Kein Führerschein - keine Beziehung?

@*******ant Das Leben auf dem Land ist knallhart, wenn du da nicht reinpasst oder keinen FS hast, dann bist du schnell unter und nicht auf dem Trecker. Da kennen die nix.

@*******mnz
Schon. Ich wollte tatsächlich auf etwas anderes hinaus.
Ich sag's mal so: ich kenne Käffer, da gibt es nur zwei Familiennamen.

Ja, natürlich kann ich nicht jeden tiefer und näher kennenlernen beim Online Dating, und es hat auch mit Werten und Wertvorstellungen zutun.

Entspricht jemand, der zb keinen Führerschein hat, meinen Werten, die ich an einen Menschen stelle, auf den ich mich näher einlassen möchte? Oder jemand der nie verheiratet war, keine Kinder hat, raucht?
Vielleicht ist, es als Schubladendenken abzutun, zu pauschal gesagt?
Wenn jemand zb die Familie, eigene Kinder, ein harmonisches Heim für den Sinn des Lebens hält und so sozialisiert wurde, dann ist natürlich ein Troubadour, nicht der Mensch, der unbedingt seinen Werten vom Leben entspricht.

Vielleicht gehört ein Führerschein/Auto eben auch zu den Werten eines vernünftig-praktischen und bürgerlichen Lebens dann, das man selber hat, und eben beim anderen vorraussetzt, damit es in der 'Vorauswahl' erstmal passt?
Im realen Leben mache ich das in Ermangelung an Information, die man Online zb auch per Profil hat, erstmal an anderen Äusserlichkeiten wie Kleidung, Frisur, Figur, wie Fit sieht der Mensch aus, sieht er verlebt aus, oder sonst irgendwie ''komisch'' aus, fest.
Aber auch das geschieht wohl im Abgleich mit den eigenen Werten, wie kleide ich mich, wie gesund lebe ich, habe ich Arbeit, kann ich mir andere Kleidung leisten zb, ob ich diesen Menschen dann näher kommen möchte oder ablehne.

Und trotzdem sagt all das nichts über das innere dieses Menschen aus. Er kann ein toller lieber Mensch mit großem Herz sein, online wie offline.
Das bedeutet, das meine Werte und Wertvorstellungen mit denen ich Menschen sozusagen beurteile, immer auch etwas oberflächliches haben. Diese Oberflächlichkeit muss oft nicht böse gemeint sein, aber auch manchmal 'böse' gemeint im Sinne von Klischee und Schublade.

So ist es, geht mal auf die Dorffriedhöfe, unglaublich.

Meine damalige Lebensgefährtin kam von Berlin nach Bochum. In beiden Städten brauchte sie keinen FS, ergo auch kein Auto. Allerdings hatte sie noch eine kleine Nachzöglerin, womit das pendeln zu mir mit den Öffis quasi flach fiel. Damals noch eine Art Fernbeziehung (80km) pendelte ich also immer zu ihr. Wir zogen dann zusammen, dafür pendelte ich dann zur Arbeit. Und auch sonst war ich eben der mit dem Auto. Da hatte sie also echt einen guten Fang gemacht!

Wo die Liebe halt so hinfällt, pendelte ich werktäglich stets um die 160km. Staus, Stop&Go und überhaupt dichter Verkehr war normal. Allein der Verkehr in BO machte alles andere als Spaß. 5km in 20min- das war schon eine gute Zeit.

Natürlich hatte auch sie eine Meinung zu dem Thema. Sie meinte, sie kenne niemanden, der Autofahren so sehr hasst, wie ich! ...

Da war ich aber mal ganz schön dumm, was?

Wir hatten damals die Überlegung, wo wir bauen. Bei ihm Nähe Arbeit, oder bei mir?

Er pendelt seit 20 Jahren jeden Tag 70km, es war / ist seine freie Entscheidung.

Ihr müsst ein sehr schönes Haus haben!

Auch ich pendel jeden Tag insgesamt 60 km. 30 hin, 30 zurück. Mit dem Auto, weil ich nicht in der Stadt wohne. Freie Entscheidung aufs Land zu ziehen. Hat halt Konsequenzen...
Wer nicht pendeln will, muß sich eben etwas in fußläufiger oder Radentfernung zur Arbeit suchen. Habe ich vorher auch immer gemacht, mir die Wohnung so gesucht, daß ich diese mit Rad und ggf. Bus erreichen kann.
Es hat alles, was man macht Konsequenzen. Kommt halt darauf an, was man wirklich möchte. Und mit Partner, worauf man sich einigt, womit jeder gut leben kann...

Es könnte alles so einfach sein,aber mit Einfachheit füllt man keine Threads 😆

das wäre ja auch ein bisschen langweilig

Eben, so verbale Schlägereien haben schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Vielen gelingt es trotz allem geschmeidig zu bleiben.

Haben wir und sogar noch einmal im selben Ort ein neues gebaut . 😀

Auf den Straßen sieht man jeden Tag Leute die auf dem Weg zur Arbeit entgegenkommen.
Warum tauschen die Leute nicht den Job mit den Leuten die aus ihrer Richtung kommen? Dann bräuchte niemand mehr fahren

Da hab ich meinen Grips mal angestrengt. Reicht dann auch fürs ganze Jahr.

Gute Idee, der Sparkassendirektor tauscht mit der Bäckerin, die Sekretärin mit dem Stahlarbeiter.

Ich kann alles den LKW Führersvhwin hab ich doch schon 😂😂😂😂

Es gibt in dem Ort wo die Bäckerin arbeitet bestimmt auch Banken wo der Bankdirektor dann arbeiten kann und eine Bäckerei in dem Ort wo der Bankdirektor arbeitet.

@**********lchen In China würdest du es bestimmt bis ganz nach oben schaffen.
Soll n Scherz sein, aber so eine Regulierung kenn ich von früher und war selbst Opfer dieser. Nie nie mehr ...

Röllchen schaffst immer bis nach oben

Oh ja. Ohne die Blechlawinen zur Rush Hour und die SUV-Geschwader zu Schulbeginn und -schluss, würden bestimmt keine Wahren ankommen. 🙄

Was hat denn Liegerverkehr und -tansport mit der Diskussion hier zu tun? Und seit wann ist von Flugzeugen und Zügen die Rede?

Dass es Chirurgie gibt und Leute, die das beherrschen, ist eine Supersache. Jemanden einfach aufzuschlitzen, ist trotzdem scheiße. 🤷🏽‍♂️

Greta würde sich schämen für Euch wenn sie das lesen würde.

Darauf geb ich erstmal Gas

Zufällig durch Two And A Half Men inspiriert? Das hat Charlie Harper doch Alan mal vorgeschlagen, als er das erste mal Berufsverkehrt erlebt hat, weil er Alan zur Arbeit fahren musste.

ganz genau

Finde ich nicht. Es geht schließlich um die Frage, inwiefern es sich bei einem Führerschein um ein wirkliches KO-Kriterium handelt. Und ein KO-Kriterium zeichnet sich nun mal dadurch aus, dass es durch NICHTS wettzumachen ist.

Davon abgesehen muss man für einen Fahrer oder ein Taxi nun wirklich nicht steinreich sein.