Hey Kelevra, erstens mal: Respekt! Du scheinst es relativ gut wegzustecken, dass deine Angebetete den Sex mit dir bekrittelt, das würden nicht alle schaffen. Und es ist auch ein Vertrauensbeweis an dich, dass sie dir das so ungefiltert mitteilt, weil sie offensichtlich davon ausgeht, dass du emotional damit umgehen kannst. Und natürlich ist es nicht ideal, dass sie sagt "unser Sex gefällt mir nicht", aber nicht mit etwas Konstruktiverem daherkommt. Aber tatsächlich hat das auch Vorteile, weil es dir eine Menge an Spielraum lässt.
Ich bin nicht der Meinung, dass ausgedehntes Reden über eure sexuellen Vorlieben die ultimative bzw. die einzige Lösung ist. Aus mehreren Gründen.
Erstens: Man kann nur über seine sexuellen Vorlieben reden, wenn die einem bewusst sind. Wenn man sich noch nicht so viel damit auseinandergesetzt hat, kann die Antwort auf die Frage "Worauf stehst du so?" nur sein "Weiß auch nicht...". So könnte es möglicherweise bei deiner Freundin sein.
Zweitens: Es wird oft so getan, als wären sexuelle Vorlieben bei einem Menschen etwas Fixes. Aber tatsächlich sind sie total von der Stimmung und vom Moment abhängig. Es kann zum Beispiel sein, dass deine Freundin total auf Dirty Talk steht, wenn sie hoch erregt ist. Aber dass sie Dirty Talk total peinlich und abwertend findet, wenn sie in einer sachlicheren und nüchterneren Stimmung ist. In dieser Stimmung fragst du sie besser nicht, wie sie generell Dirty Talk findet, denn ihre Antwort wird sein: "furchtbar".
Und drittens: Es wird generell oft so getan, als würde Sex nur aus körperlichen Handlungen bestehen. Aber Sex ist mehr als das... er ist auch und vor allem ein Austausch von Gefühlen. Wenn deine Freundin den Sex mit dir langweilig findet, dann heißt das, dass sie von dir keine gefühlsmäßige Intensität dabei spürt, dass sie DICH dabei gefühlsmäßig nicht spürt. Sie spürt, du bist halt da und hast Lust, mit ihr Sex zu machen. Was sie vermutlich nicht von dir spürt, oder zu wenig, ist: Begehren. Magie. Knistern. Kontakt. Tiefe Blicke. Heiße Küsse. Deine Lust, sie zu verwöhnen. Deine Lust, dich an ihr zu "bedienen". Deine Lust, gemeinsam mit ihr wild zu sein. Oder ganz zärtlich.
Das Problem ist, wenn du versuchst, ihr diese Dinge zu "liefern", damit sie zufrieden ist, bist du auf der falschen Spur. Denn du bist dann der Typ, der versucht, es seiner Freundin beim Sex recht zu machen. Das spürt sie dann natürlich und es ist nicht sexy für sie. Und für dich auch nicht.
Deswegen ist die größere Frage, als was SIE sich beim Sex vorstellt, eigentlich: Was stellst DU dir beim Sex eigentlich vor? Welche Art von gefühlsmäßiger Intensität möchtest DU bringen, möchtest du beim Sex gemeinsam mit deiner Freundin erleben?
Es wirkt so, als hättest du dich damit noch nicht wahnsinnig viel auseinandergesetzt. Aber damit kannst du ja beginnen. Ich empfehle dir ausgedehntes sexuelles Fantasieren, auf jeden Fall ein paar Minuten jeden Tag, gerne auch länger. Und konzentriere dich dabei nicht nur auf die Handlungen, die du dir vorstellst, sondern vor allem, wie du dich in diesen Szenarien fühlst. Wer du dabei bist. Ob der Verführer, der zärtliche Liebhaber, der dominante Liebhaber, der verspielte Liebhaber... Und wie fühlt es sich an, der zu sein? Wenn du diese Gefühlswelten für dich erschließt, wenn du dich innerlich so fühlen und das nach außen hin ausstrahlen kannst, dann stehen die Chancen gut, dass das den Sex mit deiner Angebeteten revolutionieren wird.
Und dann gibt es noch eine Sache, die du dir tatsächlich mit deiner Freundin ausmachen kannst. Und das ist, dass sie dir LIVE beim Sex zeigt und dich spüren lässt, wenn etwas ihr gefällt und es sie anmacht. Und dass sie es dir zeigt und dich spüren lässt, wenn etwas sie anödet oder stört. Das kann und wird von Moment zu Moment unterschiedlich sein. Sie soll dir zeigen, was sie gerade fühlt, mit Geräuschen, mit ihrem Blick, mit ihrem Gesichtsausdruck, mit ihren Bewegungen. Auf diese Art lernst du deine Freundin beim Sex so RICHTIG kennen... ohne, dass sie deswegen alles ausanalysieren und in Worte fassen muss. Viele Frauen würden wohl vor so ehrlichem und radikalem Ausdruck beim Sex zurückschrecken, weil sie das Gefühl haben, ihr Partner könnte nicht damit umgehen. Aber deine Freundin scheint dir auf diesem Gebiet einiges zuzutrauen (wie schon eingangs erwähnt) und das ist ein großes Kompliment an dich und eine Chance für euch.
