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Vasektomie – zunehmend eine Option?

*****its Mann
67 Beiträge
Ist aber sehr teuer, es sei denn die Kasse bezahlt es wegen dem nicht so seltenen Post - Vasektomie- Schmerzsyndrom.
Da hast Du schnell eine richtiges Problem beim Sex. Eigentlich sollte eazja gerade problemlos wert ..🙈😬😢
*******ahne Mann
2.714 Beiträge
Da sind wir aber jetzt schon hochpolitisch unterwegs..
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Wie wird das rückgängig gemacht .ich dachte da wird was ddurch geschnitten und des war's ?

Es wird durchgeschnitten, ein Stück entfernt, das offene Ende meist umgeklappt und dann vernäht. Bei der Refertilisierung wird der umgeklappt-vernähte Teil ebenfalls entfernt, die verbleibenden Stränge passen aber in der Regel dennoch zusammen.

Das hier erwähnte Schmerz-Syndrom ist im Übrigen in der Ursache unklar. Spermien werden weiter produziert, aber im selben Tempo vom Körper auch einfach wieder abgebaut. Es kann also auch gut an anderen Dingen (Narben, Zugwirkungen etc.) liegen und vor allem psychosomatisch bedingt sein. Gelegentliches Ziehen in den Hoden ist unabhängig von einer Vasektomie normal, wird mit einer solchen aber möglicherweise anders wahrgenommen. Dazu kommen Gedanken zur eigenen Männlichkeit, die einen entsprechenden Fokus erzeugen können, mögliches Bedauern etc.

Die Häufigkeit eines PVS ist derzeit nicht klar. Diese OP wird sehr oft durchgeführt, fast immer ambulant, fast immer außerhalb von UKs und damit der automatischen Erfassung für weitere Evidenz. Realistische Schätzungen gehen von 1% oder weniger aus, die oft genannten 5% sind mit ziemlicher Sicherheit zu viel. Von diesen 1% wiederum sind (ebenfalls geschätzt) die sehr große Mehrheit leichte(re) Fälle, die wieder verschwinden oder nicht einschränken. Nur ein sehr kleiner Teil bedarf intensiver Behandlung oder einer re-Fertilisierung.

Insgesamt handelt es sich um einen kleinen, sehr sicheren Eingriff. Es bleibt aber eine OP, und damit geht immer ein gewisses Risiko einher. Es ist aber geringer als z.B. das bei hormoneller Verhütung.
Der mutmaßliche Zusammenhang von PVS und Psyche erfordert, die Entscheidung gründlich abzuwägen, aber das sollte sie ja ohnehin. Wenn Mann sich sicher ist und auch sein Männlichkeitsbild reflektiert hat, spricht aber viel dafür und sehr wenig dagegen.
*****its Mann
67 Beiträge
@****el
Offensichtlich wird es eben nicht bei jedem in gleichem Tempo abgebaut, wie es gebildet wird.
Sonst gäbe es ja diese gestauten Nebenhoden nicht.
Bei Dir habe ich das Gefühl, dass Du ein kommerzielles Interesse hast, so wie Du die Vasektomie verteidigst.
Der Anteil liegt bei realistischer Einschätzung eher bei 5-10%
*****its Mann
67 Beiträge
Die Dunkelziffer ist ziemlich hoch, viele lassen sich Beschwerden ausreden, es geht beim Regress um viel Geld.
Bei mir hat sich der Idiot von Arzt dazu verstiegen, die Beschwerden kämen gar nicht von der zwei Wochen zurückliegenden Vasektomie.
Wahrscheinlich hat der gedacht, ich ziehe die Hosen mit dem Autokran an!
*******ahne Mann
2.714 Beiträge
Ich finde halt man lässt sich operieren wenn man verletzt ist oder Gefahr für Leib und Lehen besteht . Insofern gibts da auch kein Anlass über iwelche Folgen einer solchen OP zu lamentieren die ganz ohne Not vorgenommen wird und die Gesundheit dann wohl eher beeinträchtigt als erhält.
******l82 Mann
1.637 Beiträge
Jeder Mensch kann mit seinem Körper alles machen, was er möchte. Das sollte zumindest so sein; es ist nicht meine Aufgabe, da hineinzureden. Wie gesagt, nach vier Jungs hat sich mein Vater auch vasektomieren lassen und der hat keine Beschwerden.

