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Welche Agreements macht ihr mit F+/ONS/Club-Kontakten etc?

@******rah

danke für euren Beitrag, der Austausch macht mir Spaß!

"Mal rein hypothetisch gefragt, Du triffst draußen im Club oder sonstwo jemanden den Du total geil findest.

Es riecht schon förmlich nach einem „Zu Dir oder zu mir?“ Die Chemie stimmt erstmal. *sabber*

Abe wievielen Punkten auf der RBDSM Liste funzt das dann für Dich? (Die finden wir übrigens ganz interessant, diese RBDSM, kannten wir noch gar nicht *schaem*)"

=> R ergibt sich hier für mich aus dem Kontext "wir sind einfach geil aufeinander und das hat nicht zwingend Konsequenzen nach dieser Nacht"
B würde ich kurz mit einem "gibt's was was du garnicht magst?" klären
D würde ich der Hitze der Nacht überlassen *g*
S wird kurz geklärt bzw. wäre bei mir wenn ich jemanden garnicht kenne sowieso nur die Option Kondom
M ist für mich auch selbsterklärend bzw. braucht nicht geklärt werden

"Oder andersrum, kann‘s nicht den Fall geben, wo die halbe RBDSM Überlegung floppt und man trotzdem den oder die andere nicht von der Bettkante stößt?
Wie müsste das dann sein?"
=> Wenn jemand z.B. was monogames sucht würde ich tatsächlich die Finger von lassen. Wenn jemand seine Grenzen nicht kennt bzw. nicht kommunizieren kann lasse ich ebenfalls die Finger von. S sollte ebenfalls klar sein. Beim Rest bin ich flexibler


"Nicht jeder ONS ist schließlich die geplante Vorbereitung einer lebenslangen, harmonischen, romantischen Liebesbeziehung mit Haus, Kind & Kegel. (Zumindest für uns nicht)"
=> stimme ich euch zu. Nach dieser Diskussion würde ich sagen, im Rahmen von ONS ist das eher nicht so relevant wie bei mittel- bis längerfristigen F+/Beziehungen etc. Ich hatte in meinem Leben bisher nur ganz wenige ONS, eigentlich nur wenn der Sex so schlecht war dass ich das nicht wiederholen wollte. Ansonsten bin ich eher der Wiederholungstäter

"Sonst würde das selbst für uns natürlich sehr viel Sinn ergeben, wenn man RBDSM als Grundstein für seine Partnersuche nimmt. Dann wäre das ja sogar richtig klasse."
=> dort geht es für mich nicht ohne. Wobei für eine Partnerschaft aus meiner Sicht der Punkt "Commitments" unbedingt noch geklärt werden sollte. "Worauf kannst du bei mir zählen, worauf kann ich bei dir zählen, was versprechen wir uns", so etwa in dem Stil. In meiner letzten Beziehung haben wir uns da einen Tag für Zeit genommen und unsere Commitments im Wohnzimmer aufgehängt. Das hat uns grade in den schwierigeren Zeiten sehr geholfen. Aber das ist ein anderes Thema und führt hier zu weit *g*
*****y87 Frau
9.582 Beiträge
Ich rede nie vorher über sexuelle Vorlieben oder Abneigungen. Klappt bei mir wunderbar.

Wenn ich vorher alles oder vieles besprechen müsste, puh,meine Libido würde es mir nicht danken.
*******Guy Mann
128 Beiträge
Ich möchte hier die Diskussion anregen, wie ihr für eure sexuellen Kontakte Vereinbarungen miteinander trefft, um einen Safe Space zu kreieren, in dem jeder das bekommt was er sich von der Begegnung wünscht.

