RESET, bis wohin würdest du zurückgehen?

Es gibt zwei Ereignisse, eins liegt neun Jahre zurück, das andere zwei, aber es bereuen nicht anders entschieden zu haben was mein Leben sehr verändert hätte? ......
.....
denn niemand weiss ob es positive oder negative Auswirkungen gehabt hätte.
Ich lebe generell nach dem Motto:
es ist wie es ist, und nicht wie es hätte sein können.

Noch mal?
Ach nö, es war teilweise schwer, teilweise hart, teilweise traurig, aber auch schön, lehrreich, erotisch, liebevoll und so weiter.
Noch mal zurück? Naja, ich würde zurück bis zum 11.10. gehen, und dann auf der total freien 3-spurigen Autobahn einfach mal die Geschwindigkeitsbeschränkung einhalten!
Dann würde ich jetzt nicht ein Monat zu Fuss gehen. Aber ist quasi nur ein relativ kleines Problem.
Daher: Zurück niemals.
Mein Leben wird jeden Tag besser, man gewinnt an Gelassenheit, Tag für Tag, und letzten Endes wird es besser und besser.

1994 - das Jahr als ich das erste mal innerlich gestorben bin, mehr möcht ich da nicht zu sagen ...

Ich würde wahrscheinlich bis zur Geburt zurückgehen, aber dann auch eine andere Familie auswählen, wenn ich‘s denn könnte, in der Hoffnung, dass sich mein Leben komplett anders gestalten wird.

Ist mir beruflich auch widerfahren:
ich hatte schon einen Ausbildungsvertrag im Einzelhandel in der Tasche und habe stattdessen einen seltenen Beruf erlernen müssen, den mir meine Eltetn aufgedrückt haben, mit dem ich in meinem Leben nichts anfangen konnte.

Aber:
ich war damals noch nicht soweit dagegen aufzubegehren, also müsste ich mit einem Reset meine ganze Persönlichkeit mitreseten.

Entweder bis zu dem Moment vor meiner Zeugung - oder gar nicht.
Als "abgebogene" Version meiner Selbst besteht immer noch die 50: 50- Chance, glücklicher oder unglücklicher geworden zu sein.
Und darüber nachzudenken macht mich definitiv nicht glücklich(er).

Abends, vorm Einschlafen, also quasi zum wegduseln, stelle ich mir tatsächlich gerne vor, wie mein Leben an bestimmten Stellen anders verlaufen wäre, wenn ich die Zukunft und damit die weitere Entwicklung, gekannt hätte. Ich wäre gerne nochmal Mitte 20, aber eben mit dem Wissen von heute. Natürlich ist das Science Fiction, aber man kann ganz wunderbar darüber einschlafen...

Ach so... Das bedeutet übrigens nicht, dass ich mit dem Verlauf meines Lebens unglücklich wäre. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, aber im Großen und Ganzen bin ich vollkommen zufrieden.

Das ist einfach :

Wenn ich könnte .... Ich würde unter gar keinen Umständen als junger Mensch in eine christlich konservative Therapieeinrichtung gegangen sein & hätte mir damit eine Menge Kummer, Elend & Retrauma erspart.

...ich würde gerne nochmal bei 50 anfangen. Es waren für mich bis 65 die besten Jahre meines Lebens.
Ich musste nicht mehr nur "funktionieren", ich konnte ich sein und mich rundum gut fühlen. Allerdings
würde ich auch einige Entscheidungen anders treffen, die mir dann nach 65 auf die Füße gefallen sind...

Ich bin geworden, wer ich bin, durch die Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Auch schmerzhaftes bringt uns enorm weiter. Die Dinge sind, wie wir sie betrachten.
Ich lebe im Hier und Jetzt und ich entscheide jeden Tag neu, das anzunehmen was kommt.
Mein Leben ist das Ergebnis all meiner täglich getroffenen Entscheidungen. Wenn man merkt, dass man sich irrt, kann man neu entscheiden. Es gibt keinen Weg zurück, darum belaste ich mich nicht mit der Vorstellung, was wäre wenn... Ich bin jetzt hier und das ist gut so.

