Der "stille Einbruch"

@******yes den Weissen Ring habe ich Dir trotzdem gerne genannt...ich hoffe Du hattest genug Aufmerksamkeit!

…aber immer wieder erwähnenswert, da viele Menschen unglaublich blauäugig an Dinge herangehen.

Hier in einer größeren Wohnanlage sind auch schon Schlüssel abhanden gekommen. In diesem Fall wechselt der Hausmeister das Schloss gegen ein früher mal ausgewechseltes aus, das u.U. jahrelang im Keller in der Schublade lag. Selbst wenn ein Bösewicht einen Schlüssel hat, weiß er nicht, ob bzw. in welcher der -zig Wohnungstüren das Schloss eventuell eingebaut ist.

Das wird bei größeren Wohnungsgesellschaften oft so gemacht. Auch nach Auszug.

Hallo ihr Lieben,

an dieser Stelle mussten ein paar Beiträge entfernt werden .

Bitte achtet darauf, dass persönliche Differenzen im Forum keinen Platz finden sollten. Des Weiteren sind auch Querverweise auf andere Threadinhalte, welche von diesem Thema auf ein Anderes lenken, nicht im Sinne der Individualität des Threads und des TE.

Darüber hinaus, danken wir euch natürlich für eure rege Teilnahme an durchaus sensiblen Frage:

"Hattet Ihr je das Gefühl, dass jemand in Eurer Wohnung war, während Ihr nicht zuhause wart?"



Liebe Grüße
Anni_One
JOY-Team

da nach dem Modpost meiner Kollegin es bislang nicht geschafft wurde, wieder zum Thema zurück zu kehren, habe ich hier großzügig durchfegen müssen

Einzelne Mitglieder wurden und werden hier von der Teilnahme ausgeschlossen, die sich nicht an unseren Community-Guide halten.

Sollte es nun nicht gelingen, das Thema regelkonform fortzuführen, wird der Thread geschlossen.

Liebe Grüße,
"Libellchen"
JOY-Team

Wenn nun das Schloss ausgetauscht ist, wirst du dich bestimmt sicherer fühlen.
Ist die Frage, ob man das nicht doch besser anzeigen sollte.
Mich würde das schon wahnsinnig machen.

Schrecklich, die sollen ja für dich da sein, und dich weder abwimmeln noch auslachen.

Die meisten Cops haben schon Bock auf ihren Job. Habe durchaus auch schon eine andere Erfahrung gemacht.
Ich habe, nachts, auf dem Rückweg vom Kino zur Kaserne (waren so 20 Minuten und der Fußbus fährt immer) gesehen, wie vier Typen einen fünften derbe verhauen haben.

Habe die erst mal in klarem Kommandoton aus etwa 200 Metern etwas lauter angesprochen ("EEEEEEEEYY!"), woraufhin sie die Beine in die Hand genommen haben.
Dann habe ich den armen Kerl buchstäblich von der Straße gekratzt (die haben ihn mitten auf der Hauptstraße zu Boden geschlagen, der lag mitten drauf, nicht auszudenken, wenn da ein Auto gekommen wäre), geweckt, auf sichtbare Verletzungen untersucht und die 110 gewählt.

Der Junge war mongolischer StaBü und des deutschen kaum mächtig, aber was ich so verstehen konnte war, dass der Angriff unprovoziert erfolgt war.
Dann kam die Streife, beide waren sichtbar pissig, dass sie arbeiten mussten.
Der Geschädigte hatte eine Tüte mit einer Glasflasche Bier dabei gehabt, und das Bier war ihm auf die Klamotten gelaufen. Die beiden arbeitsscheuen Jungs haben dann meine Aussage und Personalien aufgenommen und seine, nicht ohne ein cleveres "Musste mal weniger saufen, dann wirst du auch nicht verhauen!" fallen zu lassen.

Ich wurde dann entlassen und ging zur nächsten Kreuzung, wo ich dann sah, dass sich auf der anderen Straßenseite tuschelnde Personen ("Ist der noch da? Scheiße, die Bullen!") dem Ereignisort angenähert hatten. Stehenden Fußes umgedreht und Meldung gemacht, dass sich an der Ecke tatverdächtige Personen, die Täterwissen ausgetauscht haben, befinden.

Die Bu haben sich nur angeschaut und dann sagte der eine zu mir: "Wir nehmen jetzt gerade die Aussage des Geschädigten auf, keine Zeit für eine Nahbereichsfahndung. Sie dürfen dann gehen."

Das habe ich übrigens dann bei meiner richtigen Zeugenaussage bei der KriPo auch so zu Protokoll gegeben, und die freundliche Kommissarin hat das tatsächlich auch so aufgenommen. Ich denke, die werden einiges von ihrem Vorgesetzten zu hören bekommen haben.

