Was bedeutet Intimität für euch?

Intimität ist für mich im erotischen Kontext eine Entwicklung, in deren Optimum ich mit meiner Partnerin "verschmelze", sie so wahrnehme, als wäre sie ein Teil von mir.

Spiele habe ich vor allem für den Einstieg in diesen Prozess genutzt, also für erste Annäherungen.

Intimität bedeutet für mich Vertrauen, Nähe und eine tolle Verbindung zu Menschen zu spüren, wo die Chemie stimmt und die sich mögen.
Das kann auch auf freundschaftlicher Basis sein, ist ein Geschenk und total wertvoll im Feeling.

Im sexuellen Konsens gibt es keine Berührungsängste, man findet sich anziehend, begeht sich, spürt gegenseite Lust und Verlangen, ist geil, offen, vertraut, ehrlich, verantwortungsvoll und leidenschaftlich miteinander und beide/alle spüren diese tolle Verbindung. Das gegenseitige Bedürfnis davor, danach und mittendrin ist emotional berühend, aufrichtig und im besten Fall nachhaltig, was uns innerlich wie äußerlich strahlen lässt

Für mich hat Intimität schon immer eine große Rolle gespielt, hat mich mit geprägt im Umgang mit Menschen. Wunderschön ist es, wenn man herzliche, empathische, offene, ehrliche Menschen trifft, zu denen wir eine intime, wundervolle Freundschaft (+) aufbauen kann, welche unbezahlbar ist......

Da hast du dir ja gleich die ganz große Frage ausgesucht - find ich super!

Intimität ist für mich Verbindung. Die Verbindung, die ich mit einer Person habe, egal welche Form der Beziehung es letztendlich ist - ob wir nur alle zwei Monate miteinander Sex haben und dazwischen wenig Kontakt, oder ob es eine langjährige Liebesbeziehung ist. Ich bin mir selbst nciht ganz sicher, aber ich würde sagen: Ein gewisses Maß an Intimität ist für mich für guten Sex wichtig ist, wenn er nachwirkend befriedigend sein soll. Ich glaube deshalb sind ONS auch eher nix für mich, weil dem die Tiefe fehlt, die wirklich zufrieden macht.

Intimität ist für mich ein gegenseitiges seelisches Öffnen. Mit sinnlich sexuell hat das erst einmal wenig zu tun.

einander tatsächlich sehr sehr nahe zu sein und näher zu ( kommen ) wie auch sich selbst in Wünschen und Hoffnungen zu offenbaren und das im geben und nehmen zu erleben...
besonders wird das, wenn da auch Gefühls und Handlungskonguenz besteht, was in der regel dann doch nicht ausgeglichen ist..eine/r gibt mehr und eine/r nimmt mehr und das bringt das
Systhem der Ausgeglichenheit ins wanken bis zum Bruch..

In meinem Fall war das ganz einfach: Zwei Würfel nehmen und vorab Aufgaben für die möglichen Augenzahlen definieren, die der bzw. die Würfelnde beim Anderen erfüllen muss.

Wenn man die Aufgaben einvernehmlich vorab festlegt, lernt man sich schon ein bisschen kennen, und die Bandbreite der Intimität, die durch die Erledigung der Aufgaben entstehen kann, ist groß. Man kann also ganz gut steuern, wie weit bzw. wie tief das gehen kann/soll.

Keine Bedenken zu haben vor der anderen Person den Panzer fallen zu lassen.

Das Adjektiv intim bedeutet für mich „vertraut“ bzw. „innerlich“ und bezieht sich im Allgemeinen zunächst auf zwischenmenschliche Beziehungen. So kann man beispielsweise statt losen Bekanntschaften auch intime Freundschaften pflegen, die sich durch großes Vertrauen und gegenseitige Unterstützung auszeichnen.

Das Adjektiv kann aber auch in einem sexuellen Kontext gebraucht werden. Ist oder wird jemand mit jemandem intim, bedeutet dies möglicherweise, dass die beiden Personen Geschlechtsverkehr miteinander haben. Das ist für jeden unterschiedlich, kommt eben darauf an, wann eine Person etwas als vertraut bezeichnet. Für einige ist schon Küssen intim, da sie vertrauen aufweisen müssen, damit sie so etwas einer Person geben können. Andere empfinden die Sexualität nicht im Geringsten als intim. Die vögeln auch öffentlich, wenn es die Situation zulässt.

Für mich persönlich fängt Intimität dort an, wo ich mich verletzlich geben muss.
Kann also schon beim Reden beginnen, wenn man über Dinge redet, wo Ehrlichkeit mir grosse Nachteile bringen kann.

