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Als Hetero Paar auf die Queer Party?

@ Backagain, ich seh gerade erst, dass du über was anderes geredet hast ^^
Aber selbst wenn er (als hetero Mann) ehrliches Interesse hätte, finde ich seinen Wunsch befremdlich.
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
@*********gn24 das war eine Art Wette. Bin dummerweise drauf rein gefallen, ist aber jetzt schon ca 25 Jahre her.
******tte Frau
303 Beiträge
Nachdem ihr euch jeder freundlichen Anregung oder Kritik verwehrt und behauptet, ihr würdet gemobbt und diskriminiert werden, weil queere Menschen nicht so drauf stehen, wenn sich Menschen an ihnen wie Anno dazumal an siamesischen Zwillingen aufgeilen - bin ich raus.
@ BackAgain ;D ich meine seinen Wunsch dass sich lesbische Frauen / schwule Männer „sexuell Öffnung“ und man zusammen „Spaß haben“ soll und warum ich das problematisch finde. Mit den ganzen Queer & Friends & Sex & Co Partys passiert ja genau das. Vor allem wegen der großen Altersspanne
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Zitat von *********gn24:
@ BackAgain ;D ich meine seinen Wunsch dass sich lesbische Frauen / schwule Männer „sexuell Öffnung“ und man zusammen „Spaß haben“ soll und warum ich das problematisch finde.

Daher mag ich lieber kleinere Partys bzw. Diskotheken. Beide haben leider bei uns nicht mehr geöffnet, aber dort wurde gut aufeinander aufgepasst.
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
@*****a_S & @**********o_ooo

Ja, doch, so wie Ihr das gerade interpretiert stimmen wir Euch zu.

Queer und andere persönlichen Merkmale (wie vermögender Single Mann auf Partnersuche) sind nicht 1:1 gleichzusetzen. Okay. Sehen wir ein.

Unsere Frage bezieht sich mit diesem Vergleich auch mehr auf die Gefühle, die die betreffenden Menschen dabei haben.

Können die denn nicht vergleichbar schlimm sein?


Kann es nicht jedem Menschen mit irgendwas was ihn von anderen unterscheidet passieren, dass er/sie sich nicht sicher sein kann, ob das Interesse an ihm oder ihr wegen des spezifischen Merkmals oder wegen ihm/ihr als Mensch besteht?


Existiert da eine graduelle Abstufung bei den Gefühlen der Betroffen die unter diesem Umstand leiden?

Wenn Euch „die Reichen“ so sehr triggern, dann sorry, das war vielleicht ein wenig ein überzogenes Beispiel von uns. Wir haben ja noch andere genannt.

Oder nehmt halt irgendein anderes, „nicht queeres“ Merkmal, dass diese Unterscheidung entstehen lässt.



Die Frage die uns wirklich beschäftigt ist die, die @*******kull für uns aufgeworfen hat:

Welche Kriterien/Eigenschaften sollen denn gelten, wenn man sich als Mensch nicht sicher sein kann, ob man wegen der individuellen Merkmale oder als Mensch gewollt ist? Ist das nur queer oder auch anderes?

Natürlich korrespondiert das für uns mit dem Thread Thema.

Wurde doch bereits zu Beginn der Verdacht geäußert, „Heteros“ gehen nur zum Begaffen dieser spezifischen queeren Merkmale auf eine solche Party.

Was ja heißen würde, dass @*******kull durchaus Recht hat: Man/Frau weiß nie so wirklich, warum das Interesse besteht.

Das können wir nachvollziehen.

Wir wollen nur darstellen, dass das für uns auf viele gesellschaftliche Gruppen zutrifft und kein spezifisch queeres Problem ist. Natürlich ist es für queere Menschen eins. Ja. Klar.

Aber eben nicht nur für die, sondern auch für viele andere Gruppen und Menschen.

Mit dem Beispiel „vermögender Single Mann“ wollten wir lediglich eine Gruppe darstellen, die über jeden Zweifel erhaben ist, zu einer diskriminierten Gruppe zu gehören.

Tut uns leid, wenn sich da manche so sehr getriggert fühlen.


