Also der erste Teil war ja echt amüsant. Hier wird es aber teilweise geschmacklos - nein nicht wirklich - eher ekelerregend.
Ok, vorgestern war internationaler Frauentag, aber ich finde folgendes doch etwas heftig:
- Männer bringen Würmer
- Männer müffeln nach Verwesung
- Held der Pfannenwender (Spongebob???)
Grandioses Beispiel der Unterminierung männlichen Selbstbewusstseins. Ich würde mich jedenfalls vor so einer Spezies ekeln. Gut, dass Männer und Frauen der selben Spezies angehören, irgendwie beruhigend.
Wenigstens meine heiß geliebten Schnecken wurden verschont. (Ok, da kann man geteilter Meinung sein.)
Dafür sind die Dimensionen häufig daneben, ich nehme schließlich keinen Vorschlaghammer um eine Frau um zu hauen, folglich auch in der Regel keine ganze Chili auf eine einsame Scheibe Tomate.
Aber vllt. liegt es auch daran, dass ich selbst an Aphrodisiaka glaube, auch wenn ich nicht auf sie schwöre.
Less is more? Im Fall der Chili vielleicht, aber ist nicht ein Teller mit vielen wunderbaren Kleinigkeiten in bunter Farbpracht und Geschmacksvariation ein kulinarischer Höhepunkt?
Wo ist eigentlich die Zwiebel geblieben? Nein, nicht um tiefsinnige Gespräche über die eigene Identität zu führen, sondern als blähendes Element?
Der Abschnitt über den Keks ist ja ganz niedlich. Kleine Geste, große Wirkung: Wenn jede Frau ihre Entscheidungen so träfe, wäre das Chaos auf dieser Welt programmiert.
So nebenbei: Was mach ich eigentlich als notorischer Nichtkaffeetrinker? Offensichtlich macht mich das total unsexy: No cookie, no sexappeal.