Zitat von **********o_ooo:
„
Das hat mMn @********noxx sehr gut zusammengefasst:
Ich sehe das ich Glück hatte und mir leichtere Wege möglich sind, völlig unverdient.Zitat von *********Noob:
„Wenn ich das richtig verstehe, ist es anrüchig aus aus dem eigenen Glück Vorteile zu ziehen?
Und wenn wir gerade dabei sind wie sehen diese Privilegien aus? Was soll ich den da "überwinden"?
Und wenn wir gerade dabei sind wie sehen diese Privilegien aus? Was soll ich den da "überwinden"?
Das hat mMn @********noxx sehr gut zusammengefasst:
Zitat von ********noxx:
„[…] Das Privileg besteht einfach in der Geburt. Weiss, hetero, keine Behinderung. Einfach der Norm zu entsprechen, ist ein Privileg. Weil es einen eben aus den Gruppen der marginalisierten Menschen raushält. Nur weil man so ist, wie man ist.
Das ist nicht anrüchig, noch sonst etwas, aber man sollte sich dessen bewusst sein und mal über den Tellerrand schauen, um zu sehen, wie es den anderen geht und auch auf deren Bedürfnsse achten. […]
Wenn du einen Vorteil daraus ziehst, dass andere diskriminiert werden, dann wird es anrüchig, wenn du Diskriminierung (in welcher Form auch immer) unterstützt/ tolerierst/ gutheißt.
Also gibt es nur dafür oder dagegen. Denn einzigen Vorteil den ich sehe das ich weniger Angrifsfläche habe. Wenn mir jemand ans Bein pissen will, muss man zwei Minuten länger nach Gründen dafür suchen.
Niemand muss um Entschuldigung bitten, dafür wie/ was man ist - es sei denn, man ist ein Arsch …
Und damit sind alle Heteros, die sich nicht für ihre sexuelle Orientierung entschuldigen, Ärsche.