Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Seilschaft
1404 Mitglieder
zur Gruppe
Bondage
6374 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sicherheit bei unentrinnbarem Bondage

********chaf Mann
7.919 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****li:

In einer Suspension wo mir alleine schon durch den Druck der Seile die Atmung sehr erschwert wird werde ich wohl kaum noch lange mit Alexa reden da mir auch schnell mal die Lichter ausgehen.
Da kann ich keine 10 Minuten auf Hilfe warten sonst kommt die Hilfe für mich schon zu spät.

Du kennst ja das Konzept von RACK, darum gehe ich jetzt einfach mal auf diesen kleinen Abschnitt deines Beitrags ein.

Man muss sich eben des Risikos bewusst sein.
Wenn ihr zuhause Hängebondage macht, ist es dann eben auch von Relevanz, wer sie macht.
Ein 20-jähriger Rigger, der topfit ist,
oder ein 70-jähriger?

Bei Ersterem zu befürchten, dass er mitten in der Session umkippt, mag ein Risiko sein, aber ein doch sehr begrenztes.
Beim 70-jährigen sieht das schon anders aus.
Da darf man dann schon mal die Frage stellen, warum man es dann privat macht und nicht doch bei einem Fesseltreff, wo viele andere im Notfall helfen können.

Du sprachst unbewusst allerdings einen guten Punkt an.

Denn bei Bondage fragt der/die Rigger:in üblicherweise die körperlichen Widrigkeiten vom Ropemodel an, wo es Probleme geben könnte, wie sieht es mit dem Kreislauf aus, etc.
Aber irgendwie wird das nie umgekehrt gemacht ...
Es lohnt sich, das mal einzuführen. *ja*
Zu fragen, wie steht es hier mit dem Kreislauf, mit dem Herzen, sind Herzinfarkte in der Familie bekannt?
Wie fit ist man als Rigger:in?

Wenn indes das Ropemodel wirklich befürchtet, dass man nicht mehr in der Lage ist, Siri oder Alexa im Notfall anzurufen, dann rate ich zu Smartwatches.
Die kann man individuell einstellen. Beispielsweise, wenn der Puls in den Keller geht etc. dann selbstständig einen Notruf absetzt.
****li Frau
207 Beiträge
Das Thema Smartwatch, ich als Ropemodel würde keine tragen weil da wo die Uhr ist laufen die Seile lang und ich trag schon keinen Schmuck wegen der Verletzungsgefahr außer Ohrstecker, dann fang ich nicht mit einer Uhr an.
Beim Rigger ähnlich das man Ketten, Armbänder,Uhren auszieht.
Man hat viel Körperkontakt, ist sich sehr nah, auch mal Hunter and prey und dann eine Uhr die über meine Haut kratzt und mich verletzt?

Ujd warum man hängebondage zuhause macht weil man nicht immer die Gelegenheit hat zu einem Fesseltreff zu fahren die oft nur am Wochenende sind, dort teilweise zu wenig hänge Punkte sind wenn sie zb im Yoga Studio man sich Kleidungsmäßig bedeckt halten muss usw.
Dafür habe ich ja mein tolles liebevoll eingerichtetes Dojo.
****min Mann
221 Beiträge
RACK bedeutet ja erstmal, dass man sich darüber bewusst ist, dass etwas etwas passieren kann und es ist die Frage, in wie weit man bereit ist diese Risiken eingehen zu wollen und wie man diese minimieren kann. Damit sind wir beim persönlichen Risikoprofil der Beteiligten - es gibt keine allgemeingültigen Aussagen darüber was man niemals machen dürfe.
Wer ganz sicher sein muss, verzichtet eben ganz auf riskante Praktiken.
Sprachsteuerung wäre eine Möglichkeit, solange Bottom sich in einem Zustand befindet, in dem Sprache noch möglich ist - schon weit im Lalaland wird das eher nicht mehr so sein...
Sicher ist eben nur, etwas nicht zu machen - ansonsten muss man eben sagen können, dass man bereit ist, die möglichen Folgen zu tragen. Und da liegt es am Sicherheitsbedürfnis von Bottom, worauf sich eingelassen wird...
Es macht auch einen Unterschied, ob wir hier von Vierpunktfixierung für Fesselsex reden oder Bondage im Sinne von Seilfolter oder irgendwas dazwischen...
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Hier sind wir wieder bei dem Punkt, dass "Risk Aware" zwar bedeutet, dass man sich der potentiellen Risiken bewusst ist, so wie ich mir auf der A2 im Berufsverkehr des Risikos eines Unfalls bewusst bin, ich deshalb aber nicht sage "tja, dann ist auch alles egal" und deshalb auf den Sicherheitsgurt verzichte.

