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BDSM, Spiel oder Leben und die Darstellung nach außen ...

*******_hh Frau
377 Beiträge
Ich glaube der Punkt "er trifft alle Entscheidungen" wurde hier grundsätzlich falsch verstanden. Dass er die alleinige Entscheidungsgewalt hat, bedeutet nicht, dass er nicht nach meiner Meinung fragt oder dass ich ihm nicht bei schwierigen Entscheidungen helfe.

Es gibt Gebiete, auf denen ich mehr Ahnung habe als er, da wäre es ja schön blöd vom ihm, mich nicht zu fragen, was ich davon denke oder was ich für sinnvoll halte. Wenn er mich bei so einer Entscheidung nicht fragen würde, empfände ich dies wiederum als inakzeptable Schwäche, weil der einzige Grund, mich nicht zu fragen, falscher Stolz wäre.

Es ist lediglich so, dass er das letzte Wort hat. Er hat sozusagen 51% der Aktien.

LG,

Ninchen
Ich glaube, es ist einfach nur falsch ausgedrückt.

Auch wenn der dominante Part die, oder bestimmte, Entscheidungen übernimmt, ist es doch immer noch so, dass im Notfall oder bei eingreifenden Entscheidungen, beide entscheiden, auch wenn man 24/7 lebt.

So sehe ich das zumindest. Bei 24/7 gebe ich nicht meine Selbstständigkeit oder meine Entscheidungsfreiheit ab. Ich begebe mich lediglich in seine Hände und das 24 Stunden am Tag. das heißt aber nicht, dass der Dominante nur ein kleines Dummchen neben sich habe möchte.

Ich gaube, das ist einfach der Irrglaube an dieser Art dieses Lebens.

Aber der TE wollte hier keine Diskusion über 24/7. das sollten wir vielleicht respektieren.

Gruss Luna
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Ja, danke, Luna.

Eine detailierte Diskussion über 24/7, Sinn und Unsinn etc. sollte letzlich außen vor bleiben, da genau diese Diskussionen meist zu der besagten Unsachlichkeit führen.

Wir möchten uns ja eigentlich darauf konzentrieren, BDSM leben und BDSM spielen zu definieren.

Der Ansatz die ganze Sache zweigeteilt zu sehen ist dabei nicht uninteressant. BDSM als ganzes, also das was hier Session genannt wurde und D/S als Teil davon als Lifestyle.
Unabhängig davon, ob Lifestyle "das Leben" ist, habe ich ja meine Ausgangsthese auf BDSM bezogen. Im Moment beschäftigt mich die Frage, ab wann BDSM denn nun BDSM ist.
Plüschhandschellen beim Sex ... ist eine Form von "Bondage", aber würde man sagen, dass die beiden BDSM praktizieren?
Daher die Frage, ab wann D/S auch BDSM ist, denn 51% Prozent der Aktienverteilung ist in vielen Partnerschaften nicht ungewöhnlich, die sich nicht dem BDSM verbunden fühlen. Gibt es da mehr? Ist es die Verbindung zur "Session"?

Meine Frage, was Trieb, Neigung, Persönlichkeit ist steht auch weiterhin im Raum und dürfte dem Thema weiterhelfen.
Na, du kannst ja Fragen fragen *zwinker*

Ich wüde sagen:

Ein Trieb ist etwas, was ich tun muss, Triebtäter zum Beispiel, die ihren Trieb nicht mehr steuern können.

Eine Neigung ist etwas, was in mir ist, was ich gerne tun würde, aber immer noch von mir selbst gesteuert wird.

Persönlichkeit ist das, was mich als Mensch ausmacht. Liebenswürdigkeit, Selbstbewusstsein und, und, und
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Jeder ist triebgesteuert. Der Trieb ist die ursprünglichste "Funktion" unseres Lebens.Alles was wir tun baut letztendlich auf einem Trieb auf. Der Trieb ist durch uns nicht grundsätzlich veränderbar (wohl aber zu steuern, siehe weiter unten)
Der Trieb als solches ist entindividualisiert, nicht personenbezogen.
(Vereinfacht gesagt, es geht ums "poppen"selbst, nicht um die Person, oder es geht um die Macht selbst, nicht um den Zweck)

Neigung beschreibt die Art und Weise des Triebes. Also ob ich nun hetereo oder schwul bin, sado oder maso. Die Neigung kann sich teilweise ändern, aber niemals bewusst geändert werden. Auch die Neigung ist entindvidualisiert, obwohl sie sehr individuell ausfallen kann (Es hängt nicht von einer bestimmten Person ab, ob ich nun gerade homosexuell bin oder hetero)

