Liebesleben nach Schwangerschaft

Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen. Ich litt lange unter Angst und Panik resultiert aus einem Trauma, es hat sich zum Schluss zu einer handfesten Depression entwickelt und es gab u.a. auch lange kein Sex.

Es ist keine Geburt gewesen, dennoch möchte ich damit aufzeigen, das ich nicht einfach ins Blaue schreibe, wie viele andere hier sicherlich auch nicht.

Ich weiß, das es nicht einfach ist und ich weiß auch, das es nicht einfach ist, darüber zu reden. Was ich aber auch weiss ist, ohne meinen Willen, wirklich etwas ändern es nicht möglich gewesen wäre, da hätte mein Mann tun können, was er will.

Aber , liebe @*******in78 der Unterschied liegt im Bewusst-sein , etwas ändern zu wollen....

Wie immer bei solchen Hilferufen, wir hören nur einen nach Hilfe rufen....

Wir wissen nicht, wie es dem anderen geht

@********brav genau und wenn die andere Seite glücklich ist, wie es ist, ist das schön für sie, aber der TE wird dann wenig machen können.

Deshalb steht vor der Wiederaufnahme zu ergründen , was der persönliche Status Quo an Zufriedenheit in der Beziehung ist.

Ich lese gerade ein Interview von
Peter Bartnings (das innere Kind in der Paartherapie) , anbei zwei Beispiele zur Annäherung

Liebesfähigkeit lernen und Nähe zueinander entwickeln

"Um einander wieder mehr positiv zu erleben sollte man such mindestens eine Woche lang tgl mindestens zwei kleine Dinge azs Liebe zum anderen tun, ohne dies besonders zu benennen
Zbsp, ein Gruß ins Portemonnaie, diese Liebesbeweise kommen zusätzlich zu dem, was sonst passiert.

Jeder notiert für sich auf, was er vom anderen empfangen hat. .
Am Ende der Woche liest man sich dies , abwechselnd vor...."ich danke dirdafür, dass du......"
Vielleicht ist man verwundert, was alles gemacht wurde, was man selbst so nicht wahr nahm....das alles ohne verbale Korrektur....

Zugewandtheit sensibel wahrnehmen


ODER

Körperliche Nähe
Streichelübung, 5-10min Handy-Kinderfrei

Es wird vom gebenden "kindlich" gestreichelt, Kopf, Rücken, keine erogenen Zonen
Der Streicheler streichelt langsam, während der Empfangende nur genießt.
Danach geht man 20min "getrennte" Wege und lässt die Situation sowohl, als auch wirken, am nächsten Tag werden die Rollen getauscht....


Auch hierbei ist die Bereitschaft der mögliche Konsens....

@******gan
Es geht nicht um Hexenwerk ....sondern was es mit einer Frau macht, die dem ungeolant, ungewollt in die Hände fällt....

Dass hier dann angeführt wird, was Gabg und gebe ist, wider jedweder Indikation und dann mit einer Schönheitsop in Verbindung bringen.....um wieder in Shape zu sein *für das not-geile Männchen *

Liebe Männer....ich hab größtes Verständnis für euer Lustempfinden, eure Trauer und Wut um das was war und vielleicht nicht mehr ist....


Aber haltet euch bei dem Thema zurück, da ihr hier definitiv keinerlei eigene Erfahrung mitbringen könnt.....
Und solch eine Situation klein zu reden , ist eine echte Frechheit, fast übergriffig


Ihr merkt, wie es mich emotional mitnimmt....

Ich habe zwei ungeplante Kaiserschnitte hinter mir, übergriffiges Verhslten von Männern, als auch Frauen unter der Geburt und im OP erlebt, einen Partner gehabt, der auch sehr unsensibel war und sein
"eheliches" Recht einfordern wollte, ein Stop übergangen hat


Also ein wenig mehr Sensibilität

Erstaunlich, dass einige Männer genau wissen, wie Frau fühlt, was sie erlebt hat und gefälligst damit umgehen soll.
Alles Larifari im Gegensatz dazu auf Sex verzichten zu müssen…..

