Zitat von **********_mann:
„Ein Satz besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat.
Nein, als einziges Wort, ist somit kein Satz.
Nein, sehe ich nicht so. Dies ist die Mindestanforderungen, damit es als Satz stehen kann.
Korrekt soweit.
Zitat von **********_mann:
„Bist du gerne alleine in der Wohnung?
Nein! Dies kann so vieles heissen.
Es kann heissen, nein, ich bin gerne alleine in der Wohnung.
Nein, ich bin nicht gerne alleine in der Wohnung.
Nicht korrekt. Dieses Nein ist eine klare Aussage auf die Frage hin und verneint sie präzise: Nein, ich bin nicht gerne alleine in der Wohnung.
Andernfalls: Ja, ich bin gerne alleine in der Wohnung.
Zitat von **********_mann:
„Deshalb ist ein Nein, auch kein Nein.
Falsch. Deshalb bleibt ein Nein eine Verneinung und verkehrt sich nicht ins Gegenteil. Fürs Gegenteil haben wir das Ja erfunden.
Zitat von **********_mann:
„Denn ein nur Nein also nur Nein ganz allein, kann auch heissen,
NEIN, um Gottes willen, hör nicht auf, gib es mir so richtig deftig!
Nur dann, wenn vorher gefragt wurde: Soll ich aufhören? oder Ist dir das zu deftig?
Alle anderen Neins bedeuten: Nein = Mag ich nicht, will ich nicht. Hör auf damit.
Zitat von **********_mann:
„Aber Feministinnen nehmen es mit der Wahrheit ja nie wirklich genau. Wenn sie es so fühlen, ist es so. Denn Gefühle sind schliesslich der Inbegriff von Wahrheit.
Ich habe den Eindruck, dass du hier deine Gefühle als Wahrheit hinstellst, denn rein semantisch stimmt das von dir oben Geschriebene schlicht nicht. Vielleicht bist du ja Feminist, wer weiß?