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Vasektomie – zunehmend eine Option?

**********henke Mann
9.666 Beiträge
Obwohl - siehe oben - ich meine Entscheidung nicht bereue, sind zwei Männern aus meinem näheren Bekanntenkreis und ich sehr bald nach der Sterilisation verlassen worden.
Ich bin 44 Jahre und habe es vor einer Woche machen lassen , der Eingriff war ambulant und ich habe keine Schmerzen . Es ist für mich eine gute Sache. ☺️
*********rious Mann
17 Beiträge
@********brav du hast natürlich recht, dass die Entscheidung vom Mann selbst kommen muss in Absprache mit dem Primär-Partner. Beim Erzähler der Ausgangsgeschichte ist wurde ja auch deutlich, dass trotzdem weiter bei anderen Partner verhütet werden muss. Allein wegen Krankheiten. Aber man ist auch sicherer, dass Mann nicht aufgrund eines Kondomplatzers dafür verantwortlich ist, dass die, nennen wir sie Zweitpartnerin, zur Pille danach greifen muss, falls sie nicht sowieso schon verhütet.
Letztendlich ist bei mir die Ausgangssituation, dass unsere Kinderplanung abgeschlossen ist und wir gerne ohne Kondom oder Pille miteinander schlafen wollen.
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von *********rious:
Sehr schöner Bericht. Die Entscheidung für eine Vasektomie habe ich auch bereits getroffen, witzigerweise aus den gleichen Gründen wie der Erzähler. Allerdings fehlt es noch an der Umsetzung, nicht etwa aus Unsicherheit sondern aufgrund einer generellen Angst für Operationen. Aber auf meiner persönlichen ToDo-Liste für dieses Jahr steht endgültig der Schritt zum Arzt.

Ich gebe zu bedenken, dass der Autor 'Pseudo_ich' diesen Bericht vor vier Jahren geschrieben hat, seine letzten Beiträge lediglich Fotos im Jahr 2022 waren. Wie es mit seiner offenen Ehe weitergegangen ist kann man nur spekulieren.
Dir gebe ich zu bedenken, ich war auch in deinem Alter, mit Kinder habe ich mich mit der Vasektomie in eine seelische Abhängigkeit begeben, denn in der Phase wo später meine Frau die Ehe in Frage gestellt hat war ein Gedanke, ob ich eine neue Partnerschaft finden könne, wenn eine neue Frau im Leben unbedingt mit mir Kinder haben wolle!
Und: wenn bei dir ebenfalls eine offene Ehe ist ("witzigerweise aus den gleichen Gründen") und deine Frau nach deiner Vasektomie wg. der anderen Sex-Beziehungen die Pille nicht absetzen wird - was zum Teufel macht ihr Männer? Das ist Wahnsinn! Damit auch deine außerehelichen Frauen nicht schwanger werden? Ein Argument dafür, ja, aber bei wechselnden Sex-Beziehungen muss man sowieso weiterhin Kondom verwenden und die jeweilige Gegenüber Verhütungsmittel!
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von **********henke:
Obwohl - siehe oben - ich meine Entscheidung nicht bereue, sind zwei Männern aus meinem näheren Bekanntenkreis und ich sehr bald nach der Sterilisation verlassen worden.

Quod erat demonstrandum
Böse Zungen würden behaupten, Frauen würden unbewusst die Abhängigkeit als zeugungsunfähiger Mann ausnutzen.
Zitat von *******Kirk:

Auch solche Ermutigungen kann ich nichts abgewinnen, meine jungen Jahre habe ich in den 1980er gehabt, google mal nach 'No Future Generation'. Unsere Generation hat aus vielen Gründen nicht vorstellen können, Kinder in die Welt zu setzen.

Hier, selbe Generation.
Ein paar mehr Gründe gegen eigene Kinder hatte ich allerdings schon. Und die haben sich nie geändert.

Das kann sich mit den Jahren ändern, und das passiert auch meistens! Auch wenn es in deinem Fall nicht so ist.

Und das ist genau der Punkt.
All das, worüber du dich in deinen Kommentaren echauffierst, müsste gar nicht sein, wenn
• Frauen geglaubt würde, dass sie keine Kinder möchten
• Frauen zugestanden würde, dass sie damit klar kommen, trotz dann- doch- Kinderwunsches mit ihrer früheren Entscheidung zur Sterilisation klar zu kommen
• kurz: wenn Frauen sich nicht von Jugend an solche Sprüche anhören müssten wie "Das wird sich noch ändern".
Von jeder, von jedem. Gerne auch ungefragt.
***ko Mann
22 Beiträge
Servus

