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Oralsex und Kondom - wie macht ihr's?

*******gold Paar
18 Beiträge
Zitat von ******Cat:
Zitat von *******gold:
Wie immer im Leben wenn es um riskante Vergnügen und Freizeitbeschäftigungen geht. Entweder komplett lassen. Ist dann in dem Freizeitbereich 100% sicher. Oder Risikoanalyse betreiben und entsprechend der Gefährdungssituation sich flexibel anpassen. Dann bekommt man die beste Mischung aus vertretbarem Risiko und Vergnügen. Das Wichtigste ist sich grundsätzlich über bestehende Risiken klar zu sein und sich dann bewußt entscheiden , ob was und wie man es tut. Und wie gesagt, das gilt für viele Lebensbereiche.
Motorradfahren (insbesondere auf Rennstrecke), Skilaufen in hochalpinen Gebieten, Fallschirmspringen, Tauchen und natürlich auch beim Ficken und Lecken. Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich.

Trotzdem gehst du nicht ohne Helm aufs Motorad oder springst ohne den Fallschirm zu überprüfen 😉

Klar hat alles im Leben ein Risiko, aber man kann es ja, soweit es vernünftig ist, reduzieren.
Wir waren vor dem swingen in der BDSM Szene aktiv, da wird wesentlich besser auf Risiken bezüglich Geschlechtskrankheiten geachtet als wir bis jetzt von Swingern mitbekommen. Es ist also durchaus möglich Spaß zu haben und dabei trotzdem aufzupassen 😉


Also ich gehöre noch zu der Generation die ohne Helm Motorradfahren durfte. Die Helmpflicht kam erst später. Und ein richtiger Kerl der trug einfach damals keinen Helm. Der galt als völliges Weichei. Dann gab es zunächst nur die Empfehlung einen Helm zu tragen, bis dann mal die Helmpflicht eingeführt wurde. Fortan gab es jede Menge Spaßvögel die sich einen Bauhelm oder Stahlhelm von Papis Wehrmacht aufsetzten. Helm ist Helm. erst dann führte der Gesetzgeber eine Norm ein für Motorradhelme.
Sorry aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Übrigens damals haben wir allesamt ohne Gummi gevögelt. Auch in der Seefahrt, bin Jahrzehnte zur See gefahren war es ziemlich verpönt und man konnte mit den Mädels in Brasilien oder Indonesien auch nicht verhandeln. Wer da ein Kondom zückte, der wurde oft hochkant aus dem Zimmer geworfen. Die Frauen empfanden es als Beleidigung weil man von ihnen glaubte sie seien Nutten die mit jedem vögeln. Waren sie, aber der Schein musste gewahrt werden. Also was macht der Seemann, wenn er schon monatelang keine Frau mehr in den Armen halten konnte und mit 20 bis 25 Jahren im vollen "Saft" stand? Natürlich hat man das Gummi in den Müll geworfen und die Liegezeit über seinen Spaß gehabt. 3 bis 4 Tage nach Auslaufen standen , je nach Hafen, immer mal wieder ein oder zwei bei mir auf der Matte mit "Leckpfeife". Dann gab es ne ordentliche Spritze und meistens war es dann erledigt. Nach einer Woche dann "Standprobe". Sprich man hat sich ordentlich Alkohol gegönnt , nach der erforderlichen Abstinenz während der Behandlung und geschaut ob jetzt alles wider bella ist.
********ca_D Frau
900 Beiträge
@******Cat, ich fahre zum Testen immer ins Walk in Ruhr. Die machen tatsächlich den lieben langen Tag fast nichts anderes, als auf STI zu testen. Mit einer Überweisung vom Hausarzt, die ich immer anstandslos bekomme, kostet mich das tatsächlich nichts, das wird von der Krankenkasse übernommen.
Von euch aus ist das Walk in Ruhr zu weit. Aber die haben hier auch ein Joy Profil (Über den Stream ist von Ihnen auch mal ein Vortrag zu STI gelaufen, darüber bin ich auf sie aufmerksam geworden). Schreibt sie doch mal an und frag nach, ob es etwas vergleichbares bei euch in der Gegend gibt.
war das jetz nötig? echt jetz???!

