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Wie vereint ihr euer Swingerdasein mit eurem Alltag?

********sa83 Mann
114 Beiträge
Für mich ist es bisher die " Neue Welt ". Ich bin erst 3 mal als Tv im Club gewesen und es ist alles neu und sehr spannend für mich.

Es fühlt sich an, als würde dieses letzte Puzzlestück noch fehlen und genau dass habe ich nun gefunden.

Außer meiner Frau weiß es niemand, oder bis jetzt noch nicht.
Wir kommunizieren es offen und respektieren uns gegenseitig, da wir zu diesem Thema unterschiedliche Interessen haben.

Es ist neben dem Alltag etwas ganz besonderes. Es fühlt sich so verboten an und gleichzeitig deshalb auch so aufregend.

Falls ich im Club jemand bekanntes treffen würde, wäre es denke ich ok.

Also 2 Welten sind es für mich. Die alltägliche und die verboten und aufregende.
**e Paar
237 Beiträge
Zitat von ********udel:
Zitat von **e:
Für uns ist der Klubbesuch bzw das Date sowas wie ein Kurzurlaub. Raus aus dem Alltagstrott, den familiären Verpflichtungen, dem Job und seinen Ansprüchen...

Und genau als das wird es Family & Friends auch verkauft: als Zeit für uns.
Meist ein Abend, manchmal aber auch ein kurzes Wochenende. Quasi Wellness *zwinker*


Uns erschreckt eher wie viele hier schreiben "ihr Ex" dürfe das nicht erfahren. Wieso? Angst vor Gewalt?

Hat Elisa jetzt ausreichend dargelegt, warum alleinerziehende Personen, v.a. Mütter, eben nicht so frei schalten und walten können?

Alle Punkte, die sie nannte, sind valide.


Nö. Eigentlich nicht.

Es ist ja ein großer Unterschied ob ich hier im Forum privat unterwegs bin oder es noch zusätzlich öffentlich promote.

Über den Unterhaltsanspruch entscheidet das Gericht und sicherlich kein Ex. Genauso wie über die Obsorge. Neue Beziehungen zu suchen ist dabei grundsätzlich nicht relevant. Schon gar nicht online.
Auch ein Sexleben zu haben ist nicht strafbar *zwinker*

Auch Hetze oder das Ansprechen ihres Sexlebens vor den Kindern ist bestenfalls für ihn schlecht. Anwälte freuen sich über derartige An- & Übergriffe. Ein gutes Beispiel dafür sind Märchen über häufige Sexbesuche zuhause vor den Kindern.

Und ja... Reaktionäre Verwandschaft haben viele. Darum fällt das "Outing" auch meist schwer oder es wird gleich darauf verzichtet. Auch wir laufen nicht herum und posaunen überall unser Sexleben hinaus.

Es scheint als ob bei manchen der Ex immer noch der "Herr" ist der das "moralisch richtige Leben" steuert und lenkt.

Da wir in unserem privaten Umfeld leider auch 2 Exmänner hatten, die dachten sie könnten ihre Ehemaligen derartig weiter kontrollieren, haben wir die ganze Misere im Detail miterlebt. Letztlich haben beide Exgatten den Kürzeren gezogen. Weder Online in einschlägigen Foren unterwegs sein noch neue Beziehungen gehen diese Freaks nämlich etwas an.

Glücklicherweise gibt es inzwischen auch genug Beratungsstellen die bei derartig übergriffigen Expartnern zusätzlich beratend zur Seite stehen.
*****969 Mann
4.924 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Wenn mein ex müsste das ich bei Joyclub bin,hier Bilder reinstelle,mit drei Männern schon länger schreibe und mit 400 anderen sporadisch.

Und über Dates nachdenke.

Dann würde er das vor unserem Kind diskutieren leider und mich negativ darstellen,was ich für eine Schlampe bin und irgendwas negatives erfinden und dem Jugendamt sagen(wie ständiger Kontakt zu fremden Männern bei mir zuhause),was eine Lüge ist.

Er würde meine Tochter nicht mehr besuchen ,ihr sagen das es wegen meinem Verhalten ist und mir keinen Unterhalt zahlen.

Er ist ein Narzisst.

Wenn meine Verwandtschaft das wüsste wäre ebenfalls die Hölle los.
geniese es trotzdem.....
******e73 Paar
488 Beiträge
Zitat von **e:
Zitat von ********udel:
Zitat von **e:
Für uns ist der Klubbesuch bzw das Date sowas wie ein Kurzurlaub. Raus aus dem Alltagstrott, den familiären Verpflichtungen, dem Job und seinen Ansprüchen...

Und genau als das wird es Family & Friends auch verkauft: als Zeit für uns.
Meist ein Abend, manchmal aber auch ein kurzes Wochenende. Quasi Wellness *zwinker*


Uns erschreckt eher wie viele hier schreiben "ihr Ex" dürfe das nicht erfahren. Wieso? Angst vor Gewalt?