Die Persönlichkeit ist der individuelle Umgang mit meiner Neigung. Mit der Persönlichkeit steuerr ich meine Neigung und Triebe, verstecke sie oder präsentiere sie. Erst die Persönlichkiet macht mich zu einem Individuum. Ich nenne die Persönlichkeit einmal die Maske, hinter der ich meine Neigung und Triebe "verstecke" (bitte verstecken nicht zu wörtlich nehmen)
Mit der Persönlichkeit entscheide ich zwischen gut und schlecht und steuere dementsprechend meine Triebe, bzw. unterdrücke sie, bzw. lasse sie zu. Ich kann mir eine Persönlichkeit aufbauen, die grundsätzlich gegen meine Triebe und meine Neigung steht. (Klischee des Manager, der gerne devot ist)
Die Persönlichkeit ist auf die Rolle angepasst, die ich in der Gesellschaft jeweils innehabe.

Ganz philosphisch betrachtet könnte man sagen:

Das ganze Leben ist ein (Rollen-) Spiel, solange ich nicht meine Maske der Persönlichkeit ablege und meinen Neigungen triebhaft den Lauf lasse.

Jetzt werden natürlich Einwände kommen, dass die eigene Persönlichkeit genau der Neigung entspricht, daher also mehr als authentisch ist...
Dann stelle ich gleich vorweg die Frage:

Die Neigung und der trieb können nicht zwischen gut und böse unterscheiden. Würde ich also die individuelle Persönlichkeit ablegen, dann könnten sich meine Triebe in Form der Neigung ungehindert ausleben, z.B ungehindert vom Unrechtsbewusstsein.

Beispiel:

Mein Trieb sagt mir, dass ich durch sadistische Handlungen sexuelle Erregung erlange.
Ohne Persönlichkeit wäre mir egal an wem ich diese Erregung erlange.
Mit Persönlichkeit werde ich mir nur Personen suchen, die das einvernehmlich zulassen.

Soweit meine Definition.
*****990 Frau
65 Beiträge
Das ist nur ein kleiner Einwurf von mir, der Sub von Ninchen und unabhängig von diesem spezifischen Thema.

Ich finde es immer wieder faszinierend und beeindruckend wie wunderbar, allumfassend und deutlich sich Ninchen zu BDSM und unserer Beziehung ausdrücken kann schmacht

LG,
NinchensFinchen
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Wobei jetzt niemand weiss, ob du das nicht schreiben musstest *zwinker*
geht es jetzt noch um das Thema Spiel oder nicht?
ich finde nicht, dass es ein Spiel ist. Es ist ein Teil von mir, der nach Erfüllung verlangt, wie Küssen, Berührungen und Sex.

Spiele ich Küssen? Spiele ich Sex? Spiele ich die Sehnsucht nach Berührungen?

Man lebt es. Wenn man Sex usw. als Spiel definiert, dann ist auch BDSM sicher ein Spiel, aber ich spiele weder Sex noch BDSM.

Es gibt ja diese Spielbeziehungen, die einen klaren Beginn und ein klares Ende haben.


Also ich teile eure Meinung nicht, dass es sich um ein Spiel handelt und ich bin und lebe nicht 24/7.
....
Also ich teile eure Meinung nicht, dass es sich um ein Spiel handelt und ich bin und lebe nicht 24/7.

..vielleicht solltest du es mal probieren....es könnte durchaus deinen horizont erweitern!

nicht boese gemeint!
erotische Vorliebe
******_bl Frau
396 Beiträge
... nur Worte ...
Ich muss jedes Mal, wenn ich Threads verfolge, die sich um Wortdefinitionen "streiten" schmunzeln.

Insbesondere im BDSM-Kontext kommt dies sehr häufig vor.

Warum? Frage ich mich oft.

Ich glaube es liegt daran, dass wir die Worte nicht gleich bewerten, wir alle dem jeweiligen Wort nicht die gleiche Bedeutung beimessen.

Das Wort "Spiel" ist im BDSM-Kontext eine Entlehnung aus dem üblichen Wortschatz. Bleibt es gleich belegt, wie wenn wir dieses Wort im Umgang mit anderen Themen verwenden oder wir es umdeuten und nur noch im BDSM-Kontext ansehen, ergibt ein ganz anderes Ergebnis.