Zitat von *******gold:
Zitat von ******Cat:
Zitat von *******gold:
Wie immer im Leben wenn es um riskante Vergnügen und Freizeitbeschäftigungen geht. Entweder komplett lassen. Ist dann in dem Freizeitbereich 100% sicher. Oder Risikoanalyse betreiben und entsprechend der Gefährdungssituation sich flexibel anpassen. Dann bekommt man die beste Mischung aus vertretbarem Risiko und Vergnügen. Das Wichtigste ist sich grundsätzlich über bestehende Risiken klar zu sein und sich dann bewußt entscheiden , ob was und wie man es tut. Und wie gesagt, das gilt für viele Lebensbereiche.
Motorradfahren (insbesondere auf Rennstrecke), Skilaufen in hochalpinen Gebieten, Fallschirmspringen, Tauchen und natürlich auch beim Ficken und Lecken. Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich.

Trotzdem gehst du nicht ohne Helm aufs Motorad oder springst ohne den Fallschirm zu überprüfen 😉

Klar hat alles im Leben ein Risiko, aber man kann es ja, soweit es vernünftig ist, reduzieren.
Wir waren vor dem swingen in der BDSM Szene aktiv, da wird wesentlich besser auf Risiken bezüglich Geschlechtskrankheiten geachtet als wir bis jetzt von Swingern mitbekommen. Es ist also durchaus möglich Spaß zu haben und dabei trotzdem aufzupassen 😉


Also ich gehöre noch zu der Generation die ohne Helm Motorradfahren durfte. Die Helmpflicht kam erst später. Und ein richtiger Kerl der trug einfach damals keinen Helm. Der galt als völliges Weichei. Dann gab es zunächst nur die Empfehlung einen Helm zu tragen, bis dann mal die Helmpflicht eingeführt wurde. Fortan gab es jede Menge Spaßvögel die sich einen Bauhelm oder Stahlhelm von Papis Wehrmacht aufsetzten. Helm ist Helm. erst dann führte der Gesetzgeber eine Norm ein für Motorradhelme.
Sorry aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Übrigens damals haben wir allesamt ohne Gummi gevögelt. Auch in der Seefahrt, bin Jahrzehnte zur See gefahren war es ziemlich verpönt und man konnte mit den Mädels in Brasilien oder Indonesien auch nicht verhandeln. Wer da ein Kondom zückte, der wurde oft hochkant aus dem Zimmer geworfen. Die Frauen empfanden es als Beleidigung weil man von ihnen glaubte sie seien Nutten die mit jedem vögeln. Waren sie, aber der Schein musste gewahrt werden. Also was macht der Seemann, wenn er schon monatelang keine Frau mehr in den Armen halten konnte und mit 20 bis 25 Jahren im vollen "Saft" stand? Natürlich hat man das Gummi in den Müll geworfen und die Liegezeit über seinen Spaß gehabt. 3 bis 4 Tage nach Auslaufen standen , je nach Hafen, immer mal wieder ein oder zwei bei mir auf der Matte mit "Leckpfeife". Dann gab es ne ordentliche Spritze und meistens war es dann erledigt. Nach einer Woche dann "Standprobe". Sprich man hat sich ordentlich Alkohol gegönnt , nach der erforderlichen Abstinenz während der Behandlung und geschaut ob jetzt alles wider bella ist.

****ot2 Mann
10.635 Beiträge
Randbemerkung. Privatmeinung.

Ich bin der Ansicht, obwohl die Beleglage dürftig ist, dass eine gründliche Mundspülung (z. B. mit Listerine) die Mundkeime und damit auch das Infektionsrisiko nach (und vor) Oralverkehr (Fellatio, Cunnilingus) reduziert. In welchem Ausmaß, ist leider unklar. Ggf. aber womöglich deutlich.
Das soll natürlich keine Sicherheit vermitteln. Aber mit Mundspülung ist ganz sicherlich besser als ohne. Und mit Händewaschen (zuerst mit Seife, dann Desinfektion) vor Fingern klar besser als ohne. Kennen wir ja alle seit Corona.

