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BDSM im Alltag

*******dev Frau
19.492 Beiträge
Und jetzt?

Ergreifst du weiterhin die Alternative, aber er möchte dann nicht?
Möchtest du die Alternative nicht mehr selbst ergreifen?
Oder wirkt das Spiel dann nicht mehr"richtig", sondern bemüht?

Suchst du neue Rollenspiel-Ideen?

Mag er keine Rollenspiele mehr?
**********dchen Frau
62 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, er würde schon mitmachen, aber ich wünsche mir, dass die Initiative mehr von ihm kommt... Mich begehrt fühlen...
********ArJu Paar
13 Beiträge
Sie schreibt:
Vielleicht fand er es nur interessant als es Neu für ihn gewesen ist? Und nun hat er gemerkt es ist doch nichts für ihn und macht es dir zur liebe?
Ich ergreife auch nie die Initiative ( sehr zum Leidwesen von meinem Mann), obwohl ich eigentlich immer möchte, aber bei mir schließe ich das auf meine devote Art, sonst fühlt es sich falsch an für mich.
**********dchen Frau
62 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiss nicht, ob ich einfach mal garnichts tun soll, oder ob es mehr bringt, wenn ich halt anfange, bis er sich etwas ans RP gewöhnt hat...
*********l_82 Frau
600 Beiträge
Zitat von **********dchen:
Ich weiss nicht, ob ich einfach mal garnichts tun soll, oder ob es mehr bringt, wenn ich halt anfange, bis er sich etwas ans RP gewöhnt hat...

Gar nichts tun bringt nur selten eine Lösung *zwinker*
Was du dir wünschst und wo deine Bedürfnisse liegen, kannst du ihm sagen.
Was er dazu sagt hast du noch nicht geschrieben, aber die Antwort die er dir gibt, wird euch sicher weiterbringen.
Wir raten hier nur *nixweiss*
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Ich glaube, du willst "mit Gewalt" bespaßt werden, während er es als lästig empfindet und keine eigene Freude daran entwickeln kann. Wenn da nur die Hälfte stimmt, kann das nichts werden. Dann ist er einfach dafür nicht gemacht.

Wenn der Dom keine Lust auf diesen "Job" hat, kann der Sub es nicht dennoch fordern. Umgekehrt geht es ja auch nicht: Wenn ein Dom bei der anderen Seite kein Interesse am Sub-sein wecken kann, lässt er es oder es wird nichts zwischen den beiden.
****sum Mann
4.860 Beiträge
Vll. solltet ihr euch mal unterhalten, was ihr jeweils unter 24/7 versteht. Was ich von dir hier lese klingt nach 24/7 eine Session nach der Anderen.
*******987 Frau
9.090 Beiträge
Zitat von ****sum:
Was ich von dir hier lese klingt nach 24/7 eine Session nach der Anderen.
Guter Punkt, auch wenn ich das nicht so extrem gelesen habe.
Aber gerade Rollenspiele sind sehr anstrengend und erfordern viel Konzentration und mentale "Vorbereitung". Da hat man nicht immer die Kraft und Energie für, vor allem nicht jeden Tag und mehrfach täglich.

Es ist deshalb vielleicht klug für euch beide, zu einer "natürlicheren" Umgangsform im Alltag zu finden. Was ich damit meine? Hört auf, euch an bestimmten Rollen zu orientieren, sondern tut das, wonach euch in dem Moment gerade ist und dann achtet auf die Reaktion des anderen. Was gut ankommt, kann man wiederholen, was nicht, lässt man weg oder probiert es ein bisschen anders.

