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Sexuelle Unlust antrainieren trotz emotionaler Nähe?

****mi Frau
3.091 Beiträge
JOY-Angels 
Warum muss man sich Unlust antrainieren? Warum klingst du so stolz das du dich selbst verleugnest deine Frau aus deinem Kopfkino verbannt hast und dich für deine Partnerin unattraktiv machst?
Warum ärgerst du dich sogar darüber das ihr Sex habt, den du eigentlich magst und dann nicht mal Genießen kannst, weil es dein Durchhaltevermögen stört?
Das klingt so falsch in meinen Ohren, ich weiß garnicht was ich sagen soll, die eigentliche Frage ist, warum tust du das?
Gilt denn nicht gleiches Recht für alle? Wenn deine Frau also nur so oft Sex hat wie sie möchte, warum lebst du nicht auch danach?
Was für den einen richtig ist gilt genauso für den anderen…. Das heist nicht das man fremdgehen muss, aber man muss gemeinsam eine Lösung finden und wenn sie eben heißt es sich selbst zu machen….
Im übrigen gehst du es ohnehin falsch an… wenn jemand sagt:
„Denke nicht an rosa Elefanten…“ was glaubst du an was er sofort denken muss? *zwinker*

Findet eine gemeinsame eine Lösung, aber hör auch dich selbsr zu Kasteien, das macht krank und unglücklich und irgendwann wirst du wütend auf deine Frau sein, weil du ihr die Schuld an deinem eigens verursachten Leid gibst…
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Ich lese hier nicht, dass dann ständig auch Sex erfolgen muss, das ist oft die Schlussfolgerung, wenn beim kuscheln Lust entsteht.

Genau darin liegt doch oft die Problematik

„Wie kannst du nicht einfach mal kuscheln, immer wieder denkst du nur an Sex“

Dass das eine Spirale auslösen kann, wird dabei einfach nicht bedacht. Sich nicht nackt zu zeigen, nachvollziehbar, damit sie bloß nicht auf die Idee kommt, er könnte einen Versuch starten.

Immer wieder abgewiesen zu werden, macht mit einem etwas und nein, Selbstbefriedung kann das auf Dauer nicht ausgleichen.

Also was machen? Als der Sexmolch dastehen, der angeblich außer Sex nichts im Kopf hat, oder versuchen das zu umgehen?

Wozu sich auch schick machen? Könnte falsch verstanden werden, außerdem ist das anscheinend alles eh nicht begehrenswert.


Der Wunsch der Einstellung von Sexualität nachzukommen ist nicht sehr einfach, gerade nicht im Hinblick, wenn die Partner:in noch begehrt werden. Kein Druck, alles easy. Ist doch im Grunde das, was hier im oft geraten wird?
****mi Frau
3.091 Beiträge
JOY-Angels 
Der Wunsch der Einstellung von Sexualität nachzukommen ist nicht sehr einfach, gerade nicht im Hinblick, wenn die Partner:in noch begehrt werden. Kein Druck, alles easy. Ist doch im Grunde das, was hier im oft geraten wird?

Weder ist es gut wenn sich einer von beiden genötigt fühlt Sex zu haben noch wenn der andere dazu gezwungen ist darauf zu verzichten.
Sex ist nunmal etwas natürliches, und ich finde schlimm das die schönste Sache der Welt, oft als Druckmittel verwendet wird oder jemand gezwungen ist zu verzichten…
Das es Menschen dazu treiben kann es sich woanders zu besorgen kann ich nachvollziehen, nicht wenn eine Beziehung all das bietet, aber durchaus wenn jemand in einer Beziehung lebt in der er/sie es nicht haben kann.
Für manche führt allein die theoretische Möglichkeit dazu das der Wunsch nicht mehr da ist, aber sich in einer Situation gefangen zu fühlen ist auf Dauer einfach nicht gut…. Für alle Beteiligten.