Zur Mundspülung: Zahnhygieniker raten zu einer Dauer von 60 Sekunden! 10 Sekunden so gerade mal eben Ausspülen bringt da eher kaum was.
*******heCH Mann
2.256 Beiträge
Ist den Beteiligten das Risiko einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten gar nicht bewusst?

Nicht so wenigen ist es schlicht egal. Deshalb sollte man sich stets überlegen, was man mit wem tut und was lieber nicht. Oft auch die Frage "wo". Als Nicht-Swinger hatte ich ausreichend Sex, doch niemals was eingefangen. Vielleicht Glück, vielleicht logisch. Wer weiss. Auf jeden Fall lieber kein Sex als was mitzunehmen. Meine Sicht.
Wer Angst davor hat sich was einzufangen der ist glaub hier komplett verkehrt und sollte auch nicht in Clubs gehen man fängst sich sowas auch mal schnell auf irgendeiner Toilette ein und nicht nur beim Spaß haben. Klar man kann das Risiko minimieren aber mit Angst davor sollte man es einfach lassen unsere Meinung nach
******Cat Paar
58 Beiträge
Themenersteller 
An alle, die bis jetzt hier geschrieben haben, vielen, lieben Dank dafür!
Wir können leider nicht bei jedem Beitrag den Danke -Button aktivieren, dafür haben wir ein zu kleines Komplimente Kontingent, doch wir danken euch allen!
******Cat Paar
58 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********and1:
Wer Angst davor hat sich was einzufangen der ist glaub hier komplett verkehrt und sollte auch nicht in Clubs gehen man fängst sich sowas auch mal schnell auf irgendeiner Toilette ein und nicht nur beim Spaß haben. Klar man kann das Risiko minimieren aber mit Angst davor sollte man es einfach lassen unsere Meinung nach


Wir haben einiges an Erfahrungen mit privaten Treffen, Events, Play-Partys und Stammtischen innerhalb der BDSM Szene.

Und jetzt waren wir innerhalb der letzten Wochen auf zwei Swingerpartys, die erste eine ganz normale zum Kennenlernen, die zweite eine CMNF.

Und wir haben mit einigem Erschrecken festgestellt, dass bei beiden Veranstaltungen kaum auf Hygiene und mögliche Übertragung von Geschlechtskrankheiten geachtet wird.
Oralverkehr ohne Schutz, Körperkontakte ohne Hände waschen dazwischen (also z. B. dass Mann erst die eine Frau fngert und dann zur nächsten wechselt), kein reinigen der benutzen Geräte/Liegeflächen vor und/oder nach der Benutzung
Das kennen wir von der BDSM Szene so tatsächlich nicht.

Natürlich kann man ein Risiko nie zu 100% ausschließen, doch kann durchaus Spaß haben und Risiken minimieren 😉
*****gal Frau
417 Beiträge
Zitat von *********and1:
Wer Angst davor hat sich was einzufangen der ist glaub hier komplett verkehrt und sollte auch nicht in Clubs gehen man fängst sich sowas auch mal schnell auf irgendeiner Toilette ein und nicht nur beim Spaß haben. Klar man kann das Risiko minimieren aber mit Angst davor sollte man es einfach lassen unsere Meinung nach

Sorry, habe selten so einen geistigen Dünnschiss gelesen.
Zitat von *****gal:
Zitat von *********and1:
Wer Angst davor hat sich was einzufangen der ist glaub hier komplett verkehrt und sollte auch nicht in Clubs gehen man fängst sich sowas auch mal schnell auf irgendeiner Toilette ein und nicht nur beim Spaß haben. Klar man kann das Risiko minimieren aber mit Angst davor sollte man es einfach lassen unsere Meinung nach

Sorry, habe selten so einen geistigen Dünnschiss gelesen.


Gern geschehen 😉 wie war das mit Akzeptanz doch gleich? Einfach mal andere Meinungen zulassen. Sie muss dir nicht gefallen aber tolerieren kannste sie. Und wir würden wetten das es da draußen zu 90% anders praktiziert wird als hier die meisten schreiben
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Es müssen sich einfach die Passenden finden. Und gut ist.