Ich gebe mal ein Beispiel:
Zu Beginn meiner Beziehung zu meiner Herrin hatten wir feste Regeln aufgestellt und es gab Strafen, wenn ich sie nicht eingehalten habe. Das war auch sehr schön und es hat uns beiden gefallen. Aber als wir einen gemeinsamen Alltag entwickelt haben und nicht nur alle paar Wochen für kurze Zeit zusammen waren, da hat sich dann erst gezeigt, welche Regeln in welcher Intensität für uns beide sinnvoll sind. Um nur mal ein Beispiel rauszupicken: Toilettenbenutzung:
Am Anfang musste ich sie immer, wenn wir Zeit miteinander verbracht haben, fragen, ob ich gehen darf, wenn ich klein musste. Das galt auch für nachts. Aber da war es dann auch nur jeweils eine Nacht alle paar Wochen, wo sie zwischendurch dann deshalb geweckt wurde. Wir fanden das beide gut und wollten es so. Als wir dann aber immer mehr Zeit miteinander verbracht haben und es ein paar Nächte hintereinander war und so, da merkten wir, dass das einfach nicht praktikabel ist auf Dauer. Also haben wir es zunächst auf tagsüber begrenzt. Dann kamen Tage, wo wir bei Verwandten waren, wo das nicht funktioniert hätte, wo sie im Home-Office war und ich sie nicht stören durfte, wo wir Gäste hatten, mit denen sie in Ruhe reden wollte etc. Mittlerweile haben wir zu einer natürlicheren Variante gefunden: wenn ich es für angemessen halte, dann frage ich. Wenn ich merke, die Situation gibt das nicht her, dann gebe ich nur Bescheid, dass ich gehe, damit sie 1. weiß, wo ich hin will und 2. mich abhalten könnte, wenn ich zuerst etwas anderes tun soll. Und wenn es eine Situation ist, zum Beispiel wo sie schläft oder nicht gestört werden will, dann gehe ich ohne zu fragen, und ohne etwas zu sagen, außer sie verbietet es vorher.

Soll heißen weg von einem starren "immer so" hin zu einem natürlichen und situationsgerechten Handeln.

So könnt ihr euch auch durch Gespräche und durch Ausprobieren an ein für euch passendes Konzept herantasten.
Mal als Beispiel: du siehst, dass er abends entspannt auf dem Sofa sitzt und nicht super vertieft in etwas ist: dann ist eine gute Situation um zum Beispiel sowas zu sagen wie: möchtest du heute Abend dein kleines Mädchen ins Bett bringen? Und dann abwarten, wie er reagiert. Geht er darauf schon ein? Oder sagt er nein? Oder ist es ihm egal? Dann noch einen Versuch hinterher schieben, vielleicht etwas konkreter: soll dein Mädchen sich heute Abend alleine waschen und anziehen oder hilfst du mir? Wenn er dann keine Lust hat, kein Problem, gehst du halt wie ein großes Mädchen allein.

So kannst du verschiedene Situationen ausprobieren ganz unkompliziert in den Alltag zu integrieren. Ohne krasses Rollenspiel und Pipapo. Einfach aus dem, was da ist und wo das kleine Mädchen einen Platz finden kann. "Darf klein Lisa (Name für das Beispiel erfunden) dir in der Küche helfen?" "Soll Lisa dir das Frühstück ans Bett bringen, Daddy?" Nur mal so als Beispiele.

Und dann immer seine Reaktionen beobachten und merken.
Wenn du merkst, er springt auf dies oder jenes an, dann kannst du es immer mal wieder machen und manches entwickelt sich vielleicht zu einem Ritual.
Merkst du allerdings, dass er auf gar nichts davon eingeht, ist definitiv ein klärendes Gespräch über seine Gedanken zu dem Thema nötig.
*******heCH Mann
2.282 Beiträge
Es gibt eine einfache Richtlinie, welche praktisch ist. Wer keine Sessions von bestimmter Zeitdauer stressfrei absolvieren kann, der sollte sich nicht an 24/7-Ideen klammern. Welche, nebenbei bemerkt, nur bei verhältnismässig wenigen überhaupt funktioniert.
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Sessions und 24/7 sind nicht zu vergleichen. Bei 24/7 geht es um Regeln und Rituale. Dazu kommen Sessions, wie es in alle Beziehungsformen gemacht wird. Ich finde das @*******987 es sehr gut beschrieben hat.
*******heCH Mann
2.282 Beiträge
Jeder wie er gerne möchte. 😁
*****a63 Frau
5.799 Beiträge
Zitat von **********dchen:
Die Rollenspiele sind aber leider eingeschlafen. Die waren vorher da. Allerdings habe ich dann immer die Initiative ergriffen und habe als er duschen war umgezogen auf ihn gewartet...

Vermutlich gefâllt ihm das.
****rna Frau
8.250 Beiträge
24/7 ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich zum Beispiel bin ein 24/7 Typ, bedeutet permanentes Machtgefälle.

