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Wer sind eure männlichen Vorbilder?

*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Fiktive Charaktere haben für ganze Zivilisationen als Vorbild hergehalten, nehmen wir bloß Jesus. Und auch Sagen und Märchen haben immer dazu gedient Werte zu vermitteln.

Nun hat Jesus aber gelebt, fiktiv war er nicht. Ob er all diese Wunder gewirkt hat, ist eine andere Sache.

Ja, es haben Hunderte Jesusse zu der Zeit gelebt, war ein gewöhnlicher Name. Einige davon werden eine kleine Sekte gehabt haben, weil auch das sehr gewöhnlich war. Alles andere ist sehr fragwürdig, weil die Römer nicht dazu aufgeschrieben haben, obwohl man keinen Furz lassen konnte, ohne das es in Akten vermerkt wurde. Ein mutmaßlicher König von Judäa am Kreuz wäre ziemlich sicher aktenkundig.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Um für das Offensichtliche keine Zeit zu verschwenden, habe ich mal eben Chatgpt gefragt, in welcher Art die fiktive Figur des Mandalorianers als Vorbild dienen könnte. Ich bin damit völlig einig:

Der Charakter des Mandalorianers aus Star Wars könnte als Vorbild für verschiedene Eigenschaften dienen, darunter:

Hingabe und Entschlossenheit: Der Mandalorianer zeigt eine starke Hingabe für seine Aufträge und ist äußerst entschlossen, seine Ziele zu erreichen. Diese Eigenschaften könnten als Inspiration dienen, um hartnäckig an den eigenen Zielen festzuhalten.

Mut und Tapferkeit: Der Mandalorianer stellt sich mutig den Herausforderungen und Gefahren entgegen, denen er auf seinen Abenteuern begegnet. Sein Mut kann als Vorbild für die Überwindung von Ängsten und Hindernissen dienen.

Loyalität und Verantwortungsbewusstsein: Der Mandalorianer zeigt eine starke Bindung zu seinen Verbündeten und übernimmt Verantwortung für ihr Wohlergehen. Diese Loyalität und sein Verantwortungsbewusstsein können als Beispiel für zwischenmenschliche Beziehungen dienen.

Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft: Der Mandalorianer ist bereit, persönliche Opfer zu bringen, um anderen zu helfen oder um das Richtige zu tun. Diese Selbstlosigkeit kann als Ansporn dienen, sich für das Wohl anderer einzusetzen.

Insgesamt könnte der Mandalorianer als Vorbild für Tugenden wie Entschlossenheit, Tapferkeit, Loyalität und Selbstlosigkeit dienen, die sowohl im persönlichen Leben als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig sind.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Aber was ich an dem Charakter besonders mag, obschon voller Schmerz, nimmt er stoisch das Unvermeidbare hin und macht weiter... "Das ist der Weg"
*******mnz Mann
1.452 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Fiktive Charaktere haben für ganze Zivilisationen als Vorbild hergehalten, nehmen wir bloß Jesus. Und auch Sagen und Märchen haben immer dazu gedient Werte zu vermitteln.

Nun hat Jesus aber gelebt, fiktiv war er nicht. Ob er all diese Wunder gewirkt hat, ist eine andere Sache.

Ja, es haben Hunderte Jesusse zu der Zeit gelebt, war ein gewöhnlicher Name. Einige davon werden eine kleine Sekte gehabt haben, weil auch das sehr gewöhnlich war. Alles andere ist sehr fragwürdig, weil die Römer nicht dazu aufgeschrieben haben, obwohl man keinen Furz lassen konnte, ohne das es in Akten vermerkt wurde. Ein mutmaßlicher König von Judäa am Kreuz wäre ziemlich sicher aktenkundig.

Ich war in Qumran und hab die Handschriften selbst in Augenschein genommen. Aber das führt jetzt weit weg vom Thema.
******l82 Mann
1.611 Beiträge
Aber was ich an dem Charakter besonders mag, obschon voller Schmerz, nimmt er stoisch das Unvermeidbare hin und macht weiter... "Das ist der Weg"

Da taugt Mad Jack auch.

Und den gab es wirklich.