Früher habe ich geglaubt Monogamie wäre der einzig richtige Weg aber mittlerweile sehe ich die Freiheit einer offenen Beziehung als großes Gut an.
Man vertraut sich anders, kann offener über seine Gefühle und Wünsche sprechen und wird angenommen wie man ist.
Allein die Möglichkeit zu haben nimmt beiden Parteien ganz viel Last von den Schultern und bedeutet aber nicht das man sich ständig jemanden ins Bett holt. Man könnte zwar aber darum geht es ja oft garnicht, sondern es soll einem ja dann auch selbst gut tun…
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ******und:
Meine Meinung: Wenn euch überhaupt noch irgendwas helfen kann, dann eine Paartherapie, bei der alles aufgearbeitet gehört. Da kann euch hier niemand helfen. Denn da muß alles auf den Tisch. Wirklich alles.
Und die Lust unterdrücken? Nun, wenn dann wäre das vielleicht ein Thema für einen Cuckold (falls nicht bekannt, mal im Internet googeln), aber nicht weil Du Deine Lust an Deiner Frau abtöten möchtest, weil sie dich links liegen läßt. Da läuft was ganz schön schief.

Und genau das sollten sie jetzt durchziehen, zumal sie bei Therapeuten sind.

Ja, Kinder leiden auch unter Problemen in der Beziehung der Eltern, wenn diese zusammenleben.

Aber die Idee, dass die Beziehung der Eltern sich auf eine für die Kinder gute Weise ändert, wenn sich die Eltern trennen...
Klappt manchmal, in vielen Fällen aber nicht.
Eine Therapie kann helfen, die Beziehung zu retten. Sie kann aber auch helfen, friedlich, ohne Hass und Vorwürfe auseinander zu gehen, um dann zu aktzeptieren, dass der Ex-Partner weiterhin Elternteil ist.
Und zudem kann man den Kindern, die sich auch fragen, ob sie etwas falsch gemacht haben, sagen, dass sie nicht schuld sind, und die Eltern alles versucht haben, die Beziehung zu retten.

Daher, in diesem Fall, erst die Therapie, dann schauen, was geht.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
@****mi ich bin ganz bei dir. ☺️

Das war von mir eher eine Erwiderung auf die Verwunderung.

Gefühlt kann hier nichts richtig gemacht werden. Die Versuche damit umzugehen sind auf dem ersten Blick ungewöhnlich, für mich aber nachvollziehbar.
Beim Sex bis hin zum Orgasmus wird im menschlichen Gehirn unter anderem eine Menge Dopamin ausgeschüttet. Dieses sogenannte Glückshormon sorgt für eine Art Rauschzustand, sexuelle Erregung und gute Gefühle. Dieser Zustand lässt sich auch anders erreichen.
Wenn ich in einer Beziehung lebe, möchte ich diesen Zustand aber nicht anders erreichen und wenn jemand versucht mir den Wunsch nach diesem Zustand abzugewöhnen, war es das mit der Beziehung, denn hinter dem abzugewöhnen, versteckt sich eine Manipulationsabsicht.
Und unter anderem genau wegen solcher Kommentare finde ich es gut, dass die beiden in Paartherapie sind
und dass es dort nur um sie geht .

Edit:
Jaja, der TE hatte gefragt... aber der Ballast, den Dritte mit sich herum tragen und ggf projizieren, dürfte wenig hilfreich sein und kann (!) mMn sogar schaden.
Es steht jedem frei, seine Befindlichkeiten anstatt im Forum mit einem Psychologen zu diskutieren.
Allerding scheint es auch hyperaktive Psychologen im Forum zu geben, wobei ich dann an der Qualifikation zweifle, denn eigentlich sollten sie genug Patienten im Reallife finden.
@*******mus
Ich zähle jedenfalls nicht dazu, und einige der hier Kommentierenden ebenso wenig.
Mir ist völlig klar, dass jeder Mensch immer auch eigene Erfahrungen einbringt, und dass - völlig wertfrei - nicht jede/r von sich weg denken kann.