Alltagstauglich sollten Regeln und Rituale immer sein.
24/7 bedeutet nicht, dass der Herr seine Sub permanent bespaßen soll.

Für den einen ist es Last so viel Verantwortung und Kontrolle zu übernehmen, für den anderen selbstverständlich.

Ihr beide müsst euch noch finden. Geht gemeinsam euren Weg, Schritt für Schritt. Schneller, Höher, Weiter sind schon viele schneller gestrandet als sie vermutet hätten
*******all Mann
246 Beiträge
Guten Abend zusammen.

Ich möchte dir gegenüber in keiner Weise despektierlich erscheinen, aber ich verstehe nur Bahnhof. Vielleicht sollten wir wirklich bei Adam und Eva anfangen, wenn du magst:

• Warum Daddy?
• Warum Mädchen?
Könntet ihr zwei auf Anhieb beide Fragen für euch klar und deutlich beantworten?

• Was verbindet 24/7-D/s in euren Augen mit Rollenspielen?
• Du fühlst dich als sein Mädchen nicht begehrt. Fühlst du dich als Frau von ihm begehrt?
• "... ob ich einfach mal gar nichts tun soll ..."
Gar nichts tun klingt nach "Mach du mal!". "Mach du mal!" hat nichts mit Kreativität zu tun. "Mach du mal!" hat nichts mit übertragenem Vertrauen zu tun. "Mach du mal!" ist langweilig! "Mach du mal!" erinnert mich irgendwie an Geldgeschenke und Gutscheine. Im Grunde macht man damit nichts falsch, zeugt aber auch nicht gerade von echtem Interesse an meinem Gegenüber.

Dein Herr ist verantwortlich für dein Wohlergehen, deine emotionale Stabilität und physische Sicherheit. Macht, Kontrolle, Führung und Erziehung muss er wollen, wirklich wollen. Es kann also nicht sein, dass du die Initiative ergreifst und dein Herr sich erst (an was auch immer) gewöhnen muss. Er hat alle Zeit der Welt, um Tausend Fehler zu machen. JETZT, nicht wenn Sub ihn wachrüttelt!

Wie gesagt, sei mir bitte nicht böse. Ich fordere dich mit Absicht ein wenig heraus.
********er71 Mann
275 Beiträge
Was Du schilderst klingt sehr frustrierend, ich kenne deine Sehnsucht nur zu gut.
Für einen Top ist es nicht schwierig Regeln und Strafen einzuführen oder einfach willkürlich zu sein, im Gegenteil, wenn ihm seine „Rolle“ gefällt und er sie mit dir ausfüllen will dann müsste er nicht zum Jagen getragen werden.
Wenn er sich so verhält dann ergeben sich daraus die tiefergreifenden Fragen, die hier im thread bereits gestellt wurden.
Ihr solltet euch vielleicht konkrete Hilfe von außen holen - BDSM-Workshops bspw. können neue Perspektiven eröffnen und sind natürlich ein guter Anlass eurer Beziehung neuen Schwung zu geben.
Stammtische oder andere Paare können auch hilfreich sein.
Lehnt er deine Initiativen konsequent ab, dann weißt du woran du bist und es handelt sich um einen Fall verlorener Liebesmüh.
Denn eigentlich müsste die Initiative von ihm ausgehen.
***xy Frau
4.802 Beiträge
Zitat von **********dchen:
BDSM im Alltag
Guten Morgen zusammen

Mein Daddy/Herr wohnt jetzt ein paar Monaten bei mir und wir wünschen wir uns beide 24/7 D/S, aber es findet irgendwie keinen Platz in unserem Leben.
Mir fehlt es total, Aufgaben zu bekommen, oder mich überhaupt als Sub zu fühlen, zum Mann auf zu blicken...
Er sagt, er weiss nicht, was er machen könnte und wie... Habt ihr ein paar Tipps für uns, wie man am besten langsam ins BDSM einsteigen könnte, wenn jemand garkeine Erfahrungen hat?

Vielleicht liegt es einfach daran, daß Dein "Herr" im Alltag gar nicht dominant ist?
Vielleicht hast Du in der Spielbeziehung etwas in ihm gesehen, dessen er im Alltag gar nicht entspricht?