Andererseits hab ich auch schon Ausbildungen mit einem SEK zusammen gehabt (die haben bei uns was über improvisierte Spreng- und Brandvorrichtungen gelernt) und die Jungs (waren alles Jungs) waren richtig motiviert und hochprofessionell.

Als ich meine Ausbildung gemacht habe hat ich dort ein Personalzimmer. Immer mal wieder hatte ich das Gefühl das jemand drin war. Einmal lag auch ein Beutel mit kleinen Spannhaken aufm Bett. Ich vermute das es der (ziemlich schräge) Hausmeister war. Hatte immerhin den Mut ihn drauf anzusprechen, er hat sich dann als Opfer dargestellt. AG sah sich nicht zuständig.
Der sollte mir heute noch mal in die Finger kommen 🤣🤬

Teilzitat
Das so etwas passiert, ist kriminell-

Zu meinem Erlebnis:

Bei meiner Trennung zog ich aus unsererm Haus aus und nahm mir eine kleine Wohnung.

Die Vermieterin war eine früh pensionierte Lehrerin, die ein Auge auf mich geworfen hatte - geschieden!

Sie konnte stets von ihrer Wohnung aus beobachten, wann ich meine Wohnung verlasse.

Als ich mehrfach vom joggen zurück kam, roch ich ihr Parfüm in meiner angemieteten Wohnung.
Sie wusste, dass ich stets eine Stunde plus unterwegs bin.

Also testete ich die Situation dahingehend:

Beim Verlassen der Wohnung klebte ich von außen einen ganz dünnen Faden zwischen Türrahmen und Tür.

Bei Rückkehr war der Faden zerrissen bzw. von Tür und Rahmen abgelöst.

Als Optrimist wiederholte ich das Gehabe noch zwei mal.
Selbiges Ergebnis!

Ich habe sie nicht angezeigt, jedoch SIE zur Rede gestellt. Sie stitt ab und ich zog am nächsten Tag aus.

Wir hatten vor ein paar Tagen eine Serie von und von versuchten Hauseinbrüchen in der Nachbarschaft und haben uns auch mit diesem über das Gefühl der Hilflosigkeit und vor allem dem Gefühl, dass jemand fremder ohne Erlaubnis in den heiligen und vor allem sicheren privaten Bereich der eigenen 4 Wände eingedrungen ist, und das am helllichtem Tag... Einige haben ein großes Problem damit klar zu kommen und können kaum mehr schlafen oder aus dem Haus gehen.
In deinem Fall wenn bekannt ist, dass ein weiterer Schlüssel irgendwo in fremden Händen ist würde ich sofort das Türschloss tauschen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist das selbst zu schaffen und ein gutes Türschloss bekommt man in jedem gut aufgestelltem Baumarkt.

Die böswilligen Wohnungsbesuche der Eigentümer sind ein Aspekt.

Der andere, der der organisierten Einbruchsbanden, die brachial über Fenster und Türen ins Innere gelangen. Zwar auf der Suche nach Diebesgut, jedoch auch alles durchwühlen und anfassen.

Furchbar.

Solche Einbrüche sollten strafrechtlich in der Bereich eines Verbrechens gerückt werden!

Mindeststrafe 1 Jahr!

Ich habe mal über einer Versicherung gelebt, die im Haus noch andere Räumlichkeiten gemietet hatte.
Kurz bevor die Versicherung in größere Räumlichkeiten zog, waren immer wieder Angestellte in der Wohnung. Ein paar mal stand die Tür tagsüber einfach so offen.
Als mein Kind nach Hause von der Schule nach Hause kam.
Es fehlte Schmuck, Kleidung auch Geld. Mehrfach habe ich mich beschwert. Bis die Firma gegen musste.

Unangenehmes Gefühl.

Beachtet bitte alle, dass eine ins Schloss gezogene Tür einer Einladung gleich kommt.

Kein Scherz:

Mit einer Plastikkarte können Profis jede nicht zugesperrte Tür in Sekunden öffen und in die Wohnung eindringen!

Profis? Ich hab im Hausflur ne alte Karte liegen, falls ich meinen Schlüssel vergesse, damit ich wieder on meine Wohnung rein komme. Da braucht es keine Profis zu...
Die PanzerHaustür bekomme ich dann von meinen Nachbarn geöffnet.

Noxx

Klar, das funktioniert auch.

Schloss erneuern ist gut. Ich habe ein richtig gutes, teures Schloss gewählt bei dem man Schlüssel nur mit Ausweis und Kennkarte bekommt.
Man muss es natürlich auch benutzen, nur zuziehen reicht definitiv nicht.

So ein Schloss nutzt nur, wenn der Rest der Tür nicht aus einer Glasscheibe besteht

Noxx

In meinem Fall rede ich von einer stabilen Brandschutz-Etagentür. Glas spielt da keine Rolle.

Stimmt.
"Glas spielt keine Rolle-
was kostet das Rollo".