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Macht beruflicher Erfolg attraktiv?

****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ****85:
Nur aus reiner Neugierde @****87, inwiefern Spielt das Elternhaus eine Rolle?

Allerdings empfand ich bis heute das wir hier in Deutschland, verdammt gute Bildungschancen haben.
Die Pisa Studie lässt andere Schlüsse zu.

Und zur Bildungsungleichheit:
Kinder aus ner höheren sozialen Schicht, bekommen oft schon in der Grundschule Empfehlungen fürs Gymnasium.
Selbst bei Leistungen die nicht besser sind als die von Kindern aus der niedrigen sozialen Schicht.
Die Lehrer unterliegen da einfach oft nem Confirmation Bias.
Es gibt Studien die belegt haben dass Kinder mit "Assi Vornahmen" wie Kevin, Chantal etc. in der Schule bei gleicher Leistung, schlechter bewertet wurden als Andere Kinder.

Außerdem haben Akademikereltern die Mittel ihr Kind besser zu fördern, bei Hausaufgaben zu helfen, gute Nachhilfelehrer zu bezahlen etc. Sie können Privatschule zahlen, Studium, sogar mehrere Wechsel...ganz egal. Regelstudienzeit....ach egal, lass dir Zeit Kind.

Und natürlich; Einflussreiche Eltern können der Schule mal was spendieren etc. Und dafür revanchiert die Schule sich dann auch irgendwie 😉.

Ich persönlich....ich bin Lehrerkind. Hatte Vorteile....aber auch seeeehr viele Nachteile. Doppellehrerkind aufem Dorf *autsch*
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******lker:
Das stimmt natürlich, ist aber nur ein Teil des Gesamtbildes.
Ich habe hier ja auch lernen müssen, dass meine Wünsche/Bedürfnisse und meine Möglichkeiten diametral auseinander fallen. Heißt das, dass ich saß unattraktiv finde, was ich mir eigentlich wünschen würde, aber nicht erreichen kann? Nein!
Heißt das, dass ich mir deswegen andere "Ziele" gesetzt habe (andere Wünsche habe, trifft es besser)? Nein! Auch, wenn ich weiß, dass diese für mich nie erreichbar sind.
Stimmt natürlich! Und das ist blöd...also schafft natürlich Unzufriedenheit.
Gleiche Bildungschancen haben wir leider tatsächlich noch nicht. Da müssten politisch einige Weichen anders gestellt werden. Aber leider gibt es dafür keine echte politische Mehrheit.
@****87 ist leider so. Und es schafft nicht nur Unzufriedenheit, sondern zerstört auch dae eigenen Selbstwertgefühl.
****52 Mann
4.138 Beiträge
Ich wäre gespannt wie das jeweilige Einkommen, die Stellung und Work-Life-Balance der einzelnen User ist, die hier posten.

Ich kenne noch etwas, was ich mit Erfolg und Attraktivität verbinde, das nennt sich Straßenschläue.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******lker:
@****87 ist leider so. Und es schafft nicht nur Unzufriedenheit, sondern zerstört auch dae eigenen Selbstwertgefühl.
Ja, das glaube ich.
Die Selbstwirksamkeitserwartung ( also das Vertrauen in die eigene Fähigkeit eigene Ziele zu erreichen) wird halt dadurch negativ beeinflusst...und das ist sehr ausschlaggebend fürs Selbstvertrauen
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****you:
Ich wäre gespannt wie das jeweilige Einkommen, die Stellung und Work-Life-Balance der einzelnen User ist, die hier posten.

Ich kenne noch etwas, was ich mit Erfolg und Attraktivität verbinde, das nennt sich Straßenschläue.
Kannst ja nen eigenen Thread mit ner Umfrage aufmachen. Interessant wär's allemal
@*****you welche Erkenntnis versprichst du dir daraus, wenn du z.B. weißt, ob ich 35, 95 oder 150 T€ p.a. verdiene? Oder welche Stellung ich habe? (Was auch immer damit gemeint ist?)
Fingerfertig
****ody Mann
13.308 Beiträge
Der Zugang zu höherer Bildung mag ja noch einigermaßen gerecht verteilt sein. Sobald die Noten aber vom Zeitaufwand für den studentischen Lebensunterhalt abhängen, gibt es dann doch Privilegierte, Abkömmlingen wohlhabender Familien, die Semester für Semester durchgepampert werden.
*******ans Paar
576 Beiträge
Wieso ist bei 150 Schluss *oh*
Zitat von ****ody:
Der Zugang zu höherer Bildung mag ja noch einigermaßen gerecht verteilt sein. Sobald die Noten aber vom Zeitaufwand für den studentischen Lebensunterhalt abhängen, gibt es dann doch Privilegierte, Abkömmlingen wohlhabender Familien, die Semester für Semester durchgepampert werden.