Ich weiß nicht, ob es jetzt rein am Kaiserschnitt liegt, ich denke, das sie Frühchen waren spielt auch sehr mit rein.

Das ist wirklich nicht schön bei dir gelaufen ... aber dennoch erlaube ich mir weiterhin meine Meinung von mir zu geben und das ist in keinster Weise übergriffig oder bin ich dich persönlich angegangen?

Die Gesamtsituation

Ungeplante Geburt....nicht natürlich,, sorge um die Kids, nicht stillen können, evtl Kangorooinh....Alles in allem nicht förderlich....

Und das kann nicht nur äußerliche Narben >Kaiserschnitt hinterlassen, sondern auch ab der Seele....Als Frau ungenügend, nicht fähig, die Kinder zu halten, natürlich zu gebähren....Stillen.....


Männer sollten sich hier echt zurückhalten!

Doch es war äußerst übergriffig gegenüber allen(!) Frauen die das durchgemacht haben.
Das ist Mainsplaining vom feinsten und hat nichts mehr mit Meinung zu tun.

Du sprichst über etwas was du faktisch nicht selbst durchgemacht haben kannst. Nicht Mal annähernd, gar nicht.

Also ja einfach Mal auf die Finger setzen statt zu tippen, vor allem wenn da so ein Inhalt bei raus kommt.


Nachtrag: und selbst wenn ich dasselbe durchgemacht habe, käme mir nicht in den Sinn einer anderen Frau zu sagen wie das für sie zu sein hat.

Generell helfen solche Aussagen wie "So ist das normal, so soll man sich danach fühlen und handeln" hier nix, völlig egal, ob ein Mann mit Wissen über Medizin und Statistik argumentiert oder eine Frau damit, dass es bei ihr anders war und sie nach 3 Wochen wieder Lust hatte.

Wenn solche Fälle auftreten, wie vom TE beschrieben, kann man nur individuell nachfragen, also konkret diese Frau. Und die will/kann sagen, woran es liegt, oder will/kann es nicht. Und ggf. hilft es, eine Gesprächsmediation zu haben, wie zB eine (Paar-)Therapeutin, aber wenn die Frau sich auch da nicht öffnen will/kann, hilft auch das nichts.

So wie es scheint sitze ich nicht auf den Fingern. Dann darf man sich also nur über Dinge unterhalten die man selber durchgemacht hat oder würde in dem Zusammenhang eine größere Bauch-OP ein Rederecht einräumen?!

Es geht doch viel mehr um die Frage warum die Frau des Threaderstellers keinen Sex mehr möchte. Das der Kaiserschnitt die Ursache dafür ist, wurde doch bisher lediglich als Hypothese in den Raum geworfen ... daher auch der Einwand, dass Kaiserschnitte auch durchaus problemlos verlaufen. Selbst dann, wenn es ungeplante Kaiserschnitte sind. Ist einer Freundin nämlich passiert ... 2x ewig lange in den Wehen ... und dann hat man überrascht festgestellt, Baby zu groß, wir machen einen Kaiserschnitt ... und der Frau geht es prima. Es ist halt eine Tatsache, dass Kaiserschnitte in manchen Ländern sogar bevorzugt werden ... und das mit der Bauchstraffung gehört da auch mit zum "Programm". Ich spreche keiner Frau ab, dass ihr Eingriff schlecht oder mies verlaufen ist, aber das jetzt auf die Frau des TE zu projezieren ist so lange falsch, bis der TE oder seine Frau dem Kaiserschnitt "die Schuld" gibt.

Vielleicht ist es ja wirklich der Kaiserschnitt der das ausgelöst hat, aber nicht weil der medzinisch problematisch gelauf ist, sondern weil das ganze Szenario aus Kaiserschnitt, Frühchen der Frau mental zugesetzt hat - weil es eben nicht das schöne Wunder der Geburt war - und sie sich bis heute aus dieser Negativspirale nicht hat lösen können?

Am Ende wissen wir es nicht und der TE weiss es scheinbar auch nicht.

Das ist ja mal ein interessanter Tipp für den Threaderöffner.
Richtig guten Sex könnte er mit einer Freundin haben.

War den der Sex bevor die Kinder kamen für sie zufriedenstellend und gut?

