„„Haben Menschen, die das für sich (zukünftig) ausschließen, nicht die richtige Einstellung?
Wenn du so willst, haben jene Personen nicht die passende Einstellung für eine Fernbeziehung, da sie, aus meiner Sicht, nicht den Wert einer Partnerschaft in den Vordergrund setzen, sondern die persönlichen Befindlichkeiten und deshalb eine potentielle Fernbeziehung von vornherein ausschließen.
Anders herum: Wenn mich die (potentielle) Partnerschaft interessiert, nehme ich auch notwendige Anforderungen und Einschnitte in kauf, da es mir wichtig ist, dass diese Verbindung existiert. Ich rede allerdings nicht davon, dass die Fernbeziehung ewig gehen soll, sondern nur Mittel zum Zweck sein kann und man Mittel und Wege finden wird, diese Situation mit positivem Ausgang auch zu beenden, sofern dies beide Partner wünschen (Zusammenzug). Je nach Konstellation kann eine Fernbeziehung seine eigenen Reize haben, die jemand nicht erleben wird, der diese Art gänzlich ausschließt.
Bitte nicht missverstehen: es soll nicht wertend herüber kommen. Zu deiner Frage: es gibt nicht DIE richtige oder DIE falsche Einstellung. Es gibt nur DIE passende, welche mit dem passenden (und damit mit dem richtigen) Mindset übereinstimmen wird. Anders wird es nicht funktionieren.
Gewissermaßen hast du recht.
Das Geheimnis ist eine intakte und fähige Kommunikation über diverse Kanäle, um die erforderliche Nähe zu erhalten. Transparenz an allen Ecken und den Partner transparent über Kommunikation mit ins eigene Leben nehmen.
Passiert das nicht entstehen Missverständnisse und falsche Bilder.
Zudem hängt dies von der Dauer der Situation und den eigenen notwendigen Bedürfnissen eines jeden ab. Ist eine Ende der Situation in Sicht? Und wann?
Ja, man kann durchhalten, aber nur bis zu einem gewissen Grad, bevor die Beziehung toxisch wird.
Wenn nicht beide kommunikationsstark sind, wird eine Beziehung in dieser
Form von einer Person getragen und erhalten.
Zudem bekommt bei einem Ende offen der Situation, mangelnder Kommunikation und Hoteldates bzw. Stundentreffen die Beziehung einen anderen Beigeschmack.