Nicht nur das. In meinem alten Unternehmen wurde der Sohn einer wohlhabenden Familie mit abgebrochenem Studium auf eine Führungsposition eingestellt. Reiner Zufall, dass der CEO und sein Vater im gleichen Golfclub sind...
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ****ody:
Der Zugang zu höherer Bildung mag ja noch einigermaßen gerecht verteilt sein. Sobald die Noten aber vom Zeitaufwand für den studentischen Lebensunterhalt abhängen, gibt es dann doch Privilegierte, Abkömmlingen wohlhabender Familien, die Semester für Semester durchgepampert werden.
Auch der Zugang ist nicht gerecht. Es hat nicht jeder Anspruch auf BAföG. Und viele deren Eltern für Bafög schon zu viel verdienen, werden nicht von den Eltern gesponsert.
Da heißt es; " Mach ne Ausbildung und verdiene Geld!"
Und .... Studenten sind eh Faulenzer
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******lker:
Nicht nur das. In meinem alten Unternehmen wurde der Sohn einer wohlhabenden Familie mit abgebrochenem Studium auf eine Führungsposition eingestellt. Reiner Zufall, dass der CEO und sein Vater im gleichen Golfclub sind...
Jupp, stimmt! "Soziales Kapital" also Vitamin B ist auch nicht zu unterschätzen
****52 Mann
4.138 Beiträge
Zitat von *******lker:
@*****you welche Erkenntnis versprichst du dir daraus, wenn du z.B. weißt, ob ich 35, 95 oder 150 T€ p.a. verdiene? Oder welche Stellung ich habe? (Was auch immer damit gemeint ist?)

Ich wäre neugierig darauf, ob es Parallelen gibt zu Pro und Kontra Äußerungen.

@****87

Von den Umfragen hier halte ich nicht viel. Zu wenige User, wir sind in Deutschland, da ist Einkommensauskunft für viele ein rotes Tuch.

Nicht zu vergessen, das Fnanzamt liest mit. *traenenlach* Bei gewissen Leuten fällt die bevorzugte Bezahlung mit Cash auf. Die haben immer reichlich Cash inner Täsch.
****85 Mann
573 Beiträge
Zitat von *******lker:
Zitat von ****ody:
Der Zugang zu höherer Bildung mag ja noch einigermaßen gerecht verteilt sein. Sobald die Noten aber vom Zeitaufwand für den studentischen Lebensunterhalt abhängen, gibt es dann doch Privilegierte, Abkömmlingen wohlhabender Familien, die Semester für Semester durchgepampert werden.

Nicht nur das. In meinem alten Unternehmen wurde der Sohn einer wohlhabenden Familie mit abgebrochenem Studium auf eine Führungsposition eingestellt. Reiner Zufall, dass der CEO und sein Vater im gleichen Golfclub sind...

Klar Gerechtigkeit sieht anders aus, jedoch kann man auch das Ruder selbst in die Hand nehmen und sein eigenes Unternehmen gründen.

Wenn man dann einmal so ein Unternehmen groß gezogen hat und weiss was dort für eine Arbeit hintersteckt, kann ich dann schon nachvollziehen das man versucht das, das Unternehmen irgendwie in der Familie bleibt.

@****87 vielen lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage und somit meiner Neugierde.

Die Studie wurde anscheinend ohne mich durchgeführt. Ne Scherz beiseite, die wird schon Ihre Berechtigung haben.

Aus persönlicher Erfahrung und aus eigenem Werdegang kann ich nur sagen, alles ist möglich wenn man es will.

Auch wenn immer die Lehrer schuld sind, ist ja normal *gg* , kann ich aus heutiger Sicht sagen, vieles bin ich Selberschuld. Dennoch habe ich meinen Werdegang, zwar mit vielen Steinen im Weg, aber letzten Endes erfolgreich absolviert.

Jeder ist sein eigenes Schicksals-Schmied.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ****85:
vielen lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage und somit meiner Neugierde.

Die Studie wurde anscheinend ohne mich durchgeführt. Ne Scherz beiseite, die wird schon Ihre Berechtigung haben.

Aus persönlicher Erfahrung und aus eigenem Werdegang kann ich nur sagen, alles ist möglich wenn man es will.

Auch wenn immer die Lehrer schuld sind, ist ja normal *gg* , kann ich aus heutiger Sicht sagen, vieles bin ich Selberschuld. Dennoch habe ich meinen Werdegang, zwar mit vielen Steinen im Weg, aber letzten Endes erfolgreich absolviert.

Jeder ist sein eigenes Schicksals-Schmied.

