erst einmal sehen, den Druck rauszunehmen und ich denke es ist auch wichtig, zu schauen, was genau ist denn jetzt los?
****y08 Mann
8.809 Beiträge
Zitat von ********fred:
"Ein zuvlel Lust (der Frau)" gibt es nicht.

Ich suche ja auch noch immer die unersättliche Frau... *bussi*
Wir können in diesem Fall davon ausgehen das bereits versucht wurde Gespräche herbei zu führen, darüber zu reden, die Dknge auf den Tisch zu legen - und das war erfolglos.
Das ist ja dann nicht „totgeschwiegen“… da ist alles gesagt, aber erfolglos.

Wenn man (noch) nicht bereit ist sich zu trennen, kann man ja eigentlich nur mal ne andere Strategie versuchen und statt den anderen zu Gesprächen aufzufordern, lieber mal etwas Abstand lassen. Dem anderen etwas Raum geben, weil „keine Lust zu haben“ auch Druck sein kann!
Wenn man dann erfährt das der Partner auch bereit ist, Geduld und Zeit zu schenken, ändert das viel!

Niemand sagt, dass das der leichteste Weg ist und es leiden beide Partner an der Sexlosigkeit, aber manchmal müssen wir uns selbst ein wenig zurück nehmen, auch wenn es schwierig ist. Darum müssen beide an sich selbst arbeiten um an der Situation zu wachsen.
Nicht reden und sich nicht zu entwickeln, zu verharren in einer Opfereolle, das wird sicher dazu führen das man unglücklich wird. Und eine Phase der Reflexion muss nicht 15 Jahre dauern…

Für mich steht fest: wenn ich mein eigenes Leben führe und in meinem Leben mit mir zufrieden bin, wird ein Platz an meiner Seite Frei für jemanden der es auch so sieht.
Man kann sich unterstützen und sich nah sein, aber man kann den anderen auch frei lassen ohne dabei an Selbstwert zu verlieren.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Zitat von ****y08:
Zitat von ********fred:
"Ein zuvlel Lust (der Frau)" gibt es nicht.

Ich suche ja auch noch immer die unersättliche Frau... *bussi*

Und wenn du sie hast, bist di auch nicht glücklich. Das ist doch reines Kopfkino
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
@********iebt es ist nicht der leichteste, es scheint aber nicht das erste Mal zu sein und das kann doch keine Lösung für jede Beziehung sein.
****ody Mann
13.179 Beiträge
Zitat von ********iebt:
Wir können in diesem Fall davon ausgehen das bereits versucht wurde Gespräche herbei zu führen, darüber zu reden, die Dknge auf den Tisch zu legen - und das war erfolglos.
Das ist ja dann nicht „totgeschwiegen“… da ist alles gesagt, aber erfolglos.

Ich gehe davon aus, dass in den seltensten Fällen angemessene Gespräche stattfinden, die gute Lösungsstrategien hervorbringen.

Dass es Lösungswege gäbe, glaube ich aber sehr wohl.
****ely Frau
1.722 Beiträge
@*********etter, du sagst, du kennst diese Situation aus früheren Beziehungen. Da würde ich jetzt erst mal hinschauen, was war ähnlich in den Beziehungen. In welcher Weise glichen sich die Männer? Vielleicht gibt es ein Muster, an dem es liegt.
Vielleicht suchst du dir unbewusst die Männer, die eigentlich gar nicht zu dir passen, vom Bindungsmuster her?
Zitat von *******in78:
@********iebt es ist nicht der leichteste, es scheint aber nicht das erste Mal zu sein und das kann doch keine Lösung für jede Beziehung sein.

Eine einzige Lösung für alle Beziehungen, wird es wohl auch nicht geben. Es geht ja immer um Menschen und die sind komplex in ihren individuellen Erfahrungen, Standpunkten, Entwicklungsständen und Problemen (Vorerkrankungen, Verletzungen) und vieles mehr.

Dennoch finde ich den Grundlegenden Ansatz richtig und wichtig sich bei allen Sorgen um die Selbstfürsorge zu kümmern. Als Basis dafür gilt es sich gut zu ernähren und ausreichend zu Bewegen.
Hat man diese Grundlegenden Bedürfnisse gesichert, ist man in der Regel, resilienter gegen psychische Probleme.

Wie viele Menschen sehen ein Problem, reden destruktiv darüber, laufen gegen eine Wand und ziehen sich infolge dessen zurück. Als Folge des Rückzugs wird sich nicht an frischer Luft bewegt und weil man sich eh schon schlecht fühlt, kann man auch gleich bei Mac essen, ist ja eh egal.
Ich finde hier muss jeder selbstverantwortlich bei sich selbst mit der Arbeit beginnen. Beide Partner tun also gut daran sich mit sich zu befassen. Sport fördert die Produktion diverser Neurotransmitter und hilft Stress abzubauen. Warum nicht einfach damit starten, statt die sich immer wieder im Kreis drehende Diskussionen zu führen.

