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Erfahrungen mit Prostitution: Prophezeiter Beziehungskiller?

*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******in78:
Und natürlich hat sich seit 30 Jahren etwas geändert. Seit 2016 gibt es das Prostitutionsschutzgesetz.
Also gut, dann mal bissl aus dem Nähkästchen geplaudert: Jeder, aber echt absolut jeder Kleinganovenzuhälter hebelt sich das sog. Prostitutionsschutzgesetz mit nebenbei noch 2 Fingern in der Musch* seiner Angestellten mit Leichtigkeit entsprechend zurecht, wie er's braucht; dieses Ding ist bzgl seinem Namen nichtmal ansatzweise das Papier wert, auf dem es geschrieben steht, dient allenfalls einer besseren gewerblichen Absicherung der Prostituierten (inklusive leichterem Zugang zum Sozialsystem) und dem "guten Ruf" durch amtliche Anerkennung von Prostitution als Gewerbe, was jedoch ebenfalls der noch besseren Ausbeutung in entsprechenden Szenen Tür und Tor geöffnet hat. Wenn wir aber von "Schutz" reden vor Ausbeutung, dann bräuchte es ganz andere staatliche Kontrollmittel nebst besserer Zusammenarbeit sowie unbedingt finanzielle und personelle Aufstockung und Stärkung der Kompetenzen von Behörden, Sitte, Frauenhäuser, Sozialarbeit usw.

*anbet*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von *******ant:
Zitat von *******mus:

Mein Vater sagte zu mir: Such dir für den Anfang 'ne MILF...
Oh ja- an den Nippeln nuckeln. Ganz furchtbar. *fliege* *gleichplatz* *kammerjaeger* *rotekarte*
Aller Anfang ist schwer ...

Stimmt. Die Kür ist: mit dem Kopf voran zurück in die Muddi wollen und es als "Verwöhnen" verkaufen. *zwinker*
Is' eh' bald zu und ich kann einfach nur noch sarkastisch.
Jugend forscht.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******in78:
Und natürlich hat sich seit 30 Jahren etwas geändert. Seit 2016 gibt es das Prostitutionsschutzgesetz.
Also gut, dann mal bissl aus dem Nähkästchen geplaudert: Jeder, aber echt absolut jeder Kleinganovenzuhälter hebelt sich das sog. Prostitutionsschutzgesetz mit nebenbei noch 2 Fingern in der Musch* seiner Angestellten mit Leichtigkeit entsprechend zurecht, wie er's braucht; dieses Ding ist bzgl seinem Namen nichtmal ansatzweise das Papier wert, auf dem es geschrieben steht, dient allenfalls einer besseren gewerblichen Absicherung der Prostituierten (inklusive leichterem Zugang zum Sozialsystem) und dem "guten Ruf" durch amtliche Anerkennung von Prostitution als Gewerbe, was jedoch ebenfalls der noch besseren Ausbeutung in entsprechenden Szenen Tür und Tor geöffnet hat. Wenn wir aber von "Schutz" reden vor Ausbeutung, dann bräuchte es ganz andere staatliche Kontrollmittel nebst besserer Zusammenarbeit sowie unbedingt finanzielle und personelle Aufstockung und Stärkung der Kompetenzen von Behörden, Sitte, Frauenhäuser, Sozialarbeit usw.

Zwang ist Zwang und daran wird auch kein Gesetz etwas ändern. Ich kann auch an allem etwas zu meckern haben und nicht sehen, dass es für Frauen durchaus etwas gebracht hat.

Wenn eine Frau früher vermöbelt wurde, konnte sie noch nicht einmal Anzeige erstatten, dass ist jetzt anders.

Jeder kriminelle Zuhälter wird seine Frauen auch nicht anmelden und somit arbeiten sie Schwarz, was wiederum strafbar ist.
**jn Mann
671 Beiträge
ich würde gern noch etwas mehr über den Rhabarber erfahren, wenn es sich zeitlich einrichten lässt.
**********rrant Mann
426 Beiträge
Zitat von *******in78:

Amnesty ist schon niedlich: "Auch mit der Ausübung von Prostitution verbundene Aktivitäten wie Vermittlung/Zuhälterei, [...] sollen nicht dem Strafgesetz unterstellt werden, ausser wenn Straftatbestände wie Ausbeutung, Nötigung, Gewalt, Erpressung vorliegen oder Menschenhandel im Spiel ist."