Hat Elisa jetzt ausreichend dargelegt, warum alleinerziehende Personen, v.a. Mütter, eben nicht so frei schalten und walten können?

Alle Punkte, die sie nannte, sind valide.


Nö. Eigentlich nicht.

Es ist ja ein großer Unterschied ob ich hier im Forum privat unterwegs bin oder es noch zusätzlich öffentlich promote.

Über den Unterhaltsanspruch entscheidet das Gericht und sicherlich kein Ex. Genauso wie über die Obsorge. Neue Beziehungen zu suchen ist dabei grundsätzlich nicht relevant. Schon gar nicht online.
Auch ein Sexleben zu haben ist nicht strafbar *zwinker*

Auch Hetze oder das Ansprechen ihres Sexlebens vor den Kindern ist bestenfalls für ihn schlecht. Anwälte freuen sich über derartige An- & Übergriffe. Ein gutes Beispiel dafür sind Märchen über häufige Sexbesuche zuhause vor den Kindern.

Und ja... Reaktionäre Verwandschaft haben viele. Darum fällt das "Outing" auch meist schwer oder es wird gleich darauf verzichtet. Auch wir laufen nicht herum und posaunen überall unser Sexleben hinaus.

Es scheint als ob bei manchen der Ex immer noch der "Herr" ist der das "moralisch richtige Leben" steuert und lenkt.

Da wir in unserem privaten Umfeld leider auch 2 Exmänner hatten, die dachten sie könnten ihre Ehemaligen derartig weiter kontrollieren, haben wir die ganze Misere im Detail miterlebt. Letztlich haben beide Exgatten den Kürzeren gezogen. Weder Online in einschlägigen Foren unterwegs sein noch neue Beziehungen gehen diese Freaks nämlich etwas an.

Glücklicherweise gibt es inzwischen auch genug Beratungsstellen die bei derartig übergriffigen Expartnern zusätzlich beratend zur Seite stehen.


@**e Danke dafür! Toller Beitrag, spricht mir aus der Seele!
Von mir auch noch eine kleine Weisheit: "Wer sich nicht entscheidet (in diesem Fall für ein selbstbestimmtes Leben), für den wird entschieden!"
Grau ist alle Theorie.

Weil ihr ja so aufgeklärt seid, wisst ihr auch, dass 50% der getrennt lebenden Väter keinen Untehalt zahlen. Und von den zahlenden zahlen wiederum nur 50% das, was sie müssten. Gerichtsurteile/ Unterhaltskalkulationen sind nett. In der Theorie.

In der Praxis siehst du, dass AE das größte Arnutsrisiko tragen.

Ehrlicherweise bin ich ein wenig neidisch, wenn ihr in einer Welt lebt, in der ihr einfach keine Berührung mit solchen Leben habt. Die führen sich nämlich bitter. Jeden Tag.

Es ist widerlich wie hier schon wieder Victim Blaming betrieben wird nach dem Motto "man muss einfach nur für sich einstehen"

Sorry fürs OT. Oder zumindest ein halbes.
******e73 Paar
488 Beiträge
@********udel Ich war früher auch alleinerziehend und hatte viel zu wenig Kindesunterhalt.
Mein Weg war die Beistandschaft des Jugendamtes. Die Beistandsstelle berechnet den tatsächlichen Unterhalt, zieht ihn vom Unterhaltspflichtigen ein und überweist entsprechend an die Unterhaltsberechtigten. Bei mir war das dann locker die doppelte Summe von dem, was mein Ex so als angemessen empfand.
Selbst wenn der Unterhaltspflichtige seinen Zahlungen nicht nachkäme, bekommt man stets pünktlich von der Beistandschaft den Unterhalt und muss sich darum nicht mehr kümmern.
**ya Frau
1.588 Beiträge
OT
Kein oder zu wenig Unterhalt ist scheiße, da muss man nicht diskutieren.
Aber (und ich weiß, dass einige das jetzt nicht hören wollen), man ist doch selber auch für den Unterhalt zuständig. Also arbeiten und seinen Teil dazu beitragen. Ich habe ein paar Menschen in meinem Umfeld, die dies nämlich nicht tun, auf den Ex schimpfen, weil er nicht zahlt, aber selbst eben auch nichts dafür tut -schön vom Staat leben.

Und keine Sorge, ich weiß sehr gut wovon ich rede.

OT Ende
********chen Frau
679 Beiträge
Liebe TE,

ich kenne dieses Leben auch. Mein Alltag ist auch eher "spießig". Family, Arbeit, Kids, Alltag, Haus... Das typische Bild.

Mir gefällt es ehrlich gesagt sehr gut, das ich diese schöne Situation habe in eine 'parallele Welt' einzutauchen wenn ich das möchte. So empfinde ich es auch tatsächlich.... (parallele Welt)...

Ich habe momentan viele private "Baustellen" und merke, dass mich meine Joy Aktivitäten sehr gut ablenken.

