Zitat von ****li:
„
In einer Suspension wo mir alleine schon durch den Druck der Seile die Atmung sehr erschwert wird werde ich wohl kaum noch lange mit Alexa reden da mir auch schnell mal die Lichter ausgehen.
Da kann ich keine 10 Minuten auf Hilfe warten sonst kommt die Hilfe für mich schon zu spät.
In einer Suspension wo mir alleine schon durch den Druck der Seile die Atmung sehr erschwert wird werde ich wohl kaum noch lange mit Alexa reden da mir auch schnell mal die Lichter ausgehen.
Da kann ich keine 10 Minuten auf Hilfe warten sonst kommt die Hilfe für mich schon zu spät.
Du kennst ja das Konzept von RACK, darum gehe ich jetzt einfach mal auf diesen kleinen Abschnitt deines Beitrags ein.
Man muss sich eben des Risikos bewusst sein.
Wenn ihr zuhause Hängebondage macht, ist es dann eben auch von Relevanz, wer sie macht.
Ein 20-jähriger Rigger, der topfit ist,
oder ein 70-jähriger?
Bei Ersterem zu befürchten, dass er mitten in der Session umkippt, mag ein Risiko sein, aber ein doch sehr begrenztes.
Beim 70-jährigen sieht das schon anders aus.
Da darf man dann schon mal die Frage stellen, warum man es dann privat macht und nicht doch bei einem Fesseltreff, wo viele andere im Notfall helfen können.
Du sprachst unbewusst allerdings einen guten Punkt an.
Denn bei Bondage fragt der/die Rigger:in üblicherweise die körperlichen Widrigkeiten vom Ropemodel an, wo es Probleme geben könnte, wie sieht es mit dem Kreislauf aus, etc.
Aber irgendwie wird das nie umgekehrt gemacht ...
Es lohnt sich, das mal einzuführen.
Zu fragen, wie steht es hier mit dem Kreislauf, mit dem Herzen, sind Herzinfarkte in der Familie bekannt?
Wie fit ist man als Rigger:in?
Wenn indes das Ropemodel wirklich befürchtet, dass man nicht mehr in der Lage ist, Siri oder Alexa im Notfall anzurufen, dann rate ich zu Smartwatches.
Die kann man individuell einstellen. Beispielsweise, wenn der Puls in den Keller geht etc. dann selbstständig einen Notruf absetzt.