Mal eine Frage....

wieso solltest du auch, es steht ja nix von Bi in deinem Profil,

warum diese künstliche "trennung"...?

Ganz einfach weil viele männer angst vor starken weiblichen sexualtriebe haben, und dies eine unausgesprochen doch umso stärker geltende regel ist/wird, welche/die frau verinnerlicht und sich entsprechend vorsichtig (lieber zuerst gehemmt als alles perspektive den bach runter beim einmaligen ersteindruck wenn einer etwas an den mann liegen könnte, auch herzfördernd) verhält, und hemmungslos erst dann wenn der sexual partner sowieso für nichts weiteres in frage kommt für sie, oder das vertrauen schon aufgebaut ist und sie ihn für "starke frau aushaltend" auch als tauglich "erlebt" hat.


mit dem weisen alter, kommt dann doch "ich bin. so bin ich. passt dir, oder passt dir nicht: ich verbiege mich nicht (da ich kinder eh schon gezeugt habe sowieso)"

heisst frau identifiziert sich langfristig nicht mehr, und/oder lässt sich auch nicht mehr verunsichern von dem madonna-hure-komplex welcher in jahrhundertelange männerköpfe gezüchtet wurde (eigentumssicherungs- und vererbungslogik, auch der genen) in unseren eingepfropft versucht wurde/weiterhin wird....


NB----Oben erwähntes ist NATÜRLICH ALLES nur subjektiv und nach den bescheidenen erfahrungen einer bitter-süsse altkluge gefühlszarte UND versaute frau...----


es lebe das dritte jahrtausend.... und die sommerzeit kommt auch bald wieder!

Vielleicht erlebt der TE es ja tatsächlich so...

Eine Frau, mit der er nur eine lose Begegnung hat, gibt sich relativ hemmungslos, eine Frau, mit der er eine feste Beziehung hat oder eingehen möchte, gibt sich etwas zugeknöpfter.

Das mag ja Zufall gewesen sein, aber das glaube ich nicht mal.

Das Verhalten der Frauen wird oft genug auch mitgeprägt von der Meinung der Männer.

So sind tatsächlich viele Männer der Meinung, eine Frau, die hemmungs- und tabulos im Bett ist, tauge nicht für eine feste Beziehung.

Ach, Ihr meint, das wäre albern und antiquiert?

Nun, mir ist das selbst mehr als einmal so passiert, und glaubt mir, ich habe nicht schlecht aus der Wäsche geguckt.

Es gibt Männer, die wünschen sich für's Bett eine rasante Dame, aber wenn es darum geht, sich eine Partnerin für länger oder gar für's Leben zu suchen, dann lassen sie tunlichst die Finger von der heißen Ware. Da wird dann das graue Mäuschen genommen, dass außer Missionar bei Licht aus nicht viel kann. Und nicht viel WILL, vor allem.

Männer projezieren in eine wilde Hummel im Bett oftmals vor vornherein ein hohes Fremdgehpotential hinein. Oder aber sie schieben das vor und sind insgeheim der Meinung, auf Dauer selbst nicht leisten zu können, was diese Frauen wünschen.

Das ist an sich schon eine traurige Geschichte. Wirklich traurig wird sie aber dann, wenn eine Frau, die eigentlich lustvoll und heiß im Bett ist, die experimentierfreudig und aufgeschlossen ist, sich plötzlich selbst auf die Bremse tritt und sich zugeknöpfter gibt als sie ist, nur weil sie Angst hat vor solchen Meinungen und davor, "keinen mehr abzukriegen" wenn sie sich zu offen gibt.

All diese Dinge sind mir entweder selbst passiert oder ich habe sie zumindest im Bekanntenkreis erlebt.

Von daher: so sehr Ihr Euch hier auch echauffiert wegen Schubladen und Co... es gibt diese Denke und es ist eine ziemlich blöde Denke.

Wichtig hierbei ist das "viele". Im Sinne von "nicht alle".

Die hier geäusserte Befürchtung, dass Frauen wegen solcher Einstellungen am Ende alle Männer resigniert verwerfen, halte ich für gegenstandslos.

Es gibt immer so'ne und solche. Und man erkennt ja durchaus, wes Geistes Kind jemand ist, beim Scheuklapp zum Beispiel durch Postings oder eben durch den individuellen Kontakt per Mail.

Wenn man hier etwas lernt, dann ist es nun mal, wie unterschiedlich die Leute gestrickt sind. Welche erstaunliche Bandbreite an Wahrnehmungen, Meinungen, Empfindungen es gibt.

Und wählt sich dann den, der "passt". Und verwirft nicht alle, weil es eben auch jene gibt, die nicht passen!

Daher: no worries, das passt alles schon!