I habe mir vor ca. 3 Jahren auch unters Messer gelegt und bereue es nicht. Ich habe meinen Kinderwunsch abgeschlossen. Der eigentliche Grund für den Grund war unter anderem, dass sich meine damalige Partnerin nicht irgendwelche Hormo sich reinpfeifen soll/braucht in Form von der Pille oder ähnlichem. Sex mit Gummi ist auch ne Option. Aber was machst du wenn du gerade mit deiner Partnerin gerade beim Schwimmen bist oder beim Wandern oder so unterwegs bist, sie die Pille nicht nimmt weil man mit Gummis verhütet und dann haste kein Gummi und seid beide verdammt spitz? Vielleicht die Geilheit raus schwitzen?
Daher habe ich mich unter anderem unters Messer gelegt. Und wie gesagt meine damalige Partnerin und auch die jetzige Hausfreundin finden es toll. Sex zu haben wann und wo man will ohne auf an die Verhütung zu denken.
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******Kirk:

Auch solche Ermutigungen kann ich nichts abgewinnen, meine jungen Jahre habe ich in den 1980er gehabt, google mal nach 'No Future Generation'. Unsere Generation hat aus vielen Gründen nicht vorstellen können, Kinder in die Welt zu setzen.

Hier, selbe Generation.
Ein paar mehr Gründe gegen eigene Kinder hatte ich allerdings schon. Und die haben sich nie geändert.

Das kann sich mit den Jahren ändern, und das passiert auch meistens! Auch wenn es in deinem Fall nicht so ist.

Und das ist genau der Punkt.
All das, worüber du dich in deinen Kommentaren echauffierst, müsste gar nicht sein, wenn
• Frauen geglaubt würde, dass sie keine Kinder möchten
• Frauen zugestanden würde, dass sie damit klar kommen, trotz dann- doch- Kinderwunsches mit ihrer früheren Entscheidung zur Sterilisation klar zu kommen
• kurz: wenn Frauen sich nicht von Jugend an solche Sprüche anhören müssten wie "Das wird sich noch ändern".
Von jeder, von jedem. Gerne auch ungefragt.

Warum weigerst du dich zu registrieren, dass die Mehrheit der Frauen sehr wohl Kinder wollen - sonst wäre unsere Gesellschaft schon jetzt ohne Kinder? Frauen, die mit 20 Jahren gesagt haben, sie wollen nicht. Die Einstellung bei euch in der Großstadt mag verzehrt sein, aber die Realität sieht anders aus. Und nein, diese Frauen haben nicht alle deswegen Kinder bekommen weil die Männer ein Kondom verweigert haben!
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von ***ko:
Servus

I habe mir vor ca. 3 Jahren auch unters Messer gelegt und bereue es nicht. Ich habe meinen Kinderwunsch abgeschlossen. Der eigentliche Grund für den Grund war unter anderem, dass sich meine damalige Partnerin nicht irgendwelche Hormo sich reinpfeifen soll/braucht in Form von der Pille oder ähnlichem. Sex mit Gummi ist auch ne Option. Aber was machst du wenn du gerade mit deiner Partnerin gerade beim Schwimmen bist oder beim Wandern oder so unterwegs bist, sie die Pille nicht nimmt weil man mit Gummis verhütet und dann haste kein Gummi und seid beide verdammt spitz? Vielleicht die Geilheit raus schwitzen?
Daher habe ich mich unter anderem unters Messer gelegt. Und wie gesagt meine damalige Partnerin und auch die jetzige Hausfreundin finden es toll. Sex zu haben wann und wo man will ohne auf an die Verhütung zu denken.

Man muss nicht unbedingt in der Öffentlichkeit Sex haben, wenn man auf Kondome vergessen - pech! Außerdem: inzwischen gibt es die 'Pille für danach' (keine dauerhafte Hormon-Einnahme).
Ich
*******itch
13.521 Beiträge
Zitat von ****ist:
Ist leider oft noch so - Ärzte die seit 30 Jahren Frauen bevormunden, stoppen das nicht über Nacht. Aber statistisch wird es wirklich etwas besser:
https://www.linkedin.com/pulse/average-cost-age-tubal-ligation-getting-your-tubes-tied-hannah-levy
Mittlerweile ist das mittlere Alter bei der Sterilisation von Frauen sogar deutlich niedriger als das von Männern!
Diese Zahlen stammen aus einigen Bundesstaaten der USA - das spiegelt bekanntlich nicht automatisch die Verhältnisse hierzulande wo es unter Anderem eine Krankenversicherung für jeden und nicht nur für Wenige gibt.

Zitat von ****ist:
Ich glaube kaum, das eine englische Homepage ohne Impressum irgendetwas an der Beratung bzw Ablehung der selbstbestimmten Sterilisation von kinderlosen und/oder jungen Frauen in einer durchschnittlichen deutschen gynäkologischen Praxis ändert.

