Wer sind eure männlichen Vorbilder?

JD (Dr. John Dorian) aus der Serie SCRUBS, der immer sein Herz auf der Zunge trägt, Tagträumer ala Ally Mc Beal ist und trotzdem immer die wichtigen Dinge des Lebens wahrnimmt, zum Ausdruck bringt und an ihnen wächst.

Ja, im wirklichen Leben ist es eher ein Sammelsurium von Eigenschaften der Männer, die mich in bestimmten Situationen beeinflusst oder beeindruckt haben. Mein Vater, leider, ganz sicher nicht.

Aus dem Kosmos der Kunstfiguren würde ich mich wohl gern als ein Jean-Paul Belmondo oder Terence Hill sehen.

Ganz klar Indiana Jones



Nein, ich hab keine männlichen Vorbilder, obgleich ich manche Männer bewundere. Ihre Eigenschaften und Fähigkeiten hätte ich teilweise auch gerne. Nicht weil sie mutig, stark und klug sind. Nein, weil sie Fehler machen, aus ihnen lernen und weitermachen. Robert Habeck steht da als großes Beispiel für mich.

Wirkliche Vorbilder habe ich keine mehr, bin da wohl zu alt für.

Mich faszinieren wenn dann meist Fragmente einer Persönlichkeit. Hauptsächlich Dinge wie sprachlicher Ausdruck, Schreibstil, Ethos oder gesellschaftliche Haltung.

Ach was heißt Vorbild?

Wotan Wilke Möhring als Kommissar Falke, ist der einzige Tatort den ich gucke.
Rauchen im Dienstwagen, Straßenbulle aus Hamburch.

In den 80-ern war es Colt Seavers, im K-KH habe ich meinen Zimmergenossen mal gezeigt, wie man vom Schrank ins Bett springt und sich mit der Judorolle abrollt. Das gab riesen Mecker, weil ich lag ja da wegen einer Gehirnerschütterung.

Michael J Fox., ich war der erste der ein Skateboard hatte und lag direkt auf der Fresse. Nie wieder. Mein jüngerer Bruder konnte das besser, ist später Kreismeister geworden.

Tom Cruise in Top Gun, so eine GPZ hatte ich später. Geiles Moped.

Helmut Schmidt ...
Frank Zappa ...
Prof.Dr.Stefan Hockerz

Jeder auf seinem Gebiet ...

Es gibt Leute, die mich motivieren, inspirieren oder imponieren, wie zum Beispiel Janusz Korczak und seine Taten. Ich kann jedoch keine von ihnen als mein Vorbild nehmen, da sie für mich unbekannte Personen sind. Als Vorbild könnte mein eigener Vater dienen. Leider war mein Vater eher ein Antiheld, und durch sein Verhalten wurde ich geprägt, ein ganz anderer Mensch zu sein.

Ich habe keine Vorbilder denen ich nacheifere - ich versuche einfach ein reflektiertes und erfülltes Leben zu führen ohne jemanden zu kopieren.

Sir Ernest Henry Shackleton kommt bei mir einen Vorbild oder Idol wohl am nächsten.

Bekannt durch seine Endurance-Expedition (1914–1917), bei der das Expeditionsschiff 1915 im Weddell-Meer sank, nachdem es vom Packeis zerdrückt wurde. Durch eine abenteuerliche Rettungsaktion, für die Shackleton weitaus bekannter ist als für seine wissenschaftlichen Beiträge zur Antarktisforschung, konnte er alle Expeditionsteilnehmer vor dem Tod bewahren und hat dabei seinen Humor nicht verloren.

Mein Vater!

Beruflich ein ehemaliger Chef, der seit 10 Jahren in Rente ist.

Mich haben viele mehr oder weniger berühmte Menschen auf ihre Art und Weise inspiriert. V.a. nehme ich deren positive Eigenschaften, positives Denken, die Zielstrebigkeit, Authentizität und die Art.

Habe kein Vorbild. Ich werde und möchte selbst kein Vorbild sein.

Bud Spencer und Terence Hill

Ehrlich
Direkt
Bodenständig
Verlässlich

…und immer ne gute Portion Humor mit in jeder Kelle 👊🏼

Für mich ist Reinhold Messner ein großes Vorbild.
Diesen körperlichen, physischen und psychischen Belastungen, denen er während seiner 8000er Besteigungen ausgesetzt war.
Am Berg seinen Bruder zu verlieren, fast gestorben, gefunden zu werden.
Trotzdem weiter zu klettern und ein Lebenswerk aufzubauen. Ganz großen Respekt vor dieser Leistung.👍👍👍

Der Mandalorianer. Das ist der Weg.

Das ist interessant, kann eine Phantasiefigur ein Vorbild sein?

Im Grunde möchten wir doch gute Eigenschaften vorgelebt bekommen, an denen wir uns orientieren können - von daher kann auch eine Figur jedweder Art Vorbild sein.

Hm, sehe ich nicht ganz so. Fände ich auch etwas romantisiert. Mich interessieren eher die Menschen mit Ecken und Kanten. Die, die sich auch mit selbst auseinandersetzen, eine Entwicklung durchmachen.

Dies beinhaltet meine Annahme, ohne es erwähnt zu haben.

Ich finde allumfassende Vorbilder oft problematisch, habe aber natürlich Menschen, die mich sehr geprägt haben und an denen ich mich partiell orientiere.

Meinen Großvater dafür, dass er sich hat nie vereinnahmen lassen und für seine eigenen Überzeugungen viel riskiert hat und dadurch sicher ein Vorbild war und ist.

Meinen Vater, für seine Lust am Genuss, für seine Unabhängigkeit im Beruf und seine Stärke im Zweifel auch unangenehme Dinge anzusprechen, auch wenn man damit keine Karriere macht...

Dave Grohl, weil auch nette Kerle Rockstar sein können...

Meinen Sohn für seinen sportlichen Ehrgeiz und die vielen guten Gespräche

Da hat wohl jemand die Ausgangsfrage nicht richtig gelesen. 😉 "...real oder fiktiv..."

Und genau das trifft auf diese fiktive Figur in höchstem Maße zu.

Da hab ich schon bei der Ausgangsfrage etwas gestaunt. Nur weil jemand was schreibt, muss ich nicht Verständnis dafür haben.

Ändert an meiner Frage auch nix, geht das denn überhaupt? Kann bspw. Rumpelstilzchen ein Vorbild sein.

Fiktive Charaktere haben für ganze Zivilisationen als Vorbild hergehalten, nehmen wir bloß Jesus. Und auch Sagen und Märchen haben immer dazu gedient Werte zu vermitteln.

Nun hat Jesus aber gelebt, fiktiv war er nicht. Ob er all diese Wunder bewirkt hat, ist eine andere Sache.