Ich bin nicht der Meinung, dass ausgedehntes Reden über eure sexuellen Vorlieben die ultimative bzw. die einzige Lösung ist. Aus mehreren Gründen.
Erstens: Man kann nur über seine sexuellen Vorlieben reden, wenn die einem bewusst sind. Wenn man sich noch nicht so viel damit auseinandergesetzt hat, kann die Antwort auf die Frage "Worauf stehst du so?" nur sein "Weiß auch nicht...". So könnte es möglicherweise bei deiner Freundin sein.
Zweitens: Es wird oft so getan, als wären sexuelle Vorlieben bei einem Menschen etwas Fixes. Aber tatsächlich sind sie total von der Stimmung und vom Moment abhängig. Es kann zum Beispiel sein, dass deine Freundin total auf Dirty Talk steht, wenn sie hoch erregt ist. Aber dass sie Dirty Talk total peinlich und abwertend findet, wenn sie in einer sachlicheren und nüchterneren Stimmung ist. In dieser Stimmung fragst du sie besser nicht, wie sie generell Dirty Talk findet, denn ihre Antwort wird sein: "furchtbar".
Und drittens: Es wird generell oft so getan, als würde Sex nur aus körperlichen Handlungen bestehen. Aber Sex ist mehr als das... er ist auch und vor allem ein Austausch von Gefühlen. Wenn deine Freundin den Sex mit dir langweilig findet, dann heißt das, dass sie von dir keine gefühlsmäßige Intensität dabei spürt, dass sie DICH dabei gefühlsmäßig nicht spürt. Sie spürt, du bist halt da und hast Lust, mit ihr Sex zu machen. Was sie vermutlich nicht von dir spürt, oder zu wenig, ist: Begehren. Magie. Knistern. Kontakt. Tiefe Blicke. Heiße Küsse. Deine Lust, sie zu verwöhnen. Deine Lust, dich an ihr zu "bedienen". Deine Lust, gemeinsam mit ihr wild zu sein. Oder ganz zärtlich.
Das Problem ist, wenn du versuchst, ihr diese Dinge zu "liefern", damit sie zufrieden ist, bist du auf der falschen Spur. Denn du bist dann der Typ, der versucht, es seiner Freundin beim Sex recht zu machen. Das spürt sie dann natürlich und es ist nicht sexy für sie. Und für dich auch nicht.
Deswegen ist die größere Frage, als was SIE sich beim Sex vorstellt, eigentlich: Was stellst DU dir beim Sex eigentlich vor? Welche Art von gefühlsmäßiger Intensität möchtest DU bringen, möchtest du beim Sex gemeinsam mit deiner Freundin erleben?
Es wirkt so, als hättest du dich damit noch nicht wahnsinnig viel auseinandergesetzt. Aber damit kannst du ja beginnen. Ich empfehle dir ausgedehntes sexuelles Fantasieren, auf jeden Fall ein paar Minuten jeden Tag, gerne auch länger. Und konzentriere dich dabei nicht nur auf die Handlungen, die du dir vorstellst, sondern vor allem, wie du dich in diesen Szenarien fühlst. Wer du dabei bist. Ob der Verführer, der zärtliche Liebhaber, der dominante Liebhaber, der verspielte Liebhaber... Und wie fühlt es sich an, der zu sein? Wenn du diese Gefühlswelten für dich erschließt, wenn du dich innerlich so fühlen und das nach außen hin ausstrahlen kannst, dann stehen die Chancen gut, dass das den Sex mit deiner Angebeteten revolutionieren wird.
Und dann gibt es noch eine Sache, die du dir tatsächlich mit deiner Freundin ausmachen kannst. Und das ist, dass sie dir LIVE beim Sex zeigt und dich spüren lässt, wenn etwas ihr gefällt und es sie anmacht. Und dass sie es dir zeigt und dich spüren lässt, wenn etwas sie anödet oder stört. Das kann und wird von Moment zu Moment unterschiedlich sein. Sie soll dir zeigen, was sie gerade fühlt, mit Geräuschen, mit ihrem Blick, mit ihrem Gesichtsausdruck, mit ihren Bewegungen. Auf diese Art lernst du deine Freundin beim Sex so RICHTIG kennen... ohne, dass sie deswegen alles ausanalysieren und in Worte fassen muss. Viele Frauen würden wohl vor so ehrlichem und radikalem Ausdruck beim Sex zurückschrecken, weil sie das Gefühl haben, ihr Partner könnte nicht damit umgehen. Aber deine Freundin scheint dir auf diesem Gebiet einiges zuzutrauen (wie schon eingangs erwähnt) und das ist ein großes Kompliment an dich und eine Chance für euch.