Zitat von *******Kirk:
Außerdem: inzwischen gibt es die 'Pille für danach' (keine dauerhafte Hormon-Einnahme).
Dafür sind das aber Hormonbomben - und die sollte frau auch nicht regelmäßig wiederholt einnehmen. Die Pille danach ist doch keine weitere Verhütungsmethode! *nein*

Zitat von *******Kirk:
Frauen, die mit 20 Jahren gesagt haben, sie wollen nicht. Die Einstellung bei euch in der Großstadt mag verzehrt sein, aber die Realität sieht anders aus.
Noch so einer, der sich anmaßt "festzustellen" das (junge) Frauen quasi geistig nicht in der Lage wären, langfristig wirkende Entscheidungen zu treffen. Die "Realität" sieht vor allem auch so aus, daß der Druck durch die Aussenwelt immer weiter ansteigt - grade in dörflichen Strukturen wo der Druck oft extrem wird und (Fach-)Ärzte ohnehin eher selten. Und dann wird auch eine Abtreibung zum Problem und so werden dann auch Kinder geboren, die es eigentlich gar nicht gegeben hätte und ich kenne einige Frauen, die es massiv bereuen, dem Druck nachgegeben zu haben und jetzt leider Mutter sind.

Wenn man gewissen Meinungen folgt, sollte Heiraten und Kinder kriegen einfach für alle U35 verboten werden, immerhin sind das Entscheidungen die sehr langfristige Auswirkungen haben und zudem auch noch das Leben Dritter massiv beeinflussen!
Und wenn frau doch erst ab 35 die geistige Reife hat um über eine Sterilisation entscheiden zu können, dann sollte das auch fürs Kinder kriegen gelten!

Ich hab mich mit 16 definitiv entschieden keine Kinder in diese Welt zu setzen - und habe diese Entscheidung nicht einen Tag bereut - und mußte dennoch ewig Hormone schlucken um meine Entscheidung auch umzusetzen. Wieviel gesünder wäre da eine Sterilisation gewesen wenn ich sie hätte machen dürfen - ich hätte mir viel ersparen können.

Tatsächlich gibt es auch Männern gegenüber teilweise genau dieselben dämlichen und übergriffigen Sprüche - ein Freund von mir hat sich mit 27 sterilisieren lassen und musste mehrere Ärzte abklappern bis sich endlich einer fand, der ihn nicht als "viel zu jung" titulierte.


Diese absolut unterirdischen und total abgegriffenen Sprüche wie:
"da muß nur der Richtige kommen"
"das ändert sich noch"
"jede Frau will irgendwann Kinder"
"wenn die Pubertät vorbei ist wirst du das schon noch wollen"
"wenn du dann doch mal Kinder willst wirst du es bereuen"
erinnern mich an exakt dieselben dummen Sprüche gegenüber lesbischen Frauen die es schon in meiner Jugend gab und sie sind immer noch nur eines:
total Übergriffig!
********1277 Mann
127 Beiträge
Das Thema ist nicht neu, es wird nur nicht mehr so als Besonders angesehen. Viele Männer lassen das aus unterschiedlichen Gründen machen. Der einzig haltbare Grund ist jedoch, ungeschützt Sex haben zu können ohne eine Schwangerschaft der Frau in Kauf nehmen zu müssen.
Bei wechselnden Partnern ist es jedoch kein Ersatz zu Kondome. Dabei geht es schließlich auch um den Schutz vor Krankheiten. Meine Erfahrung der letzten Jahre auf Portalen wie dieses ... Männer kehren das meist unter den Tisch und glauben dadurch AO durch die Gegend ficken zu können.
Ich persönlich lasse diesen Eingriff nicht machen. Keine Sorge zu haben, dass trotz Kondom doch mal was schief gehen könnte, ist zwar verlockend. Aber ich lasse grundsätzlich nur Eingriffe machen, die Lebensnotwendig bzw. der Gesundheit wegen nötig sind. Eine Vasektomie gehört da nicht dazu.
*****s90 Mann
213 Beiträge
Ich bin 33, single und kinderlos und habe im Januar eine Vasektomie machen lassen. Lief alles ohne irgendwelche Komplikationen ab und es "funktioniert" noch alles wie vorher.
Keine Ahnung wie vielen ich im Nachhinein erklären musste, dass sich an der Ejakulation auch nichts ändert (außer keine Spermien mehr drin sind) - scheint irgendwie so eine weit verbreitete komische Vorstellung zu sein, dass man nach einer Vasektomie nur noch eine Luftpumpe hat und quasi Luft ejakuliert *ggg*
Wurde auch gefragt, wie lang ich jetzt pausieren müsste. Auch das scheint aber sehr individuell zu sein - ich hatte einen Tag nach der OP Sex (ja, natürlich mit Gummi) und auch da keine Probleme. Großes Pflaster auf der Naht und kein wildes Gerammel, dann geht auch das *g*
********Snow Frau
2.993 Beiträge
Zitat von *******Kirk:
Zitat von **********henke:
Obwohl - siehe oben - ich meine Entscheidung nicht bereue, sind zwei Männern aus meinem näheren Bekanntenkreis und ich sehr bald nach der Sterilisation verlassen worden.