Also keine, von denen ich wüsste.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Ich finde halt man lässt sich operieren wenn man verletzt ist oder Gefahr für Leib und Lehen besteht . Insofern gibts da auch kein Anlass über iwelche Folgen einer solchen OP zu lamentieren die ganz ohne Not vorgenommen wird und die Gesundheit dann wohl eher beeinträchtigt als erhält.

Grundsätzlich ja. Allerdings wie ist das dann mit der Pille? Ein Medikament, das nachgewiesenermaßen schwerwiegende Nebenwirkungen hat, das aber immer noch millionenfach jedem jungen Mädchen und jeder Frau, die nicht in aller Deutlichkeit ablehnt, verschrieben wird?
Ich habe mich als Frau sterilisieren lassen, weil das Risiko und die Nebenwirkungen der OP Im Vergleich zur Einnahme der Pille um ein vielfaches geringer waren.
*******ahne Mann
2.714 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Zitat von *******ahne:
Ich finde halt man lässt sich operieren wenn man verletzt ist oder Gefahr für Leib und Lehen besteht . Insofern gibts da auch kein Anlass über iwelche Folgen einer solchen OP zu lamentieren die ganz ohne Not vorgenommen wird und die Gesundheit dann wohl eher beeinträchtigt als erhält.

Grundsätzlich ja. Allerdings wie ist das dann mit der Pille? Ein Medikament, das nachgewiesenermaßen schwerwiegende Nebenwirkungen hat, das aber immer noch millionenfach jedem jungen Mädchen und jeder Frau, die nicht in aller Deutlichkeit ablehnt, verschrieben wird?
Ich habe mich als Frau sterilisieren lassen, weil das Risiko und die Nebenwirkungen der OP Im Vergleich zur Einnahme der Pille um ein vielfaches geringer waren.
das ist richtig .aber ich hab ja nur drauf geantwortet in Bezug auf "vasektomie" das ist doch nur die op beim mann oder?.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******ahne:
...
das ist richtig .aber ich hab ja nur drauf geantwortet in Bezug auf "vasektomie" das ist doch nur die op beim mann oder?.
Der Mann lebt ja nicht im "luftleeren Raum".

Wenn der Mann die Vasektomie vornimmt, muss die Frau sich nicht sterilisieren lassen, kann nun aber - beispielsweise - auf die Pille verzichten. Dass die Operation beim Mann einen vergleichsweise kleineren Eingriff darstellt, als bei der Frau, sollte nicht strittig sein. Somit bezieht sich der Post von @********Snow weitergedacht auch mit auf die Vasektomie beim Mann.
********Snow Frau
2.993 Beiträge
@*******ahne : wie @*******uld richtig erklärt hat, sehe ich das nicht so völlig unabhängig voneinander.
Ich habe für mich in meiner persönlichen Situation entschieden, die Sterilisation bei mir selbst durchführen zu lassen.

Wenn ein Paar die Entscheidung für oder gegen eine Verhütungsmethode allerdings gemeinsam trifft, dann kann deine Argumentation nicht einfach so alleine Bestand haben, falls die Abwägung so aussieht, dass dann am Ende die Frau doch einfach weiter die Pille nehmen soll.
*******ahne Mann
2.714 Beiträge
Und Männer die sich vasektomieren lassen ohne Frau und ohne Beziehung gibt's dann quasi nicht bei eurer Argumentation?
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Bestimmt gibt es die. Welche Abwägungen die für sich treffen ist aber in dem Kontext ja irrelevant. Du sprachst von den Abwägungen dagegen.
*******ahne Mann
2.714 Beiträge
Genau und bei meiner Konstellation gings um mich allein und bei der Konstellation mit Frau zusammen und Verhütung gemeinsam bei einer Partnerschaft hab ich auch Verständnis für andere Sichtweisen. So wie's sein sollte im Forum. Jeder schildert wie es für seine persönliche Situation halt is im Zusammenhang mit dem jeweiligen Thema.
******s01 Mann
89 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Ich finde halt man lässt sich operieren wenn man verletzt ist oder Gefahr für Leib und Lehen besteht . Insofern gibts da auch kein Anlass über iwelche Folgen einer solchen OP zu lamentieren die ganz ohne Not vorgenommen wird und die Gesundheit dann wohl eher beeinträchtigt als erhält.
Bei einer von Vasektomie von OP zu reden mag sachlich korrekt sein, aber ich hab mir schon beim Gemüse schneiden größere Schnitte zugezogen als bei dieser OP.
Direkt danach war ich ganz normal im Büro. Und heute genieße ich die Unbeschwertheit.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *****its:
@****el
Offensichtlich wird es eben nicht bei jedem in gleichem Tempo abgebaut, wie es gebildet wird.
Sonst gäbe es ja diese gestauten Nebenhoden nicht.
Bei Dir habe ich das Gefühl, dass Du ein kommerzielles Interesse hast, so wie Du die Vasektomie verteidigst.
Der Anteil liegt bei realistischer Einschätzung eher bei 5-10%