Zuhälterei ist quasi per Definition Ausbeutung.

Aber davon ab: Ich habe gar nichts gegen Amnesty Internationals Forderungen an sich. Aber sie betonen ja selbst, wie übel die Situation vieler Prostituierter ist und wie wichtig, dass man sie nicht noch von Seiten des Staats schikaniert. Dem kann ich mich durchaus anschließen im Großen und Ganzen. Man sollte den Menschen, die aus irgendeiner Not heraus ihren Körper verkaufen, helfen - und es nicht noch schlimmer machen.

Das ist wieder der Punkt: Als Mann (oder meinetwegen auch als Frau) sollte man deren Lage nicht ausnutzen. Ganz simpel.

Und weil es immer wieder erwähnt wird: Das gilt auch für andere Bereiche und Jobs. Auch wenn ich schon der Meinung bin, dass es teils gewaltige Unterschiede gibt.

Und, auch das ist hier ja Dauerthema: Ich persönlich glaube eben nicht, dass jeder Prostitution-in-Anspruch-Nehmer - auch hier im Forum - zu den tollen Escort-Ladies geht, die das total empowert, frei und willig machen, weil es so ein geiler Nebenjob ist. Gibt es, ja, aber sorry, die Zahlen sagen eben, dass das eine winzige Minderheit ist. Sprich: Die meisten Männer neben Dienste von Prostituierten in Anspruch, die irgendwie doch in einer schwierigen Situation sind. Das muss nicht direkter Zwang sein, auch Selbstausbeutung durch psychische und/oder finanzielle Probleme gibt es ja zu Hauf. Und das ausnutzen sehe ich auch als ziemlich kacke. (Den Aspekt, dass man die total empowerte Freiwilligkeit auch nicht immer so genau sehen kann, lasse ich mal weg - ist ja immerhin gut, wenn man sich darum Gedanken macht.)
Zitat von **jn:
ich würde gern noch etwas mehr über den Rhabarber erfahren, wenn es sich zeitlich einrichten lässt.

Gerne doch:


Die Blätter aller Rhabarber-Arten und -Sorten enthalten Oxalsäure; zu gesundheitlichen Bedenken siehe unter Gemeiner Rhabarber.

Wurzeln und Stängel enthalten weiterhin Anthrachinone wie Emodin und Rhein. Zur qualitativen und quantitativen Bestimmung kommen nach angemessener Probenvorbereitung die Kopplungen von HPLC oder Gaschromatographie zur Anwendung. Die Inhaltsstoffe wirken schleimlösend und abführend. Ihre gelbe bzw. orange Farbe färbt den Urin. Außerdem lassen sich Haare mit diesen Anthrachinonen tönen.
*******mnz Mann
1.444 Beiträge
Zitat von *******in78:

Wenn eine Frau früher vermöbelt wurde, konnte sie noch nicht einmal Anzeige erstatten, dass ist jetzt anders.
Genau, Gewalt in der Ehe ist nun auch strafbar, da hat sich in den letzten 30 Jahren etwas geändert. Wie wirkt es? Was hat sich, außer der Gesetzeslage verändert, sinkt die Zahl der Femizide?
Schade, dass es nur dass Ironieschild gibt und kein Zynismusschild *ironie* *sarkasmus*
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Das ist wieder der Punkt: Als Mann (oder meinetwegen auch als Frau) sollte man deren Lage nicht ausnutzen. Ganz simpel.

Hmmh heißt das das man die Lage durch sein nicht ausnutzen der Prostituierten verbessert?
Oder KANN es sein das z.B. bei der Geldnot es für die Dame eher hilfreich ist?
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von **jn:
ich würde gern noch etwas mehr über den Rhabarber erfahren, wenn es sich zeitlich einrichten lässt.
*lol*
Nicht roh essen, haben sie gesagt.
Ich hab's getan und nix ist passiert!

(= Bogen zum Thema?)
Zitat von ********hlen:
Das ist wieder der Punkt: Als Mann (oder meinetwegen auch als Frau) sollte man deren Lage nicht ausnutzen. Ganz simpel.