So glaube ich, ihr redet ganz einfach aneinander vorbei.

Spielt es eine Rolle, welche Worte man für was verwendet? Es ist nur wichtig, dass man sich gegenseitig versteht.

Ob eine Paarung nun BDSM "lebt" oder dieses "spielt" ist eine reine Wortklauberei. Wir sind uns wohl alle einig, dass diese Art der Neigung

1. bei jeder Paarung anders ist
2. für jede Paarung nur so richtig ist, wie sie diese "ausüben"

Hauptsache ist doch, dass alle glücklich und zufrieden sind, mit der Art und Weise, wie sie ihr Zusammensein gestalten.

Bonnie
Hauptsache ist doch, dass alle glücklich und zufrieden sind, mit der Art und Weise, wie sie ihr Zusammensein gestalten.


...nach dem motto wenn du heiratest ist alles wieder gut, das sagt man kleine kinder....niemand kann dauerhaft glücklich sein mit dem was er tut oder er ist der meister im selbstbetrug!

übrigens....halte ich im bereich bd/sm nichts von darstellung und nichts vom spielen, darum dürfte wohl auch klar sein das für mich eine spielbeziehung nicht in frage kommt!

die begründung ist für mich relativ einfach....denn mal ganz ehrlich warum sollte ich denn spass an demütigung und das dominieren einer person haben...wenn ich es nur spielen würde....da habe ich im vergleich mehr spaß am schach spielen, was ich übrigens mit der gleichen leidenschaft mache wie meine neigungen im bezug auf bd/sm auszuleben!

....ich bin ein kleiner junkie der emotionen...und dadurch wird bd/sm für mich real....ich bin aber durchaus in der lage in wichtigen situationen des lebens davon loslassen zu können...einen beruf nachzugehen, mich in meinen umfeld ohne meine neigung immer präsentieren zu müssen....bewegen zu können!


eine 24/7 beziehung wäre für mich persönlich wohl das optimale....was eben aber auch nur mit einer mir gleichwürdigen persönlichkeit vorstellbar wäre, denn 24/7 bedeutet für mich persönlich nicht das meine sub 24/7 stunden/tage immer das tut was ich will, sondern mir die bereitschaft singnalisiert dieses zu tun wenn ich es will, sie ist nämlich in meinen augen kein kleines kind mehr so das ich für sie den tagesablauf bestimmen muß....mir aber im gegenzug immer das letzte wort gewähren sollte und fragen sollte wenn etwas unklar ist.....somit bekommt das machtgefälle präsenz...und das möchte ich nicht vorgespielt bekommen, ich erwarte das sie zwischenmenschlich vor mir knien kann!!!!!

...im sexuellen bereich ändert sich auch im bezug darauf wenig für mich...nur spricht da mehr der körper wie der mund.....

und nein das möchte ich auf gar keinen fall spielen weder sexuell noch im alltag....ich möchte es fühlen!!!!!!!


----------------------------------------------------------------------
Ich würde von meiner sub niemals etwas verlangen was ich nicht selber bereit wäre zu tun....wenn es ihr wunsch wäre, darum muß ich gar nichts spielen!
*******erli Paar
4.467 Beiträge
ein Spiel bedeutet für mich :

in einem gewissen Zeitrahmen, intensiv eine bestimmte Rolle oder Verhaltensweise auszuleben.

kein Spiel ob nun 24 / 7 oder SM Leben wie immer man es nennen möchte, bedeutet für mich :

einfach so zusein wie man eben ist , ohne Zeitlimit, Dresscode und Regeln fremder Menschen zu beachten (z.B. SSC: safe, sane, consensual)

Mensch, Frau, Mann, dominant, devot, Sadist, Sadistin, Masochist, Fetischist oder was auch immer in einem stecken mag.

kurzum ein Mensch mit Gefühlen von A-Z mit Stärken und Schwächen.

Dies harmoniert natürlich am besten mit dem dazu passenden Gegenpart mit dem man dann zusammen lebt ohne sich verstellen oder Teile seiner Persönlichkeit verstecken zu müssen.
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
kein Spiel ob nun 24 / 7 oder SM Leben wie immer man es nennen möchte, bedeutet für mich :

einfach so zusein wie man eben ist , ohne Zeitlimit, Dresscode und Regeln fremder Menschen zu beachten (z.B. SSC: safe, sane, consensual)

Danke Ahja_Baerli, genau das ist das Stichwort.