Trixy
******und Frau
4.641 Beiträge
Vielleicht auch noch einmal ein bescheidener Hinweis von mir:
24/7 ist kein Rollenspiel. Das funktioniert nur, wenn beide von tiefstem Inneren auch so sind von der Persönlichkeit her.

In meinen Augten gibt es 2 verschiedene Kategorien von Menschen, die BDSM ausleben. Für die einen ist BDSM eine Erweiterung der Sexualität, eine Option unter mehreren. Das ist aber kein 24/7 sondern sessionbezogen, ggf. auch als Rollenspiel.

Und dann gibt es Menschen, die können gar nicht anders. Für die ist BDSM eine Neigung und keine sexuelle Variante. Tendentiell kenne ich nur Menschen dieser Kategorie, die wirklich 24/7 leben.

Meiner Erfahrung nach sind Menschen, die ihr BDSM in dieser Hinsicht nicht gleich veranlagt haben, nicht miteinander kompatibel. Menschen, für die das nur eine sexuelle Variante ist, ist 24/7 zu viel. Und für Menschen, für die es eine Neigung ist, ist sexuelle Variante zu wenig.

Bitte nicht falsch verstehen, das ist keine Wertung. Keines ist besser oder schlechter. Es sind lediglich andere Zielgruppen. Es sind lediglich Erfahrungswerte von BDSMlern, die ich kenne und natürlich auch von mir.
********elle Paar
17 Beiträge
Vieles von dem was hier bereits geschrieben wurde kann ich nur unterstreichen!

Was meiner Ansicht nach wirklich wichtig ist: S P R I C H M I T I H M ! ! !

Und lass Dich und das was Du willst mal ganz aussen vor dabei, sei einfach nur mal offen und interessiert daran was er will und wie er sich das vorstellt! Ich glaube - aus dem wenigen - was Du bislang geschrieben hast heraus zu lesen, dass das bislang deutlich zu kurz gekommen ist (das ist aber nur mein Eindruck, ich kann da auch falsch liegen).

Zu einem realistsichen 24/7 könnte ich jetzt unendlich viel schreiben. Erstmal nur so viel:

Auch hier ist regelmässiges offenes Sprechen über das wie Ihr Euer 24/7 empfindet und was Ihr Euch wünscht für ein Gelingen absolut entscheidend. Euer Leben verändert sich ständig und damit muss auch Euer 24/7 sich mit verändern.
Meine Sklavin hat zB immer viel Stress vor ihren Klausuren - sie macht sich da einfach Panik (und schreibt dann Bestnoten;-)). Abgesehen davon, dass ich sie anleite mit ihren Ängsten umzugehen und diese mittel- bis langfristig auch los zu werden passen wir unser 24/7 der Situation an. Sie bekommt dann von mir die Anweisung genau hinzuspüren was sie gerade braucht und bekommt dann auch den Raum das dann zu tun...

"Ist das dann überhaupt noch 24/7?" könnte man fragen... Klar ist es das! Sie ist *meine*, mein wertvollstes Eigentum! Und ich gebe ihr die Anweisung genau dafür bestmöglichst zu sorgen. Und wenn sie dann zB merkt, dass nackt sein (was bei uns üblich ist) nicht dran ist (sondern irgendwelche bequemen Klamotten), dann bin ich es ja der die Entscheidung trifft und ihr das erlaubt. Und wenn ich entscheide, dass es nicht schlimm ist, wenn sie in ihrem "Lerntunnel" mal etwas vergisst, dann bin ich es, der entscheidet, dass eine Bestrafung gerade nicht dran ist - einfach weil sie schon genug gestresst ist und ich nichts davon habe, wenn ihr Stresslevel noch höher steigt...