*sorry*

Tom & Zarah
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ******rah:
Warum nehmen sich manche Gruppen immer so ganz arg wichtig in ihrem (selbstgewählten) „Anderssein“?

ist das Dein/Euer ernst?

ja! ich nehme mein anders-sein - also auf gut deutsch MICH ernst
wenn es schon kaum jemand anderes tut!
und genau DAS ist der punkt
dass hetero-sexuell geborene menschen in unserer gesellschaft
NIEMALS hinter-fragt und IMMER ernstgenommen werden!

mag sein, dass Euch auf Eurer abenteuerlichen reise menschen begegnet sind,
die EUCH mal gefragt und damit Eure so selbstverständliche hetero-sexualität mal infrage gestellt hat?
was es (politisch) bedeutet, wenn möglichst viele menschen EINER norm entsprechen?
fühlt IHR Euch dann diskriminiert? oder ausgegrenzt? oder was auch immer?

ja, auch die ausgegrenzten haben das recht, auszugrenzen (nicht die pflicht!)
allen voran die lesben - die möglicherweise? bis heute ihre "women ONLY"-parties durchgezogen haben

sich für ein lesbisches leben zu entscheiden bedeutet, den gesamten fokus auf das bestreben MIT frauen und möglichst wenigen mönnern leben zu können - GANZ
es geht nicht NUR um sex - wie bei heten auch
es geht darum, heiraten zu dürfen - wie heten auch
es geht darum, kinder haben zu dürfen - wie heten auch

und genau diese frauen finden sich auf lesben-parties

alle anderen parties sind lediglich eine option...
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Es geht doch nicht um „die Reichen“ (auf euer anderes Beispiel bin ich ja auch eingegangen).
Könnt ihr euch denn nicht vorstellen, dass es auch bei der (Sex-)Partner*innern-Suche einen Unterschied macht, ob man zu einer privilegierten Gruppe gehöre oder zu einer diskriminierten/ marginalisierten? Also einen Unterschied auch für das eigene Gefühl? Wenn immer klargemacht wird, dass man „anders“ ist, dass man nicht „dazugehört“?

Aber worum soll es hier jetzt eigentlich noch gehen? Das ja alle Menschen so ihre Probleme haben und das also gar kein „spezielles“ Thema für Minderheiten sein sollte? (So klingen eure letzten Beiträge mit euren Verglichsversuchen nämlich für meine Ohren.)
**********saint Paar
1.713 Beiträge
Wenn ich das alles hier so lese, bin ich ja froh, daß es sonst keine Probleme auf der Welt gibt *sarkasmus*
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
@*********icht Wenn du dir den folgenden Abschnitt nochmal durchliest, dann ist es sogar noch krasser:
Zitat von ******rah:
[…] Aber der Anspruch auf „Nicht-Diskriminierung“ - den wir im Übrigen vehement unterstützen - bedeutet nicht gleichzeitig, dass man deswegen privilegiert werden muss.

Man kann nicht einerseits die Normalität für seinen Minderheiten Status einfordern, gleichzeitig aber ständig als etwas Besonderes gelten und bevorzugt oder gar moralisch besser wahrgenommen werden wollen.

Erlebte und erfahrene Diskriminierung löst keinen Anspruch auf einen wie auch immer gearteten Ausgleich für erlebtes Unrecht aus.

Unrecht und Diskriminierung gilt es zu bekämpfen, einzudämmen und abzuschaffen. Nicht aber, es im Grunde dabei belassen zu wollen um dann vom „gerechten“ Ausgleich zu profitieren und diesen einzufordern.

Das halten wir für jede von Diskriminierung betroffene Minderheit für extrem kontraproduktiv, zementiert das doch aus der Gruppe heraus genau den bestehenden Zustand. […]

*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Zitat von **********saint:
Wenn ich das alles hier so lese, bin ich ja froh, daß es sonst keine Probleme auf der Welt gibt *sarkasmus*

O ja, haben wir. Viele sogar. Aber kein einziges dieser Probleme wird dadurch gelöst, dass wir dieses beiseitewischen.

Wäre die Sache, über die wir hier streiten, tatsächlich nicht der Rede wert – warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Energie aufzuwenden, um laut kundzutun, für wie unwichtig man die Angelegenheit hält, über die man sich eben lautstark empört, ist unlogisch. Es kann doch dann einfach akzeptiert werden.