Ich kritisiere hier dein pauschales "versteckt sich eine Manipulationsansicht".
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
@***HL

Ich kann nur hoffen, dass Du das auch in eurer Therapie ansprichst. Denn im Grunde sollte die Unterstützung auch gegenseitig stattfinden. Es ist nicht immer möglich alles zu erhalten. Sex wenn mir gerade danach ist und emotionale Nähe, ohne das es dem Partner irgendwas ausmacht, ist in meinen Augen utopisch.

Meine Entscheidungen haben nunmal auch Auswirkungen, auch wenn sie mir nicht gefallen oder ich das anders will.

Du versuchst einen Weg zu finden, damit umzugehen und das wäre auch von deiner Frau wünschenswert. Wenn das dein Weg ist, so kurios er auch erscheinen mag, dann sollte sich dich dabei unterstützen, anstatt noch zu kritisieren, oder ein Mitleidsfick anbieten.

Wenn es ihr nicht gefällt, dann obliegt es auch ihr, einen Weg zu finden, damit umzugehen. Es kann aber nicht sein, dass sie dich nach ihren Willen formt, wie es hier am besten passt.

Ein Weg kann auch sein, dass sie schaut, was sie braucht, um eventuell auch wieder mehr Lust zu bekommen. Eine Beziehung wird immer in einer Schieflage bleiben, wenn sich nur eine:r bemüht.
********1986 Mann
129 Beiträge
Ihre Bedürfnisse willst du zu 100% erfüllen, weil sie so freundlich ist, dir deine zu 0% zu erfüllen. Also wenn du das nicht selbst merkst, sorry, dann futter weiter deinen Mönchspfeffer und warte so lange, bis du selbst zur Therapie marschieren kannst.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ********1986:
Ihre Bedürfnisse willst du zu 100% erfüllen, weil sie so freundlich ist, dir deine zu 0% zu erfüllen. Also wenn du das nicht selbst merkst, sorry, dann futter weiter deinen Mönchspfeffer und warte so lange, bis du selbst zur Therapie marschieren kannst.

vielleicht empfindet der TE dabei ja schon eine gewisse lust?!
Zitat von *******ant:
@*******mus
Ich zähle jedenfalls nicht dazu, und einige der hier Kommentierenden ebenso wenig.
Mir ist völlig klar, dass jeder Mensch immer auch eigene Erfahrungen einbringt, und dass - völlig wertfrei - nicht jede/r von sich weg denken kann.

Ich kritisiere hier dein pauschales "versteckt sich eine Manipulationsansicht".

@*******ant
Hätte nicht gedacht, dass du es nötig hast, Worte aus dem Zusammenhang zu reisen und unterschwellig Botschaften (nicht jede/r von sich weg denken kann) zu vermitteln... Oder?
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Da kommt ein Mann dem Wunsch seiner Frsu nach, ohne Murren und meckern, einfach, weil er ein guter Partner sein will. Das, was hier so häufig kritisiert wird, warum das Bitteschön nicht erfolgt, warum ständig Druck ausgeübt wird und die Entscheidung des Partners nicht respektiert wird.

Dennoch wird das jetzt pathologisiert?
Zitat von ***HL:
Sexuelle Unlust antrainieren trotz emotionaler Nähe?
Hallo zusammen,
Ich schreibe als langjähriger Mitleser mal über ein Thema, dass mich seit etwa 3 Jahren stark fordert.

Meine Frau und ich (jeweils erste Beziehung) sind seit 20 Jahren ein Paar. Seit 6 Jahren haben wir einen wunderbaren Sohn, unsere Sexualität war für uns beide meistens sehr erfüllend. Es gab Hochs und Tiefs, in Summe trotzdem durchaus erfüllend. Sexuell haben wir uns (insb. ich mich) deutlich weiterentwickelt auch um mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche meiner Partnerin eingehen zu können.

