Wie habt ihr eure Sub gefunden?

Und mit dieser Einstellung werdet Ihr „gefunden“? Für mehr als ein, zwei Begegnungen?

Wurde ich. Dauerte immerhin fast 7 Jahre.

Ihre Vorgängerin war mit mir sogar doppelt so lange zusammen, allerdings haben da "wir uns" gefunden.

Danke …
Wäre ich so (im Sinne von: auf die Art/mit der Sichtweise) submissiv, wie ich dominant bin, wäre ich bei einer Wunscherfüllerin nach der ersten Runde raus. Immer wieder erstaunlich (und erfreulich) also, wie bunt diese Welt am Ende doch ist.

Bin jetzt nicht ganz sicher, was du meinst, jedenfalls in Bezug auf mich. Ganz allgemein hast du natürlich recht.

Aber bei mir war es nie unstimmig. Die 1. sub wollte devot sein, vielleicht ein bisschen brattig, und war es zumindest am Anfang auch. Gefunden haben wir uns über eine Onlineanzeige von mir, auf die sie geantwortet hat.
Die 2. war im Alltag sehr selbstbewusst und eigentlich, ja, so alltagsdominant, wie ich eher zurückhaltend bin. Also nur folgerichtig, dass sie die Initiative übernommen hat, das passierte im persönlichen Kontakt. In der Erotik war es dann allerdings genau umgekehrt, was auch wieder uns beiden passte. Rs wurden also unser beider Wünsche erfüllt.

Gar nichts, zumindest keine Wertung. Sorry, falls dass so wirkte.
War, tatsächlich, nur Erstaunen. Klar geht es immer darum, Gemeinsames zu finden. Aber wenn ich als Dom „liefern“ müßte, würde ich die Kurve kratzen. Tatsächlich ist das beim letzten Mal genau so passiert. „Sub findet Dom und der macht, was sie sich wünscht“ passt für mich eben so gar nicht in‘s Konzept und war für mich daher schwer als erfolgreich vorstellbar. Mehr meinte ich gar nicht und weiß nun, dass andere auf die Art gut zueinander finden. Und darauf kommt es ja nur an.

Okay.

Ich suche noch 😁

Hallo
Ich bin selbst ein männlicher sub.
Ich hatte per Zufall in eine Online Chat eine Dominante Frau kennengelernt. Wir hatten dann 3 Jahre über whatsapp eine Dom-Sub-Beziehung, was mir sehr gut getan hat. Es ist dann daran gescheitert daran, dass ich sie treffen wollte, und sie wohl das nicht wollte. Das habe ich nicht ausgehalten und Schluss gemacht. Ich bin damals in ein tiefes Loch gefallen und habe mich in meiner Arbeit verkrochen.

Jetzt suche ich wieder eine Dominante Frau. Schreibt mich gern an, falls Interesse besteht.

Lg

ich finde meine Subs hier bei Joy.
Schreibe gerne interessante Herren an oder gehe zu Bdsm-Networking Partys in der Gegend aus.
Sich als Menschen kennenzulernen, mental auf ähnlichen Level zu sein hat für mich Priorität😊.

Bin sehr vorsichtig bei devoten Konsumenten… und hier sind Unmengen davon. Finde das richtig belastend und auch ermüdend.
Was mich nach wie vor überrascht, dass so viele sich eine sehnlichst Herrin wünschen, stellen Kontakt her und dann wissen damit nicht umzugehen.
Da muss ich immer lachen. Kopfkino ist wohl Spiel genug.

Ich bleibe in beiden Welten und falls ich einen neuen Sub auswähle- prüfe ihn zermürbend laaaaaange mit dem Alltag😊😊 Da brechen bereits 90% weg.

Lege Wert auf langfristige Bdsm-Beziehungen, Fast-Food-Spielmentalität ist nicht meins.

Das ist ohnehin ein gutes Motto für ein zufriedenes Leben. Vielleicht ist es auch eine Alterssache (oder besser, Reifesache). Mir wäre es jedenfalls viel zu anstrengend, mich selbst ständig ernst nehmen zu müssen, sehe ich gar nicht ein.

Interessant. Wie kann man sich das denn vorstellen? Hast du vielleicht ein Beispiel?

Achhhh-
Alltag ist ganz einfach:
Meldepflicht mind. 2-3 Mal/Tag ohne zu spielen und Kopfkino zu starten.
Klare Vorgaben und ebenso klare Umsetzung.

Der Wunsch nach „spielen und konsumieren“ ist sooo stark, dass das die wenigste schaffen.
😊😊

Wenn man jemanden findet, der blöd genug ist solche Spielchen mitzuspielen ... Ich wäre es mit Sicherheit nicht.
Auch mit weiblichen subs könnte man das wohl nicht machen.

Lieber @********iebe,
es ist doch Quatsch.
Es sind auch keine Spiele- Gegenteil davon.