Wenn man aber in letzter Konsequenz darüber nachdenkt, was es bedeutet, so zu sein, wie man ist, ohne Rücksicht, ohne Regeln fremder Menschen (ich betrachte hier den Partner ausdrücklich auch als fremden Menschen), sich auf Trieb und Neigung reduziert ... stellt man schnell fest, dass genau das es nicht ist, was man praktiziert.

Hier wurde geäussert, dass solche Diskussionen mehr oder weniger sinnlos sind, da es sich um Wortklauberei handelt. In gewisser Weise stimmt das auch.
Vor dem Hintergrund aber, dass nicht die "Spielbefürworter" entsprechend gegensätzlich denkenden Leuten ansprechen, sondern die Ansprache eben von den "Lebenden" kommen, müssen sich diejenigen auch gefallen lassen, dass man ihre Definition hinterfragt.
Genau bei diesem Hinterfragen stellt man aber sehr schnell fest, dass nur sehr wenige sich wirklich Gedanken über die Bedeutung ihrer Definition machen, so wenig, dass sie sich nicht einmal erklären können und dann ein lapidar "kannst du nicht verstehen" von sich geben.
Genau diese Leute, die aber ihre Definition in die Öffentlichkeit tragen, beklagen sich dann aber häufig über zu wenig Toleranz, dass man sie für krank oder gestört hält.
Ganz ehrlich denke ich, dass es bei manchen Definitionen (ausdrücklich nur auf die Definition bezogen, nicht auf das eigentliche Tun) auch sehr schwer fällt, dies nicht als krank oder gestört aufzufassen. Ganz besonders wenn Aggression, Gewalt, Unterdrückung und Zwang (ich drücke es jetzt absichtlich krass aus) im Spiel sind, wie beim SM, halte ich eine Definition die über das Spiel hinausgeht für bedenklich. Um dieses zu bewerten muss man sich aber auch Gedanken machen, was Spiel alles bedeuten und beinhalten kann.

Mit Spiel drücke ich ebe nicht die Intensität, die "Ehrlichkeit" aus, sondern lediglich das Wissen, dass ich Dinge, die eigentlich Verachtung verdienen, nicht verachtenswert einsetze.

Daher komme ich gar nicht drum herum, mich mit Trieb, Neigung und Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Wo bleibt sonst der Unterschied zum Triebtäter?
eine frage zum thema...

kann es sein, dass diese frage:
bdsm spiel oder leben, darstellung nach außen
mehr für d/s liebhaber "interessant" ist?

"mein bdsm" ist mehr ein "tango"
einer führt, der andere folgt, beide sind "präsent", einander zugewandt...
es ist eine dominanz/hingabe von herz zu herz


"mein bdsm" ist bd und sm,
da gibt es zwar manchesmal machtgefälle,
aber immer eine augenhöhe...

die abgrenzung ist klar: bd und sm ist erotik
erotik lebe ich meist in der paar-intimität

auch wenn tango argentino zu meinem lebensgefühl geworden ist,
gibt es keine "darstellung meiner bdsm-erotik nach außen..."
ausnahmen bestätigen die regel *lach*
z.b. bei einem tüdeltreff oder bondagetreffen...
wobei dieses "außen" dann gleichgesinnte sind....



gegen das wort "spiel" wehre ich mich auch,
denn "mein bdsm ist ein tanz"
*zwinker* *walk* *kissenschlacht*
*******erli Paar
4.467 Beiträge
ohne Rücksicht, ohne Regeln fremder Menschen (ich betrachte hier den Partner ausdrücklich auch als fremden Menschen), sich auf Trieb und Neigung reduziert

wieso ohne Rücksicht ?

wieso ohne Regeln fremder Menschen , gleichzusetzen ist mit , ohne jegliche Regeln , keine Ahnung.

wieso man nur auf Trieb und Neigung reduziert reagiert, wenn man lebt wie man ist in seiner gesamten Persönlichkeit ist , entzieht sich meiner Vorstellung.

Kein Mensch besteht doch nur aus Neigung und Trieb.

Es mag die Angst von Menschen sein, die mit Ihrer Neigung nur begrenzt umgehen können, oder vermuten sie könnte Ihr ganzen Sein vereinahmen wenn sie der Neigung zu viel Raum geben.

Ich jedoch versteh das obige Zitat nicht und mir ist auch noch kein Paar live begegnet die nur auf Trieb und Neigung reduziert leben.

Sie lebten wenn eher harmonisch ohne Stress , Lügen und Heimlichkeiten miteinander .