Quod erat demonstrandum
Böse Zungen würden behaupten, Frauen würden unbewusst die Abhängigkeit als zeugungsunfähiger Mann ausnutzen.

Das würde ich wirklich gerne verstehen.
Also ich teile ja völlig die Ansicht , dass die Entscheidung für eine Sterilisation jede(r) für sich selbst frei treffen sollte, aber ich kann wirklich nicht mehr folgen, wenn hier Theorien in den Raum gestellt werden, dass Frauen ihre Männer zu diesem Schritt nötigen, um diese dann hilflos zu machen, weil ein vasektomierter Mann auf dem datingmarkt schlechtere Chamcen hat
Ernsthaft???
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von *******itch:


Dafür sind das aber Hormonbomben - und die sollte frau auch nicht regelmäßig wiederholt einnehmen. Die Pille danach ist doch keine weitere Verhütungsmethode! *nein*

Du hast bewußt meinen Satz aus dem Zusammenhang gelöst, beim 'Pille danach' ging es um die Lösung des Problems wenn (äußerst selten) ein Kondom platzt.


Die "Realität" sieht vor allem auch so aus, daß der Druck durch die Aussenwelt immer weiter ansteigt - grade in dörflichen Strukturen wo der Druck oft extrem wird und (Fach-)Ärzte ohnehin eher selten. Und dann wird auch eine Abtreibung zum Problem und so werden dann auch Kinder geboren, die es eigentlich gar nicht gegeben hätte und ich kenne einige Frauen, die es massiv bereuen, dem Druck nachgegeben zu haben und jetzt leider Mutter sind.

Warum sollen Frauen abtreiben, wenn sie deiner Meinung nach gedrängt worden sind Mutter zu werden, also nicht 'zufällig' schwanger? Das widerspricht sich.

Ich hab mich mit 16 definitiv entschieden keine Kinder in diese Welt zu setzen - und habe diese Entscheidung nicht einen Tag bereut ...

Passt für dich, aber versuche nicht eine Missionierung für den Verzicht auf Kinderwunsch! Das entspricht nicht der Realität einer Mehrheit der Frauen, die einen Kinderwunsch haben. Als Mann sieht man ja auf Tinder wie oft im Profil von Frauen, die noch keine Kinder haben steht: 'Ich will Kinder'.

Tatsächlich gibt es auch Männern gegenüber teilweise genau dieselben dämlichen und übergriffigen Sprüche - ein Freund von mir hat sich mit 27 sterilisieren lassen und musste mehrere Ärzte abklappern bis sich endlich einer fand, der ihn nicht als "viel zu jung" titulierte.

Weil ÄrztInnen (du hast bewußt 'Ärzte' geschrieben, gib es zu) wohl die Erfahrung machen, dass bei Frauen wie auch bei uns Männern im Laufe der Jahre ihre Einstellung zu Familie sich ändert.

Diese absolut unterirdischen und total abgegriffenen Sprüche wie:
"da muß nur der Richtige kommen"
"das ändert sich noch"
"jede Frau will irgendwann Kinder"
"wenn die Pubertät vorbei ist wirst du das schon noch wollen"
"wenn du dann doch mal Kinder willst wirst du es bereuen"
erinnern mich an exakt dieselben dummen Sprüche gegenüber lesbischen Frauen die es schon in meiner Jugend gab und sie sind immer noch nur eines:
total Übergriffig!

Ach je, und du glaubst wir Männer hören umgekehrt nicht solche Sprüche? Erst vor kurzem hat einer aus der Familie erzählt wie die Oma vor einigen Jahren ernsthaft - kaum 20 geworden - gefragt hat: "Na, wann wirst du heiraten?"