Koala
*********ul_KK Paar
1.025 Beiträge
Zitat von *********and1:
Zitat von *****gal:
Zitat von *********and1:
Wer Angst davor hat sich was einzufangen der ist glaub hier komplett verkehrt und sollte auch nicht in Clubs gehen man fängst sich sowas auch mal schnell auf irgendeiner Toilette ein und nicht nur beim Spaß haben. Klar man kann das Risiko minimieren aber mit Angst davor sollte man es einfach lassen unsere Meinung nach

Sorry, habe selten so einen geistigen Dünnschiss gelesen.


Gern geschehen 😉 wie war das mit Akzeptanz doch gleich? Einfach mal andere Meinungen zulassen. Sie muss dir nicht gefallen aber tolerieren kannste sie. Und wir würden wetten das es da draußen zu 90% anders praktiziert wird als hier die meisten schreiben

Toleranz ist aber keine Einbahnstraße.
Man soll eure Auffasung tolerieren, aber gleichzeitig sprecht ihr den Anderen einen Zugang zu Joy und Clubs ab, weil sie nicht euer Vorstellung entsprechen. Deswegen kam der vorangegangene Kommentar von Pelligal. Das ist nicht sexpositiv, wofür Joy übrigens steht. Vielleicht mal darüber nachdenken.

*katze*
*****ade Mann
365 Beiträge
*popcorn*
**********re_18 Paar
182 Beiträge
Zitat von *******a69:

Es ist wahrscheinlich, dass hier einige wieder betonen werden, dass sie sich in all den Jahren des Swingens noch nie etwas eingefangen haben und dass das Leben generell ein Risiko darstellt.

One post later..

Zitat von *******r_73:

War bis jetzt nie der Fall.
Das Leben birgt immer Risiken

Ach ja... 😂😂
******Cat Paar
58 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ade:
*popcorn*

😂
******_71 Mann
3.481 Beiträge
Zitat von *******gold:
Wie immer im Leben wenn es um riskante Vergnügen und Freizeitbeschäftigungen geht. Entweder komplett lassen. Ist dann in dem Freizeitbereich 100% sicher. Oder Risikoanalyse betreiben und entsprechend der Gefährdungssituation sich flexibel anpassen. Dann bekommt man die beste Mischung aus vertretbarem Risiko und Vergnügen. Das Wichtigste ist sich grundsätzlich über bestehende Risiken klar zu sein und sich dann bewußt entscheiden , ob was und wie man es tut. Und wie gesagt, das gilt für viele Lebensbereiche.
Motorradfahren (insbesondere auf Rennstrecke), Skilaufen in hochalpinen Gebieten, Fallschirmspringen, Tauchen und natürlich auch beim Ficken und Lecken. Das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich.
@**h finde das mit der flexiblen Anpassung von Chancen und Risiken sinnvoll......wenn mir jemand im Winter bei Eisregenwarnung seinen Ferrari leihen würde, wäre V/max über 300 wohl unklug....und wenn mir wie vin dir beschrieben eine offensichtliche Nutte in einer Region bekannt für Sextourismus mitteilen würde, dass Gummis für sie beleidigend und unüblich sind, dann stellt sich doch die Frage, ob ich der einzige bin, dem sie das sagt!? Und ob bei aller Geilheit ein blowjob nicht ein adäquater Kompromiss wäre?
****_99 Mann
1.127 Beiträge
Zum einen: Ich gehe zum STI-Testen ins Gesundheitsamt Berlin-Kreuzberg. Schön nah gelegen, wenn man halbwegs zentral in B wohnt. Ich hoffe, in anderen Bundesländern gibt es ebenso erreichbare, kostenneutrale oder zumindest -günstige Testmöglichkeiten. Sehr unbürokratisch, übrigens, und ohne Überweisung. Weil nämlich, so eine Kommune hat, wie die Öffentlichkeit ja auch, ein Interesse daran, dass getestet, gewusst und mit Risiken kompetent umgegangen wird. Übrigens sind die da auch keineswegs mit erhobenem Zeigefinger ausgestattet: Man wird über Risiken aufgeklärt, z.B. dass sich bestimmte Erreger auch in Clubs in gemeinsam benutzten Gleitgel-Tigeln tummeln können, ohne dass sie einem abraten würden, in Clubs zu gehen.
Zum andern: Kondome na klar, außer in regelmäßig getesteten, vertrauten Beziehungen. Bei Oralsex aber nicht.
*******h81 Frau
15 Beiträge
Danke für deine Frage ich fühle mich mit dem Thema teils wie ein Einhorn 🦄
Ich habe Oralsex nur mit Kondom, muss das aber sehr oft diskutieren und ernte auch immer wieder Kommentare ala "alle anderen machen das aber voll gern und ohne...blabla" Ich bleibe da trotzdem bei mir, weil mir meine Gesundheit wichtig ist. Ich gehe selbst regelmäßig ins Aidshilfe Haus, um mich dort auf alles testen zu lassen; es gibt auch andere Erkrankungen abseits von HIV; geimpft bin ich auch.
Die Diskussion über Oralverkehr ohne Schutz vermiesen einem/mir das Thema.