Wer spielen will soll das tun. Wer mit seiner Neigung besser zurecht kommt in festgesteckten Rahmen und Regeln, soll das leben wie er / sie mag.

Doch Menschen mit Triebtäter gleichzusetzen, nur weil sie SM Leben mit all Ihren Facetten als Mensch und SM in einem Spielrahmen langweilig finden, das ist doch mehr als weit gegriffen.
Und mir...
...stellt sich die Frage: Warum muss ich mein Tun und meine Gefühle definieren, wenn es mir bei dem Ausleben einer Neigung gut geht und ich damit keine Aussenstehenden belästige?

Es muss nicht alles hinterfragt und begründet werden, wenn Menschen so leben, wie sie es für richtig halten!

Warum muss alles mit Wikipedia belegt werden? Was interessieren mich solche Definitionen, die von der "normalen Gesellschaft" aufgestellt wurden?

Ich für meinen Teil sage: Gar nichts! Es schert mich nicht, was andere Leute über mich und mein Leben denken, denn es ist mein Leben!

Und ich muss auch keinem "Nichtwissenden" mein Leben erklären oder es begründen!

Luna
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Luna, immer dann muss ich das, wenn ich andere anspreche und ihnen meine Sicht der Dinge darlegen möchte ...

Wie ich anfangs geschrieben habe ... ich werde ja daraufhin angschrieben ... ich habe noch nicht mal danach gefragt ... und das bezieht sich nicht einmal jetzt nur auf euch
Pegasus
..vielleicht solltest du es mal probieren....es könnte durchaus deinen horizont erweitern!



Was soll dieser Beitrag?
Was möchtest du mir damit sagen?

Ich finde es sehr anmaßend von dir.

Übrigens erweitere ich meinen Horizont stätig und kann auf so inhaltslose Aussagen gut verzichten.
Das Anschreiben bezog sich auf eine Frage, die du mir in einem Thread gestellt hast. Diese dort zu beantworten, hätte den Thread gesprengt.

Nur darum und weil ich ein höflicher Mensch bin meine damalige CM an dich!!!!!

Nicht weil ich glaubte, dir etwas erklären zu müssen.
Denn wie wir unser Leben leben, geht nur meinen Mann und mich etwas an!

Und wie du hier ja schon lesen konntest, sehen das viele User genau so, wie ich! Aber du versuchst mit pseudointerlektuellen Darstellungen alles zu widerlegen, anstatt vielleicht mal darüber nachzudenken, dass jemand anderes vielleicht aus seiner Sicht auch Recht haben könnte *zwinker*

Luna
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Aha ...

Ahja_Baerli, es gibt also Regeln. Nämlich die Spielregeln innerhalb der intimen Beziehung der Agierenden.
Für diesen Lebensbereich gibt es dann wohl andere Regeln als für das Leben ausserhalb. Wenn ich aber innerhalb des kleinen intimen Lebensbereich nicht spiele, sondern lebe, was mache ich dann ausserhalb dieses Lebensbereich? Spielen?

Die Persönlichkeit ändert sich ja nicht, ob ich nun gerade die Beziehung lebe, oder das Leben ausserhalb. Die Persönlichkeit ist unabhängig von Ort und Zeit. Wenn ich also "Schlagen" als solches gut finde, dann ist es egal ob in der Beziehung oder auch ausserhalb, ich bin ein Schläger! Schlagen ist hier die entindividualisierte Neigung.

Wenn ich aber Schlagen grundsätzlich nicht gut finde, sondern nur innerhalb der intimen Beziehung mit den Spielregeln, dann spiele ich in diesem Bereich den Schläger um gewisse Neigungen auszuleben.
Dieses ist adaptierbar auf jeden Bereich des BDSM.

Ich stelle einfach mal die Frage, warum der Herr seine Sub selten in der Öffentlichkeit deutlich sichtbar demütigt, bestraft oder sonstig erniedrigt?
Warum wirkt das auf die Öffentlichkeit wie Gewalt in der Ehe?
*********iten Paar
1.908 Beiträge
Themenersteller 
Luna, dein Anschreiben bezog sich auf eine These von mir.
Wenn du dich dadurch zu einer Reaktion genötigt fühlst ... bitte sehr, tut mir leid, wollte ich nicht.
Du bist aber kein Einzelfall, sondern die offensive Art einer gewissen D/S`ler Gruppe haben auch schon viele mitbekommen. Also darf man dieser offensiven Art auch einmal offensiv entgegentreten.
Ich wüsste auch nicht, dass es auf eine Anzahl von Menschen ankommt, um eine These wirksam zu unterstützen.

