Umso schöner, wenn man den Kontakt hält, sich zuerst hier auf Joy und dann über WhatsApp schreibt, gemeinsam Phantasien entwickelt, vielleicht Bilder austauscht, sich richtig neugierig aufeinander macht und dann zum Treffen geht mit dieser inneren Vorfreude und Spannung, von der man fast sicher weiß, dass sie sich bald entladen wird.
Dann das erste Sehen, das erste reale Lächeln, ein Zuwinken schon aus 100 m Entfernung ... die erste Umarmung und der erste zaghafte Kuss noch auf der Straße.
Zusammen losziehen in heller Aufregung ... Hand in Hand. Erstmal ins Café oder Restaurant, einander etwas beschnuppern, sich angeregt unterhalten, einander tief in die Augen schauen ... den Kellner oder die Kellnerin gleich mit verzaubern mit dieser positiven, lebensfrohen und zu Scherz und Schabernack aufgelegten Stimmung.
Nach dem Imbiss dann ins Hotel ... 12. Etage ... huuuuu, wie die Welt im gläsernen Aufzug an einem vorbeizieht. Das modern eingerichtete Zimmer mit Blick über die Stadt und die ganze Welt gehört plötzlich nur zwei Personen, um die sich alles dreht.
Ein Glas Sekt, um die Aufregung zu beruhigen oder doch noch zu steigern. Küssen ... Mund, Hals ... die Bluse stört und muss weg, Hemd und Hose weg, alles runter und rein in das riesige Bett ... eintauchen in weiche Decken und Kissen und ineinander ... Küsse am ganzen Körper, Hände, die nicht loslassen wollen, Körper, die sich öffnen, Zungen, die über Haut gleiten, finden ihren Weg wie von selbst und wie von selbst steigert sich die Lust ins Unermessliche.
Ob die da draußen uns sehen können, wenn wir hier nackt vorm Fenster auf dem Bett ... ? Egal. Wir geben uns einander hin, wieder und wieder, dazwischen Sekt und frische Früchte ... die Nacht wird zum Tag und wir werden eins ...