Es kommt häufig vor, dass Angelegenheiten für eine kleine Gruppe von Menschen von großer Bedeutung sind, während sie für die große Mehrheit keine Rolle spielen. Wie hoch Stufen oder Gehsteigkanten sind, ist allen Menschen gleichgültig, die gut gehen können. Für die wenigen, die mit dem Rollstuhl unterwegs sind, kann eine Stufe oder Kante jedoch das entscheidende Hindernis sein, das sie von Wichtigem ausschließt. Ob homosexuelle Menschen heiraten dürfen oder nicht, tangiert das Leben der Heterosexuellen nicht; für die Betroffenen jedoch macht es einen existenziellen Unterschied.

Ebenso mit Partys. Für mich als hetero gibt es genug, aber für queere Menschen sind einige Party die einzige Möglichkeit sich frei zu bewegen.
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********o_ooo:
Es geht doch nicht um „die Reichen“ (auf euer anderes Beispiel bin ich ja auch eingegangen).
Könnt ihr euch denn nicht vorstellen, dass es auch bei der (Sex-)Partner*innern-Suche einen Unterschied macht, ob man zu einer privilegierten Gruppe gehöre oder zu einer diskriminierten/ marginalisierten? Also einen Unterschied auch für das eigene Gefühl? Wenn immer klargemacht wird, dass man „anders“ ist, dass man nicht „dazugehört“?

Aber worum soll es hier jetzt eigentlich noch gehen? Das ja alle Menschen so ihre Probleme haben und das also gar kein „spezielles“ Thema für Minderheiten sein sollte? (So klingen eure letzten Beiträge mit euren Verglichsversuchen nämlich für meine Ohren.)

Ja und nein, @**********o_ooo

Wir danken Dir auf jeden Fall mal für Deine vielen bisherigen sachlichen Beiträge. *stoesschen*

Wir lernen hier ja selber gerade viel dazu, auch wenn dass sich nicht gleich jedem/jeder erschließen mag. Zugegeben.


Worauf uns Dein letzter Beitrag gerade bringt, ist ein Gedanke, den @*********icht aufgeworfen hat.

Sie sagt ….

ja, auch die ausgegrenzten haben das recht, auszugrenzen



… und da wehren wir uns eben dagegen. Generell.

(Nicht weil wir uns persönlich ausgegrenzt oder diskriminiert fühlen würden. Uns ist auch unklar, wieso sich das im Thread so entwickelt hat. Ist halt ein komplexes Thema und wir sind nun auch nicht unfehlbar in unsere Art uns auszudrücken.)

Denn wir meinen, niemand hat das Recht andere Menschen auszugrenzen. Selbst wenn man selber zu einer Gruppe gehört, die von anderen ausgegrenzt wird.


*friends*

Tom & Zarah
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ******rah:
Denn wir meinen, niemand hat das Recht andere Menschen auszugrenzen. Selbst wenn man selber zu einer Gruppe gehört, die von anderen ausgegrenzt wird.

erwischt!

ist es keine aus-grenzung
wenn auf einer party ausdrücklich
U30
reingelassen wird?

warum wird die alters-aus-grenzung still-schweigend toleriert

andere aber nicht???
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********saint:
Wenn ich das alles hier so lese, bin ich ja froh, daß es sonst keine Probleme auf der Welt gibt *sarkasmus*

Schon. Es gibt sicher größere und schlimmere Probleme auf dieser Welt. Objektiv betrachtet.

Aber subjektiv gibt es für jeden Menschen individuell Probleme und Dinge die ihn/sie beschäftigen, beeinträchtigt und/oder in seiner/ihrer Selbstbestimmung einschränken oder diese sogar gänzlich unmöglich machen.

Wir respektieren das zunächst einmal, dass „Probleme“ auch immer einen subjektiven Charakter haben.

Darüber sprechen wir gerade. Im Rahmen eines Joyclub. Wir finden, die gerade thematisierten Fragen gehören durchaus hier hin. Natürlich gibt es dabei auch unterschiedliche Meinungen und Grundhaltungen. Aber ohne deren Austausch auch keine Lösung oder zumindest einen Erkenntnisgewinn, auch wenn man dem inhaltlich nicht zustimmt.