SoI: genau


Es soll sogar Männer geben die das wollen, das sagen, leben und wieder wollen, sogar schön fest und überzeugend... Und diese Art Weibchen auch anziehen und zu behalten wissen

stimmt. Auch hier.


Tja... das war MIR ein Augenöffner, muss ich zugeben... ich kannte diese Einstellung bisher tatsächlich noch nicht und bin ihr auch noch niemals im Leben begegnet.

Vermutlich mangelnde Erfahrung... ein Glück

@****ow:

extakt die von Dir eben zitierte Meinung, die meine ich...

Und da wundert man sich, dass Frauen irgendwann anfangen, sich entsprechend zu verhalten.

Sei froh, dass Dir ein solches Exemplar im wahren Leben noch nicht begegnet ist.

Da muss man schon sehr wesensfest sein, um da nicht zumindest verunsichert zu werden.

Ich war damals Anfang 20 und habe tatsächlich eine Weile darüber nachgegrübelt, ob es so ist dass man "Frauen wie mich" nun mal nicht brauchen kann für etwas festes...

SinasT
...... versautes... das war meine..... erst später kam deine erfahrung: als gäbe es verflucht nur diese wahl, entweder oder, aber keine FREIE wahl, beides zu sein.... bin ich froh nicht mehr 20 zu sein

Ich finde es einfach mal ungeheuer anmaßend und dumm, von der Libido und der Experimentierfreudigkeit einer Frau auf ihre Liebes- und Partnerschaftsfähigkeit zu schließen.

Als wäre eine lustvolle Geliebte gleichzusetzen mit einer läufigen Hündin die sich - unfähig, ihren primitiven Trieb zu kontrollieren - an jedem Baum reibt.

Was für eine frauen- ja MENSCHENverachtende Sichtweise...

diese sichtweise ist geschichstbedingt, evolutiv so enstanden... und kann sich auch entwickeln... vorausgesetzt, man ist auch gewillt auch diese sichtweise zu reflektieren.... und die die es nicht machen, sind innerlich und äusserlich auf ignored zu setzen.... die werden aussterben. sie hofft.... lach


"once thwarts many things while pretending not to see them"
Napoleon

Nun... sich gegenseitig die Läuse aus dem Pelz zu pulen, mag auch evolutionsbedingt sein, trotzdem haben wir uns das - zumindest in der Öffentlichkeit - abgewöhnt, weil es irgendwie nicht mehr zeitgemäß war.

Insofern besteht wohl noch Hoffnung.

somit back to madonnas gebetsrunde....

Nun, wie schon angesprochen, in einer bestimmten Altersgruppe ist das völlig ok und angemessen. Da ist man noch so unter dem Eindruck der Erziehung, hat es noch so verinnerlicht, dass man Grenzen nicht überschreiten darf, weil man sonst bestraft wird, dass man natürlich noch Hemmungen hat, und Hemmungslosigkeit fürchtet. Das ist halt wirklich eine Frage der Erfahrung.

Menschenverachtend... naja. In gewisser Weise. Ich muss zugeben, ich bin, wenn ich sowas lese, im ersten Moment auch immer etwas getroffen. Vor allem, wenn das von einer Altersgruppe kommt, in der es nicht mehr am Mangel an Erfahrung liegen dürfte.

Allerdings, und das ist eben der Punkt: auch solche Leute haben ein Recht auf ihre Meinung. Sollen sie sich doch eine hemmungslose Frau zum ficken und verachten oder/und eine eher...anspruchslose für eine Partnerschaft suchen (die einem dann wenigstens keiner wegnimmt )... immerhin täuschen sie niemanden. Wenn eine Frau an sowas Interesse hat, dann immerhin sehenden Auges.

Insofern - ist schon gut, wenn jemand sowas äussert. Immer noch besser, als eine bewusste Täuschung.

Amen.

Bei manchen Männern in meiner Vergangenheit mag ich ausserhalb einer Beziehung wilder und hemmungsloser gewirkt haben - nicht das sich meine Tabus ändern würden, nur weil ich einen anderen Mann vor mir hatte - nein, das ist es sicher nicht. Aber bei einem Mann, den ich lediglich fürs Bett haben wollte konnte ich immer egoistischer sein, mehr einfordern und mehr verlangen. Warum? Weil es mir egal war, wie weit sich das mit seinen Interessen deckt - es liegt mir nicht besonders viel an ihm, klar, er ist nett und mir nicht unsympathisch, sonst hätten wir sicher keinen Sex, aber im Prinzip gehts mir um mich und meine Lust und nicht um seine Vorlieben oder ihn mit meiner Hingabe und der Erfüllung seiner Wünsche zu überhäufen - sondern mir das zu holen, worauf ich gerade Lust habe. Für viele wirkt das scheinbar offener oder Hemmungsloser oder was auch immer.

