Ich muss auch zugeben, dass es mich wundert, dass das so eine "große Nummer" ist.
Die Frauen, die ich in den letzten 30 Jahren unten ohne gesehen habe, waren fast alle rasiert,
oder zumindest sehr kurz gestutzt. Nur sehr wenige linke Feministinnen hatten einen Busch.
(Ist - so habe ich in diesem Thread gelernt - vielleicht wichtig, dazu zu sagen,
das mir das völlig egal ist. Meine Erregung hängt davon überhaupt nicht ab,
daher fand ich den feministischen Busch immer genauso cool auch als Statement.)
Und selbst die Feministinnen hätten ihren Busch gekürzt für einen feministisch denkenden Mann,
der ihnen erklärt hätte, dass ein rasierte oder gestutzte Körperhaare nunmal sein Fetisch sind,
sie hätten das nur nicht gemacht für einen Mann, der das als selbstverständlich angesehen
hätte, dass eine Frau das nunmal zu machen hat - da wären sie zu Recht fuchsig geworden.
Ich will also sagen: Ich hätte in den letzten 30 Jahren, wenn mir das wichtig gewesen wäre,
nur rasierte oder gestutzte Frauen gehabt, völlig ohne Mühe, und frage mich, ob die
große Diskussion hier also nur daran liegt, dass der TE es ggf. als selbstverständlich ansieht,
dass eine Frau das nunmal zu machen hat - und somit Feministinnen gegen sich aufbringt.
Ist meine Einschätzung so völlig fehl am Platz? Ist nicht polemisch gemeint,
sondern wirklich eine ernsthafte Frage.