Warum lehnen es viele ab, in ein Studio zu gehen?

Dass es Geld kostet, und nicht wenig?

Drachenliebe / Er

ich persönlich denke, dass es genug menschen gibt, die ein studio besuchen - aus den unterschiedlichsten gründen. viele jedoch - lehnen ein studio wohl ab, weil es zu teuer ist.
persönlich sehe ich ein studio, als dienstleistung und wunscherfüllung an, das ganze gerede ... ich bin und ich mache mein job aus veranlagung -schmunzel.. nun man kann sich auch was schön reden .. sicherlich mag es damen geben, bei denen es so ist, jedoch denke ich auch eine domse die im studio arbeitet, stumpft zu a ab und niemand ist in der lage seine emotionen 100 prozentig zu kontrollieren und nicht jeder gast hat eine traumfigur -für die dame

es ist recht unpersönlich und nach der erfükllung des kopfkinos, denken viele wieder an das geld und letztendlich geht es nur um das um das geld, der kunde sagt, was er möchte, bekommt was er möchte und bezahlt einen preis dafür ... für mich ist das eine form von S/M. oder ausleben von festisch, der mir persönlich einfach zu flach ist...

ich bin altmodisch, ich liebe dialoge ....

Ich lese in vielen Beiträgen die Argumentation in Form eines € Symbols.
Sicherlich spielt es eine nicht gerade untergeordnete Rolle, doch ist es meilenweit von dem entfernt, was die mentale Verbindung und das Geben und Nehmen in mir auslöst.
Denn genau das macht für mich den Reiz aus mich fallen lassen zu können und eine Frau die macht was ich im Vorgespräch "beauftrage", lässt mich eifach kalt.
Wer ist denn dabei der Sklave von wem?

schmunzel - gut ausgedrückt

Ich zahle weder für Sessions noch Sex. Werde auch nicht bezahlt, da gibt es andere "Währungen".

Ich habe letztens mit meinem Lebenspartner über meine sexuellen Fantasien gesprochen und danach im Internet ein Studio gefunden, wo auch Paare hingehen können. Ich möchte einfach einmal meine Grenzen kennenlernen und mein Partner kann mich dabei beobachten. Ich freue mich schon sehr darauf, denn es bereitet ihm auch große Lust, wenn er sieht wie ich Lust empfinde.....

oh ja, was ich schon alles angeboten bekommen habe:

Tische,
Computer,
Stadtführungen,
oder für mich als männliche Hure zu arbeiten.

ich weiss ja nicht genau was du meintest, es liest sich aber nach, "hey, ich lade dich zum Essen ein" an.

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zum Thema: ich denke es sind Vorurteile die noch bei einigen bestehen,
ich denke aber auch das es nur ein geringer Teil der SM-Singles sind bei denen es (meisst aufgrund von zu wenig oder zu schlechter Erfahrung) so ist.

Andererseits, bei manchen Damen ist es allerdings auch kein Wunder.

das Erlebnis von Bertlherb ist so ein Fall der in einem guten Studio nicht vorkommen darf.

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generell Nein und Nein.
wenn du dir ein bisschen Mühe gibst und ein gutes Studio raus suchst,
liegst du in beiden Punkten in der Regel falsch.

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meine Meinung

devot ist, und nicht seine Wünsche, Phantasien und Neigungen in den Vordergrund stellt, wird meiner Meinung nach keinerlei Probleme haben, eine Dom zu finden.

Ob jemand "ernsthaft" devot ist, wenn er sagt ich will aber auf jeden Fall dies und jenes, weil es halt sein Fetisch ist, das mag eine andere Diskussion sein.

Bei diesen ganzen Diskussionen nach dem Motto "warum bekomme ich keine..." seh ich immer nur eines. Die fehlende Liebesmüh des Suchenden, um sich selber spannend / reizvoll für eine Dame zu machen.

Es wird weiterhin so sein, dass die Bezahl-Damen für einige Dauersingles, für fest gebundene mit Auslebzwang aber schlechtem Gewissen, und für ein paar Anfänger einen guten Dienst leisten.

Das ist ein hartes Geschäft und ich würde und könnte es nicht machen. Ich könnte nicht jedem genug Geld hat und nicht betrunken ist eine Show hinlegen, ob ich jetzt gerade Lust darauf habe oder nicht. Den Stress Kundenbindung betreiben zu müssen würde ich mir auch nicht geben wollen.
Und mir ist schon klar, dass man bei der Anzahl an Kunden im Monat und Jahr die Jungs sehr gut lesen kann...und natürlich in der Lage ist noch total dominant rüber zu kommen obwohl man geschickt erfragt hat, was er will und wie er es will. Wäre mir alles zu stressig. Ich will einfach meine Neigungen ausleben und Spaß haben. Gebe ich zu.