Für alle anderen Probleme dieser Welt - da sind wir bei Dir @**********saint die vielleicht objektiv schlimmer sein mögen, gibt es eben andere Plattformen.


*joyclub*

Tom Zarah
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********icht:
Zitat von ******rah:
Denn wir meinen, niemand hat das Recht andere Menschen auszugrenzen. Selbst wenn man selber zu einer Gruppe gehört, die von anderen ausgegrenzt wird.

erwischt!

ist es keine aus-grenzung
wenn auf einer party ausdrücklich
U30
reingelassen wird?

warum wird die alters-aus-grenzung still-schweigend toleriert

andere aber nicht???

Ja, „erwischt“. *lach*

Weil wir das nicht als Ausgrenzung verstehen, sondern eher als eine „Eingrenzung“.

Bissl schwierig, merken wir selber gerade.

Aber könnte das eventuell so sein wie:
Wenn jemand nicht Nein sagt, ist das noch lange kein Ja?

(So sollte das ja auch bei einvernehmlichem Sex beispielsweise sein.)


*hi5*

Tom & Zarah
***sN Mann
1.544 Beiträge
"Queer" (Als Bewegung) hat den Anspruch nicht ausgegrenzt zu werden. Ergo werden sie selbst hoffentlich niemanden ausgrenzen. Nicht so viel in Gruppen denken. Geht hin und habt Spass.
*****yne Frau
5.120 Beiträge
@******rah
Fazit von mir:
Ihr seid ein (wie auch immer geartetes heterosexuelles) Paar, das sich quer durch Deutschland *pimper* (kann, weil es eben geht). Außerdem empfindet ihr euch als "fortschrittlich und sexpositiv", weil ihr (gern?) queere Partys besucht. be de ess emm ist für euch dafür nicht mehr soooooo geeignet (um als weltoffen und sexpositiv vor "den anderen" zu gelten), da ja diese sexuelle Spielart Dank der fuffzich grauen Schatten bereits im Mainstream angekommen ist.
Was mir (und vermutlich auch so manch' anderen) extrem sauer aufstößt, ist, dass ihr permanent bei jedem eurer Posts betonen müsst, wie offen und vorurteilsfrei ihr seid, weil ihr queere Menschen befummelt/bespielt/whatever. An Überheblichkeit ist das IMHO kaum mehr zu überbieten. With all due respect, but you are god-damned hipocrites! Ihr habt doch (in eurer privilegierten Stellung) nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wie sich das Leben der von euch zu "Spielzeugen" degradierten Menschen auch nur ansatzweise anfühlt, wenn die Party (in des Wortes wahrster Bedeutung) vorbei ist. Und dann habt ihr auch noch die Unverfrorenheit, das (Leid) Leben von (wie auch immer gearteten) "Randgruppen" zu marginalisieren, in dem ihr zu Vergleichszwecken Promis und/oder anderweitig privilegierte Menschen heranzieht. *schiefguck* Das, ihr Herzchen, ist Whataboutismus! Und nicht ich habe das Totschlagargument (eure Worte!) gebracht, das habt ihr alleine geschafft... ganz ohne mein Zutun. *g*

Mit euch als zur heteronormativen Mainstreamgesellschaft gehörendes Paar würde ich als BIPoC unter absolut keinen Umständen gemeinsam feiern wollen. Warum? Weil ihr euch im Verlauf dieses Threads selbst entlarvt habt. Ihr wollt/braucht die Abgrenzung(zum normalen Leben). Und ihr feiert euer Anderssein. Dass ihr anders seid, habt ihr ja nun in (fast) jedem eurer Posts hier mehr als deutlich gemacht. Ihr benutzt die queeren -oder besser- nicht eurer heteronormativen (weißen!!) Gesellschaft zugehörigenden Personen als Schmuckstücke (wenn nicht sogar Trophäen), um euch selbst vom Mainstream abzuheben und euch am Ende des Tages auf die Schulter klopfen zu können und zu bestätigen, wie toll, offen (vorurteilsfrei) und sexpositiv ihr doch seid.
Ich bemitleide euch.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kann @*****yne nur recht geben

auch wenn ich selbst mich nicht so unmissverständlich und schwer verdaulich
ausgedrückt habe...

