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Fernbeziehung top oder Flop?

*********2012 Mann
104 Beiträge
Ich würde keine Fernbeziehung mehr eingehen wollen. Bestenfalls nur sehr ungern.
Das war aber ein Mal nicht zu vermeiden.

Das Ergebnis waren 5 Stunden Bahnfahrt Minimum pro Tour. Manchmal haben wir uns auf halber Strecke getroffen. Tja: Auch Hotelzimmer gehen irgendwann mal ins Geld.
Und um verlängerte Wochenenden zu haben, hatte ich den Urlaub eines ganzen Jahres zersplittert.

Wenn man dann voll berufstätig ist und dann auch noch Schichtdienst dazukommt...hmmm

Ich lege bei diesem Thema keinen Wert auf Wiederholungen.

LG ITM
****py Mann
215 Beiträge
@*********2012
Lieben Dank für deine Meinung.
Aus deinen Worten erkenne ich jedoch nicht den Schwerpunkt auf das Thema: Beziehung. Ich lese nur Beschwerlichkeiten, welche du aus deiner Sicht der Dinge herleitest.
Ich hoffe, dass Ihr die Fernbeziehung so auflösen konntet, dass Ihr eine angenehmere Lösung für eure gemeinsame Zeit finden konntet.
*********2012 Mann
104 Beiträge
Danke zurück!
Es sollte kein Off Topic werden.

Unsere Beziehung hat das damals leider nicht auf Dauer ausgehalten.
Die Entfernung an sich war nicht der einzige Grund dafür. Es kam einiges zusammen. Aber die Entfernung war dann wie ein Brandbeschleuniger.

Naja, Schwamm drüber

LG ITM
****py Mann
215 Beiträge
habe es nicht als OT empfunden
Es las sich nur sehr schmerzbezogen und lies das Ende bereits erahnen. Das wollte ich aber nicht vorgreifen. Die Entfernung kann durchaus das Zünglein an der Waage sein, was die Erfahrung für dich leider in einer schlechten Erinnerung belässt.
Mit dem richtigen Mindset und dem richtigen Partner kann der Entzug der Alltäglichkeit allerdings auch zu einem Katalysator des Begehrens reifen.

Schwamm drüber, aber nur kurzzeitig zum Wegwischen.
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ****py:

Mit dem richtigen Mindset und dem richtigen Partner kann der Entzug der Alltäglichkeit allerdings auch zu einem Katalysator des Begehrens reifen.


Was ist denn das richtige Mindset?

Haben Menschen, die das für sich (zukünftig) ausschließen, nicht die richtige Einstellung?
****py Mann
215 Beiträge
Zitat von ***si:
Haben Menschen, die das für sich (zukünftig) ausschließen, nicht die richtige Einstellung?

Wenn du so willst, haben jene Personen nicht die passende Einstellung für eine Fernbeziehung, da sie, aus meiner Sicht, nicht den Wert einer Partnerschaft in den Vordergrund setzen, sondern die persönlichen Befindlichkeiten und deshalb eine potentielle Fernbeziehung von vornherein ausschließen.

Anders herum: Wenn mich die (potentielle) Partnerschaft interessiert, nehme ich auch notwendige Anforderungen und Einschnitte in kauf, da es mir wichtig ist, dass diese Verbindung existiert. Ich rede allerdings nicht davon, dass die Fernbeziehung ewig gehen soll, sondern nur Mittel zum Zweck sein kann und man Mittel und Wege finden wird, diese Situation mit positivem Ausgang auch zu beenden, sofern dies beide Partner wünschen (Zusammenzug). Je nach Konstellation kann eine Fernbeziehung seine eigenen Reize haben, die jemand nicht erleben wird, der diese Art gänzlich ausschließt.