Ich lasse bei mir Oralverkehr ohne Lecktuch nur zu, wenn ich getestet bin und sicher keine Erkrankung habe und nicht gerade eben jemand anderer geleckt wurde 😉 Insofern widerspricht sich das für mich nicht, mag sein dass andere das anders empfinden.
****G12 Mann
953 Beiträge
Interessantes Thema,
Ehrlich gesagt , Orales mag ich lieber ohne *kondom* ebenso Lecken ohne "Lecktuch" weil es einfach intensiver und reizvoller ist.
Gut wenn die Partnerin darauf besteht wäre ich auch damit einverstanden ohne wenn & aber.
Mit irgendwas anstecken kann man sich überall , jedoch eine gewisse Hygiene setze ich ich voraus und dies nicht nur im Intimbereich....
********reau Frau
273 Beiträge
Zitat von ******Cat:
Zitat von ********udel:
Zitat von ******Cat:
Zitat von ********arEF:
Sie schreibt:

Oralverkehr mit Kondom, nein danke.

Als hätte ich einen Luftballon im Mund, eklig und kein Genuss für mich. Hab auch schon abgelehnt, als ein Mann den OV mit Kondom wollte.

Ja ich bin mir der Risiken bewusst. Trotz der sehr vielen Schwänzen, die ich geblasen habe, bin ich kerngesund.


Da das für uns aktuell auch ein Thema ist und es gar nicht so einfach ist Informationen dazu zu finden: wo gehst du für Tests hin, auf was alles und wie oft lässt du dich testen und was kostet das?

Macht euch mal bei den Gesundheitsämtern, die für euch erreichbar sind, schlau. Je nach Stadt wird unterschiedliches anonym und ggf kostenfrei getestet.

Ansonsten gibt's die Selbstzahlervariante beim Arzt (vermutlich am teuersten) oder Selbst-Test-Kits, die man online bestellt, selber Abstriche und einen Tropfen Blut nimmt, einschicken kann und dann ein Ergebnis erhält. Diese liegen in der Mitte bei (ich glaube) um die 60-70 Euro.

Das wissen wir tatsächlich alles schon 😊

Gesundheitsämter im Umkreis testen alle ausschließlich HIV

Die Checkpoints, die mit der deutschen AidsHilfe zusammen arbeiten, bieten da schon mehr an.

Die online Test-Kids sind mit Vorsicht zu genießen, da muss man sich genau anschauen wie das Labor zertifiziert ist.
s.a.m. health arbeitet mit den Checkpints zusammen und gilt als zuverlässig.

Allerdings ist für uns nicht klar, ob man bei den Checkpoints und bei s.a.m. etwas schriftliches bekommt.

Facharzt ist so eine Sache, lange Wartezeiten, teilweise anscheinend ziemlich unangenehme Aussagen und nicht recherchierbare Preise, die lt Internet bei 80€ beginnen und bei 600€ enden.

Darum unsere Frage wie andere das handhaben.

