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Faszination dominante Frau ohne devot zu sein

****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****a63:
Nachvollziehbar. Aber nicht jeder ist so ausgeprägt. Oder es gibt Menschen die viele unterschiedliche Facetten in sich tragen.
Klar. Ich würde von mir behaupten dass ich das auch tue.
Ich kann beides....ich kann mich da meinem Partner anpassen. Beziehungsweise....es kommt voll drauf an wie der Andere tickt. Ich finde auch Gefallen an Beiden also dem aktiven Part, als auch selber mal im Bett rumgewirbelt zu werden.
Wenn ich da aber auf eine Rolle eingefahren bin...wie jetzt hier den devoten oder submissiven Part, dann bin ich etwas eingeschränkter....schätze ich mal.

Ich glaube das kommt (bei mir) eher auf die Beziehungsdynamik zu der speziellen Person an. Es gibt Menschen die triggern in mir eher die submissive Seite (wobei ich mir mit diesen eben keine Beziehung auf Augenhöhe vorstellen kann und will... umgekehrt wohl genauso) .
Und genauso gibt es Menschen mit denen ich mir ne Beziehung auf Augenhöhe vorstellen kann....dann sind gewisse sexuell Praktiken aber für mich auch mit dieser Person schwer vorstellbar bzw....ich würd's irgendwie nicht fühlen
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Das Wort emanzipiert passt jetzt nicht so gut rein. Ist ne andere Liga. Viele Devotas sind sehr emanzipierte Frauen.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Ich bin leider zu müde um korrekt zu zitieren. Ist jetzt einfach nur ein Gedankensplitter von mir.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****na3:
Das Wort emanzipiert passt jetzt nicht so gut rein. Ist ne andere Liga. Viele Devotas sind sehr emanzipierte Frauen.
Ich verstehe glaube ich schon was du meinst.
Ich bin auch ne sehr emanzipierte Frau, ich bin hoch gebildet, hab mein Leben selbstständig im Griff, Gleichberechtigung ist mir super wichtig, meine Autonomie.... Trotzdem hatte ich schon mehr als eine toxische Beziehung. Und die entsprechenden Partner waren vordergründig auch emanzipiert eingestellt. Aber in der Praxis eben nicht.
******001 Frau
1.920 Beiträge
Ich kann mir durchaus so eine Beziehung mit viel Augenhöhe (ist für mich kein Widerspruch) und sexuell devoten Verhalten des Mannes theoretisch vorstellen. Habe wohl die Erfahrungen nur mit Spielpartner bis dato gemacht.

Meistens besteht da aber so ein beständiges Machtverhältnis woran beide Seiten Spaß haben, daher durchzieht die Dominanz das Miteinander.

Worauf ich keine Lust habe- das sind Kämpfe. Selbstverständlich dürfen es ab und an Meinungsverschiedenheit und Diskussionen geben, aber ich erwarte letztes Wort zu bekommen.
*****a_S Mann
8.173 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde diesen Thread interessant, vielleicht auch deshalb, weil ich selbst auch auf dominante Frauen stehe, aber vielleicht nicht zu den "typischen Femdoms" passe (falls es diese überhaupt als "Typus" gibt), aber wohl auf eine ganz andere Art als der TE, der auch mir gern nochmal erklären möge, worin genau sein Problem besteht.

Aus dem, was ich verstanden habe, steht er auf "starke Frauen", die aber nicht im Sinne des BDSM dominant sind, weder alltagsdominant noch quasi knallhart in Sessions, sondern - vielleicht interpretiere ich falsch - einfach Stärke ausstrahlen und vielleicht hin und wieder Lust haben, auf eine soft-bdsmige Weise dominant zu sein?

Für mich klingt das so, als suche der TE eine selbstbewusste Frau mit starker Ausstrahlung, die ein wenig bdsm-interessiert ist und eher dominant. Das wären meine Empfehlungen, worauf er bei den Joyclub-Termini achten könnte. Und wenn er auch Lust hat, manchmal etwas dominant zu sein, könnte auch eine Switcherin für ihn interessant sein.
*********anne Frau
47 Beiträge
Zitat von **********cgn73:
Faszination dominante Frau ohne devot zu sein
Hallo, dominante Frauen üben eine besondere Faszination auch in sexueller Hinsicht auf mich aus, ohne selbst devot zu sein. Ich hatte mehrere Beziehungen zu dominanten Frauen, welche aber alle an meiner fehlenden devoten Neigung scheiterten. Kann eine Beziehung zwischen einer Femdom und einem nicht devoten Mann langfristig, auch in sexueller Hinsicht gelingen? Wie sind Eure Erfahrungen? Grüße aus Köln