vielen dank dafür! *hutab*
Geht hin und habt Spass


Das ist, was die Männer sich wünschen 🤤 erstmal schön ne Lesbe abschleppen. Was die mit dem ganzen Queer-Gedöhns losgetreten haben und Heteros daraus ihr eigenes Ding machen, dass sie möglichst ihren eigenen Vorteil daraus ziehen, war schon bissl abzusehen. Und wie der Queerfeminismus diese Entwicklung mitgetragen hat. In dieser hyper toleranten offenen Welt, wo sich alle super gern haben (sollen) und sexuell näher kommen, gibt es natürlich keine sexuelle Belästigung und keine lesbischen Frauen die sich erstmal den ganzen „Dreck“ vom Körper duschen müssen, weil sie mit einem Mann geschlafen haben und es einfach nicht deren sexuellen Orientierung ist. Hippe sexpositive Welt. Das ganze Gemische von Queer & Friends wäre vielleicht weniger problematisch wenn es nicht auch immer wieder Männer geben würde, die ihren eigenen Ziele verfolgen
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von *********gn24:
Geht hin und habt Spass


Das ist, was die Männer sich wünschen 🤤 erstmal schön ne Lesbe abschleppen. Was die mit dem ganzen Queer-Gedöhns losgetreten haben und Heteros daraus ihr eigenes Ding machen, dass sie möglichst ihren eigenen Vorteil daraus ziehen, war schon bissl abzusehen. Und wie der Queerfeminismus diese Entwicklung mitgetragen hat. In dieser hyper toleranten offenen Welt, wo sich alle super gern haben (sollen) und sexuell näher kommen, gibt es natürlich keine sexuelle Belästigung und keine lesbischen Frauen die sich erstmal den ganzen „Dreck“ vom Körper duschen müssen weil sie mit nem Mann geschlafen haben und es einfach nicht deren sexuellen Orientierung ist. Hippe sexpositive Welt und das ganze Gemische von Queer & Friends.

Das ist jetzt extremes Gruppendenken. Sowie aggressiv angriffig. Fast übergriffig. Mein Ideal ist, dass es keine Rolle spielt ob jemand homo- bi-heterosexuell ist. Ob jemand gern Frau unabhängig vom Körper oder ebenso Mann sein kann.
Da scheinen wir uns zu unterscheiden.
Du weisst nichts von mir und schreibst so, wie heteronormative oft denken. Nämlich in Gruppendenken. Für eventuelle schlechte Erfahrungen kann ich nichts. Ich habe gelernt jeden Menschen individuell zu betrachten. Und mein Menschenbild geht vom Positiven aus. Auch wenn es mühsam manchmal ist. Auch da scheinen wir uns zu unterscheiden
********reau Frau
278 Beiträge
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass im Verlauf dieses Threads fast schon lehrbuchartig aufgearbeitet wurde, warum manche Queers dann doch lieber unter sich bleiben. Und ich kann denjenigen nicht mal einen Vorwurf machen. Chapeau!

Gleichzeitig schade, dass es auf diese Weise eskaliert ist. Es waren viele kluge Beiträge und Anregungen zum Nachdenken dabei.
***sN Mann
1.544 Beiträge
Zitat von ********reau:
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass im Verlauf dieses Threads fast schon lehrbuchartig aufgearbeitet wurde, warum manche Queers dann doch lieber unter sich bleiben. Und ich kann denjenigen nicht mal einen Vorwurf machen. Chapeau!

Gleichzeitig schade, dass es auf diese Weise eskaliert ist. Es waren viele kluge Beiträge und Anregungen zum Nachdenken dabei.