Dass viele professionelle Dominas kaum von Femdoms unterscheiden können, und dass es heute so viele Frauen gibt die sich ihre Dienst mit kleinen Gefälligkeiten bezahlen lassen...ja, dass man als dominante Frau entweder unter Generalverdacht steht oder als dämlich gilt, wenn man keine finanziellen Vorteile aus seinen Verbindungen zieht - das irritiert mich leicht.

Ich hatte auch schon "nur" Sex, einfach so weil ich Spaß daran hatte...und niemand rückte mich in die Nähe einer Prostituierten, wenn mich ein Mann, den ich nicht zwingend heiraten wollte, dann zum Essen eingeladen hat.
Heute lasse ich mir noch kaum eine Cola ausgeben von einem Sub. Was ich tue hat mit dem was in einem Domina-Studio getrieben wird soviel zu tun wie lustvoller Sex zwischen zwei Menschn, die genau in dem Moment aus den gleichen Gründen zusammen sein wollen , und dem Sex mit einer Prostituierten. Nur dem Anschein nach ähnlich.

Hallo,

eine gute Vorauswahl für einen Studiobesuch ist sicherlich ein

wichtiger Faktor , Informationen auf der HP der ausgewählten

Dame einholen , erste Mailkontakte oder Telefonate mit zur

Einschätzung heranziehen und sich dann ein erstes Bild machen.

Als Liebhaber der englischen Erziehung habe ich immer darauf

geachtet , weder in eingeengten Studioräumen , noch in kargen

Räumlichkeiten eine Session abzuhalten , das Ambiente ist für mich sehr

wichtig , ebenso wie Sauberkeit , Hygiene und letztendlich muss

die Chemie zu der auserwählten Lady stimmen , dann steht

intensiven und unvergeßlichen Erlebnissen nicht mehr im Wege.


Viele Grüsse

Caneboy

Wenn man es im Sinne von "ich habe es nötig, für meine Neigung, Sex, ein Rollenspiel etc zu bezahlen" sieht, dann finde ich es durchaus selbsterklärend, warum einige diese Variante ablehnen.

Auf der anderen Seite bietet eine professionelle Domina (oder Switcherin / Sklavin, wenn auch Sex eine Rolle spielt) Dinge, die in dieser Konstellation kaum "in freier Wildbahn" realisierbar sind.

Als Konsument kann ich aus einem riesigen Angebot wählen und dann zu einem mir passendem Zeitpunkt ein Erlebnis genießen, dass sich ausschließlich an meinen Wünschen orietiert, ohne dass ich irgendwas zurückgeben muss oder mir auch nur Gedanken über Befriedigung etc des Gegenübers machen brauche. Von Diskretion, Unverbindlichkeit, Equipment etc. garnicht erst zu reden.

Okay, ich zahle für mein Entertainment - na und? Tue ich das im Theater / Konzert / Bar nicht auch?

Ist das denn wirklich so? Gut, mein Freund und ich mussten eine Weile sparen, um ein bisschen schicke Fetischkleidung zusammenzukriegen, und unsere Toy-Box ist nicht ganz so gut bestückt... Meine Schläge sitzen noch nicht so sicher wie die einer Profi-Frau, manchmal verheddere ich mich immer noch in den Seilen. Es ist manchmal auch eine Frage der Geduld ;). Vieles, was ich jetzt schon souverän rüberbringe, konnte ich am Anfang noch nicht. Und ich werde ja in den nächsten Jahren weiter an Erfahrung dazu gewinnen, so dass er es früher oder später vielleicht doch erleben wird...

Und ja, in der heimischen Wohnung haben wir viel Equip nicht, was es im Studio gibt - aber wofür gibt es die im Januar wohl wieder für ein Wochenende gemeinsam gemietete SM-Ferienwohnung, für die wir jetzt schon jeden Monat einen Fünfziger beiseite legen?

Auch, wenn es im alltäglichen SM doch immer eine Kombination aus gegenseitigem Gefallen ist, gibt es doch auch immer manchmal die Sessions, in denen man reine Wunschzetteldom oder eben reiner Domsenbefriedigungssklave ist und nur die Szenarien des Liebesten umsetzt. Sie sind zwar selten, aber man will sich doch manchmal auch einfach richtig verwöhnen.

*

Mir fällt gerade nichts ein, was in freier Wildbahn prinzipiell völlig unmöglich und im Studio eben doch möglich ist... Vielleicht kannst du ein Beispiel nennen?

Oder geht es eher darum, dass bestimmte Dinge "aktuell" in bestimmten Lebensphasen unmöglich sein können und das Studio dann ein guter Ersatz ist?