Zum Nachdenken für dich: https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/kinderwunsch-reproduktionsmedizin-kuenstliche-befruchtung-ivf-icsi-100.html
"Ungewollt kinderlos gelten laut WHO Paare, wenn sich auch nach einem Jahr ungeschütztem Verkehr keine Schwangerschaft ergibt. Weltweit ist das fast bei jedem siebten Paar so. In Deutschland ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Für die Erfüllung des Kinderwunsches sind diese Paare auf Hilfe durch Reproduktionsmedizin angewiesen. Allein in Deutschland gab es laut dem Jahrbuch 2022 des Deutschen IVF-Registers 123.332 Behandlungszyklen künstlicher Befruchtung. Die meisten Frauen, die Kinderwunschbehandlungen in Anspruch nehmen, sind zwischen 35 und 39 Jahre alt."
Aber du wirst wieder antworten, diese Frauen seien zur künstlicher Befruchtung gedrängt worden.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******Kirk:
...
Böse Zungen würden behaupten, Frauen würden unbewusst die Abhängigkeit als zeugungsunfähiger Mann ausnutzen.
Wer sich da abhängig fühlt, hat vorher wohl selbst zu wenig über die Endgültigkeit dieses Eingriffs nachgedacht.

Dass er wirklich abhängig ist, bleibt dabei sehr fraglich. Zumal das Interesse an eigenen, zukünftigen Kindern gerade mit zunehmendem Alter verständlicherweise oft eine immer geringere Rolle spielt.
Von denen, die schon sehr früh wissen, dass sie keine Kinder wollen und sich da auch nicht umentscheiden, mal abgesehen. (Denn die kommen noch dazu.)
Ich sehe diese Abhängigkeit überhaupt nicht, weil ich mich dann, wenn ich mich für eine Vasektomie entschieden habe, mich auch gleichzeitig gegen zukünftige Beziehungen mit Frauen entschieden habe, die noch Kinder gebären wollen.
Von denen, die dies nicht wollen, gibt es genug. Da kann mir egal sein, ob die anderen die Mehrheit oder die Minderheit darstellen. Ich brauche keine Mehrheit, mir reicht eine Frau.

Zitat von *******Kirk:
...
Warum weigerst du dich zu registrieren, dass die Mehrheit der Frauen sehr wohl Kinder wollen - sonst wäre unsere Gesellschaft schon jetzt ohne Kinder?
...
Geht es hier um die Mehrheit oder um die eigene Entscheidung?
Somit führt diese Schlussfolgerung ins Leere - und alles, was damit verbunden ist.

Zitat von *******Kirk:
...
Zum Nachdenken für dich: https://www.ardalpha.de/wissen/gesundheit/kinderwunsch-reproduktionsmedizin-kuenstliche-befruchtung-ivf-icsi-100.html
"Ungewollt kinderlos gelten laut WHO Paare, wenn sich auch nach einem Jahr ungeschütztem Verkehr keine Schwangerschaft ergibt. Weltweit ist das fast bei jedem siebten Paar so.
...
Was haben ungewollt kinderlose Paare mit der bewussten Entscheidung gegen eigene Kinder zu tun?
Nichts. Es ist das glatte Gegenteil davon.
*********orne Mann
5 Beiträge
Leider ist es bei der Vasektomie so wie bei den meisten freiwilligen Eingriffen: bei vielen geht es schief, und die Zahlen und Risiken werden häufig kleingeredet. Dazu ist die Aufklärung oft schlecht, und die Risiken werden im Kleingedruckten versteckt oder verniedlicht. Es gibt kaum einen Urologen, der nicht sofort darauf hinweist, dass Komplikationen superselten sind und er sowas in Jahrzehnten Berufspraxis noch nie gesehen hätte.

In 95% der Fälle geht alles mehr oder weniger gut, was sich dann auch in den Foreneinträgen widerspiegelt. Leider entwickeln einige Männer das Postvasektomieschmerzsyndrom, welches das Leben dramatisch verändert. Ursache bislang unbekannt, Heilung kaum möglich, Behandlung schwierig. Viele Urologen reden von 1-2% der Vasektomierten, in der Forschung geht man inzwischen von 5% aus, also einer von 20 Männern (Incidence of Post-Vasectomy Pain: Systematic Review and Meta-Analysis. Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17(5), 1788).

Auch das Krebsrisiko wird heute immer noch auf fast allen Urologen-Websiten heruntergespielt. Hier weisen aktuelle großangelegte Studien sehr klar auf ein 15% höheres Risiko für Prostatakrebs nach der Vasektomie hin (Husby A, Wohlfahrt J, Melbye M.: Vasectomy and Prostate Cancer Risk: A 38-Year Nationwide Cohort Study, J Natl Cancer Inst 2020;112(1):djz099).