Zitat von *****its:
@****el
Offensichtlich wird es eben nicht bei jedem in gleichem Tempo abgebaut, wie es gebildet wird.
Sonst gäbe es ja diese gestauten Nebenhoden nicht.
Bei Dir habe ich das Gefühl, dass Du ein kommerzielles Interesse hast, so wie Du die Vasektomie verteidigst.
Der Anteil liegt bei realistischer Einschätzung eher bei 5-10%

@*****its Tatsächlich gibt es die „gestauten Nebenhoden“ in den allermeisten Fällen nicht. Die hier an anderer Stelle mal benannten Rupturen in den Samenleitern gibt es übrigens gar nicht.

Ich habe keinerlei kommerzielle Interessen. Ich kann nur wissenschaftliche Statistik lesen. Und egal, wie oft Du es wiederholst: es gibt keinen Vertuschungsapparat. Das ist bei diesem Thema genau so ein Unsinn wie beim Impfen. Es gibt tatsächlich aus den genannten Gründen keine zuverlässigen Zahlen, aber gute Schätzungen, und die liegen bei <= 1%. Deine wiederholten Behauptungen anderer Zahlen ändern daran nichts.

Dass Du persönlich Pech hattest (wenn Dein Urologe nicht doch Recht hat), ist bedauerlich. Es ist auch eine völlig normale Reaktion, dass eine solche Erfahrung zu anderer Bewertung führt: Menschen überschätzen Risiken systematisch, wenn die möglichen Folgen spektakulär sind (siehe „Flugangst“) oder sie selbst betroffen. An der grundlegenden Wahrscheinlichkeit ändert das aber erneut: nichts.

Das Thema wurde hier in den ersten fünf Seiten des Threads bereits ausführlich diskutiert, und Du warst auch damals schon dabei. Du weißt also, dass Deine Darstellung nicht stichhaltig ist, und hast auch damals schon keine seriöse Quelle nennen können. Wenn wir also hier schon persönliche Motive nachdenken, scheint die Deine fragwürdiger.

Also: lies Dir bitte einfach noch mal die ersten Seiten durch. Wenn Du dann mit echten empirischen statt anekdotischen Argumenten um die Ecke kommst, diskutieren wir gern weiter. Ansonsten ist das sinnlos und es wird weiterhin bei der etwas mühsamen Arbeitsteilung bleiben, dass Du alle paar Monate fälschlich die Gefahr hochspielst und ich dann versuche, dass zurechtzurücken.
*****its Mann
67 Beiträge
@*******ahne
Da hast Du natürlich erstmal Recht! Bedenke aber, dass die Vasektomie als sichere und ungefährliche Form der Empfängnisverhütung von Ärzten und Medien angepriesen wird.
Der verantwortungsvolle Mann von heute möchte seine Partnerin entlasten von der alleinigen Verantwortung für die Empfängnisverhütung, die Pille ist ja nun erwiesenermaßen auch nicht gerade nebenwirkungsfrei.
Mir geht es übrigens darum, andere Männer vor Unheil zu bewahren und nicht darum rumzujammern. Unter diesem Gesichtspunkt ist dein Beitrag voll daneben und ziemlich unreflektiert, um nicht zu sagen verletzend.
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Ich finde halt man lässt sich operieren wenn man verletzt ist oder Gefahr für Leib und Lehen besteht . Insofern gibts da auch kein Anlass über iwelche Folgen einer solchen OP zu lamentieren die ganz ohne Not vorgenommen wird und die Gesundheit dann wohl eher beeinträchtigt als erhält.

Dann lehnst Du also auch jede Form kosmetischer Chirurgie ab, möglicherweise sogar Tätowierungen (interessante Zahlen zu DEREN Risiken, übrigens) und man nimmt auch nur Pillen, wenn man krank ist, korrekt?
Welche Methode zur Schwangerschaftsverhütung ziehst Du also vor?

