Hallo zusammen
erstmal vielen Dank für die rege, sachliche und fruchtbare Beteiligung an der Diskussion.
Für mich kann ich einige interessante Ansätze mitnehmen.
Fasse ich das aus meiner Sicht kurz zusammen:
Ich unterscheide jetzt zwischen:
• Fesseln, Bondage, bei dem sich Dom und Sub meist gegenüberstehen und i.d.R. noch in irgendeiner
Form interagieren
und
• Isolieren, Einsperren, wo Interaktion nicht mehr stattfindet (nicht mehr stattfinden soll).
Für beide Varianten gibt es unterschiedliche Sicherungsmöglichkeiten.
Beim Bondage immanente Öffnungsstellen oder auch Werkzeug.
Im - ich nehme mal den Käfig- sind es am ehesten Sprachsysteme. Vielleicht lassen die sich auch nebeneinander einrichten, um sich da noch weiter abzusichern.
Für mich ging es weniger um das direkte Bondage, wo man sich gegenübersteht;
Allein gelassen zu sein und sich zudem nicht befreien zu können kann ein starker Wunsch, ein intensives Spiel sein. Will man das, dann zerstören einfache Befreiungsmöglichkeiten oder die permanente Anwesenheit des Dom die Spannung. Von daher sollten Befreiungsmöglichkeiten auch hochschwellig sein und deswegen nur in Not und nicht bei Unbequemlichkeit genutzt werden (meine Meinung).
Um nicht permanent anwesend sein zu müssen, lässt sich übrigens ein Babyfon verwenden. Die gibts mit Bild und Ton und sie funktionieren über mehrere Stockwerke.