Aber einem ONS würde ich dafür sicher nicht "gestatten" mich ans Bett zu fesseln oder mich im Auto an einen abgelegenen Ort zu führen um es in einer verlassenen Scheune oder sonst wo zu treiben - ist ja auch logisch, da fehlt das Vertrauen, die Sicherheit. Bei einem Partner gehts mir auch viel darum, ihm Lust zu verschaffen und etwas zu tun, das ihm Freude bereitet. Dadurch können sich - je nach Dauer der Beziehung und durch das Wachsen von Vertrauen - Grenzen auf Lange Sicht auch sicherlich verschieben.

So viel dazu, was man wann Männern gestattet - es kommt immer auf den Bezug zu dem Mann an, auf das vertrauen, die Intensität....
Und wessen Bedürfnisse man in den Vordergrund stellt.

LG,

(w) von EvilEyes

hmmmm der TE ist so schweigsam, hatte er nicht mit soviel Gegenwind gerechnet???

Sina, Shadow et @**l,

ihr habt mich falsch verstanden.
Massgeblich für die Einschätzung der Bindungstreue ist für mich die Frage, wieviele Beziehungen eine Frau hatte, - und vor allem, von wem die Trennung jeweils ausging.
Lg
Freimut

Tatsächlich...

dass dies nicht schlüssig ist. Das ist Managerlogik.

Gestern hatte sie nicht den richtigen Partner.
Heute hat sie nicht den richtigen Partner.
Also wird sie morgen auch nicht den richtigen Partner haben.

Emotionen sind kein causal logisches System.

mann bewahre mich weiterhin von so einem "freimutigen" mensch....




The_fool, du hast mein tag gerettet, danke....

Also, ich find das total richtig. Ich meine, die Strategie, die Schlampe erstmal zu verhören, wieviele Stecher sie vorher schon hatte, und wie das dann jeweils zu Ende ging - vorher kann man sich ja nun wirklich kein Bild davon machen, ob sie würdig ist für ne Beziehung oder ob's nur für nen Fick reicht.

Ich frage mich gerade, ob die Aussagen der Ische schon reichen, oder obs nicht besser wäre, doch lieber auf Zeugenaussagen zurückzugreifen? Ich meine, so'ner Schlampe kann man doch nicht über den Weg trauen...

Huh... *schauder*...

Ich denke mal, wir verstehen uns schon richtig, @****mut. Sorry.

Ist schon ok.

Wenn Du es so schreibst klingt es ja fast wie bei Inseraten für Sachbearbeitungsposten. Schulabgängerin mit Berufserfahrung wird gesucht. Arbeitszeugnisse und Referenzen werden erwartet. Gehalt? Naja, als Schulabgänger? Irgendwie verdreht...

Langsam glaube ich, Frau kann machen was sie will, es wird manchen Männern nicht genügen. Ach ja, nur aus Interesse: Ab der wievielten Beziehung ist Frau beziehungsmäßig "verbraucht" und nicht mehr bindungsfähig?

Irgendwie scheine ich Dir auf den Schlips getreten zu sein, wollte ich wirklich nicht.
Es gibt halt notorische "Verlasser", männlich wie weiblich.
Natürlich darf man sich da auch auf eine Beziehung einlassen, man muss eben nur damit rechnen, dass man irgendwann zu hören bekommt, dass "die Gefühle nicht mehr reichen", oder so.
Happy discussion
Freimut

Und wenn sie eben nicht mehr reichen, dann hat das vermutlich einen Grund ... um den es vorher so lange ging, bis der letzte Rest Gefühl aufgebraucht war.

Sorry, daß ich jetzt auch auf dich einhacke, aber deine Aussagen hier subsummieren genau das , was ich hier in dieser virtuellen Bumsbude hasse: Frauen, die bereits eine Beziehung hinter sich haben, werden hier oft als kostenlose Nutten gesehen, die irgendwann einmal einem wahnsinnig verständnisvollem Mann weggelaufen sind - und aus beiden Gründen nicht mehr für den "Ernstfall" in Frage kommen.

Auf die Idee, sie selber könnten nicht ernsthaft in Erwägung gezogen werden, ist noch keiner der Herren je gekommen.

Wie sagte Gott zu Adam am letzten Tag?
"Hirn ist aus. Jetzt gibts Schwänze."

Und schneiden sich damit selbst ins Fleisch - vor allem dann, wenn sie sich stattdessen ein graues Mäuschen als Partnerin angeln. Entweder bleibt die eine graue Maus, und das höchste der Gefühle ist eine gepflegte Missionarsnummer bei gelöschtem Licht am Samstagabend, oder die Frau entdeckt ihre Lust und lebt sie aus. Nur eben nicht mit dem Langweiler, der nur die Missionarsnummer bei gelöschtem Licht am Samstagabend kennt...

Langer Rede kurzer Sinn: Zustimmung!