Profilinhalt - grobe Orientierung oder klare Grenzen
Hallo zusammen. Beim Lesen des Forums sowie beim Zuschauen dabei, wie meine Partnerin den Joyclub benutzt stellt sich mir immer wieder eine Frage. Wie gestaltet ihr eure Profile im Hinblick auf Vorlieben, Neugier, Ausschlusskriterien, etc.?
Ich gehe so vor, dass ich ein Profil oder Dategesuch darauf absuche, ob Vorlieben passen. Und damit meine ich nicht nur die Vorliebenliste sondern auch den Text, eventuell auch die Gruppen. Steht im Profil, dass sie eine Schwäche für etwas hat, das ich nicht bieten kann, dann fasse ich das als Ausschlusskriterium auf.
Ich weiss vom Profil meiner Partnerin, dass es bei Männern ziemlich egal ist was das Profil besagt. Sie sucht nach Subs die masochistisch veranlagt sind und kriegt regelmäßig Post von Männern die auf ihrem Profil betonen wie dominant sie sind aber dann doch vom Pegging träumen.
Nun habe ich das gleiche Vorgehen allerdings auch bei der Stellensuche und musste mir das abtrainieren. Dort heisst es ja auch, dass es ausreicht, wenn 50% der geforderten Qualifizierungen zutreffen. Und auch da hatte ich zunächst die Einstellung, dass ich alles erfüllen muss um "qualifiziert" zu sein.
Wie seht ihr das? Erwartet oder braucht ihr 100% Schnittmenge? Oder schreibt ihr in euer Profil einfach das, was ihr euch im Idealfall wünscht aber rechnet Abstriche schon ein?
Ich ging bisher immer davon aus, dass es einen Sinn hat wenn jemand etwas in ihrem Profil erwähnt und es der Person entsprechend wichtig ist. Sehe ich das zu eng?
Die Frage und Umfrage richtet sich ausschließlich an Frauen und ist anonym. Männer bitte den letzten Punkt nutzen wenn es nicht anders geht.