Führt ihr vorab ein Gespräch?
Ich hoffe einfach, dass keine Baseball-, Tennis oder Golfschläger involviert sind. Sprechen tu ich darüber nicht... Ich will sie ja nicht auf dumme Gedanken bringen.
****_99 Mann
1.081 Beiträge
Spannend, was der Vorschlag nach guter, verbaler Kommunikation alles triggert. Nicht deutsch genug (really?), zu wenig spontan und zu reflektiert... Ich finde es gute Hinweise von @**********aGuru, und habe mal wieder das genervte Gefühl, hier in mehrheitlich reflexionsfeindlicher Gesellschaft zu sein. Aber schon okay, das hilft ja sondieren...
*********fLust Paar
369 Beiträge
(M) schreibt, oft nur etwas Smalltalk (bei F+ und Affären) und dann gleich einen Probefick gemacht, wenn es gepasst hat und die Welten nicht weit entfernt waren die genannten Punkte alle abgesprochen.
Bei ons bisschen anders.
*********mone Frau
349 Beiträge
Weder bin ich noch an ONS noch an Clubbesuchen interessiert, weswegen es auch nicht mehr zu spontanen sexuellen Kontakten kommt. Meine Interessenslage hat sich diesbezüglich einfach über die Zeit verändert. Aber F+ war und ist immer wieder mal ein Thema und Teil meines Lebens. Allerdings recht wörtlich. Meine F+ waren und sind immer tatsächliche Freund*innen, mit denen eine Ausweitung auf den sexuellen Teil stattgefunden hat. Dadurch kennen wir uns schon länger und wissen die Grundlagen voneinander (keine Exklusivität, ich lebe poly, ich bin nicht an einer weiteren festen Partnerschaft interessiert, ich bin nur im BDSM Kontext unterwegs und ohne Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten läuft gar nix).

Kam es in früheren Jahren zu spontaneren Begegnungen sexueller Natur, musste zumindest geklärt sein, dass ich nicht an reinem Vanillasex interessiert bin, nichts ohne Kondome/Dentaldam läuft und ich niemanden mal eben mit zu mir nach Hause nehmen kann und will. Alles weitere hat sich im Laufe der gemeinsamen Zeit geklärt.

Meiner Meinung nach muss nicht alles im Vorfeld haarklein besprochen werden, aber die basics schon. Ich habe absolut null Interesse daran, dass ich wenn es gerade so schön heiß her geht erklären muss, warum ich definitiv nicht ohne Schutz Sex haben will. Oder, dass ich nicht passiv/devot bin, und man in die Richtung absolut gar nichts probieren sollte.
*****a_S Mann
7.878 Beiträge
JOY-Angels 
Ich musste schon ein wenig schmunzeln über die Abkürzung RBDSM,
vor allem, wenn es hier um Sexdates und Safespace geht, denn hey,
die Abkürzung BDSM gibt es seit Jahrzehnten, sie ist super etabliert,
und somit klingt RBDSM für mich wie die Erweiterung von
LGBT auf LGBTQIA*.

Aber mal zu dieser Überlegung: Sie ist ja sehr sehr theoretisch. Und ich würde sagen: Ohne das so zu benennen, checken wir die nötigen Punkte ab. Also ja, ich will auch weder mit Fremdgeherinnen noch mit solchen, die dringend einen Vater für ihr zukünftiges Kind suchen, was anfangen. Und klar, Wünsche und Grenzen klären sind total wichtig, vor allem für mich als BDSMer. Verhütung ist wichtig, wenn man genital wird, was aber bei mir mit Fremden nicht häufig passiert, und der letzte Punkt ist schwammig und für erotische Kontakte mit relativ fremden noch nicht wirklich wichtig.

Und wie "treffe ich also diese Agreements"? Auch das ist sehr theoretisch formuliert, denn real läuft das ja schlicht über ein gutes Gespräch mit gutem Bauchgefühl. Ganz konkret ist es mir wichtig, dass ich den Eindruck habe, dass wir kommunikativ auf einer guten Ebene sind. Ich würde also BDSM nur machen mit einer Frau, bei der ich merke, dass sie Erfahrung hat und darüber sprechen kann, und somit die Einvernehmlichkeit klar kommuniziert werden kann.

Somit gibt es für mich eben auch Fälle, wo ich skeptisch wäre und das sind tatsächlich solche, wo es Probleme in deiner Liste gäbe, nur dass ich die nicht im Kopf durchgehe, sondern einfach nur reagiere auf diese Probleme. Also wenn zB rauskommt, die Frau hat einen Partner, der nix weiß ... wenn herauskommt, die Frau ist verhütungs/gesundheitsmäßig zu sorglos ... wenn herauskommt, dass sie unrealistische Wünsche hat und ihre Grenzen nicht benennen kann ... wenn auf Grund von starken Bildungs- oder Sprach-Unterschieden keine Kommunikation entsteht, bei der klar wird, dass sich beide voll verstehen ... dann würde ich eher einen Rückzieher machen. Ich brauche dafür aber keine Liste, ich merke eben in der Kommunikation, dass was nicht passt.
***is Mann
1.493 Beiträge
Hmmmm, man kann vieles auch kaputt- und totreden.

