Zitat von **********round:
„Bei einer dogmatischen Rasurverweigerin mache ich mir eher Gedanken um das grundsätzliche Mindset als um den Busch als solchen.
Würde ich bedenken daraus ableiten, wenn’s wegen bissi Schamhaar schon anstrengend wird.
Das kann man eben von beiden Seiten so betrachten. Ich finde das mindset viel problematischer, dass für eine glückliche Beziehung voraussetzt, dass der andere etwas an seinem Körper für den Partner dauerhaft verändert.
Ich selbst bin gewaxt und mag mich glatt, aber ich hätte ein riesiges Problem mit einem Mann, der das von mir erwartet.
Ich finde ein derartiges mindset problematisch in Bezug auf alles, was den persönlichen Umgang eines Partners mit dem eigenen Körper angeht (auch Frauen, die fordern, ein Bart muss ab oder ähnliches)
Übrigens gibt es auch hier noch klare Unterschiede zwischen "ich bitte meinen Partner, mal mir zuliebe etwas auszuprobieren" oder "mir ist es dauerhaft wichtig, dass mein Partner sich meinen Vorstellungen anpasst".
Ein Liebhaber, den ich seit vielen Jahren kenne und von dem ich weiß, er mag mich, wie ich bin, gestand mir einmal, dass es ihn total anmachen würde, mich mal mit natürlicher Intimbehaarung zu sehen. Ich verspürte keinerlei Druck und wusste, dass es für ihn auch völlig in Ordnung wäre, wenn ich das ablehnen würde, aber natürlich wollte ich ihm gerne mal den Wunsch erfüllen und ließ das Haar also wachsen. Er war begeistert und kraulte den Pelz genüsslich, so lange er da war. Dann kam der Sommer und ich fühlte mich unwohl damit, wenn ich schwitzte, also griff ich wieder zum heißwachs. Besagter Liebhaber mochte auch die glatte Pussy weiterhin und zeigte keinerlei Frustration, denn in erster Linie war ihm wichtig, dass ich mich wohlfühle mit meinem Körper.