„Alles was einen selber belastet ,sollte man einstellen.
Was nur funzt, wenn das Einstellen dieser Belastung nicht zu einer anderen Belastung führt. Um zweitere Belastung zu vermeiden hat man sich ja für die erstere Belastung entschieden hat. Beispiel:
Erst ist Einsamkeit belastend, also datet man.
Dann ist das Daten belastend, weil sowohl der Prozess des Datens sich schwierig gestaltet und der Erfolg mager ist.
Dann erfordert es Anstrengung sich zu einem Dating kompatiblen Menschen zu verändern.
Der Aufwand steht dann doch in keinem Verhältnis zum Erfolg, was auch irgendwie belastend ist.
Irgendwann lässt man das mit dem Daten, was dann wieder zur belastenden Einsamkeit führt.
Und dann kommen die Außenwahrnehmungen und Ratschläge "Das ist ein Incel", "Der müsste mal was aus sich machen".......
Depressive hocken in einem Hamsterrad, wo nicht selten auch das Umfeld nicht unbeteiligt daran ist, das der Weg geradeaus im Hamsterrad, immer und immer weiter, alternativlos ist.