Ich gehe gerne zu Stammtischen / organisiere selbst Mitgliedertreffen und besuche auch ab und zu einen Club. Für mich ist es tatsächlich jedes Mal wie ein kleiner Kurzurlaub vom Alltag, da ich im Rahmen dessen sehr positive vibes wahrnehme.

Mit der richtigen Einstellung kann man es eigentlich gut vereinen.

Aber ich weiß schon was du meinst.... Es sind häufig sehr extreme Gegensätze, welche man erlebt.

Versuch es positiv zu sehen. ❤️

Liebe Grüße von Clara
**e Paar
237 Beiträge
Zitat von ********udel:
Grau ist alle Theorie.

Weil ihr ja so aufgeklärt seid, wisst ihr auch, dass 50% der getrennt lebenden Väter keinen Untehalt zahlen. Und von den zahlenden zahlen wiederum nur 50% das, was sie müssten. Gerichtsurteile/ Unterhaltskalkulationen sind nett. In der Theorie.

In der Praxis siehst du, dass AE das größte Arnutsrisiko tragen.

Ehrlicherweise bin ich ein wenig neidisch, wenn ihr in einer Welt lebt, in der ihr einfach keine Berührung mit solchen Leben habt. Die führen sich nämlich bitter. Jeden Tag.

Es ist widerlich wie hier schon wieder Victim Blaming betrieben wird nach dem Motto "man muss einfach nur für sich einstehen"

Sorry fürs OT. Oder zumindest ein halbes.

Gerade deine Beispiele sind perfekt dafür um zu zeigen wie wichtig und unersätzlich der Weg zu Gericht ist!

1. Egal ob Väter zahlen wollen oder nicht: Ist die Summe erstmal gerichtlich festgelegt, bekommt man diese auch. Bis zur Volljährigkeit. Wenn der Vater nicht oder nur teilweise zahlt übernimmt dann sozusagen automatisch das Amt.

2. Einer von uns ist genau so ein Kind dessen Vater nie oder bloß wenig und wie es ihm beliebte zahlen wollte. Genau darum ist Aufklärung über die eigenen Rechtsansprüche so zentral.

3. Das hat genau nichts mit Victimshaming zu tun. Sehr viel allerdings mit der Selbstermächtigung sich von solchen Vätern und deren dauernden Kontrollversuchen zu lösen.
********eone Mann
339 Beiträge
Meine kinder wissen bescheid, der Shibari frame steht im wohnzimmer, das mannequin daneben mit sub collar. Ihre kinder kommen eh nicht zu besuch (scheidungskrieg).

Meine eltern waren selbst swinger in den 70gern. Ausserdem wohnen sie 17,000km weit weg in Deutschland. Ihre mutter wohnt 200km weg und kommt auch nicht zu besuch.

Ich habe keine lust mehr mich zu erklaeren, zu verstecken oder anderen zu gefallen. Wem unser lebensstil nicht passt, darf gerne wieder gehen bzw hat in unserem leben nichts verloren. Ich toleriere anderer menschen lebenstil und meinung, glauben, neigung, etc. und so erwarte ich dass auch im gegenzug. Be- oder verurteilen lasse ich mich nicht mehr.

Ausserdem gehen wir damit nicht hausieren. Wir leben unsere privatleben ebenso wie unser sexualleben wie wir es fuer richtig halten. Wir benoetigen keine erlaubnis...und damit ist es gut. Und wer fragt bekommt offene und ehrliche antworten, manchmal auch welche die demjenigen nicht passen.
******965 Mann
2.555 Beiträge
@********eone

Das würde mich jetzt mal interessieren: Gibt es in Australien Swingerclubs?
********eone Mann
339 Beiträge
Zitat von ******965:
@********eone

Das würde mich jetzt mal interessieren: Gibt es in Australien Swingerclubs?

Ja, aber sehr wenige
******965 Mann
2.555 Beiträge
@********eone

Danke für die Info....
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Das Thema kommt immer wieder phasenweise bei mir auf.

Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits bin ich ein großer Anhänger des Trennens der beiden Welten. Mein Joyclub-Profil, mein Ausgehverhalten, mein ganzer Swingercharakter basiert darauf.

Andererseits merke ich, dass die Jahre in Swingerclubs mich verändert haben. Ich sehe vieles ganz anders, wesentlich hedonistischer. Z.B.: Wenn die Kolleginnen schlechte Witze machen, dass sie doch nicht beim Erotikversand bestellen können, dann denke ich nur: Warum tust du es nicht einfach? Warum schämst du dich fürs Bestellen von Sex-Spielzeug? Und wenn es euch so peinlich ist, warum redet ihr dann so laut darüber???
Ich habe also keinen offensiven Umgang mit dem Thema Swingen, sondern eher ist es ein schleichender Prozess, dass die Grenzen des Besprechens von intimen Themen immer weiter ausgeweitet werden.
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