Von daher höre ich mehr auf mein Bauchgefühl und bespreche bei einem ausgedehnten ersten & unverbindlichen Kennenlerndate nur die wichtigsten Eckpunkte und lasse den Rest auf mich zukommen, da ich die Erfahrung gemacht habe dass das Abarbeiten einer Checkliste (RBDSM) viele verschreckt oder die falschen Bürokratinnen und Kontrollfreaks) anspricht...

Ich persönlich habe kein Schema "F" für den Kennenlernprozess, ausser dass ich vor einem ersten, unverbindlichen Treffen zumindest einmal die Stimme der potentiellen Gegenüber gehört haben sollte.
********reau Frau
268 Beiträge
Zitat von **********aGuru:
Aber jetzt interessiert mich, wie ihr das handhabt!

Diese akribische Vorab-Kommunikation ist ein interessantes Phänomen.

Erfahrungsgemäß kommt es oft anders, als man denkt – und als es vorher kommuniziert wurde. Denn die Art, wie sich eine Beziehung über die Zeit formt, lässt sich nur bedingt in die erwähnten Parameter pressen.
Was, wenn sich nach 6 Monaten die eigene Einstellung ändert und man gegen das vorab Kommunizierte verstößt? Gibt es dann eine Vertragsstrafe? *zwinker*

Meine Ja‘s und Nein‘s sind so dermaßen situativ, dass ich es aufgegeben habe, sie in ein derartiges System zu pressen. Diese Art der Rationalisierung meines erotischen Flows gibt mir nichts. Im Gegenteil. Entweder »spürt« man sich … oder nicht. Entweder lässt man sich auf das Abenteuer Beziehung ein (mit allen Unwägbarkeiten) … oder nicht. Dieses »sich spüren« ist nicht erlernbar und folgt Mustern, die außerhalb meiner gedanklichen Fähigkeiten liegen.

Und wer glaubt, damit Risiken (Übergriffe) minimieren zu können – aus Erfahrung kann ich sagen: Das funktioniert leider nicht. Da gibt es deutlich sinnvollere Wege. (Allerdings auch da ohne Garantie.)

Die Zerstückelung von Intimität in kleinste Splitter (sogenannte »Praktiken«) sorgt bei mir nur dafür, dass das große Ganze, das unerklärbar erotische Moment verloren geht.

Von daher: Nein, ich führe solche Gespräche nicht (mehr). Maximal ganz grobe Leitplanken.
******001 Frau
1.870 Beiträge
Ich versuche das Grobe Übereinstimmung vorab zu klären. Glasklare zugewandte Kommunikation.

Was mir allerdings auffällt- die Herren wissen überhaupt nicht, was sie wollen.
Dazu schätzen sich komplett falsch ein.
Körperlich/Rahmen die Größe ist einfach ein trauriger Klassiker.
Dann -eigene Freizeitflexibilität usw.
Sexuell im Vanilabereich- hier wird es gaaaanz skurril… und sehr sehr selten wahr. Eigenwahrnehmung ist etwas ganz tückisches.
Bdsm- ist ein Bereich für sich…. und auch Devote Herren überschätzen sich emens. Ist aber einfacher und schneller zu klären.

Ich hatte kürzlich eine Idee- man müsste mit Ex-Partner einfach sprechen und Eigen- und Fremdwahrnehmung abgleichen.
Habe mit meisten Ex-Partner gutes Verhältnis und spreche darüber.
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Zitat von ********reau:
Die Zerstückelung von Intimität in kleinste Splitter (sogenannte »Praktiken«) sorgt bei mir nur dafür, dass das große Ganze, das unerklärbar erotische Moment verloren geht.

Empfinde ich ähnlich.

Ich kann den Wunsch nach klaren Absprachen sehr gut verstehen. Aber wenn ich so zurück schaue, dann gilt auch bei Liebe & Sex...es kommt immer anders als man denkt.

Da findet sich jemand für eine F+ und paar Wochen später stecken wir in einer Art D/s Beziehung. Die hatte ich nicht gesucht, es hat sich so ergeben. Weil der Mensch das irgendwie in mir zum Vorschein brachte.

Wenn ich nicht weiß, welche Möglichkeiten sich mit einem Menschen ergeben könnten (!)...wie soll ich das im Vorfeld abklopfen?
*******elle Frau
35.053 Beiträge
Ich brauche keine Frageliste,

läuft das Gespräch per mail gut, entsteht ein Flow, tausche ich mich über für mich wichtige Dinge aus.

