@********lack
@****020
Ich kenne mich mit Autisten nicht aus. Insofern ist es, wie du sagst: Eine Sondersituation.
Andererseits, wollen nicht gerade Autisten eine strenge Regelwelt? Führst du dann mit dem nachhaltigen Zulassen des Schlafens in deinem Bett nicht dies zum unverrückbaren Normal? Wie gesagt, ich kenne mich nicht aus und kann bei Autismus und dem Umgang damit auch völlig falsch liegen...
In keinem Fall soll ein Kind vernachlässigt oder allein gelassen werden. Nur die Nachtruhe muss relativ schnell heilig werden, damit man selbst nicht unter die Räder kommt. Eltern können nur helfen, wenn es ihnen selbst gut geht.
Aber ein zeitweises Ausziehen ins Kinderzimmer - und dann noch für Sex (!) - ist in meinen Augen geradezu grotesk.
@*******007
Ich habe keine Ahnung, von welchen "Umständen" du sprichst.
P.S. Ich habe selbst eine Tochter. Okay, nur ein Kind. Die Mutter und ich haben sie so getaktet, dass sie morgens lange schlief und dafür die Abende mit Papa erleben konnte. Ich brachte sie gegen 22 Uhr ins Bett. Die Mutter schlief dann schon 1 bis 2 Stunden. Bis 1 Uhr war meine Schicht, wenn das Kind Hunger bekam (Fläschchen) oder gewickelt werden musste, danach war die Mutter dran und ich konnte durchschlafen.
Nach 4 Wochen haben wir die Innen-Jalousie durch einen Außenrolladen ersetzt, damit es (der Sommer kam) früh morgens noch richtig dunkel im Zimmer war. Mit dem Alter von 5 Wochen war die Zeit zwischen 1 Uhr und 5 Uhr störungsfrei. Insbesondere die ganz doofen Zeiten wie rund um 3 Uhr waren damit Geschichte. Wegen der späten Einschlafzeit verschob sich eben auch das Aufwachen des Kindes auf 10 oder 11 Uhr, was die Wochenenden richtig toll werden ließ. Bei uns war nie früh morgens Halligalli.
Muss nicht (nur) an uns gelegen haben, aber so war es einfach. Der Umstieg auf frühere Bettzeit wegen Kindergarten und dementsprechendes frühes Aufstehen war problemlos.