dürstend

Deine Zeilen berühren... wenn ich mich dazugesellen und meine Zeilen als Erweiterung Deiner, so wie ich sie verstanden habe, hier ausführen darf:


Dürstend, wie die Erde nach dem Regen,
Bist du fest verwurzelt in meinem Sein.
Gehörst dorthin, in das tiefste Innerste,
Wo meine Seele ruht und verweilt.

Mein Herz sehnt sich nach deiner Gegenwart,
Verzehrt sich nach deiner wärmenden Hand.
Denn du fehlst, wie ein fehlendes Puzzlestück,
Das die Dunkelheit der Nacht erhellt.

In schlaflosen Nächten erwacht Vergangenes,
Die Erinnerung an dich, unvergesslich.
In mir bleibt zurück, was einst war,
Ein Echo deiner Liebe, ein Hauch der Zeit.

Als Antwort der andren Seite:


In dunklen Stunden steh ich dir zur Seit',
in einsamen Nächten, wo die Dunkelheit dich quält.
Schlafe sanft, meine Liebe bleibt stets wach,
überwacht deine Träume, beschützt dich mit ihrer Macht.

Unsere Verbundenheit reicht über Raum und Zeit,
selbst wenn Ferne uns trennt, bin ich nicht weit.
Meine Liebe umhüllt dich wie ein schützendes Band,
hält dich fest, gibt dir Halt, auch in düsterem Land.

In stummer Wacht bleib ich bei dir, mein Herz so nah,
in deinen Träumen, in deinem Sein, ich bin da.
So ruhe aus, denn ich wache über dich mit Sorg' und Pflicht,
bis der Morgen graut und das Licht die Dunkelheit bricht.