Das ist ungewöhnlich, dass die Gesundheitsämter nicht auf ein größeres Spektrum testen. Gerade für den Bereich Sexwork und damit die »öffentliche Gesundheit« ist das relevant. Ich würde mich trotzdem mal dorthin wenden und fragen, welche Testmöglichkeiten es gibt.

SAM Health habe ich aufgegeben, nachdem ich dort mal einen falsch-positiven Chlamydien-Test hatte. Wenn meine Gynäkologin nicht auf einem erneuten Test bestanden hätte, hätte ich umsonst Antibiotika genommen. Damals bekam man das Testergebnis per SMS.

Als ich noch regelmäßig in Clubs aktiv war, hatte ich leider immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Keine klassischen STI, sondern Blasenentzündungen, Vaginose, Pilzinfektionen etc. Da wurde dann immer fleißig gecremt und behandelt. Kein Wunder. Auf der Matte werden keine Hände gewaschen, seltenst geduscht und clubseitig leider keinerlei Hygiene-Utensilien außer Kondom angeboten.

Irgendwann dachte ich mir: Ist es das wert? So toll ist der Sex mit einem Fremden, der meinen Körper überhaupt nicht kennt, nun auch nicht *g* (no offense!) Zumal Männer in aller Regel keine solche Nachwirkungen haben und gefühlt alle körperlich negativen Auswirkungen eines promisken Lebensstils bei mir landen. Zusammen mit den latenten Schwangerschaftsgedanken.

Also wars das irgendwann. Seitdem habe ich Ruhe. Das muss selbstverständlich jeder für sich entscheiden, aber dieser Perspektivwechsel à la »was hab ich eigentlich von solchen Begegnungen« versus »mit was schlage ich mich danach rum« war der ausschlaggebende Punkt.
*********te81 Mann
513 Beiträge
Zitat von ******Cat:

HPV kann böse ausgehen. Frauen ab 35 können sich alle 3 Jahre vom Gynäkologen auf HPV in Genitalbereich per Abstrich testen lassen. Für Männer gibt es keinen anerkannten Test. Man kann sich impfen lassen, in jedem Alter. Ab 18 muss das aber selbst bezahlt werden, das sind 3 Impfungen pro Person zu je ca 170 €

So wurde ich auch aufgeklärt. Das Schlimme ist:
1. der Impfstoff wird nur bis 18 übernommen.
2. Eine Zulassung hat er nur bis 26 J. danach gibt es keine gesicherten Kenntnisse, ob er noch hilft oder ob die potentiellen negativen Folgen/Risiko der Impfung einen möglichen Nutzen übersteigen.

Nach der Beratung habe ich den Arzt gefragt: "Wir sprechen über ein Impfrisiko mit wahrscheinlich eher keiner positiven Wirkung. Der Spaß soll mich dann knapp 400-500€ kosten?"
Da nickte der Arzt nur.

Schade. *snief*
*********te81 Mann
513 Beiträge
Zitat von ********reau:

Das ist ungewöhnlich, dass die Gesundheitsämter nicht auf ein größeres Spektrum testen. Gerade für den Bereich Sexwork und damit die »öffentliche Gesundheit« ist das relevant. Ich würde mich trotzdem mal dorthin wenden und fragen, welche Testmöglichkeiten es gibt.

SAM Health habe ich aufgegeben, nachdem ich dort mal einen falsch-positiven Chlamydien-Test hatte. Wenn meine Gynäkologin nicht auf einem erneuten Test bestanden hätte, hätte ich umsonst Antibiotika genommen. Damals bekam man das Testergebnis per SMS.

Als ich noch regelmäßig in Clubs aktiv war, hatte ich leider immer wieder mit Infektionen zu kämpfen. Keine klassischen STI, sondern Blasenentzündungen, Vaginose, Pilzinfektionen etc. Da wurde dann immer fleißig gecremt und behandelt. Kein Wunder. Auf der Matte werden keine Hände gewaschen, seltenst geduscht und clubseitig leider keinerlei Hygiene-Utensilien außer Kondom angeboten.