Ich persönlich finde, dass niemand sich anderen gegenüber abgrenzen sollte. Das gilt politisch, das gilt für Subkulturen, das gilt für die sogenanannte "bürgerliche Mitte". Mein Ideal ist schon eine offene Gesellschaft. Evtl ist es Deutschlandtypisch, dass man in Gruppen denkt, sich gerne abgrenzt, gegenüber Hautfarben, Religionen, sexuellen Orientierungen et cetera. Und das ist sehr, sehr schade. Und liegt offensichtlich nicht nur an der sogenannten "bürgerlichen Mitte" (Verzeihung für diese Bezeichnung, mir fiel nichts passenderes ein)
******rah Paar
3.244 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****yne:
@******rah
Fazit von mir:
Ihr seid ein (wie auch immer geartetes heterosexuelles) Paar, das sich quer durch Deutschland *pimper* (kann, weil es eben geht). Außerdem empfindet ihr euch als "fortschrittlich und sexpositiv", weil ihr (gern?) queere Partys besucht. be de ess emm ist für euch dafür nicht mehr soooooo geeignet (um als weltoffen und sexpositiv vor "den anderen" zu gelten), da ja diese sexuelle Spielart Dank der fuffzich grauen Schatten bereits im Mainstream angekommen ist.
Was mir (und vermutlich auch so manch' anderen) extrem sauer aufstößt, ist, dass ihr permanent bei jedem eurer Posts betonen müsst, wie offen und vorurteilsfrei ihr seid, weil ihr queere Menschen befummelt/bespielt/whatever. An Überheblichkeit ist das IMHO kaum mehr zu überbieten. With all due respect, but you are god-damned hipocrites! Ihr habt doch (in eurer privilegierten Stellung) nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wie sich das Leben der von euch zu "Spielzeugen" degradierten Menschen auch nur ansatzweise anfühlt, wenn die Party (in des Wortes wahrster Bedeutung) vorbei ist. Und dann habt ihr auch noch die Unverfrorenheit, das (Leid) Leben von (wie auch immer gearteten) "Randgruppen" zu marginalisieren, in dem ihr zu Vergleichszwecken Promis und/oder anderweitig privilegierte Menschen heranzieht. *schiefguck* Das, ihr Herzchen, ist Whataboutismus! Und nicht ich habe das Totschlagargument (eure Worte!) gebracht, das habt ihr alleine geschafft... ganz ohne mein Zutun. *g*

Mit euch als zur heteronormativen Mainstreamgesellschaft gehörendes Paar würde ich als BIPoC unter absolut keinen Umständen gemeinsam feiern wollen. Warum? Weil ihr euch im Verlauf dieses Threads selbst entlarvt habt. Ihr wollt/braucht die Abgrenzung(zum normalen Leben). Und ihr feiert euer Anderssein. Dass ihr anders seid, habt ihr ja nun in (fast) jedem eurer Posts hier mehr als deutlich gemacht. Ihr benutzt die queeren -oder besser- nicht eurer heteronormativen (weißen!!) Gesellschaft zugehörigenden Personen als Schmuckstücke (wenn nicht sogar Trophäen), um euch selbst vom Mainstream abzuheben und euch am Ende des Tages auf die Schulter klopfen zu können und zu bestätigen, wie toll, offen (vorurteilsfrei) und sexpositiv ihr doch seid.
Ich bemitleide euch.

@*****yne

Danke mal für Deine offenen Worte. Die sind zumindest mal ehrlich.

Wir fühlen uns daher auch in keiner Weise persönlich angegriffen. Wenn wir uns nicht selber besser kennen würden, könnten wir uns Deinem Eindruck über uns rein aus dem Threadverlauf sogar anschließen.

Passt soweit schon.

Nur, überlege bitte noch einmal, was Du da gerade mit einem Paar machst, das nur „anders“ ist als Du, Deine Werte vermeintlich nicht teilt, Dir unsympathisch ist und Dir befremdlich rüberkommt.

Ersetze doch einfach mal Tom & Zarah gegen irgendwelche anderen Namen, Gruppen, Menschen.

Wie hört sich das dann an?

Wo ist dann da beispielsweise noch die Achtsamkeit und das Wertschätzen anderer, auch wenn sie „anders“ sind als Du?

Reicht „anders sein“ + Antipathie dafür tatsächlich schon aus, um Menschen so negativ konnotiert „zu bemitleiden“?


*hi5*

Tom & Zarah
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Wir hier im Land sind im Gegensatz zu anderen schon ziemlich offen. Auf den Vergleich möchte ich aber weniger eingehen.

Ein Zugehörigkeitsgefühl ist nichts schlechtes, ähnlich dem einer Familie. Es kommt nur drauf an, wie und wer ebenfalls zur Familie gehören will.