Das macht ihn deswegen nicht zum besseren oder schlechteren Vorbild als andere. Jede und jeder kann nach seinem Ideal streben. Und niemand muss sich für irgendwas schämen oder zurücknehmen (okay, wenn jemand Josef Fritzl oder Ted Bundy angeben würde wäre ich entsetzt).
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Fiktive Charaktere haben für ganze Zivilisationen als Vorbild hergehalten, nehmen wir bloß Jesus. Und auch Sagen und Märchen haben immer dazu gedient Werte zu vermitteln.

Nun hat Jesus aber gelebt, fiktiv war er nicht. Ob er all diese Wunder gewirkt hat, ist eine andere Sache.

Ja, es haben Hunderte Jesusse zu der Zeit gelebt, war ein gewöhnlicher Name. Einige davon werden eine kleine Sekte gehabt haben, weil auch das sehr gewöhnlich war. Alles andere ist sehr fragwürdig, weil die Römer nicht dazu aufgeschrieben haben, obwohl man keinen Furz lassen konnte, ohne das es in Akten vermerkt wurde. Ein mutmaßlicher König von Judäa am Kreuz wäre ziemlich sicher aktenkundig.

Ich war in Qumran und hab die Handschriften selbst in Augenschein genommen. Aber das führt jetzt weit weg vom Thema.

Hab ich im Regal gleich neben dem Thomasevangelium. Ja, haben aber Gläubige lange nach seinem Tod geschrieben. Wie gesagt, irgendeinen Jesus wird es gegeben haben, so wie einen Hans oder einen Franz. Eine historisch belegte Person, die gekreuzigt wurde, ist er bislang (leider) nicht.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von ******l82:
Aber was ich an dem Charakter besonders mag, obschon voller Schmerz, nimmt er stoisch das Unvermeidbare hin und macht weiter... "Das ist der Weg"

Da taugt Mad Jack auch.

Und den gab es wirklich.

Das macht ihn deswegen nicht zum besseren oder schlechteren Vorbild als andere. Jede und jeder kann nach seinem Ideal streben. Und niemand muss sich für irgendwas schämen oder zurücknehmen (okay, wenn jemand Josef Fritzl oder Ted Bundy angeben würde wäre ich entsetzt).

Völlig einig. Eigentlich ist mir jeder Vorbild, der irgendwas für mich Erstrebenswertes besser kann als ich.
**********16034 Mann
3.305 Beiträge
Mein Vater.
********rlin Mann
190 Beiträge
Ganz spontan:
Asterix und Jack Nicholson

In Wirklichkeit:
Mein Opa (leider viel zu früh verstorben)
Mein Vater (auch viel zu früh)
****52 Mann
4.079 Beiträge
Ganz wichtig, es war der Erste und der Beste von allen.

Captain Future
********reak Paar
1.564 Beiträge
Zitat von *********Engel:
Aber was ich an dem Charakter besonders mag, obschon voller Schmerz, nimmt er stoisch das Unvermeidbare hin und macht weiter... "Das ist der Weg"

Und er ist mitfühlend, loyal und integer. Tapfer auch, kreativ (zumindest im Kampf), ja, und auch ein wenig spirituell. Kantig, ganz sicher, also echt kein Partygänger. Aber geradeaus.

Und das ist der Weg *top*
******ter Mann
858 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Der Mandalorianer. Das ist der Weg.

Das ist interessant, kann eine Phantasiefigur ein Vorbild sein?

Da hat wohl jemand die Ausgangsfrage nicht richtig gelesen. 😉 "...real oder fiktiv..."

Da hab ich schon bei der Ausgangsfrage etwas gestaunt. Nur weil jemand was schreibt, muss ich nicht Verständnis dafür haben. ;)

Ändert an meiner Frage auch nix, geht das denn überhaupt? Kann bspw. Rumpelstilzchen ein Vorbild sein. *lol*

Natürlich! Es müssen ja nicht immer nur positive Vorbilder für uns sein.
Ein egozentrisch Denkender und Fühlender wird sich den Zwerg schon als Vorbild vorstellen können.
Wird derjenige selbstverständlich nicht offen zu geben. *kaffee*
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von ******ter:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *******mnz:
Zitat von *********Engel:
Der Mandalorianer. Das ist der Weg.

Das ist interessant, kann eine Phantasiefigur ein Vorbild sein?