Auch über die Verwendung von Kondomen, zum Beispiel. Über Vorlieben, über Vorlieben, die man unbedingt erfüllt haben möchte. Was gar nicht geht, ect.

Da hier schon einige Männer bei denn alles zu passen schien, dann die Kondome ablehnten,
kläre ich die Kondomfrage nun viel früher, und habe es in mein Profil geschrieben.

Alles andere kann sich ergeben, wenn man dann ein reales Date hat.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
@********reau und @*******ina
Kann ich gut verstehen, ich weiß trotzdem gerne, wie Beide - also der neue Kontakt und ich - zu bestimmten Punkten stehen, ganz zu Beginn.
Das schließt Entfaltung und Spielräume für die Zukunft ja nicht aus, aber ein Mann, der auf der Suche nach einer festen Beziehung ist, wird die auch in vier Monaten nicht mit mir führen können, weil ich in Beziehung bin. Von daher wird jede persönliche Situation ihre eigenen Dos und Don'ts haben, manche vielleicht nur 2 oder 3 Punkte, andere 4 oder unumstößlich 5.
*****a_S Mann
7.878 Beiträge
JOY-Angels 
Da hier (auch von mir) meist eine akribische "Frageliste" abgelehnt wird, will ich auch mal ein Pro-Argument bringen: Sie macht Sinn für Menschen, die bemerken, dass sie unsicher sind oder immer wieder Fehler machen in solchen Situationen, wo also ein "Bauchgefühl" nicht funktioniert (hat).

Für diese Menschen kann es Sinn machen, die Liste des TE zumindest im Kopf zu haben, und im Vorgespräch (hier per Mail und auf dem Kennenlerntreffen) diese Punkte eben auch auf den Tisch zu bringen.

Vieles wird ja zB im Profil angegeben und ist eben auch übliches Gesprächsthema beim Kennenlernen, wie der Beziehungsstatus, die Erfahrung mit dem, um was es geht (zB BDSM, Swingerclubbesuch etc.), Wünsche und NoGoes. Aber für manche Menschen macht es Sinn, sich das noch mal zu vergegenwärtigen.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Neues Dating Format von uns: *idee*


THIMC:

LGBTQIA+ für ONS oder F+ unter Einhaltung von SSC & RACK jemanden nach RBDSM für leichte BDSM & CIA, CIM, CIP, NS Spiele wobei ASL keine Rolle spielt. MI wären AFK und ASAP.


Alles klar soweit? Alles klar. *top*

*stolzbin*

Tom & Zarah
**********true2 Paar
7.727 Beiträge
Sie schreibt: Jeder Mensch ist individuell. Mit Listen was man darf und was man nicht darf, kann ich nicht groß was anfangen. Will mich fallen lassen.
Im Club ergeben sich Begegnungen eh eher spontan und dann sieht man denjenigen oder diejenigen nicht mehr wieder. Das meiste sind dort ONS.
Ich verstehe gar nicht wo diese Idee herkommt, dass hier eine Liste abgearbeitet oder ein Vertrag aufgesetzt wird. Glauben Leute das tatsächlich oder ist es ein Stilmittel um das Ganze zu diskreditieren?

Wenn jemand Gesprächsführung, Coaching oder sonstwas lernt, dann lernt man ja auch nicht stures abarbeiten von Listen. Das ist doch eine sehr, nennen wir es mal simple, Vorstellung. Es ist etwas, das man im Kopf behält und in einem Gespräch anbringt. Nicht etwas, das man ausdruckt und ankreuzt.

Zur Idee selbst:

Hier wird von vielen Frauen betont, dass sie Freundschaften suchen. Und aus diesen Freundschaften soll dann irgendwann Sex entstehen, wenn es passt. Gleichzeitig kenne ich massenhaft Frauen, die zutiefst enttäuscht und verletzt sind, weil ein Freund Sex mit ihnen wollte. Da klaffen also Erwartungen größtmöglich auseinander. Wäre da ein solch klares Gespräch geführt worden, können solche Missverständnisse ausgeräumt und vermieden werden.
Gerade Sex hat doch so unglaublich verschiedene Bedeutungen und so ein Potential zu verletzen für verschiedene Menschen wie kaum eine andere Handlung. Warum sollte man ausgerechnet in dem Bereich hoffen, dass das Bauchgefühl sowie die Erwartungen auf beiden Seiten schon irgendwie zueinander passen statt es klar und deutlich abzuklären?
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Zitat von ******c88:
Gleichzeitig kenne ich massenhaft Frauen, die zutiefst enttäuscht und verletzt sind, weil ein Freund Sex mit ihnen wollte. (...)Wäre da ein solch klares Gespräch geführt worden, können solche Missverständnisse ausgeräumt und vermieden werden.

