Für mich als Mann hat ghosting im onlinedating eine eindeutige Aussagekraft.
Die Anziehung reichte nicht aus, ihr Interesse ging verloren.
Nach schriftlichem und vielleicht telefonischem Austausch wird der Kontakt schlagartig eingestellt womöglich noch verbunden mit blockieren und man hat viele Fragezeichen über dem Kopf.
Wie ich hier im Forum so gelesen habe passierte dies meist nach der Frage eines Treffens.
Vielleicht ergab sich eine bessere Option, Signale und Aussagen wurden eventuell überbewertet.
Eine Überinvestition an Aufmerksamkeit von einer Seite, ständige kilometerlange Nachrichten, eventuell verbunden mit drängeln oder überzogenen Sympathiebekundungen, kann auf die andere Person schnell unattraktiv wirken, das vermittelt Bedürftigkeit.
Kurzum ich messe sie an ihren Taten, außer ein kurze "melde Dich doch mal wieder wenn Du Lust hast ..." kommt da von mir nicht mehr viel und ich werde selbst zum Geist.
Wer ghostet schickt mir eine eindeutige Botschaft die ich akzeptiere.
Wenn nach einem Treffen geghostet wird ist die Nachricht such klar.
Es hat nicht gepasst und die Person ist nicht in det Lage dies zu kommunizieren.
Im Pronzip tun diese Personen uns einen gefallen.
Ganz ehrlich, sind solche Personen geeignete Personen mit denen man eine Beziehung oder Freundschaft führen möchte?
Wohl kaum denn hierbei wäre eine wertschätzende Kommunikation erforderlich.
Kurzum wurde jetzt Zeitpotential freigesetzt welches man sinnvoller für schönere Dinge verwenden kann.
"Willst Du gelten, mach Dich selten."
M. E. wäre hier der absolut falsche Ansatz die Person, welche ghostet, in irgendeiner Art und Weise zu bedrängen.
Das veemittelt Befürftigkeit und mangelnde Optionen, wirkt also unattraktiv.
Eine weitere Interaktion wäre erst sinnvoll wenn von Seiten der/des Ghoster(in)s Initistive ergriffen wird, aber auch dann sollte man erst genau die Beweggründe etmitteln.