Bitte nicht missverstehen: es soll nicht wertend herüber kommen. Zu deiner Frage: es gibt nicht DIE richtige oder DIE falsche Einstellung. Es gibt nur DIE passende, welche mit dem passenden (und damit mit dem richtigen) Mindset übereinstimmen wird. Anders wird es nicht funktionieren.
*****tty Frau
849 Beiträge
Eine Fernbeziehung wäre für mich nur zu Anfangszeit denkbar und auch nur nicht weiter weg als eine Stunde Autofahrt. Ich möchte mein Leben nicht im Auto verbringen und auch gelegentlich Treffen oder sollte man es doch lieber einfach Dates nennen sind für mich persönlich keine Definition einer festen Liebesbeziehung. Sich ab und zu oder regelmäßig treffen ist für mich eher eine Freundschaft. Mit Sex eben das kleine plus hinten dran. Für mich ist auch der gemeinsame Lebensmittelpunkt essenziell für eine Beziehung mit Zukunft und der gemeinsame Alltag gehört auch dazu.

Der Punkt "ich möchte allein sein, ich brauche Zeit für mich" ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Ich empfinde meinen Partner nicht als Störungsfaktor und er ist auch kein kleines Kind welches ich irgendwie täglich Beschäftigung muss. Wenn Ich meine Ruhe haben möchte, dann habe ich meine Ruhe. Wenn ich etwas machen möchte und mich mit mir beschäftigen möchte, dann tue ich das. Mann muss ja nicht 24/7 auf den Schoss des anderen sitzen ununterbrochen quatschen. Ich möchte aber täglich den visuellen und körperliche Kontakt zu meinem Partner und möchte nicht dafür erstmal irgendwohin fahren oder mich erstmal mit dem in Verbindung setzten um mal vorbei zu kommen.
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Zitat von ****py:
Zitat von ***si:
Haben Menschen, die das für sich (zukünftig) ausschließen, nicht die richtige Einstellung?

Wenn du so willst, haben jene Personen nicht die passende Einstellung für eine Fernbeziehung, da sie, aus meiner Sicht, nicht den Wert einer Partnerschaft in den Vordergrund setzen, sondern die persönlichen Befindlichkeiten und deshalb eine potentielle Fernbeziehung von vornherein ausschließen.

Anders herum: Wenn mich die (potentielle) Partnerschaft interessiert, nehme ich auch notwendige Anforderungen und Einschnitte in kauf, da es mir wichtig ist, dass diese Verbindung existiert. Ich rede allerdings nicht davon, dass die Fernbeziehung ewig gehen soll, sondern nur Mittel zum Zweck sein kann und man Mittel und Wege finden wird, diese Situation mit positivem Ausgang auch zu beenden, sofern dies beide Partner wünschen (Zusammenzug). Je nach Konstellation kann eine Fernbeziehung seine eigenen Reize haben, die jemand nicht erleben wird, der diese Art gänzlich ausschließt.

Bitte nicht missverstehen: es soll nicht wertend herüber kommen. Zu deiner Frage: es gibt nicht DIE richtige oder DIE falsche Einstellung. Es gibt nur DIE passende, welche mit dem passenden (und damit mit dem richtigen) Mindset übereinstimmen wird. Anders wird es nicht funktionieren.

Gewissermaßen hast du recht.

Das Geheimnis ist eine intakte und fähige Kommunikation über diverse Kanäle, um die erforderliche Nähe zu erhalten. Transparenz an allen Ecken und den Partner transparent über Kommunikation mit ins eigene Leben nehmen.

Passiert das nicht entstehen Missverständnisse und falsche Bilder.

Zudem hängt dies von der Dauer der Situation und den eigenen notwendigen Bedürfnissen eines jeden ab. Ist eine Ende der Situation in Sicht? Und wann?

Ja, man kann durchhalten, aber nur bis zu einem gewissen Grad, bevor die Beziehung toxisch wird.

Wenn nicht beide kommunikationsstark sind, wird eine Beziehung in dieser
Form von einer Person getragen und erhalten.

Zudem bekommt bei einem Ende offen der Situation, mangelnder Kommunikation und Hoteldates bzw. Stundentreffen die Beziehung einen anderen Beigeschmack.
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