Nach der Geburt hatten wir wenige Wochen „Flaute“, was ich bedingungslos unterstützt habe. Nach einiger Zeit kam Intimität und Lust zurück, zusammen mit einem deutlichen Plus an Qualität *g*

Da wir oft Probleme haben, über die eigenen Bedürfnisse zu reden als auch auf die Bedürfnisse des anderen eingehen zu können, versuche ich meine Frau stets irgendwie zu unterstützen.
Während ihrer Psychotherapie hatte sie gelernt, mehr auf ihre Bedürfnisse zu hören und sie auch zu kommunizieren.
In diesem Zuge wurde ihr klar, dass sie nur noch Sex möchte, wenn sie wirklich Lust dazu hat (im besten (seltenen) Fall alle 5 Wochen für einen Tag vor dem Eisprung)

Natürlich habe ich sie dabei unterstützt und entsprechend keinen Druck aufgebaut und mich zurückgenommen. Das lief auch eine zeitlang recht gut. Der Sex sank von alle 2 Wochen auf etwa alle 5 bis 10 Wochen. Mit der Zeit merkte ich, wie meine Gedanken um dieses Thema anfingen zu kreisen. Also suchte ich nach Lösungen. Ich verlor mich in Hausarbeit, reduzierte meinen Nachtschlaf (bewusster Schlafmangel), masturbierte häufiger.

Aus Toleranz wurde Frust und so entzog ich mich meiner Partnerin. Also nehme ich hochdosiert Mönchspfeffer als Anaphrodisiakum, was eine enorme Erleichterung brachte (latent taubes Gefühl im Intimbereich; keine Morgenlatte, die an Sexualität erinnern könnte, etc)
Durch diese „Maßnahmen“ habe ich mich aber weiter von meiner Frau entfernt. Parallel hat sie sich wohl ins Internet geflüchtet, hängt also oft am Handy, sodass der Beziehung auf das Niveau einer Zweck-WG mit Kleinkind gesunken ist. Immerhin hat sich das Thema Sex aus der Beziehung „entfernt“:
• Ich nehme meine Frau nicht mehr als sexuell attraktives Wesen wahr
• Sie ist aus meinem Kopfkino bei Pornos komplett verschwunden
• Es gibt keinen körperlichen oder emotionalen Kontakt, weshalb auch keine Lust darüber kommen könnte
• Ich achte bewusst auf eine „unattraktive“ Kleidung/Parfum, was meine unterbewusste Erwartungshaltung neutralisiert.
• Ich achte bewusst darauf, dass sie mich nicht mehr nackt sieht, auch wegen der unterbewussten Erwartungshaltung


Blöd war dann, als meine Frau mich doch verführt hat und ich darauf eingegangen bin - die harte Arbeit über Monate diesen sexuellen Abstand zu gewinnen war plötzlich zunichte gemacht. Und das für 1x schlechten Sex in 3 Monaten, mit dem Argument von ihr „du musst es doch mal nötig gehabt haben“. Das war frustrierend und ich habe mit dem Training von neuem gestartet.

Kritik gab es mir gegenüber ohnehin oft, allerdings die Emotionale Komponente oder körperliche Verbindung gab es nicht mehr, sodass hier nix aufgefangen werden konnte, was die ganze Beziehung zusätzlich uns beide frustriert. Es wird gemauert, gestritten, kritisiert - (alle 5 apokalyptischen Reiter am Start…)

Mittlerweile habe ich diesen Teufelskreis identifiziert, finde aber keine Lösung da raus zu kommen.
Offene Beziehung wollen wir beide eigentlich nicht. Die Bedürfnisse meiner Frau muss/will ich trotzdem respektieren.

Ich möchte eine emotionale Verbindung, ohne dabei Lust zu bekommen! Ich möchte mich ihr auch nicht verschließen, sprich: Kuscheln ja, aber bitte ohne den sexuellen „Schalter“ umzulegen.