Mein Fazit: Die Vasektomie ist sicher eine interessante Option zur Verhütung, wenn man sich mit den obigen Risiken abfindet. Diese aber komplett zu verschweigen und auf die Vasektomie verantwortungsvolle Verhütungsmethode zu drängen, ist sicher der falsche Weg.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *********orne:
Leider ist es bei der Vasektomie so wie bei den meisten freiwilligen Eingriffen: bei vielen geht es schief, und die Zahlen und Risiken werden häufig kleingeredet.
....
... versus ...
Zitat von *********orne:
...
In 95% der Fälle geht alles mehr oder weniger gut, was sich dann auch in den Foreneinträgen widerspiegelt. Leider entwickeln einige Männer das Postvasektomieschmerzsyndrom, welches das Leben dramatisch verändert. Ursache bislang unbekannt, Heilung kaum möglich, Behandlung schwierig. Viele Urologen reden von 1-2% der Vasektomierten, in der Forschung geht man inzwischen von 5% aus, also einer von 20 Männern (Incidence of Post-Vasectomy Pain: Systematic Review and Meta-Analysis. Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17(5), 1788).
...
Ja was denn nun?
Geht es bei vielen schief oder bei 5 Prozent oder bei einem Prozent?
******979 Mann
21 Beiträge
In zwei Wochen ists nun auch für mich soweit! ich freue mich nur hab ein wenig sorge der schmerzen wegen. jaaa... mimimi. wann kann ich wieder "spielen"? gibt es erfahrungen? danke Euch!!
Zitat von *******Kirk:

Warum weigerst du dich zu registrieren, dass die Mehrheit der Frauen sehr wohl Kinder wollen - sonst wäre unsere Gesellschaft schon jetzt ohne Kinder? Frauen, die mit 20 Jahren gesagt haben, sie wollen nicht. Die Einstellung bei euch in der Großstadt mag verzehrt sein, aber die Realität sieht anders aus. Und nein, diese Frauen haben nicht alle deswegen Kinder bekommen weil die Männer ein Kondom verweigert haben!

Oha. *lol*

Aber selber Kinder bekommen müssen zu sollen, darf man sich als Frau doch hoffentlich weigern, ja?
*liebguck*
Es ist mir völlig wumpe, wie viele Frauen Kinder bekommen- und ob die Menschheit irgendwann ausstirbt, ist jetzt auch nicht gerade mein dringlichstes Problem. *zwinker*

Es geht mir um die Möglichkeit der Selbstbestimmung (falls dir das ein Begriff ist).
*******Kirk Mann
70 Beiträge
...

Ich sehe diese Abhängigkeit überhaupt nicht, weil ich mich dann, wenn ich mich für eine Vasektomie entschieden habe, mich auch gleichzeitig gegen zukünftige Beziehungen mit Frauen entschieden habe, die noch Kinder gebären wollen.

Es ist ziemlich egal was du siehst, ich war der Betroffene und es war so, dass mein Leben durch diese Wendung der Ehe in eine Krise geschlittert ist! Meine Vasektomie brachte mich in eine prekäre seelische Situation, aus! *gr*

Geht es hier um die Mehrheit oder um die eigene Entscheidung?
Somit führt diese Schlussfolgerung ins Leere - und alles, was damit verbunden ist.

Bei einer Bevölkerungsanzahl von 350 Mill. in Europa wollt ihr tatsächlich behaupten, dass die Mehrheit derer Mütter gesellschaftlich gezwungen wurden Kinder zu bekommen, obwohl sie es nicht wollten? *headcrash*

Zum Nachdenken für dich: ...
Was haben ungewollt kinderlose Paare mit der bewussten Entscheidung gegen eigene Kinder zu tun?
Nichts. Es ist das glatte Gegenteil davon.

Im ersten Blick nichts, habe ich ja geschrieben "Zum Nachdenken" - über die vielen Paare die tatsächlich daran leiden, dass sie keine Kinder bekommen! Dieses Gejammere "mein Arzt (männlich) hat mich nicht ernst genommen, dass ich keine Kinder wollte". Ja, weil die Ärzte aus Erfahrung, dass sich die Lebensziele zwischen 16 (Alter der Autorin vorhin bei ihrer Entscheidung) und 35-40 (wo nicht zufällig die meisten Invitro-Fertilisationen versucht werden) einige Male ändern können - keine Verschwörung von weißen, alten, männlichen Ärzten!
Und: es gibt einen Zusammenhang zwischen lange hinausgeschobenen Kinderwünsche und Unfruchtbarkeit, das ist euch schon klar?!

*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *********orne:
Leider ist es bei der Vasektomie so wie bei den meisten freiwilligen Eingriffen: bei vielen geht es schief, und die Zahlen und Risiken werden häufig kleingeredet.
....
... versus ...
Zitat von *********orne:
...
In 95% der Fälle geht alles mehr oder weniger gut, was sich dann auch in den Foreneinträgen widerspiegelt. Leider entwickeln einige Männer das Postvasektomieschmerzsyndrom, welches das Leben dramatisch verändert. Ursache bislang unbekannt, Heilung kaum möglich, Behandlung schwierig. Viele Urologen reden von 1-2% der Vasektomierten, in der Forschung geht man inzwischen von 5% aus, also einer von 20 Männern (Incidence of Post-Vasectomy Pain: Systematic Review and Meta-Analysis. Int. J. Environ. Res. Public Health 2020, 17(5), 1788).
...
Ja was denn nun?
Geht es bei vielen schief oder bei 5 Prozent oder bei einem Prozent?