Oh ha!
Stell ich mir schwierig vor, wenn ich jetzt jedem Mann mit dem ich irgendwie befreundet bin jetzt abklären muss, dass es wirklich wirklich nur bei Freundschaft bleibt. Da werde ich vermutlich schiefe Blicke ernten.

Wäre es nicht klüger von dem sogenannten 'Freund', der da mehr im Sinn hat, mal Klartext zu reden?
Wieso wird das nun wieder auf Frauen abgewälzt?
******eek Frau
5.518 Beiträge
Zitat von ******c88:
Ich verstehe gar nicht wo diese Idee herkommt, dass hier eine Liste abgearbeitet oder ein Vertrag aufgesetzt wird. Glauben Leute das tatsächlich oder ist es ein Stilmittel um das Ganze zu diskreditieren?
Für mich kommt das durch das Wort "Agreement" im Titel. Das gibt dem ganzen so einen "vertraglichen" Touch und klingt nicht nur nach "vorab herauszufinden, ob man auf einer Wellenlänge in den verschiedenen Belangen ist".
******rah Paar
3.207 Beiträge
„Hey Du da…“ *hutab*

„Ja..?? *liebguck*

„Arschficken?

„Jaaaaaa ….. *sabber*








*popp*


Soweit für uns alles geklärt.


*Keep it simple“


*stolzbin*

Tom & Zarah
******001 Frau
1.870 Beiträge
So ganz abwegig ist es nicht eine eigenartige Wortwahl (Agreement/ Übereinkunft/Einigung…..)hin oder her.

Wenn ich an meine Joy- Odysee denke-es sind IMMER verschiedene Ziele, Sichtweisen oder Empfindungen.

ZB. Bin verheiratet und kommuniziere es glasklar. Ergebnis- 2 letzten Partner brauchten doch eine volle Beziehung. Das kann man irgendwie noch verstehen. Die Gefühle entwickeln sich.

Noch besser - wird eindeutiger gesagt, dass ich nicht devot bin. Habe einen Lachanfall bekommen, als ich eine Augenbinde und die Maske vorbereitet gesehen habe…..

Komplette Selbstüberschätzung, sehr viel Planlosigkeit „wir starten es schon Mal und dann sehen wir weiter…“.

Ich nehme das alles mit Humor, sonst geht man zu Grunde
… um einen Safe Space zu kreieren, in dem jeder das bekommt was er sich von der Begegnung wünscht

Ein Safe Space ist ja ein geschützter Raum - der Schutzraum selbst ist der wesentliche Teil. Nicht unbedingt, um etwas zu bekommen was man selbst haben will… höchstens eine geschützte Umgebung in der Vorstellungen, Wünsche in der Form umgesetzt werden können, um Missbrauch, deplatziertes Verhalten usw. zu vermeiden. Man selbst trägt zum Schutzraum bei durch entsprechendes Verhalten: Offene Kommunikation ist essenziell, inkl. Non Verbal wenn z.B. die Körpersprache ablehnend wirkt sollte es im eigenen Interesse sein nicht einfach weiter zu machen usw.
Kurzum: Durch ein Agreement what ever, und eine eventuell aufkommende Erwartungshaltung etwas zu bekommen, z.B. bei einem ONS der meistens spontan ist [vorher nochmal schnell am Küchentisch alle Details durchgehen und Unterschrift einholen^^] hat keine Bindung (!) Selbst dann nicht, wenn man es vorher aushandelt, unterschreibt oder seine eigenen Vorstellungen dadurch klar werden. So lese ich das n bisschen raus.



..mich umso freier fühle und auch sicherer bin, je mehr Klarheit zwischen mir und anderen besteh ät

Das ändert sich je nach Laune. also kommt man nicht drumherum sich nach nach der Situation und Mood zu richten und halt vernünftig kommunizieren. Je nachdem was auch geplant ist [Rollenspiele?], kann das wichtig sein um vorher schon für Klarheit zu sorgen.
******usa Frau
488 Beiträge
Zitat von ******c88:
Ich verstehe gar nicht wo diese Idee herkommt, dass hier eine Liste abgearbeitet oder ein Vertrag aufgesetzt wird. Glauben Leute das tatsächlich oder ist es ein Stilmittel um das Ganze zu diskreditieren?

