Zitat von ******rah:
„[…] Da haben wir Spaß mit Gleichgesinnten. Und das sind dort in der Tat „queere“ Menschen jeglicher Ausprägung, die auf den Veranstaltungen diese politische Kompetente und Debatte glücklicherweise auch raushalten.
Selbst für uns ist das damit eine Art „Safe Space“. „politikfrei“.
Nämlich nicht jede Handlung, jedes Wort, jeden Satz, jede Interaktion durch das Raster der „politischen Korrektheit“ laufen zu lassen. (Zu müssen ) […]
Euer Safespace ist also „political correctness free“ - sehr aufschlussreich …Selbst für uns ist das damit eine Art „Safe Space“. „politikfrei“.
Nämlich nicht jede Handlung, jedes Wort, jeden Satz, jede Interaktion durch das Raster der „politischen Korrektheit“ laufen zu lassen. (Zu müssen ) […]
btw: political correctness hat erstmal nichts mit „der Politik“ zu tun.
Zitat von ******rah:
„[…] Interessant dabei, das dann folgende „Abarbeiten“ an einem Profil wie unserem, gehorcht exakt denselben Mechanismen, wie sie anderswo für Diskriminierung, Mobbing, Ausgrenzung etc. hinreichend bekannt sind.
Die Reihenfolge wie gehabt: Antipathie aufgrund von oberflächlicher Wahrnehmung, Einsortieren in Schubladen, Feindbilder, Stereotypen, Ablehnung, latente Aggression, Sich indirekt bedroht Fühlen, Mobbing, Ausgrenzung, „Weg haben wollen“ ->
Angehörige von Minderheiten dürfen das?
Das wollen wir nicht weiter thematisieren. Aber der Anspruch auf „Nicht-Diskriminierung“ - den wir im Übrigen vehement unterstützen - bedeutet nicht gleichzeitig, dass man deswegen privilegiert werden muss.
Man kann nicht einerseits die Normalität für seinen Minderheiten Status einfordern, gleichzeitig aber ständig als etwas Besonderes gelten und bevorzugt oder gar moralisch besser wahrgenommen werden wollen.
Erlebte und erfahrene Diskriminierung löst keinen Anspruch auf einen wie auch immer gearteten Ausgleich für erlebtes Unrecht aus.
Unrecht und Diskriminierung gilt es zu bekämpfen, einzudämmen und abzuschaffen. Nicht aber, es im Grunde dabei belassen zu wollen um dann vom „gerechten“ Ausgleich zu profitieren und diesen einzufordern.
Das halten wir für jede von Diskriminierung betroffene Minderheit für extrem kontraproduktiv, zementiert das doch aus der Gruppe heraus genau den bestehenden Zustand. […]
Könnt ihr bitte mal aufhören, für euch irgendeine „Opfer“-Rolle in Anspruch nehmen zu wollen.Die Reihenfolge wie gehabt: Antipathie aufgrund von oberflächlicher Wahrnehmung, Einsortieren in Schubladen, Feindbilder, Stereotypen, Ablehnung, latente Aggression, Sich indirekt bedroht Fühlen, Mobbing, Ausgrenzung, „Weg haben wollen“ ->
Angehörige von Minderheiten dürfen das?
Das wollen wir nicht weiter thematisieren. Aber der Anspruch auf „Nicht-Diskriminierung“ - den wir im Übrigen vehement unterstützen - bedeutet nicht gleichzeitig, dass man deswegen privilegiert werden muss.
Man kann nicht einerseits die Normalität für seinen Minderheiten Status einfordern, gleichzeitig aber ständig als etwas Besonderes gelten und bevorzugt oder gar moralisch besser wahrgenommen werden wollen.
Erlebte und erfahrene Diskriminierung löst keinen Anspruch auf einen wie auch immer gearteten Ausgleich für erlebtes Unrecht aus.
Unrecht und Diskriminierung gilt es zu bekämpfen, einzudämmen und abzuschaffen. Nicht aber, es im Grunde dabei belassen zu wollen um dann vom „gerechten“ Ausgleich zu profitieren und diesen einzufordern.
Das halten wir für jede von Diskriminierung betroffene Minderheit für extrem kontraproduktiv, zementiert das doch aus der Gruppe heraus genau den bestehenden Zustand. […]
Hört bitte auch endlich mal auf damit, immer wieder den Vorwurf einer vermeintlichen „Gegen-Diskriminierung“ in den Raum zu werfen und Minderheiten zu unterstellen, an ihrem „Sonderstatus“ nichts ändern zu wollen. Woher kommen diese pauschalen Vorurteile? Da könnt ihr noch so viele „queere“ Sex-Abenteuer erzählen: es zeigt euch nicht gerade in einem guten Licht (geschweige denn als „aufgeschlossen“).
Genauso wie Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass niemand widersprechen darf, bedeutet Widerspruch weder Zensur noch Diskriminierung (wobei natürlich der Ton die Musik macht).