Schaue dir die Beipackzettel eines x-beliebigen Medikaments an: 5% Chance von Nebenwirkungen gelten als sehr hohe Wahrscheinlichkeit!
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******Kirk:
...
Ich sehe diese Abhängigkeit überhaupt nicht, weil ich mich dann, wenn ich mich für eine Vasektomie entschieden habe, mich auch gleichzeitig gegen zukünftige Beziehungen mit Frauen entschieden habe, die noch Kinder gebären wollen.

Es ist ziemlich egal was du siehst, ich war der Betroffene und es war so, dass mein Leben durch diese Wendung der Ehe in eine Krise geschlittert ist! Meine Vasektomie brachte mich in eine prekäre seelische Situation, aus! *gr*
...
Deine Betroffenheit kannst Du aber nicht anderen zu Vorwurf machen.
Es war Deine persönliche Entscheidung, mit der Du dann nicht klar gekommen bist.
Zitat von *******Kirk:
...
Geht es hier um die Mehrheit oder um die eigene Entscheidung?
Somit führt diese Schlussfolgerung ins Leere - und alles, was damit verbunden ist.

Bei einer Bevölkerungsanzahl von 350 Mill. in Europa wollt ihr tatsächlich behaupten, dass die Mehrheit derer Mütter gesellschaftlich gezwungen wurden Kinder zu bekommen, obwohl sie es nicht wollten? *headcrash*
...
Wie es hier einen Zusammenhang geben soll, weißt Du wohl weiterhin nur selber.
Denn eine Vasektomie sollte immer ein persönliche Einzeleinscheidung sein.
Dass alle oder die meisten von den Eltern eine Vasektomie wollten, hat hier keiner behauptet.

Zitat von *******Kirk:
...
Zum Nachdenken für dich: ...
Was haben ungewollt kinderlose Paare mit der bewussten Entscheidung gegen eigene Kinder zu tun?
Nichts. Es ist das glatte Gegenteil davon.

Im ersten Blick nichts, habe ich ja geschrieben "Zum Nachdenken" - über die vielen Paare die tatsächlich daran leiden, dass sie keine Kinder bekommen!
...
Und: es gibt einen Zusammenhang zwischen lange hinausgeschobenen Kinderwünsche und Unfruchtbarkeit, das ist euch schon klar?!
Nur weil sich Menschen umentscheiden, ergibt das immer noch keinen Zusammenhang.
Wer eine Vasektomie vornimmt, für den ist das Gegenteil - eine Behandlung wegen eines Kinderwunsches - nun gerade gar kein Ziel. Das Alter spielt da - in Bezug auf "lange hinausgeschoben" - auch keine Rolle, weil da von Anfang an - ab der Vasektomie - dafür gesorgt wird, dass keine Kinder mehr entstehen können.
*******Kirk Mann
70 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******Kirk:

Warum weigerst du dich zu registrieren, dass die Mehrheit der Frauen sehr wohl Kinder wollen - sonst wäre unsere Gesellschaft schon jetzt ohne Kinder? Frauen, die mit 20 Jahren gesagt haben, sie wollen nicht. Die Einstellung bei euch in der Großstadt mag verzehrt sein, aber die Realität sieht anders aus. Und nein, diese Frauen haben nicht alle deswegen Kinder bekommen weil die Männer ein Kondom verweigert haben!

Oha. *lol*

Aber selber Kinder bekommen müssen zu sollen, darf man sich als Frau doch hoffentlich weigern, ja?
*liebguck*
Es ist mir völlig wumpe, wie viele Frauen Kinder bekommen- und ob die Menschheit irgendwann ausstirbt, ist jetzt auch nicht gerade mein dringlichstes Problem. *zwinker*

Es geht mir um die Möglichkeit der Selbstbestimmung (falls dir das ein Begriff ist).