Nur weil ich mir eines Risikos bewusst bin bedeutet das ja nicht, dass ich gleich Risikominimierungsansätze in den Wind schlagen muss. Natürlich bleibt ein Restrisiko, egal was ich mache. Und klar, wenn ich im Breathplay bin, auch bei "Breathtaking Ties", hilft mir im Zweifel keine Alexa oder das Wissen, dass eine Freundin sich im Zweifel nach einer Stunde melden wird, da sie meinen Anruf erwartet, der nicht gekommen wäre. Das wäre dann alles zu spät.

Das sind nun jedoch Extrembeispiele: Spielarten, bei denen wenige Minuten Verzögerung bei der Hilfe schon zu lang wären.

Aber so extrem muss man ja nicht gleich denken.
Ich denke zunächst an den Fall, dass dort jemand schlicht fixiert sitzt, hängt oder liegt und nun ist der aktive Part nicht mehr verfügbar. Was kann man tun?

Und das was man tun kann muss man dann entsprechend adaptieren. Mir wäre eine Smartwatch in vielen Situationen auch schlicht zu viel. Ja, im Primal Play ist sie sogar eine Gefahrenquelle.
Mitunter gibt es sogar Spielarten bei denen es so gut wie keine Sicherung gibt, sofern man sie privat und nur zu zweit auslebt. Aber das trifft ja deshalb im Umkehrschluss nicht automatisch auf alle zu.
******_73 Mann
2.464 Beiträge
Wir sind Menschen. Leider, und zum Glück.

Jeder weiß, dass man keine brennende Kerze unbeobachtet im Zimmer stehen lässt.
Und, wirklich noch nie passiert?

Alkohol und Autofahren gehören nicht zusammen, weiß jeder.
Noch nie gesagt, ein Glas Sekt / Wein, das geht? Oder Abends mehr getrunken, und am nächsten Morgen / Vormittag doch los gefahren? Im Sommer, wie viele Fahrräder stehen vor den Ausflugslokelen, voll mit Menschen, die alle nur alkoholfreie Gretränke vor sich haben? Komischer Name, Radler.

Wenn meine Freundin nicht da ist, oder ich anderweitig Besuch habe, lebe ich allein in dem Haus.

Wir gehen immer und immer wieder Risiken ein, die wir für vertretbar oder alternativlos ansehen.

Diskussionen über Risiken im Bereich BDSM gehen immer wieder steil hoch. Beispiel: Alkohol und Sessions. Bondage und Kerzen.

Ich praktiziere kein "Bondage", aber haber mitunter Spaß mit Fixierungen.

Es ist gut, dass wir das Thema diskutieren. Man muss sich Risiken bewußt sein, um sie überhaupt einschätzen zu können. Dann kann man überlegen, wie man sie minimiert, oder sogar eliminiert.
Alexa und Siri sind zwei sehr gute Möglichkeiten. Ich hasse diese "Mädels", aber in diesem Fall muss ich ihren Nutzen eingestehen.
********1986 Mann
129 Beiträge
Schön, dass hier jetzt alle Begrifflichkeiten erklärt worden sind. Aber das sind keine Antworten auf die Frage des TE.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Zitat von ********1986:
Schön, dass hier jetzt alle Begrifflichkeiten erklärt worden sind. Aber das sind keine Antworten auf die Frage des TE.

Dem möchte ich wiedersprechen und anfügen, dass solche Postings, die völlig OT auf vermeintliches OT hinweisen nun einmal genau das sind: OT-Postings.

Die Erörterung von Begriffen zum Verständnis dienen der Einordnung unterschiedlicher Bedürfnisse im Zuge der Eingangsfrage.

Oder anders ausgedrückt:
Man muss sich nicht um Sicherheitsmechanismen bemühen, wenn man der Meinung wäre, dass "sowieso immer etwas passieren kann". Entsprechend weitere sich diese Diskussion zunächst aus und behandelte das abstrakte Thema: Kann es Sicherheit überhaupt geben und wo sollte man mehr "Risk Aware" sein, als man es vielleicht vorher war.