Aber ja, man kann auch hier Argumente dagegen finden und es anders sehen *g*
Geschenkt.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
@********iebt mein Fehler. Ich hab deinen anderen Beitrag komplett falsch gelesen.

Durchaus sinnig, was du schreibst.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Bezogen auf's EP
Wenn Luxus zum Standart würd fehlt neuer Input.

Genau so habe ich es persönlich erlebt.

Erst richtig viel, lustvoll, animalisch, wild und schamlos.

Dann würde es zum Standart, fast eine Art "Pflichtnummer".

Kein Mensch isst jeden Tag knusprig gebratene Schnitzel!

OK, doch ich!

Aber ich denke man versteht was ich sagen möchte.

Es braucht neuen Input. Vielleicht sogar neue Menschen die dazu kommen. Einfach um das Feuer wieder in Wallung zu bringen und oder das "gewohnte" wieder mehr zu schätzen.

Und darüber wird selten gesprochen um das Gegenüber nicht zu verletzen.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Das mit den neuen Menschen ist für mich nicht immer verständlich. Wenn ich jedes Wochenende Freunde einlade, damit ich das Wochenende mit meinem Partner gut rum bringe, weil wir uns alleine wenig zu sagen haben, dann stimmt mE etwas nicht.

Wenn wir uns zu zweit gut verstehen und es einfach zum zusätzlichen Spaß dient, ist es für mich wieder etwas anderes.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das mit den neuen Menschen ist für mich nicht immer verständlich. Wenn ich jedes Wochenende Freunde einlade, damit ich das Wochenende mit meinem Partner gut rum bringe, weil wir uns alleine wenig zu sagen haben, dann stimmt mE etwas nicht.

Wenn wir uns zu zweit gut verstehen und es einfach zum zusätzlichen Spaß dient, ist es für mich wieder etwas anderes.

Es ging um den zusätzlichen Spaß.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Wenn Sex abhanden kommt, kommt meist auch Zuneigung abhanden, kuscheln Nähe und oftmals ist es nicht nur der Akt, der vermisst wird.

Wenn aber der Sex nicht fehlt, sondern BDSM wie hier, würde ich mich schon fragen, was löst das in mir aus. Ich weiß nicht, um was genau es geht, der EP lässt aber Bondage vermuten, mit oder ohne Akt?

Wenn ich das Gefühl vermisse, was Bondage in mir auslöst, könnte ich schauen, ob ich dies vorübergehend mit etwa anderem ausgleichen kann, um mich dann in Ruhe dem Wir zu widmen. Was brauche ich und was braucht er.
******und Frau
4.516 Beiträge
Neigungen lassen sich nicht mit etwas anderem ausgleichen. Das funktioniert nur, wenn BDSM ausschließlich eine sexuelle Variante ist, eine Erweiterung der Sexualität. Ist es eine Neigung, dann geht es nicht ohne zu leiden. Das lässt sich weder dauerhaft unterdrücken noch mit etwas anderem ausgleichen.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
Zitat von ******und:
Neigungen lassen sich nicht mit etwas anderem ausgleichen. Das funktioniert nur, wenn BDSM ausschließlich eine sexuelle Variante ist, eine Erweiterung der Sexualität. Ist es eine Neigung, dann geht es nicht ohne zu leiden. Das lässt sich weder dauerhaft unterdrücken noch mit etwas anderem ausgleichen.

Das ist für mich die Frage, weil ich keinen Plan habe, um was es hier genau geht.

Ich kenne es nur aus Erzählungen, dass sich zum Beispiel bei Bondage ein „runter kommen“ einstellt, ein loslassen. Ich sage auch nicht, das es dauerhaft sein soll, sondern halt vorübergehend, ggf. mit Mediation.
******und Frau
4.516 Beiträge
@*******in78
Ja, das Runterkommen beim Bondage ist ein Teilaspekt, aber da gibt es durchaus auch noch viele verschiedene andere Faktoren. Für mich ist es z.B. u.a. die komplette Kontrollabgabe. Da gibt es neben einer Verbindung auf Seelenebene mit dem Rigger aber auch Faktoren wie ausgeliefert sein, Schmerz, aber auch eben das Fallen lassen in sich selbst. Und noch vieles mehr, was da reinspielt. Aber auch das Spüren vom Seil an sich. Leidenschaft, emotionale Begegnung mit dem Seilpartner. Für mich persönlich nichts, was sich anderweitig oder mit jedem x-beliebigen ausgleichen lassen würde.
*******in78 Frau
8.952 Beiträge
@******und

Ich äußere mich deshalb dazu vorsichtig.
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