Das ist ein Beispiel, wie für mich 24/7 realistisch funkioniert - und dazu braucht es ganz offene und regelmässige Kommunikation. Der nette Nebeneffekt davon ist: unsere Beziehung ist dadurch sehr viel inniger als bei Paaren die anstatt dessen Netflix schauen... *zwinker*
******uss Mann
185 Beiträge
Hab eine 5 Jährige Beziehung hinter mir und 24/7 ist mega anstrengend. Bei uns hat es nicht funktioniert.
*******sire Mann
28 Beiträge
Guten Morgen,

Es kann eine große Herausforderung sein, dies eine 24/7 D/S-Beziehung in den Alltag zu integrieren, besonders wenn ihr beide noch wenig Erfahrung habt. Hier sind ein paar Tipps, die euch helfen könnten, langsam in den BDSM-Alltag einzusteigen:

1. Kommunikation ist der Schlüssel: Setzt euch zusammen und sprecht offen darüber, was ihr beide von einer 24/7 D/S-Beziehung erwartet. Diskutiert eure Wünsche, Bedürfnisse, Grenzen und Ängste. Ein klares Verständnis und Konsens sind die Basis jeder erfolgreichen BDSM-Beziehung.

2. Kleine Rituale einführen: Beginnt mit kleinen, einfachen Ritualen, die leicht in den Alltag integriert werden können. Zum Beispiel könnt ihr den Tag mit einem bestimmten Gruß beginnen oder enden lassen. Vielleicht könnte dein Herr dir jeden Morgen eine kleine Aufgabe geben, die du bis zum Abend erledigen sollst.

3. Aufgaben und Herausforderungen: Dein Herr könnte damit beginnen, dir tägliche oder wöchentliche Aufgaben zu geben. Diese müssen nicht kompliziert sein – es kann etwas Einfaches wie das Schreiben eines kurzen Tagebuchs über deine Gedanken und Gefühle oder das Erledigen bestimmter Hausarbeiten sein. Der Schlüssel ist Konsistenz und die Bedeutung, die ihr beiden diesen Aufgaben beimisst.

4. Symbole der Unterwerfung: Überlegt, ob du ein Symbol tragen könntest, das dich an deine Rolle erinnert, wie z.B. ein Halsband, Armband oder Ring. Dies kann eine ständige Erinnerung an deine Dynamik sein, selbst wenn der Alltag hektisch wird.

5. Verabredete Zeiten für D/S-Praktiken: Plant feste Zeiten in der Woche, die ihr speziell eurer D/S-Dynamik widmet. Das könnte ein Abend sein, an dem ihr Rollenspiele durchführt, oder eine bestimmte Zeit am Tag, die ihr für Meditation oder Reflexion über eure Beziehung nutzt.

6. Bildung und Inspiration: Lest gemeinsam Bücher oder schaut Videos über BDSM-Praktiken und Beziehungen. Dies kann euch nicht nur inspirieren, sondern auch praktische Tipps und neue Ideen liefern.

7. Geduld und Anpassung: Akzeptiert, dass es Zeit braucht, um eure Dynamik vollständig in den Alltag zu integrieren. Seid geduldig miteinander und passt eure Praktiken an eure Lebensumstände an.

Jeder Schritt in Richtung eurer gewünschten D/S-Dynamik sollte auf gegenseitigem Respekt und Konsens beruhen. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, und genießt den Prozess des gemeinsamen Entdeckens und Wachsens.

Ich hoffe, diese Tipps helfen euch weiter! Wenn ihr noch spezifischere Fragen habt, lasst es mich gerne wissen.

Liebe Grüße

DomOfDesire
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von **********dchen:
Also wir sind oft im Gespräch...
Wir haben auch einige kleine Regeln im Alltag, die funktionieren zb Frage ich ihn, bevor ich Alkohol trinke oder Süsses esse. Die Rollenspiele sind aber leider eingeschlafen. Die waren vorher da. Allerdings habe ich dann immer die Initiative ergriffen und habe als er duschen war umgezogen auf ihn gewartet...

Ich führe keine 24/7 Beziehung, aber wenn ich so von einer Sub "manipuliert" würde, würde ich sie erst recht auflaufen lassen. "Umgezogen" kann sie dann gerne den Haushalt machen.

Wenn aber so gar nichts von ihm kommt, überfordert ihn das ganze vermutlich einfach, du scheinst ja auch einigermaßen fordernd zu sein - das kann zwar ein guter Aufhänger sein (Stichwort auflaufen lassen) aber eben auch anstrengend. Was wäre denn von Eurer Beziehung noch da, wenn BDSM ganz wegfiele? Wenn "nichts" die Antwort ist, seid ihr womöglich inkompatibel i.S. der Kategorien von @******und
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