Dazu sollte man auch sagen:
Fehler können passieren.
Manchmal kommen Dinge auf, die man vorher gar nicht absehen konnte, egal wie sehr man darauf glaubte vorbereitet zu sein. Auch das gehört für mich zu "Risk Aware": Ich mache mir Gedanken darüber Risiken so weit es mir möglich ist zu minimieren, aber dennoch gibt es welche, die mir eventuell gar nicht gewahr sind. So hätte ich vor einigen Wochen nicht erwartet, dass plötzlich mein Kerzenstände anfängt zu brennen und in Richtung Wand züngelt, die eigentlich weit genug entfernt zu sein schien.
****min Mann
221 Beiträge
Zitat von ********1986:
Schön, dass hier jetzt alle Begrifflichkeiten erklärt worden sind. Aber das sind keine Antworten auf die Frage des TE.

Mal davon abgesehen, dass schon Möglichkeiten genannt wurden, kann man keine konkreten Tipps auf eine zu allgemeine Frage geben.

Aber lobenswert, dass alle, die jemanden in Situationen, in denen Kreislaufversagen, Schlaganfall, Sturz und you name it passieren können nie alleine lassen würden, dafür sorgen, dass die eigenen Eltern niemals alleine sind um immer zu gewährleisten, dass denen jederzeit geholfen werden kann... Ironie off
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Zitat von ****min:
Zitat von ********1986:
Schön, dass hier jetzt alle Begrifflichkeiten erklärt worden sind. Aber das sind keine Antworten auf die Frage des TE.

Mal davon abgesehen, dass schon Möglichkeiten genannt wurden, kann man keine konkreten Tipps auf eine zu allgemeine Frage geben.

Aber lobenswert, dass alle, die jemanden in Situationen, in denen Kreislaufversagen, Schlaganfall, Sturz und you name it passieren können nie alleine lassen würden, dafür sorgen, dass die eigenen Eltern niemals alleine sind um immer zu gewährleisten, dass denen jederzeit geholfen werden kann... Ironie off

Was hat das eine mit dem anderen zutun?
Wenn wir die Schublade aufmachen können wir auch gleich noch allgemeinere Themen anbringen wie:
"Schön, dass alle auch dafür Sorgen, dass sich um alle Obdachlosen gekümmert wird" oder "schön, dass alle auch dafür Sorgen, dass streunenden Katzen geholfen wird."

Das ist schlicht nicht das Thema und sorgt nur für eine Argumentation:
Du darfst hier keine Position einnehmen, wenn du nicht in allen Belangen perfekt bist.

Wir reden hier nicht von der Pflege der alternden Eltern, sondern von Sessions.
Und mit meiner Mutter habe ich keine BDSM-Session. Wir sind hier ja nicht im Saarland.
Aber wenn ich welche hätte, dann würde ich dort natürlich ebenfalls "Risk Aware" und Achtsam vorgehen.
********chaf Mann
7.919 Beiträge
JOY-Angels 
Hier lesen aber Menschen mit, die so alt sind wie deine Mutter. Für sie ist das Thema von Relevanz.

Die eigentliche Frage ist doch, was passiert, wenn Top umkippt. Herzinfarkt, solche Dinge. Und Bottom gefesselt ist.

Je abgeschiedener man wohnt, desto mehr Gedanken sollte man sich hier machen.
Hört niemand Hilferufe, dann ist ein Spiel mit Knebel schon mal raus, braucht man dann ja nicht. Da sind dann Siri oder Alexa gute Hilfsmittel.

Arbeitet man mit Knebeln, plädiere ich dafür, dass Sub die auch selbst im Notfall entfernen kann. Für Hilferufe Richtung Siri oder Alexa, oder Nachbarn.

Wenn mitten im Breathplay beide umkippen, bringt das alles freilich nichts. Das muss jedes Paar dann für sich wissen, ob es das trotzdem macht. Denn dass Breathplay im worst case tödlich verläuft, ist nun einmal so und kann man nicht vollumfänglich ausschließen.

Denn 100%ige Sicherheit gibt es nicht.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Das Menschen hier mitlesen die so alt sind wie meine Mutter ist vollkommen okay.
Das war mit der Einlassung aber nicht gemeint. Hier ging es um allgemeines "sich kümmern" und da ist die Parallele zwischen dem privat auf die Eltern schauen, bei denen man nicht jederzeit sein kann, und der Risk Awareness bei einer Session doch ein für mich anderer Kontext.

Ich bin selbst 40, habe 2 Bandscheibenvorfälle im LW-Bereich, sowie eine Vorwölbung im HW-Bereich hinter mir, sowie ein Knie, dessen Kreuzband langsam sagt "reicht jetzt, müssen wir wirklich älter als 35 werden"?