Wenn es sie davor nicht befriedigt hat, dann wird sie ihre wenige freie Zeit nicht noch, in unbefriedigter Sex investieren.

Das ist hart, ich weiß.

Aber du solltest sie wirklich mal fragen, wie sie die Sexualität am Anfang der Beziehung, ohne Kinder fand.

Sie will also Deinen Penis nicht mehr in den Mund nehmen, obwohl das vorher zum eurem gemeinsamen Liebesspiel gehörte.
Ist das ungefähr richtig beschrieben?

Und das ist jetzt relevant weil?
Vielleicht "fordert" er das ständig als Ersatz für Sex ein und sie nervt das nur noch mehr?
Wir wissen es nicht.

Gab hier im Forum mal die Aussage "Wenn sie keine Lust auf Sex hat, kann sie wenigstens einen Blowjob machen".
Na toll.

@********lisa
Steht doch im Eingangs Thread. Und später schrieb der TE, die haben noch Sex, nur nicht mehr so wie vor der Schwangerschaft.

@*******in78 eigene Kinder haben oder Co Mutter zu sein macht für mich einen Riesenunterschied. Allein weil
Ihr ein Unterstützer Netzwerk aufgebaut habt . Der TE hat ja leider keine Aussagen gemacht , wie tief sein Engagement reicht …
Das in anderen Kulturen Kaiserschnitte häufiger vorkommen sagt gar nix über das individuelle Erleben aus, in Afrika wird auch genitalverstümmelt und das wird dort weitestgehend als okay angesehen….

Und nochmal die Frage gestellt : wieviel Sex gab es vor den Kindern? Wie initiativ war da die Frau?

Ich verstehe ja durchaus die Frustration. Aber mimimi sie befriedigt mich nicht mehr oral finde ich als Haltung krass.
Sinnvoller ist sicher zu fragen , wie zufrieden sie ist . Was sie sich wünscht und dort erstmal in Vorleistung zu gehen .

Habt ihr jemals über die Schwangerschafts/Geburtszeit gesprochen? Ich habe das erst seit kurzem geschafft. Zwillinge sind nochmal anders anstrengend als Einlinge. Weil man permanent ähnliche Bedürfnisse befriedigen muss/ da ist ein Mann der auch noch nach getaner Arbeit was von einem will (nämlich aktiv , kreativen Sex anbieten) vielleicht ein Ticken zu viel.
Was ich noch wichtig finde ist zu verstehen, was bei Ablehnung bei deiner Frau eigentlich passiert. Also nicht in die Abgewiesenen Schmollecke zurück ziehen , sondern mal wohlwollend fragen, was sie sich in der Situation wünscht. Falls sie nie selber aktiv war könnte sie bei Lust dir ein optisches Zeichen als Einladung geben (zb speziellen Schal tragen oder so). Dies würde zumindest das Gefühl des Abgewiesen werdens reduzieren.

@********lisa
Steht doch im Eingangs Thread. Und später schrieb der TE, die haben noch Sex, nur nicht mehr so wie vor der Schwangerschaft.

Na dazu wissen wir nix / wie gut die Ehefrau den Sex fand .

@*******ans

Erkläre mir bitte nur kurz den Unterschied, wenn ein Kind bei einem Paar wohnt und wenn ein Kind bei Mama und Schwester wohnt? Meine Mutter ist damals Vollzeit arbeiten gegangen.

Sind Väter Co Mütter?

Wenn die den Sex Mist fand, dann ist es übelste Schublade, nicht den Mund aufzumachen. Das soll als Entschuldigung herhalten?

@*********uy85 entschuldige bitte die Ausdrucksform, aber ich kann es echt nicht mehr lesen, wie ständig dem Mann die Verantwortung zugewiesen wird, als würde das an ihm liegen und er macht alles falsch.

Den Gedanke hatte ich auch gerade ... als ob Männer keine "gleichwertigen" Partner in einer Beziehung sind! Ich mache bei uns so ziemlich den kompletten Haushalt. Wäsche, Saugen, Wischen, dazu noch den Müll, die Mülltonnen ... es gibt Männer, die machen alles "richtig".