Für mich sind sexuelle Handlungen mit Anderen eine intime Sache.
Darum achte ich sehr darauf mit wem ich meine Sexualität teile, an wessen Sexualität ich teilhabe kurzum mit wem ich diese teile.

Ich möchte Qualitätszeit verbringen auch wenn sich das jetzt sehr materialistisch liest.

Ein offenes Gespräch mit einem guten Freund kann für mich etwas sehr intimes haben ohne sexuelle Kompenente, auch wenn es vielleicht um solche Themen gehen mag.
Nur Sex schafft noch lange keine Intimität.

• Was bedeutet Intimität für euch?
  

Für mich bedeutet Intimität - eine tiefe Verbindung und Nähe zu einer anderen Person auf emotionaler, mentaler und oft auch körperlicher Ebene.

Es beinhaltet das Gefühl von Vertrautheit, Offenheit, Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt. Intimität kann in verschiedenen Formen auftreten, einschliesslich emotionaler Unterstützung, gemeinsamer Interessen und Werte, körperlicher Nähe und sexueller Verbundenheit.

Es ist ein Raum, in dem wir uns sicher fühlen, unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche auszudrücken, ohne Angst vor Verurteilung oder Ablehnung zu haben.

Letztendlich ist Intimität für mich ein wesentlicher Bestandteil einer erfüllten Beziehung, sei es zu einem Partner, Familie oder engen Freunden und Menschen.

Ja, ist sie, vielleicht aber nur Körperlich. Also, dass körperliche Intimität und geistige nicht unbedingt das Selbe ist. Und jetzt wird's endgültig kompliziert...

So ganz grob würd ich ja einfach sagen: Geistige Intimität mit einem Menschen, das ist wenn ich zusammen auch schweigen kann, ohne dass es unangenehm wird.

Ich weiß nicht, ich kann Intimität nicht durch ein Spiel herbeizaubern :)) wenn ich mir das jetzt vorstelle. Intimität ist für mich ein Gefühlsstatus, der ändert sich manchmal. Das geht für mich Hand und Hand mit Vertrautheit und wenn ich weiß, dass das ein Mensch ist, der mich gut versteht, hat das nochmal ein anderes Gefühl. Eine kleine Berührung kann sehr intim wahrgenommen werden.

Es gibt einen Privatspace (ich würde sagen, es gibt sogar einen kleinen Radius, aber vielleicht nicht immer, kommt auf die Situation an), da kann es sogar passieren dass von außen eine Situation herbeigeführt wird die auf einen selbst „Intim“ wirkt und man das gar nicht leiden kann.

Oder man hängt mit ner guten Freundin rum und guckt sich aus irgendeinem Grund für 5 Sekunden tief in die Augen (vollkommen ungeplant) kann auch ein Gefühl von tiefer Intimität auslösen vor allem wenn man nur im Bett chillt. Dann am besten schnell swtichen zu „Was ist denn hier looooooss“ damit das nicht seltsam wird 😅

Für mich: Mauern und Masken fallen lassen.

Ist das so was wie just intim..?...

Intimität (emotional) ist für mich ein Rahmen, in dem man ohne Angst, Zweifel und Scham verletzlich, offen und ehrlich sein kann.
Körperlich bedeutet es für mich, jemanden in seinen persönlichen Bereich „eintreten“ zu lassen. Körperliche Nähe zulassen, Umarmungen, Berührungen der Hände, des Gesichts und eben auch den intimen Stellen zulassen zu können.

Beides wechselwirkt und baut aufeinander auf.

Intimicy = into-me-see

Intimität ist für mich eine rein private Angelegenheit.

Ich finde über gegenseitige Wertschätzung und Offenheit entsteht das Vertrauen sich auch gegenseitig seelisch zu öffnen und damit auch Intimität.
Also ja, Intimität lässt sich herbeiführen wenn beide es möchten. Das kann sogar sehr schnell gehen, nach meiner Erfahrung.

Für mich ist Intimität auch mit Nähe verbunden. Aber im Gegensatz zu ein paar Wortmeldungen hier ganz klar im körperlichen Kontext.
Ich KANN unter guten Bedingungen auch Intimität mit einem mir fremden Menschen erlangen, wenn wir harmonieren körperlich.

Natürlich hat es eine andere Tiefe, wenn Vertrautheit noch im Spiel ist. Vertrauen schafft eine völlig andere Ebene. Liebe ist dann sozusagen das Optimum.

Sorry das wäre mir dann hier doch viel zu intim über meine Intimität zu reden.