Ansonsten habe ich genau das schon geschrieben:
Es gibt keine absolute Sicherheit, aber "Risk Aware" beinhaltet das "sich Risiken gewahr sein", was leider nicht wenige im RACK-Kontext mit "es kann ja eh was passieren, also so what" zu verwechseln scheinen.
Es heißt jedoch "Risk Aware" und nicht "Risk I-dont-give-a-flying-fuck".
******_73 Mann
2.464 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Hört niemand Hilferufe, dann ist ein Spiel mit Knebel schon mal raus, braucht man dann ja nicht. Da sind dann Siri oder Alexa gute Hilfsmittel.

Nein. Der Knebel dient auch dazu, ihr zu vermitteln, dass sie mir nicht einfach etwas sagen kann, sie mir damit noch zusätzlich ausgeliefert ist.
Aber das schöne am Knebel ist, man kann ihn meist mit wenigen Handgriffen entfernen und wieder anbringen, wenn man z.B. mal den Raum verlässt, ganz anders als bei einer Hängebondage.

Viele Threads mit ähnlichen Frage kommen an den Punkt, wo einige die Ansicht vertreten, es gäbe überhaupt kein Recht, irgendwie geartete Risiken ein zu gehen, da kommt dann das Argument, das sei unverantwortlich. Wer will sich schon gern als unverandwortlich bezeichnen lassen, oder sagen, dass er das doch mache, aber nicht als unverandwortlich ansähe. Das ganze wird dann sehr perönlich, und der Thread entgleitet dann.

Und um das ganze Thema dann auch mal wieder etwas zu "erden" fand ich den Hinweis, dass kaum einer 24/7 seine Eltern überwacht, gar nicht so verkehrt. Das eine Risiko ist zwar erst bewußt geschaffen, das andere schlicht existent, aber irgendwie müssen wir damit Leben. Denn, seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich glaube, das Missverständnis liegt vor allem in einem Punkt:

Es geht nicht um das Ausschalten JEDEN RISIKOS. Es geht um das Ausschalten des ZUSÄTZLICHEN RISIKOS, und zwar genau desjenigen, das ursächlich durch das BDSM-Spiel entsteht!

Also des Potentialunterschieds, wenn man es so nennen will. Bondage hebt eben die Gefahr auf eine zusätzliche Ebene, und darauf muss man reagieren. Dass das Leben immer irgendwann irgendwie enden wird, das wird man nie ausschalten können.

Analog zum Straßenverkehr, weil er schon als Beispiel genannt wurde: auch wenn immer mal Unfälle passieren, er ist relativ sicher. So wie er nur sein kann.
Nehme ich aber mit verbundenen Augen daran teil, dann wird er plötzlich um vieles unsicherer, und darauf muss ich reagieren, mit geeigneten Vorsichtsmaßnahmen.

Auf Bondage etc. umgelegt heißt das: Mit plötzlichem Herztod muss ich nicht rechnen, bei allen Untersuchungen war es immer gesund. Aber es schadet trotzdem nicht, für den Fall einer wirklich sicheren Fixierung eine Art Emergency Exit einzuplanen.
Macht man ja auch so im Fall von verschlossenen KGs mit Reserveschlüssel, den der/die sub hat und nur im absoluten Notfall benutzen darf ...
*********Angel Paar
601 Beiträge
Also... ich hab hier fast alles gelesen...
Und muss sagen...
mentale Fessel find ich sicher...
Also das Bunny sitzt neben mir und ich erzähle ihr wie ich sie fessel und sie kann es sich dann einfach vorstellen...
find ich sicher und wenn ich einen Herzinfarkt bekomme kann sie schnell helfen
😉
******_73 Mann
2.464 Beiträge
Zitat von *******ing:
Sicherheit bei unentrinnbarem Bondage

Ich resumiere mal:
Am sichersten ist es wohl, wenn man auf wirkliche Unentrinnbarkeit zu verzichten bereit ist, sich das Bunny also auch selbst befreien kann.
An zweiter Stelle sehe ich die Möglichkeit, "Zeitschlösser" ein zu bauen, sei es schmelzendes Eis oder mechanische (meinetwegen auch elektronisch) Schlösser, die nach einer bestimmten Zeit von allein aufgehen. Damit vergleichbar, weil auf Zeit abgestellt wird, das gute alte Covern-lassen.
An dritter Stelle die Möglichkeit, per Alexa / Siri das Bunny um Hilfe rufen zu lassen.

Ok, jeder kann Nr. 2 und 3 austauschen.