Mönchspfeffer hilft hier auch nur bedingt, Schlafmangel (von früher 7h auf 4h) hilft, aber macht mich psychisch auch etwas instabil und in Summe unproduktiver.

Zusätzlich nehme ich mittlerweile im Umfeld andere Frauen als potentielle Alternative wahr, was ich aber auch vermeiden möchte.

Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich es hinbekommen könnte, mit 1x in 5 Wochen (BestCase, eher alle 10 Wochen - jeweils zur Zeit des Eisprungs) auszukommen, ohne einen irrsinnigen Aufwand davor/danach betreiben zu müssen? Mit emotionaler Zuneigung statt Frust. Ich möchte auch aus diesem sexuellen Gedankenkarusell ausbrechen. Es soll sich nicht mehr alles nur um Sex drehen müssen in meinem Kopf!

Meine Frau reagierte recht enttäuscht auf die Tatsache, dass ich Mönchspfeffer nehme. Also nehme ich es jetzt heimlich… auch findet sie es traurig (ich finde es eigentlich toll), dass sie aus meinem Kopfporno verschwunden ist, möchte das aber nicht aktiv ändern.

Für sie bin ich auch unattraktiv geworden, weil ich keine Reize mehr setze und mich auch nicht anbiete bzw. sie nicht verführe (was ja die Konsequenz von meinen Maßnahmen ist).


Ich freue mich über euren Input!!
Lg
Rob

Ein Fall für den Psycho-Doc.
Zitat von *******mus:
Zitat von *******ant:
@*******mus
Ich zähle jedenfalls nicht dazu, und einige der hier Kommentierenden ebenso wenig.
Mir ist völlig klar, dass jeder Mensch immer auch eigene Erfahrungen einbringt, und dass - völlig wertfrei - nicht jede/r von sich weg denken kann.

Ich kritisiere hier dein pauschales "versteckt sich eine Manipulationsansicht".

@*******ant
Hätte nicht gedacht, dass du es nötig hast, Worte aus dem Zusammenhang zu reisen und unterschwellig Botschaften (nicht jede/r von sich weg denken kann) zu vermitteln... Oder?

Jede/r reagiert so, wie er/sie/d kann, nech?
Q.e.d.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
@*******in78 Wenn es im beidseitigen Einvernehmen geschieht, dann ist alles gut - wenn eine Person unter der Situation leidet, muss gemeinsam eine tragfähige und für beide akzeptable Lösung gefunden werden *nixweiss*
********1986 Mann
129 Beiträge
Hat meiner Ansicht nix mit pathologisieren zu tun. Ist ja löblich, dass er es versucht. Nur sich selbst völlig für die Erwartungen der Frau aufzugeben würde mich persönlich auf Dauer kaputt machen. Beziehung heißt auch geben, nicht nur für ihn, auch für sie. Und wenn man keinen für beide Seiten zumindest erträglichen Kompromiss findet, ohne Medikamente fressen zu müssen, um es zu ertragen(und das ist schon eine ziemlich niedrig hängende Latte), dann würde ich für meinen Teil sagen, hat sich das erledigt.
@*******in78
Seiner Partnerin auch mal einen Wunsch zu erfüllen, achtsam und entgegenkommend zu sein hat nichts damit zu tun seine Männlichkeit das Klo runterzuspülen und sich selbst aufzugeben.
Dieser Mann hat Bedürfnisse wie die Partnerin auch, den Sexualtrieb zugunsten der Partnerin mittlerweile mit Zaubermittelchen zu unterdrücken sehe ich durchaus als pathologisch.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Zitat von **********o_ooo:
@*******in78 Wenn es im beidseitigen Einvernehmen geschieht, dann ist alles gut - wenn eine Person unter der Situation leidet, muss gemeinsam eine tragfähige und für beide akzeptable Lösung gefunden werden *nixweiss*

Ja natürlich. Aber es geschieht doch meist nicht im gegenseitigen Einverständnis?