Da hat wohl jemand die Ausgangsfrage nicht richtig gelesen. 😉 "...real oder fiktiv..."

Da hab ich schon bei der Ausgangsfrage etwas gestaunt. Nur weil jemand was schreibt, muss ich nicht Verständnis dafür haben. ;)

Ändert an meiner Frage auch nix, geht das denn überhaupt? Kann bspw. Rumpelstilzchen ein Vorbild sein. *lol*

Pfeffermnz: " Natürlich! Es müssen ja nicht immer nur positive Vorbilder für uns sein.
Ein egozentrisch Denkender und Fühlender wird sich den Zwerg schon als Vorbild vorstellen können.
Wird derjenige selbstverständlich nicht offen zu geben. *kaffee* "

Einig. Der Nachteil an Negativvorbildern liegt darin, dass man nur weiß, wie man nicht sein will. Sie geben keinen Aufschluss darüber, wie man es besser macht. Genau das hat bei der GenX eine Erziehungskrise ausgelöst. Man wusste, dass man nicht mit physischer oder psychischer Gewalt erziehen wollte, aber es fehlte an positiven Vorbildern. Auch wurde das Thema in Bezug auf immer höhere Scheidungsraten diskutiert, weil es Jungen vermeintlich an männlichen Geschlechtsrollenvorbildern fehlte, sie ihre Geschlechtsrolle als Gegenentwurf zur Mutter und dem überwiegend weiblichen pädagogischen Umfeld definierten, sowie fiktive Fernsehhelden als Vorbild dienten. Das sollte zu kleinen Machos führen. So jedenfalls E. Badinter in "XY - Identität des Mannes" 1993 - also wissenschaftlich eher obsolet oder zumindest nur noch im historischen Kontext von Interesse. Zumindest plausible Gedanken. *kaffee*
****52 Mann
4.079 Beiträge
Hinter jeder Geschichte steckt ein Mensch. Ob's die Grimms sind, Steven Spielberg oder Yamoto Trallala.
Auch Politiker brauchen z.B. eine gewisse Schauspiel Attitüde.

So kann man das auch sehen.
*******mnz Mann
1.452 Beiträge
Spannende Diskussion. Ich denke, dass es Menschen gibt, die bewusst Negativvorbilder haben. Da sind dann die Projektionsflächen für Machtgelüste. Gewaltfantasien u.v.a.m.
Ich denke, es ist eine Mär zu glauben, wir streben nur nach dem Wahren, Guten und Schönen. Da ist auch noch mehr ins uns. Da sind die schlechten Eigenschaften, manchmal sogar die diabolischen Eigenschaften, die ausgelebt werden wollen und zur Entwicklung Vorbilder brauchen. Ist nicht schön, gibts aber, wir sind nicht nur gut.
Klar kann eine Kunstfigur ein Vorbild sein. Wenn ich weiß, dass es eine Figur ist die erschaffen wurde um für etwas Bestimmtes zu stehen. Insofern geht Mandalorian, wie Rumpelstilzchen oder Barbie.
*********Engel Paar
980 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Spannende Diskussion. Ich denke, dass es Menschen gibt, die bewusst Negativvorbilder haben. Da sind dann die Projektionsflächen für Machtgelüste. Gewaltfantasien u.v.a.m.
Ich denke, es ist eine Mär zu glauben, wir streben nur nach dem Wahren, Guten und Schönen. Da ist auch noch mehr ins uns. Da sind die schlechten Eigenschaften, manchmal sogar die diabolischen Eigenschaften, die ausgelebt werden wollen und zur Entwicklung Vorbilder brauchen. Ist nicht schön, gibts aber, wir sind nicht nur gut.
Klar kann eine Kunstfigur ein Vorbild sein. Wenn ich weiß, dass es eine Figur ist die erschaffen wurde um für etwas Bestimmtes zu stehen. Insofern geht Mandalorian, wie Rumpelstilzchen oder Barbie.