Kommt drauf an, ob sie das in der Beziehung ausleben muss. Ich lebe in einer sehr glücklichen (offenen) Beziehung, in der BDSM gar keine Rolle spielt. Mein Freund hat damit nix am Hut. Und ich muss auch sagen eine FLR wäre nix für mich. Ich möchte meinem Partner auf Augenhöhe begegnen.
Um meine dominanten und sadistischen Neigungen auszuleben habe ich einen Putzsklaven und einen Sub, den ich sehr regelmäßig treffe und den auch mein Partner kennt.
Für mich perfekt so 🙃
******ide Frau
567 Beiträge
Nein, liebe @****87, sexuelle Dominanz und Alltagsdominanz gehen nicht zwangsläufig Hand in Hand. Weder bei Männern noch bei Frauen. Genauso wenig wie sexuell submissive Menschen auch im Alltag devot sein müssen. Ganz und gar nicht.

Allein schon: Was machen denn in diesem Weltbild die ganzen Switcher? 🤔
****ice Mann
603 Beiträge
Warum muss ich denn jeden Menschen, den ich sehe in eine Schublade stecken und ist das, was in einer Schublade ist dann auch aussagekräftig identisch?
z.B. dominante Frau
a) selbstsichere, starke Frau, zielbewusst, sieht sich selbst aber nicht als dominant
b) unsichere Frau mit recht schwachem Ich, die in eine Rolle schlüpft, mit der es ihr einfach besser geht
c) eine Frau, bei der die Frage bei sich selbst und ihrer Umgebung nie in Frage stand - sie ist eine Domina, vor allem auch im antiken Sinne
d) eine Fetisch Wunschvorstellung, geboren aus Kopfkino, Unsicherheit oder Faulheit.

welche davon darf es sein, oder andere Alternativen, die ich nicht genannt habe?

An deiner Stelle, würde ich mir darüber keine Gedanken machen und einfach mal schauen, welche Frauen mir über den Weg laufen und vor allem wie dann die Interaktion untereinander ist. Es gibt zwar viele, die ein bisschen eingefahren sind, evtl weil sie immer ihrem eigenem Selbstbild nachlaufen, aber meiner Erfahrung nach kommt es immer wieder zu drastischen Abweichungen zu üblichen Verhalten.
kurz: Menschen sind unterschiedlich und individuell
*****lis Mann
708 Beiträge
Die Frage des TE kriege ich nicht ganz zu fassen. Es wirkt auf mich wie "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Also" sei dominant, aber stell keine Forderungen. " Hmm.
*skeptisch*

Das klingt ein bisschen submissiv (nicht devot) und ist ja okay. Nimm mich, und mach mit mir, was ich will!
Kann doch ein Anfang sein.

Allerdings stelle ich mir die Frage, was der dominante Part denn davon hat. Es klingt eher anstrengend als anregend, nach viel Wunsch und Forderung, aber wenig Geben.
Würde mir keine Freude machen.


Fazit: Es ist völlig okay, mal verpeilt zu sein, sind wir alle ab und zu.
Aber ich würde den Teil von i"ch mag es so, aber so und bitte auch so" mal loslassen.
Eine grobe Richtung reicht.

Und sich dann öffnen für den Menschen, dem man begegnet. Da kann so viel interessantes passieren - wenn man sich drauf einlässt!


NB Beziehung mit Alltag und BDSM ist m. E. echt etwas für Fortgeschrittene.
*******ter Frau
5.124 Beiträge
Lieber TE
Ich sehe da eine große Diskrepanz zwischen dem was du für dich als dominante Frau verstehst und dem was eine Domina als Gegenpart benötigt.

Vielleicht solltest du einmal in dich gehen und genau prüfen was das genau ist was dich fasziniert und ob du das nicht eher bei scheinbar normalen Frauen eher bekommen könntest.

Bewunderung und Faszination in Verbindung mit Altersunterschied aber unbedingt auch durch Lebenserfahrung und Bildung (welche altersunabhängig sein können), können auch eine dominante Faszination bewirken.
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Kann eine Beziehung zwischen einer Femdom und einem nicht devoten Mann langfristig, auch in sexueller Hinsicht gelingen? Wie sind Eure Erfahrungen?