Wenn jemand Gesprächsführung, Coaching oder sonstwas lernt, dann lernt man ja auch nicht stures abarbeiten von Listen. Das ist doch eine sehr, nennen wir es mal simple, Vorstellung. Es ist etwas, das man im Kopf behält und in einem Gespräch anbringt. Nicht etwas, das man ausdruckt ….

Genau SO habe ich es auch verstanden… was ich nicht verstehe von Antwortenden:
• Warum muss der Fragestellende dermaßen „in Frage gestellt werden“?? Wir leben hier alle von der Meinungsäußerung - aber dass dann gleich sowas wie „um Gottes Willen!“ mitschwingen muss???

*die „unselige Liste“ sollte doch nur als Anhaltspunkt dienen, hat halt - vlt einer gewissen Ordnungsliebe des TE entsprechend - deswegen Namen/Begriffe erhalten!!

*Der TE ist Single, deswegen auch nicht total vergleichbar mit zb @******rah - Ihr Beiden geht zu zweit auf Parties/Clubs, und wollt euch mit anderen Pärchen vergnügen… aber wie ihr erwähnt habt, gibt es sehr wohl auch Absprachen davor!

Ich gehe so ziemlich konform mit dem TE: wenn nicht sowieso klipp und klar im Profil steht, was derjenige oder diejenigen wollen, ergibt sich das im Schreiben davor sowieso… meist sind die Männer dabei sehr neugierig, a la „was magst du denn gerne?“
Meine Standardantwort: ich plane nichts davor, und ich mag alles außer Toilettensex bzw. Schmerzen (und bei Pärchen mit BI-Sie keine aktiven Dinge meinerseits)
Ich habe aber sehr wohl gewisse Phantasien, die ich bei beidseitigem Konsens gerne dann schicke/erzähle!

Direkt nach meinem Eintritt hier hab ich da noch intuitiv gehandelt - doch entweder kam es von „ihm“ schon vor einem Treffen zum Rückzug (viele wollten offenbar nur Fotos zum Eigenbedarf, damals noch keine fixen Bilder eingestellt…) oder beim Treffen kam heraus: der Sex war schlecht/der Mensch war mir persönlich unsympathisch/der Mann wusste nicht, was er will/etc.

Danach hatte ich eine echte 2-jährige Psrtnerschaft mit einem Mann von hier (leider dr Corona zerstört)

Jetzt gibts generell nur mehr Treffen zum Kennenlernen - passt es, gut…
Leider wurde mir dennoch dabei das „Blaue vom Himmel“ erzählt, hinsichtlich Vorstellungen!! Der Großteil war zwar sympathisch, aber der Sex schlecht und einseitig, nach dem „Abspritzen dann der Abgang“ *oh2* *panik*

Für sowas ist mir meine Zeit zu schade, da ich da sowieso ohne Höhepunkt blieb… die kann ich mir problemlos selbst verschaffen *ggg*
„Freiwillige“ ONS gibt es daher nur in Clubs…

Passt das erste Treffen, schau ma mal…
******rah Paar
3.207 Beiträge
Der TE ist Single, deswegen auch nicht total vergleichbar mit zb @******rah - Ihr Beiden geht zu zweit auf Parties/Clubs, und wollt euch mit anderen Pärchen vergnügen… aber wie ihr erwähnt habt, gibt es sehr wohl auch Absprachen davor!


@******usa

Nö. Tendenziell hast Du Recht, was Paare generell betrifft.

Wir können uns aber auch aus unserer „Vor-Paar“ Vergangenheit oder wenn wir heute draußen mal „solo“ unterwegs sind sehr wohl in die „Single“ Situation hineinfinden.

Die kennen wir auch. Und da ergibt sich so ein ONS bei uns unabhängig voneinander manchmal schneller, als wir das Glas austrinken können ….

Also gar keine Zeit für Coaching und Tralala.

Dass das bei der Suche nach einem festen Partner oder Partnerin völlig anders aussieht, haben wir aber auch dazugeschrieben. Und da ist auch nicht jeder Single auf der Suche nach was „Festem“.


*tuete*

Tom & Zarah
******usa Frau
488 Beiträge
Ok @******rah
Diese Sachen klangen hier nicht mit - alles gut!
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