Ich finde es nur paradox, das wenn ein Mann mal das macht, was hier so oft geraten wird und was für die Meisten selbstverständlich ist, ist das auch wieder nicht recht.

Wenn er schreiben würde, wie kann ich ihr mehr Lust bereiten, wäre er auch der Buhmann. Es ist aber nunmal sein Weg damit umzugehen, so kurios sich alles anhört. Ich finde es nicht den richtigen Weg, aber deshalb stimmt doch alles mit ihm.
********1986 Mann
129 Beiträge
Zitat von *********0966:
@*******in78
Seiner Partnerin auch mal einen Wunsch zu erfüllen, achtsam und entgegenkommend zu sein hat nichts damit zu tun seine Männlichkeit das Klo runterzuspülen und sich selbst aufzugeben.
Dieser Mann hat Bedürfnisse wie die Partnerin auch, den Sexualtrieb zugunsten der Partnerin mittlerweile mit Zaubermittelchen zu unterdrücken sehe ich durchaus als pathologisch.

Danke, genau das ist meiner Meinung nach der Punkt.
Zitat von *********istan:

Ein Fall für den Psycho-Doc.

Da sind sie mittlerweile zusammen, vorher einzeln. *zwinker*
Statt einen kompletten, langen EP zu zitieren, um nur einen Satz darunter zu klatschen, lohnt es sich manchmal, wenigstens die weiteren Einlassungen eines TE zu lesen.
Lässt eine more sophisticated wirken.
(Been there, done tat in einem früheren Leben.)
Ich habe gestern mich informiert.

Statt deine Lust zu unterdrücken, warum versuchst du nicht die Lust deiner Frau zuwecken oder ihr geht gemeinsam dem auf den Grund, warum Sie zu wenig Lust hat.

Befriedigt Sie sich denn selbst? Regelmäßige Selbstbefriedigung fördert allgemein auch die Libido!

Nimm Sie die Pille?

Lieber auf hormonfreie Verhütung umsteigen!

Zufuhr von Magnesium, Zink und Vitamin B 6, falls Mangel besteht!

Schilddrüse checken auf Unterfunktion!

Testosteronwert bei ihr checken!

Sie verführen, schöne Unternehmung, gemeinsames Essen/Wellness, Massage von dir-dann kommt Sie vielleicht auch in Stimmung

Vielleicht hat sie eine Libidostörung?

Viel Gleitgel beim sex
********1986 Mann
129 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Ich habe gestern mich informiert.

Statt deine Lust zu unterdrücken, warum versuchst du nicht die Lust deiner Frau zuwecken oder ihr geht gemeinsam dem auf den Grund, warum Sie zu wenig Lust hat.

Befriedigt Sie sich denn selbst? Regelmäßige Selbstbefriedigung fördert allgemein auch die Libido!

Nimm Sie die Pille?

Lieber auf hormonfreie Verhütung umsteigen!

Zufuhr von Magnesium, Zink und Vitamin B 6, falls Mangel besteht!

Schilddrüse checken auf Unterfunktion!

Testosteronwert bei ihr checken!

Sie verführen, schöne Unternehmung, gemeinsames Essen/Wellness, Massage von dir-dann kommt Sie vielleicht auch in Stimmung

Vielleicht hat sie eine Libidostörung?

Viel Gleitgel beim sex

Obacht, sonst wird dir vorgeworfen, das Problem bei der Frau zu suchen. Das machen wir hier nicht mehr, selbst wenns stimmen sollte😁
Zitat von ********1986:
Obacht, sonst wird dir vorgeworfen, das Problem bei der Frau zu suchen. Das machen wir hier nicht mehr, selbst wenns stimmen sollte😁

Probleme zu suchen ist das eine, sie zu finden etwas ganz anderes.
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