Ich denke so in mein Alter von 12 oder 14 Jahren, so in etwa. Aber kein RESET sondern eher ein REPEAT

Ich würde nichts ändern, nur nochmal genießen. Früher war ich viel mit Freunden unterwegs und haben vieles erlebt. Gute wie schlechte Tage gehabt, aber hey das gehört doch alles zum Leben dazu. Heute ist alles im Digitalen Zeitalter, nunmal um einiges anders.

Ja einfach Repeat Modus einschalten und fertig

Gibt schon paar Momente, wo ich vielleicht die falsche Abbiegung genommen habe, aber jede Entscheidung die ich traf machte mich zu dem Menschen der ich heute bin, ind das ist gut so.

Reset??

Bloß nicht!

„Never change a running system“

Allererste Regel überhaupt.


Ein Zurück gibt’s eh nicht. Also belasten wir uns auch fiktiv nicht damit.
Aber unsere Zukunft aktiv gestalten, das können wir.
Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Jeden kleinen Moment.
Darin liegt für uns mehr positives Veränderungspotential als in jedem möglichen Reset.




Tom & Zarah

Mit dem jetzigen Wissen würde ich die Zeitmaschine auf 1991 einstellen.
Mein Leben hätte sich dann aber in eine ganz andere Richtung entwickelt.
Auf einige schöne Ereignisse meines jetzigen Lebens hätte ich dann wohl verzichten müssen, das lässt mich zweifeln.
Wer weis ob der andere Weg der bessere gewesen wäre?

Wenn ich diese Option hätte... ok, dann etwa März 2010.
Dann hätte ich, mit dem Wissen von heute, mir elf Jahre zerstörerische Beziehung erspart.

Hab den einen oder anderen Mist im Leben angetan bekommen - letztendlich hat mich das aber zu dem Menschen werden lassen, der ich 2010 noch war. Und den fand ich gar nicht mal sooo schlecht.

Aber die elf Jahre anschließend haben nur nen Müllhaufen in Haut hinterlassen.
Am Besten nicht darüber nachdenken.

Ich möchte vor allem eines unter gar keinen Umständen:
Jemals wieder sehr viel jünger sein!

Antwort auf das vorangegangene Thema. Würde ich mich mit spätestens 5 Jahren retten. In dem Buch "Die Frau des Zeitreisenden" gibt es eine Szene in der der Protagonist seiner späteren Frau begegnet. Er ist Ende 30, sie 8 Jahre. Er hat sie sofort erkannt, sie sieht in ihm Jemanden der ihrer Hilfe bedarf. Auch kann seine Tochter in der Zeit reisen und besucht sich selber um sich vor nahendem Unglück zu warnen. Vergeblich.

Sehr oft habe ich mir Gedanken gemacht wie ich mich glaubwürdig erklären könnte. Doch die Beweise die ich einfordern würde, sind vage und vermutlich nicht ausreichend um mich zu überzeugen. Ich würde mich also schon nach der Geburt entführen müssen und in eine ungewisse Zukunft steuern, die neue unbekannte Probleme aufwerfen und die Zeit, die Erinnerung daran sowie alle gemachten Erfahrungen wertlos macht.

Vielleicht wäre es einfacher wenn ich mir im Traum erscheine?

Wenn ich das Wissen von heute mitnehmen könnte? Ungefähr ins Jahr 1989 - ich würde versuchen, eine andere schulische bzw. berufliche Laufbahn einzuschlagen.

Andererseits würde das ja bedeuten, dass dann vermutlich viele wundervolle Dinge - wie ein wunderbarer Mann - nicht in mein Leben kommen würden. Hmm, schwierig!

Ein zweiter Punkt wäre vielleicht das Jahr 2015, auch aus beruflichen Gründen.

Allerdings - und da stimme ich @*******ant sehr zu - möchte ich keinesfalls wieder sehr viel jünger sein!

Auf der anderen Seite im das Gras immer grüner.

Was bezahlt ist wird gegessen

Ich möchte mein Leben genauso weiter leben,
noch möglichst lange hoffentlich.
Rückblickend muß ich sagen, daß es das Schicksal ziemlich gut mit mir gemeint hat.

Es gibt keinen Punkt in meinem Leben,
Wo ich gerne anders abgebogen wäre.