Wenn du die Diskussion hier für pseudointellektuell hältst und dir eh egal ist was andere denken, dann hindert dich niemand am Nichtlesen.

Gerne werde ich deine weiteren Beiträge unkommentiert lassen.
@Pegasus_68
eine 24/7 beziehung wäre für mich persönlich wohl das optimale....was eben aber auch nur mit einer mir gleichwürdigen persönlichkeit vorstellbar wäre, denn 24/7 bedeutet für mich persönlich nicht das meine sub 24/7 stunden/tage immer das tut was ich will, sondern mir die bereitschaft singnalisiert dieses zu tun wenn ich es will, sie ist nämlich in meinen augen kein kleines kind mehr so das ich für sie den tagesablauf bestimmen muß....mir aber im gegenzug immer das letzte wort gewähren sollte und fragen sollte wenn etwas unklar ist.....somit bekommt das machtgefälle präsenz.

Aha...und was wäre wenn sie eine Entscheidung deinerseits als falsch empfindet?Sollte es dann auch "immer" bei deinem letzten Wort bleiben?

Wenn deine Entscheidung trotz Erklärung für sie nicht richtig ist...?

Dann muss meiner Meinung nach die so verachtete "Augenhöhe" her!
Ansonsten wäre sie wirklich nur ein Kind,dessen Meinung letztendlich ja im äussersten Fall doch hinter deiner zurückstecken muss...
Natürlich kommt es dann zu einer "Unterbrechung" des immerwährenden Machtgefälles,kein so schöner Gedanke scheinbar...

Aber das ist wohl wirklich eine Frage wie gut der dominante Part damit umzugehen versteht *g*

Arion
Oh man, da fällt mir echt nichts mehr zu ein *nono* dunkle Seiten!
*******erli Paar
4.467 Beiträge
Ahja_Baerli, es gibt also Regeln. Nämlich die Spielregeln innerhalb der intimen Beziehung der Agierenden.
Für diesen Lebensbereich gibt es dann wohl andere Regeln als für das Leben ausserhalb. Wenn ich aber innerhalb des kleinen intimen Lebensbereich nicht spiele, sondern lebe, was mache ich dann ausserhalb dieses Lebensbereich? Spielen?

Man richtet sich weitgehend nach den Regeln der Gesellschaft.
Jeder Mensch schauspielert im gewissen Rahmen in der Öffentlichkeit.

Ich stelle einfach mal die Frage, warum der Herr seine Sub selten in der Öffentlichkeit deutlich sichtbar demütigt, bestraft oder sonstig erniedrigt?

keine allgemeingültige Antwort möglich

evtl. damit Aussenstehende sich nicht belästigt fühlen, Rücksicht im öffentlichen Raum ..... kann viele Gründe haben .


Warum wirkt das auf die Öffentlichkeit wie Gewalt in der Ehe?

Weil es ein Mann tut und für Aussenstehende so wirkt.

Ich finde es zwar persönlich nicht gut ..... aber wenn dasselbe eine Frau mit Ihrem Partner macht reagieren selten Aussenstehende negativ.

Jedoch fällt eins auf @ Dunkle_Seiten

alles was Du erwähnst hat meistens mit Gewalt zutun, obwohl es viel mehr Facetten gibt.

Es liest sich zumindestens so, wie der Nickname Dunkle Seiten

hat was von düsterem, verbotenem, nicht als richtig akzeptierten Dingen
****_R Mann
559 Beiträge
Ich stelle einfach mal die Frage, warum der Herr seine Sub selten in der Öffentlichkeit deutlich sichtbar demütigt, bestraft oder sonstig erniedrigt?
Warum wirkt das auf die Öffentlichkeit wie Gewalt in der Ehe?
Und ich stelle einfach mal die Frage, inwiefern du dich mit BDSM auseinander gesetzt hast und an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist ?

Du willst den Unterschied zwischen leben und spielen diskutieren, aber nichts von 24/7 hören.

Dinge die du nicht kennst bzw. parktizierst werden von dir kriminalisiert.

Deine Fragen sind entweder reine Provokation oder ein Spiegelbild dummer Ignoranz.

In keinem deiner Postings ist zu erkennen das du dich wenigstens bemühst zu verstehen was man dir entgegenbringt.
Versuchst nur krampfhaft durch das verdrehen der Worte neue Ansätze zu finden, deine These zu stützen.
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