Du als Frau lebst in einer freien Welt, v.a. Europa, du hast ja deine Selbstbestimmung - wenn auch vllt mit Hürden, tue nicht so als ob wir in autokratischen Ländern leben!
Was mir buchstäblich "auf die Eier" geht: Männern wird im Gegenzug die Selbstbestimmung als Egozentrismus dargestellt, siehe Eingangstatement zum Frauentags-Artikel mit der Bedeutung: ein verantwortungsvoller Mann unterzieht sich einer Vasektomie! Und wie ein anderer Autor am Anfang geschrieben hat: wenn die Aufforderung käme, dass eine verantwortungsvolle Frau sich einer Sterilisation unterziehe sollte, da kann man sich vorstellen, was da für ein Shitstorm losgetreten würde, da wäre Me-Too eine Kleinigkeit!
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zum Glück lese ich hier nicht heraus, dass es etwas mit verantwortungsvoll zu tun hätte, eine Vasektomie vorzunehmen.
Dass eine Vasektomie dagegen gut überlegt sein soll, lese ich um so öfters - und das ist für mich auch das Wesentliche.
****_62 Mann
303 Beiträge
@*******ant
Im Grundsatz teile ich deine hier vertretene Argumentation.
Allerdings kann man tatsächlich, wie von anderen vertreten, niemals nie nich gesichert wissen wie sich die eigene Grundeinstellung zu den Dingen im Laufe der Jahre wandelt.
Daher möchte ich zu diesem Satz von dir in paar Worte loswerden:
Zitat von *******ant:
• Frauen zugestanden würde, dass sie damit klar kommen, trotz dann- doch- Kinderwunsches mit ihrer früheren Entscheidung zur Sterilisation klar zu kommen
Im folgenden geht es zwar nicht um Sterilisation sondern eine das weitere Leben prägende Grundsatzentscheidung, aber irgendwie ist es ja vergleichbar.

In diesem Thread schrieb ich:
Männer - was nimmt euch die Lust an Sex?
Aber durch einschneidende Veränderungen in der Grundeinstellung der Partnerin kann so ein Kuchen auf einen Schlag so gut wie komplett verschwinden: Meine erste Ehe schloss ich in sehr jungen Jahren. Unsere Ziele: Gemeinsam etwas aufbauen, also Haus, einen gewissen Lebensstandart etc und dann möglichst drei Kinder. Eines Tages nach etwa 6 Jahren (wir hatten unsere ersten Ziele erreicht) teilte sie mir unter Tränen (sie wusste wohl welchen Schlag mir das versetzen würde) mit, dass sie sich gegen Kinder und für die Karriere entschieden habe. Damals noch Stino und dem erlernten Mainstream-Denken verhaftet war das tatsächlich in Bezug auf besagten Kuchen ein Fiasko für mich. Ich war zwar ihr gegenüber weiterhin achtsam, machte ihr auch keine Vorwürfe, in die Beziehung selbst investierte ich aber genau gar nichts mehr. Auch im Bett, wo bis dahin zwischen uns alles stimmte, wies ich sie ab. Ich wartete einfach darauf dass sie den Schlussstrich zog was sie dann auch eines Tages tat. Trotzdem blieben wir noch lange gut befreundet ehe wir uns langsam aus den Augen verloren. Aus heutiger Sicht, mit meiner jetzigen Lebenserfahrung ist klar, hätte ich damals anders reagieren müssen. Allein. Mir fehlte mangels Lebenserfahrung die richtige Sicht auf die Dinge. Sie allerdings traf in Hinsicht auf ihren neuen Lebensentwurf die richtige Entscheidung. Als ich zuletzt von ihr hörte managte sie eine Abteilung mit etwa 200 Mitarbeitern und war wieder verheiratet.

Wie ich vor etwa 10 Jahren von einer gemeinsamen Freundin hörte befand sich meine erste Frau zu diesem Zeitpunkt in psychologischer Behandlung. Grund: Den Kinderwunsch der Karriere geopfert. Im Gegensatz zu all ihren Freundinnen keine Kinder, geschweige denn teils schon Enkel.
Diese tolle, starke und bewundernswerte Frau kam also mit einer Entscheidung die sie 25 Jahre zuvor mit Bedacht und Überlegung getroffen hatte plötzlich nicht mehr klar.
Aus meiner Sicht wäre sie aber aus dem genau umgekehrten Grund ebenfalls in Behandlung gewesen, einfach weil sie zu Gunsten des Kinderwunsches ihr berufliches Potential nicht hätte ausschöpfen können.
Am Rande sei nochmals klar gestellt: M. E. hat sie jedoch damals den für sie richtigen Weg gewählt.

Ich schreibe das nicht um dich in irgendeiner Form zu kritisieren. Aber an dem Punkt 'Klar kommen', den du ja zumindest von der Formulierung her auf alle Frauen beziehst, irrst du au meiner Sicht. Für dich mag er ziemlich sicher zutreffen, aber Allgemeingültig ist er nicht.
Unser aller Lebenseinstellungen zu den verschiedensten Punkten können -müssen aber nicht - sich im Laufe der Jahre ändern. Und jede wirklich wichtige unumkehrbare Entscheidung kann - muss aber ebenfalls nicht - viele Jahre später zum Blues führen. Das ist ganz normal. Gilt übrigens auch für Männer. *zwinker*
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