Und nochmal: die OP ist eine der
*****its Mann
67 Beiträge
@****el
Ja, es ist genau wie beim Impfen.. 😆🤣🤣🤣
Klar gibt es Rupturen und Blow Outs. Bei mir wurde sowas aber festgestellt, deshalb war auf der einen Seite auch die Refertilisierung nicht so erfolgreich! Du musst einfach mal die originale englischsprachige Originalliteratur lesen. Da findet man sehr viel zu dem Thema Nebenwirkungen der Vasektomie.
Übrigens gibt es auch ein Vertuschung Bestreben der Urologen und der Vasektomie - Propaganda bzw. Werbeseiten im Internet.
Erst bei Klageandrohung hat ein betroffener Seitenbetreiber die Passage mit PVSS oder englisch PVPS erst bei Nebenwirkungen hinzugefügt.
Mich kotzt es an, dass man verantwortungsvolle Männer ggf. ins Verderben rennen lässt.
*****its Mann
67 Beiträge
@****el
Ja, es ist genau wie beim Impfen.. 😆🤣🤣🤣
Klar gibt es Rupturen und Blow Outs. Bei mir wurde sowas auch festgestellt, deshalb war auf der einen Seite auch die Refertilisierung nicht so erfolgreich! Du musst einfach mal die originale englischsprachige Originalliteratur lesen. Da findet man sehr viel zu dem Thema Nebenwirkungen der Vasektomie.
Übrigens gibt es auch ein Vertuschungsbestreben der Urologen und der Vasektomie - Propaganda- bzw. Werbeseiten im Internet.
Erst bei Klageandrohung hat ein betroffener Seitenbetreiber die Passage mit PVSS oder englisch PVPS bei Nebenwirkungen hinzugefügt.
Mich kotzt es an, dass man verantwortungsvolle Männer ggf. ins Verderben rennen lässt.
Ist die Vasektomie durchgeführt und es treten langfristige Nebenwirkungen auf, ist guter Rat erstmal teuer, und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Allerdings bekommt man es mit Zähigkeit und entsprechenden Gutachten hin, dass die Krankenkassen die Refertilisierung bezahlen.
Hat aber bei mir ein halbes Jahr gedauert.
Wurde natürlich erst einmal abgelehnt.
*****its Mann
67 Beiträge
Ist leider doppelt gepostet!
Kann man keinen Beitrag löschen oder bearbeiten?
*****its Mann
67 Beiträge
@****el
Aha, Du musst es dann zurechtrücken!
Du bist Mister Allwissend.
Als Betroffener mit vielen Kontakten zu ebenfalls Betroffenen traue mir da schon etwas realistischischere Einschätzungen zu. Noch dazu, wo ich unterdessen auch mit vielen Ärzten gesprochen habe. Wurde schon zum Urologen und Andrologen h.c. geadelt...🤣🤣🤣😉
****el Mann
1.237 Beiträge
Zitat von *****its:
@****el
Ja, es ist genau wie beim Impfen.. 😆🤣🤣🤣
(…)
Übrigens gibt es auch ein Vertuschungsbestreben der Urologen und der Vasektomie - Propaganda- bzw. Werbeseiten im Internet.

Dann hast Du bestimmt auch einen Erstgeborenen, der durch die Impfung eine nahezu tödlichen Herzmuskelentzündung erlitt, die von der Impfärztin (es sind immer männliche Erstgeborene und immer Ärztinnen) vertuscht wurde.

Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen. Du bist da zweifellos etwas ganz Großem auf der Spur. Mach weiter mit Deinem Aufklärungskampf, Du Kenner originalsprachlicher wissenschaftlicher Literatur und Urologe h.c.! Und vermeide unbedingt weiterhin, diese englischsprachige Originalliteratur hier zu benennen. Das würde die Bevölkerung nur verunsichern.
*****its Mann
67 Beiträge
Brauchst gar nicht so tun, es ist unterdessen unbestritten, dass es da große Informationsdefizite gegeben hat.
Und ja mein Sohn hatte Hertzprobleme nach der Impfung.
Ist aber hoffentlich nichts hängen geblieben.
Sich auf das dünne Eis der Corona - Impfung zu begeben ist schon wagemutig...😆😂
*****its Mann
67 Beiträge
@****el
Bin ja nicht Dein Google - Assistent, das bringst Du doch selbst danach zu suchen.
Ironie ist bei solchen Sachen fehl am Platz.
Es geht um die Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen.
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