Natürlich Grenze ich mich von Menschen ab, die es nicht gut mit mir meinen. Finde ich völlig normal und logisch.
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zitat von *****yne:
@******rah
Fazit von mir:
Ihr seid ein (wie auch immer geartetes heterosexuelles) Paar, das sich quer durch Deutschland *pimper* (kann, weil es eben geht). Außerdem empfindet ihr euch als "fortschrittlich und sexpositiv", weil ihr (gern?) queere Partys besucht. be de ess emm ist für euch dafür nicht mehr soooooo geeignet (um als weltoffen und sexpositiv vor "den anderen" zu gelten), da ja diese sexuelle Spielart Dank der fuffzich grauen Schatten bereits im Mainstream angekommen ist.
Was mir (und vermutlich auch so manch' anderen) extrem sauer aufstößt, ist, dass ihr permanent bei jedem eurer Posts betonen müsst, wie offen und vorurteilsfrei ihr seid, weil ihr queere Menschen befummelt/bespielt/whatever. An Überheblichkeit ist das IMHO kaum mehr zu überbieten. With all due respect, but you are god-damned hipocrites! Ihr habt doch (in eurer privilegierten Stellung) nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wie sich das Leben der von euch zu "Spielzeugen" degradierten Menschen auch nur ansatzweise anfühlt, wenn die Party (in des Wortes wahrster Bedeutung) vorbei ist. Und dann habt ihr auch noch die Unverfrorenheit, das (Leid) Leben von (wie auch immer gearteten) "Randgruppen" zu marginalisieren, in dem ihr zu Vergleichszwecken Promis und/oder anderweitig privilegierte Menschen heranzieht. *schiefguck* Das, ihr Herzchen, ist Whataboutismus! Und nicht ich habe das Totschlagargument (eure Worte!) gebracht, das habt ihr alleine geschafft... ganz ohne mein Zutun. *g*

Mit euch als zur heteronormativen Mainstreamgesellschaft gehörendes Paar würde ich als BIPoC unter absolut keinen Umständen gemeinsam feiern wollen. Warum? Weil ihr euch im Verlauf dieses Threads selbst entlarvt habt. Ihr wollt/braucht die Abgrenzung(zum normalen Leben). Und ihr feiert euer Anderssein. Dass ihr anders seid, habt ihr ja nun in (fast) jedem eurer Posts hier mehr als deutlich gemacht. Ihr benutzt die queeren -oder besser- nicht eurer heteronormativen (weißen!!) Gesellschaft zugehörigenden Personen als Schmuckstücke (wenn nicht sogar Trophäen), um euch selbst vom Mainstream abzuheben und euch am Ende des Tages auf die Schulter klopfen zu können und zu bestätigen, wie toll, offen (vorurteilsfrei) und sexpositiv ihr doch seid.
Ich bemitleide euch.

@*****yne

Danke mal für Deine offenen Worte. Die sind zumindest mal ehrlich.

Wir fühlen uns daher auch in keiner Weise persönlich angegriffen. Wenn wir uns nicht selber besser kennen würden, könnten wir uns Deinem Eindruck über uns rein aus dem Threadverlauf sogar anschließen.

Passt soweit schon.

Nur, überlege bitte noch einmal, was Du da gerade mit einem Paar machst, das nur „anders“ ist als Du, Deine Werte vermeintlich nicht teilt, Dir unsympathisch ist und Dir befremdlich rüberkommt.

Ersetze doch einfach mal Tom & Zarah gegen irgendwelche anderen Namen, Gruppen, Menschen.

Wie hört sich das dann an?

Wo ist dann da beispielsweise noch die Achtsamkeit und das Wertschätzen anderer, auch wenn sie „anders“ sind als Du?

Reicht „anders sein“ + Antipathie dafür tatsächlich schon aus, um Menschen so negativ konnotiert „zu bemitleiden“?


*hi5*

Tom & Zarah

Schon beachtlich, wie die Dinge grundsätzlich umgedreht werden, damit ihr als diejenigen da steht, denen unrecht getan wird und alle anderen sind doch die Bösen.

Mag vielleicht in der einen oder anderen Situation zutreffen, doch aber generell?
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