Irgendwann dachte ich mir: Ist es das wert? So toll ist der Sex mit einem Fremden, der meinen Körper überhaupt nicht kennt, nun auch nicht *g* (no offense!) Zumal Männer in aller Regel keine solche Nachwirkungen haben und gefühlt alle körperlich negativen Auswirkungen eines promisken Lebensstils bei mir landen. Zusammen mit den latenten Schwangerschaftsgedanken.

Also wars das irgendwann. Seitdem habe ich Ruhe. Das muss selbstverständlich jeder für sich entscheiden, aber dieser Perspektivwechsel à la »was hab ich eigentlich von solchen Begegnungen« versus »mit was schlage ich mich danach rum« war der ausschlaggebende Punkt.

Das ist nicht ganz richtig, zumindest in Niedersachsen. Wie es bundesweit ist?
Such dir mal eine Adresse, häufig über die AIDS Hilfe raus oder geh in ein Krankenhaus/Uniklinik, die eine Infektions - Station/Institut/Whatever haben. Die haben viel Erfahrung und unterstützen gerne was Prophylaxe angeht, auch jenseits der HIV-Tests.


Mit dem Thema "ungewasche Hände" rennst du bei mir offene Türen ein. Gummi-Wechsel + Griffel waschen, so viel Zeit muss einfach sein. Auch wenn man dafür kurz den Flow unterbrechen muss. Ich weis, dann wird man durchaus mal kurz ungläubig angeschaut, im nächsten Moment macht es "pling" in den Augen..."Ja, mach mal kurz..." und nach ner Minute gehts weiter.
******000 Mann
704 Beiträge
Hallo zusammen,

ich verstehe das nicht. Wir Männer sollen ein beim Oralsex ein Kondom benutzen. Finde ich persönlich nicht gerade erotisch aber ist halt safe, wegen der Gesundheit usw.....soweit so gut.

aber........

Wir Männer lecken Euch Frauen doch auch ohne. Ist da die Ansteckungsgefahr geringer als beim Mann ? Also ich möchte nicht aufgrund von Angst mich anzustecken auf den Oralverkehr bei der Frau verzichten, denn ehrlich...ich liebe es *schleck*

Also mal ganz ehrlich in Zeiten der Gleichberechtigung (oh weh...gleich fliegen hier die Fetzen... *haumichwech* ) hat da der Mann nicht auch das Recht Oralverkehr ohne Gummi zu haben ?

Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen. Soll jeder machen wie er mag aber ich verstehe wirklich den Unterschied nicht.....

Ist Scheidenflüssigkeit (böses Wort, Entschuldigung) nicht ansteckend.... *mundschutz*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@******000
Woher hast Du die Erfahrung, dass alle Frauen ohne Lecktuch geleckt werden wollen?
Ich will zum Beispiel überhaupt nicht geleckt werden, ausser von meinem Partner.

Und das Thema Gleichberechtigung da rein zu bringen....... Schräg.

Koala
******gan Mann
2.002 Beiträge
Zitat von ******000:
Hallo zusammen,

ich verstehe das nicht. Wir Männer sollen ein beim Oralsex ein Kondom benutzen. Finde ich persönlich nicht gerade erotisch aber ist halt safe, wegen der Gesundheit usw.....soweit so gut.

aber........

Wir Männer lecken Euch Frauen doch auch ohne. Ist da die Ansteckungsgefahr geringer als beim Mann ? Also ich möchte nicht aufgrund von Angst mich anzustecken auf den Oralverkehr bei der Frau verzichten, denn ehrlich...ich liebe es *schleck*

Also mal ganz ehrlich in Zeiten der Gleichberechtigung (oh weh...gleich fliegen hier die Fetzen... *haumichwech* ) hat da der Mann nicht auch das Recht Oralverkehr ohne Gummi zu haben ?

Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen. Soll jeder machen wie er mag aber ich verstehe wirklich den Unterschied nicht.....

Ist Scheidenflüssigkeit (böses Wort, Entschuldigung) nicht ansteckend.... *mundschutz*

Die Gleichberechtigung beim Thema Oralsex lass ich mal aussen vor ... mich interessiert eher, welchen Mehrwert dein Foto für die Diskussion bringen soll ... du darfst mich gerne "erleuchten"!
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