Als bekennender Humanist und vermutlich auch Philanthrop möchte ich das dann aber als pathologisch sehen. Vor allem Menschen, die mindestens akzentuierte Narzissten oder Soziopathen sind, kommen auf die Idee scheiße zu anderen zu sein zum Ideal zu erheben. Vielleicht noch als Schmerzkompensation aus einem subjektiven, infantilen - ja wie du sagst egozentrischen - Gerechtigkeitsempfinden.
*******mnz Mann
1.452 Beiträge
@*********Engel Homo homini lupus sag ich da nur. *zwinker*

Aber mit dir würde ich gern mal solche Themen ausführlich diskutieren *g*
****52 Mann
4.079 Beiträge
@*******mnz

Da ist absolut was dran. Mir fällt da z.B. das zartbeseitete, empathische Mauerblümchen ein, dass total auf Fightclub und ähnliche Filme und Schauspieler abfährt.
*********acht Frau
8.018 Beiträge
Ja, ihr seid Humanisten, ihr stellt den Menschen, sein Handeln und Denken in den Mittelpunkt. Ich bin evolutionäre Humanistin, für mich ist der Mensch ein höheres Säugetier, das sich die Welt nach seinen Vorstellungen ordnet. Das ist ein putziger Versuch, sagt aber mehr über den Menschen aus als über die Welt. Ausnahme sind die Naturwissenschaften, die übergeordnete Mechanismen und Wechselwirkungen untersuchen. Außerhalb dessen gilt für den Menschen: Du siehst die Welt nicht, wie sie ist, sondern so, wie du bist.

Die philosophischen, soziologischen und psychologischen Überlegungen der Menschen sind vor diesem Hintergrund vor allem von historischem Interesse, da praktisch immer abhängig vom jeweiligen Biotop und geprägt von erkenntnisleitendem Interesse.

In dieser Hinsicht würde ich noch unser aller Meister von Goethe als mein Vorbild nennen: Begabt, durchaus ehrgeizig in seinem Talent und der Gesellschaft, ein Forscher und Wissenwoller und Durchdringer, der aber auch mitten im Leben stand (anders als etwa der ansonsten hochverehrte Kant).

Egal. Nur ein Einwurf.
**********ucher Mann
5.492 Beiträge
Als Kind: Winnetou und Old Shatterhand

Als Jugendlicher: Herman Hesses Siddhartha

Als Erwachsener: Niemand Spezielles, eher Ideen, Lebens- und Liebesweisen
****52 Mann
4.079 Beiträge
Ich mag Shakespeare. *grins*
*******mnz Mann
1.452 Beiträge
@*********acht Großartiger Einwurf *top*

Reaktion zu Goethe: Er war auch ein verklemmter sexueller Schwerenöter, ein arroganter herablassender Hund (siehe ambivalentes Verhältnis zu Schiller u.a., die er nicht mal empfangen hat) und ein großartiger Funktionär, der sich gut mit den Mächtigen und der Macht zu arrangieren wusste.
Etwas überspitzt, soll aber zeigen, dass wir alle so viele gute und schlechten Eigenschaften in uns vereinen. Bei unseren Vorbilder an sich picken wir uns naturgemäß nur das heraus, war wir gern sehen wollen. Das aber in Summe da ist und einander bedingt, fällt hier hier. Ist aber normal.
Die Kunstfigur hat nur die Eigenschaften, die ihr zugeschrieben werden. Sie steht symbolisch für etwas, was auch ok ist.
**********arten Mann
65 Beiträge
Ich finde es faszinierend, dass so viele fiktive Charaktere zur Disposition gestellt werden
****52 Mann
4.079 Beiträge
Zitat von **********arten:
Ich finde es faszinierend, dass so viele fiktive Charaktere zur Disposition gestellt werden

Ich zähle in Mehrzahl Idole die nicht mehr leben oder irre ich?

Was ist fiktiver als das Jenseits?

Für mich spielt es keine Rolle bei einem Idol/Vorbild.
**********arten Mann
65 Beiträge
Zitat von ******l82:
Aber was ich an dem Charakter besonders mag, obschon voller Schmerz, nimmt er stoisch das Unvermeidbare hin und macht weiter... "Das ist der Weg"

Da taugt Mad Jack auch.

Und den gab es wirklich.

Das macht ihn deswegen nicht zum besseren oder schlechteren Vorbild als andere. Jede und jeder kann nach seinem Ideal streben. Und niemand muss sich für irgendwas schämen oder zurücknehmen (okay, wenn jemand Josef Fritzl oder Ted Bundy angeben würde wäre ich entsetzt).

I got one word for you: Wegener
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