Okay, mit viel Gedulg und auch etwas Glück kann ich natürlich einen passenden Spielpartner finden, das stimmt schon, gelingt mir selber auch immer ganz gut.

ABER wenn ich mir vorstelle, ich bin ein Mann, kann es mir leisten und will zum Beispiel eine Latex Session bei der die Dame komplett Latex trägt und mich mit allerlei bespielt und das dann am besten sofort, ohne langes suchen und flirten und abgewiesen werden, wird schon schwierig denke ich.

Dann investiere ich lieber das entsprechende Honorar und kaufe mich quasi vom Stress frei.

So etwas sollte in einen guten Studio nicht passieren. Villeicht ist es in Deuschland leichter ein gutes Studio zu finden. Möglicherweise gibt es auch jetzt in Österreich gute Dominas. Wie ich geschrieben habe ist meine jetzige Frau gerne eine Domse beim Sex. Wir sind schon 11 Jahre zusammen und ich habe auch gar keine Lust mehr ein Studio zu besuchen. Wie ich geschrieben habe, meine schlechten Erfahrungen liegen schon länger zurück.

Ganz ehrlich? Das ist auch gut so! Ich empfinde kaum etwas als abtörnender als irgendwelche mechanisch-ausgeführten Handlungen. Ich kenne mich im professionellen Bereich nicht aus, aber was ich davon bislang sehen konnte und gehört habe, spricht für mich eher nach Ausführen von Grundhandlungen, die man so sehr verinnerlicht hat, dass sie einfach mechanisch stattfinden. Etwa Schläge - da wird dann rhythmisch links-rechts geschlagen, gezielt, koordiniert, wie man es eben gelernt hat.

Und "bespielt werden" ist etwas, was mir ein Graus ist. Ja, wir haben auch unsere Toybox, unsere Outfits... aber das sind einfach dann unsere Sachen. Auch, weil hier in einem Studio dann wieder dieser mechanische Einsatz, dieses "so, jetzt den Knebel, vorher die Seile straff ziehen"-Abarbeiten der "Featureliste" stattfindet.

Manche Dommsen können das trotz aller Routine noch mit ein wenig Lust rüberbringen, davon bin ich überzeugt. Im Großen und Ganzen entlockt mir das meiste, was ich über den professionellen Bereich weiss, bestenfallse ein Grinsen. Von Anregung kann da kaum die Rede sein... es ist letztlich eine Inszenierung, deren Inhalt der bestimmt, der zahlt. Ich würde das Spiel als Paar dem jederzeit vorziehen.

das was du schreibst klingt nach einem Puff nicht nach einem Studio.
es gibt gewiss Studios/Damen da ist das so
Da spricht man aber auch nicht von Domse, sondern von ehemalige Bordsteinschwalbe, die des Geldes wegen "Umgesattelt" hat.

Jede der Damen mit denen ich direkt zusammenarbeite (mich inkl.) lehnen regelmäßig Gäste ab und/oder weisen sie darauf hin das wir keine Wunschlisten erfüllen.
Manche gehen gar nicht auf Wünsche ein, manche Orientierungen sich mehr daran.

Wenn ein Gast z.b. darauf besteht zum Schluss kommen zu dürfen.
(schicken wir ihn einstock tiefer zur Thai-Massage).

Ich habe meine eigene Materialien, Techniken, Klamotten.

was vom Studio vorgegeben ist und überprüft wird,
sind Qualitätsstandards.

Nein, ich habe nicht vor die Studios oder mich hochzuloben,
gibt es doch ganz klare Nachteile (für manche BDSMler).

z.b.
die Trennung zwischen Privaten Leben und Beruflichen SM.

BDSM Beziehung: ja, allerdings mit festen Tribut und nur im Rahmen des BDSM.

(wobei es auch vorkommt das aus Gästen Ehepartner werden) aber im Vergleich zum "Privaten-SM" ist es so gut wie ausgeschlößen.


p.s. der größte Vorteil für mich?
neben dem Geld, kann ich so wahnsinnig viele Fetische er/ausleben.

Privat bin ich doch alleine durch die gemeinsamen Vorlieben recht eingeschränkt.

Verdammt, Domina Viola, aus dominanter Sicht kann ich das von dir beschriebene sogar nachvollziehen ^^. Mehrere Sklaven haben, an denen man verschiedene Kinks abreagieren kann, keinen Stress durch den Hauptberuf und dadurch mehr Raum für BDSM und so... Das könnte ich mir sogar schön vorstellen :).

Nur halt nicht selber dafür zu bezahlen.