Es hört sich so an als wärst du auch ein Lehrer 😂.
Nein, nicht alles sind die Lehrer schuld.
Lehrer sind auch nur Menschen und ich ziehe meinen Hut vor euch. Ich als Doppellehrerkind weiß, dass das echt ein Knochenjob ist. Darum wollte ich auch nie Lehrerin werden.

Und... natürlich gibt es Länder in denen noch viele ungleichere Bildungschancen herrschen. Vieles wird schon richtig gemacht bei uns. Aber von Bildungsgleichheit sind wir trotzdem noch weit entfernt.
****85 Mann
573 Beiträge
Oh nein, um Gottes willen, aus mir macht ihr lieber keinen Lehrer *traenenlach* Aber ich nehme das dankend als Kompliment an. Aber wirklich keine gute Idee *gg*
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Beruflich Erfolgreich heisst zum rechten Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

Und wenn das wichtig ist, wie sieht das in der Zukunft aus?

Oder wird man dann verlassen?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von **********16034:
Beruflich Erfolgreich heisst zum rechten Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.
Naja...das reicht wohl kaum.
Du brauchst auch die nötigen Kompetenzen, die Qualifikationen, das Know-how, den Ehrgeiz, die Leistungsbereitschaft, evtl die Connections, die Geschäftsidee, die Risikobereitschaft ,das Engagement...
*****y87 Frau
9.899 Beiträge
Ich erhöhe noch um Durchhaltevermögen. Wenn ich so an die Coronazeit denke, war ich oft kurz davor, mein Kleinunternehmen aufzugeben.
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
Attraktiv vielleicht nicht gerade aber ich bewundere Menschen die ihre Berufung gefunden haben. Ich mache meinen Beruf auch gerne und gut, bin auch erfolgreich in dem was ich tue aber es fühlt sich für mich nicht wie meine Berufung an.
*****atz Paar
1.485 Beiträge
Zitat von *******lker:
Gleiche Bildungschancen haben wir leider tatsächlich noch nicht. Da müssten politisch einige Weichen anders gestellt werden. Aber leider gibt es dafür keine echte politische Mehrheit.

Wie soll das denn aussehen?
Lernen müssen die Kids selber.
Klar haben Kinder aus einem gewissen Umfeld Vorteile wenn z.B. Eltern bei Schulaufgaben helfen können. Das ist ein schwieriges Thema das die Politik nicht lösen kann. Wenn z.B. zu Hause eine andere Sprache gesprochen wird als in der Schule dann wird‘s ggf. nochmals schwieriger.
Meine Nichte ist Lehrerin, ist interessant was sie erlebt, vorallem bei Elternabenden. Da ist die Erwartungshaltung der „privilegierten“ Eltern besonders hoch.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *****atz:
Zitat von *******lker:
Gleiche Bildungschancen haben wir leider tatsächlich noch nicht. Da müssten politisch einige Weichen anders gestellt werden. Aber leider gibt es dafür keine echte politische Mehrheit.

Wie soll das denn aussehen?
Lernen müssen die Kids selber.
Klar haben Kinder aus einem gewissen Umfeld Vorteile wenn z.B. Eltern bei Schulaufgaben helfen können. Das ist ein schwieriges Thema das die Politik nicht lösen kann. Wenn z.B. zu Hause eine andere Sprache gesprochen wird als in der Schule dann wird‘s ggf. nochmals schwieriger.
Meine Nichte ist Lehrerin, ist interessant was sie erlebt, vorallem bei Elternabenden. Da ist die Erwartungshaltung der „privilegierten“ Eltern besonders hoch.
Ich zitiere mich mal selbst;
Und zur Bildungsungleichheit:
Kinder aus ner höheren sozialen Schicht, bekommen oft schon in der Grundschule Empfehlungen fürs Gymnasium.
Selbst bei Leistungen die nicht besser sind als die von Kindern aus der niedrigen sozialen Schicht.
Die Lehrer unterliegen da einfach oft nem Confirmation Bias.
Es gibt Studien die belegt haben dass Kinder mit "Assi Vornahmen" wie Kevin, Chantal etc. in der Schule bei gleicher Leistung, schlechter bewertet wurden als Andere Kinder.

Außerdem haben Akademikereltern die Mittel ihr Kind besser zu fördern, bei Hausaufgaben zu helfen, gute Nachhilfelehrer zu bezahlen etc. Sie können Privatschule zahlen, Studium, sogar mehrere Wechsel...ganz egal. Regelstudienzeit....ach egal, lass dir Zeit Kind.

Und natürlich; Einflussreiche Eltern können der Schule mal was spendieren etc. Und dafür revanchiert die Schule sich dann auch irgendwie 😉.
Hätte ich doch nur auf Mutti gehört, dann wäre ich jetzt Rechtsanwalt oder Zahnarzt.
Die Helikoptermuttis auf den Elternabenden, das wäre lustig *lol*
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