Aber natürlich, wenn Du mit Ihrer Persönlichkeit im Alltag hervorragend zurechtkommst, bereit bist, Dich ihren Wünschen anzupassen und ihre sexuelle Selbstbestimmung nicht versuchst einzuschränken.

Da Du jedoch hauptsächlich den sexuellen Aspekt ansprichst, verstehst Du unter einer Femdom eher eine Frau, die in erster Linie sexuell dominiert.
Doch darauf zu verzichten ist nicht schwer, solange man sexuell eine gemeinsame Basis hat und weiterhin trotz Beziehung selbstbestimmt agiert.
Dominanz zu mögen heisst ja nicht darauf zu stehen sich schlecht behandeln oder bevormunden zu lassen.
Ich erwarte gutes und angemessenes Verhalten von ihr, mir und anderen gegenüber.
Sie wird das Gleiche von mir auch erwarten.
Ich bin kein Handtaschenfiffi.
Überhebliches, affektiertes Verhalten wirkt auf mich nicht sexy.
Wer das aber braucht, bitte.
*****a_S Mann
8.173 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, es würde uns allen helfen, wenn der TE @**********cgn73 uns konkreter schreiben könnte, was denn seine Wunschpartnerin genau machen sollte, wenn er sie sich quasi erschaffen könnte. Wie also würde sie sich im Alltag und wie beim Sex bzw. bei Sessions verhalten? Und spielt (Fetisch-)Kleidung eine Rolle? Also, schreib es doch einfach mal auf, und dann können wir Szene-Erfahrenen dir auch hilfreichere Antworten geben als solche, in denen wir nur wild herumspekulieren, wie du deine Frage meinen könntest. Denn da gibt es so viele Fragen, zB auch: Würde die Femdom ihre Dominanz dann mit anderen Männern ausleben?
*****a63 Frau
5.755 Beiträge
Für mich kam gar nicht rüber dass der TE eine Femdom sucht.
*****n27 Frau
5.364 Beiträge
@*****a63

Zitat von **********cgn73:
Kann eine Beziehung zwischen einer Femdom und einem nicht devoten Mann langfristig, auch in sexueller Hinsicht gelingen?

******ter Mann
865 Beiträge
Naiv von mir zu fragen, ich weiß.

Lebt Frau denn das Femdomsein alltäglich aus? Also ist da ständig das Machtgefälle spürbar?
******ide Frau
567 Beiträge
@******ter Meinst du generell?
Da gibt es von bis. Alles ist möglich. Es gibt kein Schwarzbuch, an das Femdoms sich halten müssten.
******ter Mann
865 Beiträge
Also ist es möglich, okay?
Stelle ich mir anstrengend für beide vor.
******ide Frau
567 Beiträge
Nö, wenn man drauf steht, ist es nicht anstrengend.
****y4 Frau
2.019 Beiträge
Jede denkbare Konstellation ist möglich. Ich glaube nur anhand dem geschriebenen, dass der TE noch nicht ganz weiß, was er wirklich möchte.
Es gibt Femdoms, die im Alltag bestimmt auf Augenhöhe sind oder auch mal nachgeben. Bin mir aber nicht sicher, ob der TE tatsächlich eine Frau mit Vorliebe zum BDSM sucht.
Vielleicht schaust Du Dich mal in anderen Gruppen um, wie Rough Sex oä.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du da eher findest, was Du suchst.
******_73 Mann
2.557 Beiträge
Zitat von **********cgn73:
Ja ich mag altagsdominante Frauen sehr. Es muss auch kein BDSM in der Beziehung sein, obwohl ich es mag wenn Frau im Bett die Hosen anhat. Ein bisschen Spanking mag ich ja auch. Aber ich möcht mir auch nicht den ganzen Tag vorschreiben lassen.

Zitat von **********cgn73:
Ja, selten aber manchmal bin ich bequem.

Zitat von **********cgn73:
Ich bin einfach von dominanten Frauen fasziniert, möchte eine Beziehung mit einer starken Frau aber ohne harten BDSM, gerne aber eine softe Art von BDSM. Ich möchte weder erniedrigt werden und auch keine Schmerzen beim Sex haben.