Vielleicht bin ich ja doch mehr dom als sub... ^^

ja, das ist schon verdammt geil,
das einzige worauf man achten muss/sollte/kann, das man nicht abstumpft und anfängt männerhassend/verachtend zu werden,
(die lieben Fakes machen es einem da auch nicht leichter, hihi
..ich könnt Storys erzählen...)

viele Studios suchen auch subs/switcher,

aber das kann ich mir gar nicht vorstellen und und ich denke die meisten bottoms auch nicht.

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@***ic: als sub merkt man aber auch im Studio recht schnell ob die Dame passt, wenn nicht kann man nach dem Vorgespräch ja auch wieder gehen.

Ich glaube, meine spontan gefühlte Abneigung gegen Studios zur Erfüllung von Wünschen, die man anderswo nicht erfüllt kriegt, beruht wahrscheinlich hauptsächlich darauf, dass ich nicht teilen mag. Mein Freund ist nicht nur mein Sub, sondern temporär auch mein Dom und eigentlich immer Lebenspartner und Geliebter. Ich gönne ihm alles, was ihn glücklich macht, eine weitere Sub wäre (möglicherweise) auch kein Problem...

Aber dann, wenn ich seine Domse bin und er mein Sub ist, dann gehört er mir und mir alleine! Dann bin ich die Göttin seines Universums und ich dulde keine andere Göttin neben mir! Erst recht keine, die etwas besser kann als ich! ^^

Und die dann noch von "unserem" Geld bezahlen, wenn wir für dieses Geld genauso irgendwie einen gemeinsames Wochenende verreisen könnten oder so...? Niemals.

Das war mir auch nicht klar, bevor ich es gerade geschrieben habe...

ja, das kenn ich auch aus dem Studioalltag

da gibt es dann subbis, die mal zu mir gehen, dann zu Carmen, dann zu Zarah und dann wieder zu mir wollen.
da könnte auch ich platzen.

die meisten bleiben aber bei einer Dame (oft neben der Ehefrau).

und das sie nur kommen wann sie "es" brauchen oder können. das ist auch ein nachteil.

Wenige, flexiblere kann ich aber auch per SMS zu mir ordern.


aus der sicht des Partners kann ich die Abneigung auch verstehen,
trocken betrachtet ist es aber denke ich so, dass so lange keinem in der Partnerschaft/Sexualleben fehlt ist alles gut..

..kann einer nicht auf etwas verzichten ist es ein Dilemma, bei dem zu mindestens einer Seite das Studio helfen kann.

ok, ich habe mir wahrscheinlich die für mich passende Philosophie rausgesucht.

und so unangenehm ein Kontakt mit einer Ehefrau auch werden mag, ich muss kein schlechtes Gewissen haben.
(selbst wenn sie oder beide mir leid tun mögen).

Ich behaupte jetzt einfach mal, auch wenn das sicher manche auch anders sehen werden, dass es bei einer Vanilla-Ehefrau eben auch doch noch was anderes ist als bei einer Heim-Partnerin, die selbst Domse ist ;). Ich bin nicht eifersüchtig, wenn er mit Kumpels basteln geht, weil ich da nämlich selbst gar kein Interesse dran habe. Ich bin auch nicht eifersüchtig, wenn er mit einer anderen Frau einmal die Woche argentinischen Tango tanzen möchte, weil ich nämlich weder die Fertigkeit noch das Verlangen danach habe, einmal in der Woche einen gesamten Abend dafür zu "opfern". Selbst, wenn argentinischer Tango verdammt heiß und erotisch und intim sein kann.

Wenn eine Frau überhaupt kein eigenes Interesse daran hat, bestimmte Dinge mit ihrem Mann zu teilen, ihm aber das Vergnügen daran trotzdem gönnt, ist es ja noch mal was anderes ;). Wenn ich selbst gerne argentinischen Tango tanzen würde und er statt meiner aber eine bessere und erfahrenere Tänzerin wählt, weil sie technisch besser ist, und dann mit ihr diese ganzen prickelnden Blicke tauscht statt mit mir...

Wäre wahrscheinlich eine ganz ähnliche Sache.

ich glaube so sehen es die meissten.
und umso Intimer, umso schwieriger.

wir sind ein bisschen vom Thema abgekommen.

Ich glaube einfach, manche würden ins Studio gehen wenn sie wüssten das es eben keine "Herbertstrasse-athmosphäre" ist.

und manche würden sich den Besuch sparen wenn sie sich bewusst machen das sie für die Dame (oft) nur einer von mehreren ist.

die "Beliebigkeit" wäre für mich ein NoGo.

Die Lady ist für mich immer etwas besonderes, ein Mensch, eine Frau, die es geniesst gerade mit mir etwas besonderes auszuleben.

Ohne dies Gefühl ist alles nichts wert, so gut die Einrichtung, Technik und die Lady selbst auch sein mag.

und das widerspricht sich warum?