Hmmh heißt das das man die Lage durch sein nicht ausnutzen der Prostituierten verbessert?
Oder KANN es sein das z.B. bei der Geldnot es für die Dame eher hilfreich ist?
Ja.
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******in78:

Wenn eine Frau früher vermöbelt wurde, konnte sie noch nicht einmal Anzeige erstatten, dass ist jetzt anders.
Genau, Gewalt in der Ehe ist nun auch strafbar, da hat sich in den letzten 30 Jahren etwas geändert. Wie wirkt es? Was hat sich, außer der Gesetzeslage verändert, sinkt die Zahl der Femizide?
Schade, dass es nur dass Ironieschild gibt und kein Zynismusschild *ironie* *sarkasmus*

Warum sollte sich die Tötung ändern, wenn es an dem Menschen an sich handelt? Das war davor auch schon strafbar. Dass Frauen jetzt Gewalt anzeigen können und Schutz erhalten? Ja, das hat sich zum positiven geändert.

Bei dir klingt das, als möchtest du alles beim alten lassen, weil sich angeblich nichts ändert. Und wenn es nur eine, eine einzige Frau gewesen wäre, der das Gesetz geholfen hat, hat es sich schon bewährt!
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Frauen werden weiterhin von einem nahestehenden Mann getötet, hat das Gewaltschutzgesetz in der Ehe etwas gebracht? Da fass ich mich echt an den Kopf überhaupt diese Aussage und Frage zu stellen. Alles was zum Schutz von Menschen / Frauen dient, sollte befürwortet werden und nicht mit Ironie Schildern reglementiert.
Meiner Meinung nach ist es problematisch für eine Frau, wenn der Partner bereits Erfahrungen mit einer Prostituierten hat.

Ich habe mich früher mit Prostituierten getroffen, weil ich eine schwere Krankheit habe, noch nie eine Freundin hatte und Frauen nicht an mir interessiert sind. Es ist mir egal, wie Frauen das bewerten. Es gibt keinen Grund, warum ich nach Regeln von Frauen leben sollte, mit denen ich nichts zu tun habe. Nicht meine Gesellschaft, nicht meine Regeln.

Wenn man als Frau einen festen Partner sucht, dann ist es jedoch problematisch, wenn der Partner bereits Erfahrungen mit einer Prostituierten hat, insbesondere dann, wenn man Kinder möchte, weil man dann darauf angewiesen ist, dass der Partner sich an gesellschaftliche Regeln hält und z.B. nicht Geld in fremde Frauen investiert, statt in seine Partnerin und sein Kind.
********hlen Mann
1.354 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von ********hlen:
Das ist wieder der Punkt: Als Mann (oder meinetwegen auch als Frau) sollte man deren Lage nicht ausnutzen. Ganz simpel.

Hmmh heißt das das man die Lage durch sein nicht ausnutzen der Prostituierten verbessert?
Oder KANN es sein das z.B. bei der Geldnot es für die Dame eher hilfreich ist?
Ja.

Ja zu beidem?
*******mnz Mann
1.444 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******in78:

Wenn eine Frau früher vermöbelt wurde, konnte sie noch nicht einmal Anzeige erstatten, dass ist jetzt anders.
Genau, Gewalt in der Ehe ist nun auch strafbar, da hat sich in den letzten 30 Jahren etwas geändert. Wie wirkt es? Was hat sich, außer der Gesetzeslage verändert, sinkt die Zahl der Femizide?
Schade, dass es nur dass Ironieschild gibt und kein Zynismusschild *ironie* *sarkasmus*

Warum sollte sich die Tötung ändern, wenn es an dem Menschen an sich handelt? Das war davor auch schon strafbar. Dass Frauen jetzt Gewalt anzeigen können und Schutz erhalten? Ja, das hat sich zum positiven geändert.

Bei dir klingt das, als möchtest du alles beim alten lassen, weil sich angeblich nichts ändert. Und wenn es nur eine, eine einzige Frau gewesen wäre, der das Gesetz geholfen hat, hat es sich schon bewährt!