Jede der Varianten hat Schwachpunkte, 100%ige Sicherheit gibt es nicht, wenn nicht diverse Menschen im Nachbarraum quasi Gewehr bei Fuß bereit stehen.
In meinen Augen ist wichtig, dass man sich der einzugehenden Risiken bewußt ist.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *********Angel:
Also... ich hab hier fast alles gelesen...
Und muss sagen...
mentale Fessel find ich sicher...
Also das Bunny sitzt neben mir und ich erzähle ihr wie ich sie fessel und sie kann es sich dann einfach vorstellen...
find ich sicher und wenn ich einen Herzinfarkt bekomme kann sie schnell helfen
😉

Oh, jetzt kommen die Witzigen (oder die, die sich für witzig halten) ...

Ok, das war's für mich. Und tschü.
**********inge2 Mann
131 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Das ist das gleiche Problem wie denn du im Auto auf dem Beifahrersitz sitzt und der Fahrer bekommt bei über 100 einen Herzinfarkt.
Oder du läufst am Straßenrand lang und der Fahrer eines vorbei fahrenden PKW/LKW bekommt einen Krampf.
Dagegen sichert sich auch Keiner ab.

Wieso ausgerechnet beim Bondage so besorgt?

Richtig, gegen Verkehrsunfälle sichern sich Leute allenfalls in Form von Unfallversicherungen ab.

Allerdings ist die Vorstellung eines Autounfalls mit fatalen Folgen als Exitus wahrscheinlich doch nicht ganz so furchterregend, wie das langsame Verdursten in einer Stellung, in der Mann/Frau sich kaum bewegen kann.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Zitat von **********inge2:
Zitat von *********Seil:
Das ist das gleiche Problem wie denn du im Auto auf dem Beifahrersitz sitzt und der Fahrer bekommt bei über 100 einen Herzinfarkt.
Oder du läufst am Straßenrand lang und der Fahrer eines vorbei fahrenden PKW/LKW bekommt einen Krampf.
Dagegen sichert sich auch Keiner ab.

Wieso ausgerechnet beim Bondage so besorgt?

Richtig, gegen Verkehrsunfälle sichern sich Leute allenfalls in Form von Unfallversicherungen ab.

Allerdings ist die Vorstellung eines Autounfalls mit fatalen Folgen als Exitus wahrscheinlich doch nicht ganz so furchterregend, wie das langsame Verdursten in einer Stellung, in der Mann/Frau sich kaum bewegen kann.

Deshalb minimiert man die Gefahr etwa durch die Nutzung von Sicherheitsgurten und der richtigen Einstellung des Sitzes.
****y4 Frau
1.998 Beiträge
Der Vergleich mit dem Straßenverkehr hinkt schon etwas.
Am Straßenverkehr nehme ich teil, ob zu Fuß, per Auto oder Fahrrad, um am sozialen Leben, wie Beruf oÄ teilzunehmen.
Bondage oder andere Spiele, wie egdeplay, ist ein zusätzliches Risiko, welches ich bewusst eingehe, um mein Kink zu leben.
Das sollte man, wenn man sein Leben mag, nicht unnötigem Risiko aussetzen.
Wenn ich Beiträge lese a la „richtiges Bondage“ läuft so und so. Wer sagt, was richtig oder falsch ist im Kontext auf meinem Kink?
Genau: ich selbst, gemeinsam mit meinem Gegenpart.
Und in „meinem Bondage“habe ich als Bunny die Möglichkeit mich selbst zu befreien, wenn es denn sein muss *my2cents*
********1986 Mann
129 Beiträge
Gibt es eigentlich Statistiken, wieviele Doppelbeerdigungen nach Top-Exitus in Deutschland im vergangenen Jahr nötig waren?
*******_t79 Frau
451 Beiträge
@********1986 als Bestatterfrau kann ich dir sagen es gibt an abgedrehten Todesursachen Dinge, die deine Vorstellungskraft noch sprengen können 😬
********1986 Mann
129 Beiträge
Glaube ich gerne😅
Als Sub das ganze beenden, bevor der Dom weg muss.

Würde ich machen.
*********Angel Paar
601 Beiträge
@*******_t79

Wie viel Todesfälle durch Bondage hattest du denn in den letzt 10 jahren?
******_73 Mann
2.464 Beiträge
Zitat von *********Angel:
@*******_t79

Wie viel Todesfälle durch Bondage hattest du denn in den letzt 10 jahren?

Das wird Dich nicht interessieren, wenn Du darauf warten solltest, ob der Dom zurück ins Zimmer kommt.


Leute, das ist OT.
Hat noch jemand vernünftige Ideen, wie man das ganze absichern kann?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.