Meine Meinung ist, das ein Führerschein eine Frage ggf. der Notwendigkeit ist und nicht der Beziehungstauglichkeit.
Es wurden genug Gründe für Pro und Kontra genannt, warum man einen FS haben sollte oder auch nicht.
Meine Eltern haben bis heute keinen Führerschein, brauchen sie auch in der Großstadt Köln nicht. Nein das waren auch keine Loser, Drogen oder Alkoholsüchtige. Er ist Renter und war als Chemiker bei Ford tätig und Sie war Jahre Lang Selbstständig als Friseurmeisterin. Aber einen FS haben beide nie benötigt, dank der ziemlich guten ÖPNV in Köln.
Ich wiederum habe einen FS, als einziger und ja, der wird auf dem Dorf sehr gut gebraucht. Die Busse fahren hier, wenn überhaupt einmal die Stunde, die lassen hier gerne auch mal einfach so einen ausfallen. Der Bahnhof ist 10 min. Entfernt, na klar hole ich meine Besucher dort ab, ich Mute denen nicht noch die Bus fahrt zu. Je nachdem von wo die Person anreist, würde ich diese sogar von Stuttgart bzw. Ulm abholen, 45-60 min Fahrt für mich. Hauptsache man kommt doch zusammen und hat eine schöne Zeit. Daher FS hin oder her, juckt mich nicht im geringsten.
Ist alles ein nehmen und ein geben. Wo ein wille ist, ist auch ein Weg. Aber definitiv kein Beziehungskiller.
Funktioniert schon seit 20 Jahren bei uns so, mit einem FS im Haushalt. Liegt vermutlich auch daran, daß wir alles zusammen machen, daher fällt das nicht so ins Gewicht, von wegen herum kutschieren.