Nö, ich möchte nichts beim Alten assen, das ist pure (Miss)Interpretation. Dazu habe ich nichts geschrieben. Da ist nichts, was darauf schließen würde.
Ich finde solche Gesetze an sich gut, aber sie müssen mit der dem Staat zur Verfügung stehenden Macht durchgesetzt (!) werden. Beide erwähnten Gesetze stehen dazu in der Kritik, weil zu zahnlos in der Praxis. Schlechte gemachte Gesetze haben wir schon genug. Allein der Verweis auf die Existenz eines Gesetzes behebt das Problem nicht. Das ist reine Verwaltungsdenke. "Wir haben doch ein Gesetz, einen Erlass dazu, warum halten sich die Leute bloß nicht dran? Und sie umgehen das auch noch. Das geht aber so nicht ..."
Das ist politisch naiv und Augenwischerei.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******in78:

Bei dir klingt das, als möchtest du alles beim alten lassen, weil sich angeblich nichts ändert. Und wenn es nur eine, eine einzige Frau gewesen wäre, der das Gesetz geholfen hat, hat es sich schon bewährt!

Nein, Einspruch.
Bei ihm (@*******mnz ) klingt es nicht, als wolle er alles beim Alten lassen.
Ich lese es als nüchterne Bestandsaufnahme.
Ihr seid mit d mMn da gar nicht so weit voneinander weg.
*******mnz Mann
1.444 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******in78:

Bei dir klingt das, als möchtest du alles beim alten lassen, weil sich angeblich nichts ändert. Und wenn es nur eine, eine einzige Frau gewesen wäre, der das Gesetz geholfen hat, hat es sich schon bewährt!

Nein, Einspruch.
Bei ihm (@*******mnz ) klingt es nicht, als wolle er alles beim Alten lassen.
Ich lese es als nüchterne Bestandsaufnahme.

Ja, da wird mir bewusst was untergejubelt. Das nehme ich krumm. *gr*
Kein Thread sollte zu Grabe getragen werden ohne bedeutugsvolle letzte Worte:

Der Pfad der Gerechten ist auf beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer.
****y60 Mann
9.095 Beiträge
Und an die Männer: Wärt ihr ehrlich, wenn das Thema zur Sprache käme?
Da wäre ich ganz ehrlich, auch schon beim ersten Date würde ich zu meiner Liebe für Rhabarberkuchen stehen *schleck* gerne mit viel Sahne!
*******in78 Frau
8.887 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******in78:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******in78:

Wenn eine Frau früher vermöbelt wurde, konnte sie noch nicht einmal Anzeige erstatten, dass ist jetzt anders.
Genau, Gewalt in der Ehe ist nun auch strafbar, da hat sich in den letzten 30 Jahren etwas geändert. Wie wirkt es? Was hat sich, außer der Gesetzeslage verändert, sinkt die Zahl der Femizide?
Schade, dass es nur dass Ironieschild gibt und kein Zynismusschild *ironie* *sarkasmus*

Warum sollte sich die Tötung ändern, wenn es an dem Menschen an sich handelt? Das war davor auch schon strafbar. Dass Frauen jetzt Gewalt anzeigen können und Schutz erhalten? Ja, das hat sich zum positiven geändert.

Bei dir klingt das, als möchtest du alles beim alten lassen, weil sich angeblich nichts ändert. Und wenn es nur eine, eine einzige Frau gewesen wäre, der das Gesetz geholfen hat, hat es sich schon bewährt!

Nö, ich möchte nichts beim Alten assen, das ist pure (Miss)Interpretation. Dazu habe ich nichts geschrieben. Da ist nichts, was darauf schließen würde.
Ich finde solche Gesetze an sich gut, aber sie müssen mit der dem Staat zur Verfügung stehenden Macht durchgesetzt (!) werden. Beide erwähnten Gesetze stehen dazu in der Kritik, weil zu zahnlos in der Praxis. Schlechte gemachte Gesetze haben wir schon genug. Allein der Verweis auf die Existenz eines Gesetzes behebt das Problem nicht. Das ist reine Verwaltungsdenke. "Wir haben doch ein Gesetz, einen Erlass dazu, warum halten sich die Leute bloß nicht dran? Und sie umgehen das auch noch. Das geht aber so nicht ..."
Das ist politisch naiv und Augenwischerei.

Es muss auch angezeigt werden. Das ist jetzt aber möglich und das ist gut! Gesetze ändern nicht automatisch gewaltbereite Menschen, nur die Opfer haben jetzt endlich Möglichkeiten. Da verstehe ich die Argumentation nicht, was es geändert haben sollte. Das liegt auf der Hand.
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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