Das ist mein Auswahlverfahren.
Ich brauche keine 10 halbgaare möchtegern-Subs. Ich wähle 1 der meine ganze Wunschpalette abdeckt.
Bis jetzt hatte ich immer sehr gute langfristige Spiel-partnerschaften dadurch gefunden.

Ist doch richtig so, dass man sich bei der Herrin zu melden hat

ImA ist normale Kommunikation in Bdsm DIE Grundgage für alles.
Ich interessiere mich nicht für „richtig oder falsch“ nach iw Bdsm-Kanonen.
Es gibt nur- richtig für mich und meinen Sub/Sklaven oder eben nicht.
Punkt.

Vermutlich ist weibliche Dominanz wird etwas anders ausgelebt. Ist auch extrem selten.
Meiste Femdoms sind Switcher mit devoten Vergangenheit.

Aber zurück zur Frage-
Joy ist ein Eldorado für Suchende an beiden Seiten.
Sich im klaren sein wen man sucht, harten Filter bilden, gut weitsichtig auswählen und gelassen bleiben.
😊😊😘

Sobald sie es ist. Das Auswahlverfahren bereits zu einem Teil des Spiels zu machen bzw. umgekehrt, geht mir einfach massiv gegen den Strich.
Das ist dasselbe wie die "Doms", die potentielle subs bereits mit "Knie nieder, Sklavin!" anschreiben, oder für das 1. Treffen bereits Bekleidungs- und Verhaltensvorschriften vorgeben. Quatsch, völlig richtig. Aber so lange die subs Schlange stehen und alles brav mitmachen, weil Hirn an der Garderobe abgegeben, kann Domme das Spiel ja spielen ... einfach weil es geht.
Ich für meinen Teil halte die für intelligenter, die es nicht tun. Aber ist nur meine Ansicht dazu.

Wo hast du das mit vorher denn rausgelesen ? Ich habe dass so verstanden, dass man sich bei ihr meldet wenn man Ihr Sklave/Sub ist. Vorher macht es für mich auch keinen Sinn

Persönlich weiss ich sowieso erst, ob eine Frau dominant auf mich wirkt, wenn ich ihr gegenüberstehe. Ich merke das, indem meine Knie weich werden und ich am liebsten zu Boden sinken würde. Ist dieser Effekt da und gegenseitig, gebe ich meinem inneren Drang gerne nach und bin für die Frau da.

In diesem Fall kann sie dann im Grunde alles von mir verlangen und ich habe das starke Bedürfnis, es für sie zu tun. Dieser Drang ist in diesem Sinne echt, dass ich dabei keine Sekunde darüber nachdenke, ob ich etwas im Gegenzug erhalte. Es fühlt sich im Moment einfach richtig an, für sie und ihre Bedürfnisse da sein zu dürfen.

Langfristig ist es mir natürlich wichtig, dass eine solche Beziehung in dem Sinne ausgeglichen ist, dass ich mich insgesamt erfüllt und wohl fühle. Ausserdem habe ich auch Bedürfnisse, auf deren Erfüllung ich hoffe. Aber eben nicht, wenn ich Anweisungen erhalte.

Dass diese grundsätzliche Ausrichtung auf die Femdom auf diese Weise getestet wird (ich mag es z.B. auch, Alltagsregeln zu haben, wie sich zu melden oder eine Markierung zu tragen oder so), kann ich gut nachvollziehen! Ich finde es eigentlich sogar sinnvoll.

Jeder ein der auf der Suche ist, hat dich das gleiche Problem. Wie schreibe ich den Profilinhaber an?
Die eine Dame will von Anfang gesietzt und mit Herrin angesprochen werden. Ich zum Beispiel möchte als Frau angeschrieben werden, als Mensch. Wenn wir uns nichts zu sagen haben, verkauft der Kontakt innerhalb ein paar Tagen.

Wenn im Laufe der Gespräche immer wieder ein Machtgefälle entsteht, ist die Basis gelegt. Am Ende entscheidet doch aber ein reales kennen lernen, ob meine Dominanz tatsächlich bei meinem Gegenüber wirkt.
Ich halte auch nichts davon, schon Regeln aufzustellen oder gar eine Kleiderordnung für ein neutrales treffen festzulegen.

Entweder kommt das von alleine oder es passt für mich einfach nicht.

Ich bin lieber ohne sub, als jede Woche einen neuen zu suchen

Na, eben nicht. Sie sucht ihre Sklaven/subs genau danach aus, wie weit sie mitspielen, ohne dass es überhaupt zu einem eigentlichen Spiel kommt!
Und ja, das finde ich auch sinnlos, da gebe ich dir ganz recht. FemDomme macht es halt, weil sie es kann.

Siehe:

Wenn es aber nun mal das ist was man will? Lieber Geduld zeigen als die Zeit von gleich zwei Menschen verschwenden, weil es eben nicht passt.

Das ist doch eine klare Ansage!
Schließlich legt Dom die Spielregeln fest und Sub hat sich danach zu richten.
So ist die Welt und nicht anders.

Ich geb's auf ...