Zitat von **********cgn73:
Ich habe eben auch einen starken Willen und bin sehr selbstständig im Leben, auch wenn ich es schön finde von einer mental und gerne körperlich auch körperlich starken Frau ben Sex geführt zu werden. Dieses mal willensstarke und dann wieder geführt werden wollen bei mir, war für die Frauen irgendwie nicht genug oder zu anstrengend.

Hab mal ein bisschen was zusammen kopiert.

Ich male mal ein Bild:
Super, jemand anders macht alles für mich, ich muss mich um nichts kümmern,
aber wehe, es passt mir nicht. Dann werde ich störrisch, maulig und fühle mich unfair behandelt.

Ein Fall von "Wasch mit den Pelz, aber mach mich nicht nass."

Wir haben jetzt erfahren, was Du von der Frau in Deinem Leben erwartest, aber irgendwie weiß ich nicht, was Du bereit bist, in die Beziehung zu investieren. Zwischendurch musste ich an "Wunschzettelsup" denken.

Ja, es ist schön, eine Frau zu haben, die sich um die Alltagsdinge kümmert. Die einem zeigt, dass man begehrt wird, wenn sie über einen herfällt. Aber, um mit so einer Frau klar zu kommen, muss man nicht einen starken Willen (i.S.v. das will ich nicht) habe, sondern einen festen Charakter, und bereit sein, ebensoviel wie sie in die Beziehung zu investieren. Es ist ein geben und ein nehmen. Geben gegenüber einer dominanten Frau ist nicht: mach was Du willst, solange es mich nicht stört.

Du willst Augenhöhe zu einer entscheidungsfreudigen Frau, dann musst Du auch auf diesem Niveau leben, und nicht nur mitlaufen, solange es Dir gefällt.

Ansonsten gilt eben immer, dass es dauern kann, bis man den passenden Deckel gefunden hat.
Guten Morgen,
ich bin etwas verwirrt. Ich dachte nicht , dass meine Frage so interpretationfähig ist. Also, mich faszinieren selbstbewusste starke dominante Frauen aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer natürlichen Autorität. Eine dominante Frau muss für mich auch keine Femdom sein. Meine Erfahrungen in Beziehungen oder auch in einzelnen Nächten mit dominanten Frauen sind, dass sie auch im Bett gerne führen und dominieren. Die persönliche Autorität und der Führungsanspruch im Bett der dominanten Frauen entspricht stark meinem sexuellen Verlangen. Ich mag allerdings keine Schmerzen oder ernstgemeinte Demütigungen beim Sex. Was gefällt mir/brauche ich? Eine dominante Frau hat meine Lust besonders gut erfasst und erfüllt. Sie
war beruflich sehr erfolgreich, etwas größer als ich und auch körperlich sehr kräftig gebaut. Eine natürliche Autorität mit schönen langen schwarzen Haare und strengen Blick. Wenn sie wie so oft spät nach Hause kam, habe ich Sie an der Tür empfangen ( ich oft sexy oder knapp bekleidet) und sie hat mich zur Begrüßung sanft an die Wand gedrückt und geküsst und angefasst. Ich habe gerne für Sie gekocht und anschließend knapp bekleidet auch gespült, wobei sie mich meistens gestört bzw. von hinten gestreichelt und meinen Hals geküsst hat. Nebenbei hat sie mir dann mitgeteilt, dass ich mich nach dem spülen ins Bett legen soll, sie würde noch Nachrichten sehen und danach Sex mit mir wollen. Ich habe dann manchmal doch etwas länger nackt im Bett auf sie warten müssen ( kleine Machtspiele).
Im Bett hat sie mich immer oben liegend beim Sex dominiert/geritten. Queening, cunnilingus und viel Küssen sowie zum Teil harte Massagen haben uns am Besten gefallen. Genau so habe ich es gebraucht. Sie hat vorgegeben wie es läuft und hat meine Sehnsüchte getroffen. Sie war sehr eifersüchtig, ich glaube hauptsächlich daran ist die Beziehung dann gescheitert.
LG
******_73 Mann
2.557 Beiträge
Schau mal unter dem Begriff "female led relationship".
********ca_D Frau
904 Beiträge
Zitat von ******_73:
Schau mal unter dem Begriff "female led relationship".

Der TE möchte sich in Alltagsdingen doch gerade NICHT alles vorschreiben lassen. In einer FLR hat aber gerade im Alltag die Frau das Sagen. Da dient nicht jeder Ansage dazu, den Mann sexuell zu triggern.
Ich denke nicht, dass eine FLR etwas für den TE wäre
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