Männlicher Beschützer, nicht mehr zeitgemäß?

Mit Sicherheit. Ich hab ja auch nicht behauptet, dass der Urinstinkt „Beschützer“ getriggert wird. Die Interpretation, dass es tatsächlich um einen Beschützer geht würde ich auch eher unter sozialer Prägung einstufen.

Würde sich auch mit dem Threadverlauf decken: im Großen und Ganzen stehen sowohl Männer als Frauen auf den „klassischen“ Grössenunterschied, da sind sich die meisten hier ja einig, die Gründe dafür werden nur unterschiedlich verortet, oder können teilweise nicht mal wirklich eingeordnet werden. „Is halt so“ spricht ja schon für unterbewusste Abläufe.

... da gibt es schon ganz gute Hinweise und Materialien.

@ Gleichdenkend

Würd mich die Person eh nerven, weil zu "irgendwas". Ja , viel Vergnügen dem Bär.


Kein Bär greift meine Frau an, wenn sie nicht zu bescheuert ist erst meine Ratschläge zu befolgen.

Wer meint: ich weiss alles besser, ich kann alles besser, Ok, viel Spass.

@*******ant

Ich komm da nicht mit.


Das Triggern eines Urinstikts passt da als Grund doch gut rein?! Dann wäre es eine unterbewusste Entscheidung aufgrund von optischen Signalen, bei denen es vor allem um die Selektion des Genpools geht (breites Becken/breite Schultern).

Es gibt Bereiche, da gibt es bessere Leute. Solche nach denen ich mich richtens sollte. No Problem.
Wenn die Ebene dann aber nur ist: Ich bin doch aber und alles andere wäre diskriminierend.....

Scheiss drauf. Wenn man von etwas keine Ahnung hat , und jemand da ist der dies hat: Schutz und Erfahrungen annehmen !!!!
Egal welche Hautfarbe, Geschlecht, Alter....

Aber der Bär ist doch der den du vor deiner Frau beschützen solltest. Muss ich den Witz jetzt wirklich erst erklären?

g/w

Der TE hatte es in eine Relation gesetzt.
Häufigere Übergriffe= häufigerer Wunsch nach optisch starken Männern.

Das ist eine andere Fragestellung als die,
was an optischen Merkmalen triggert.

Also, nicht das "was" ist die Frage, sondern das "gesteigert".

@*********kend

Bin ja Tierfreund. Lasst dem Bären doch auch etwas Spass.

Ok , bisher hatte ich noch keine, die übler als ein wütender Bär gewesen wäre, lol

Also, wenn ich da so in meine unmittelbare Nähe gucke, der arme Bär.

@*******ant

💡

Das halte ich auch für Mumpitz. Das war aber auch nur eine Annahme des TE, ich glaube das hält er mittlerweile selbst für hinterlegt. Seine kürzlich erfolgte Präzisierung lässt das zumindest vermuten, darauf bezog ich mich mit meinem letzten Beiträgen ja auch.

@**********eaven

Hoffentlich entwickelt sich die Diskussion weiter in Richtung gebährfreudiges Becken.
Dann muss es einfach besser werden.

In greifbar naher Zukunft wird das Thema Beschuetzer wieder aktuell werden... auf verschiedende Arten... Da ist Steinzeit vielleicht schon ein guter Hinweis

Ich rate einfach mal ins Blaue: Du sprichst von Utopien, in denen wieder Kriege wegen Mangel an Ressourcen etc. ausbrechen werden.

In welchen Krisen/Kriegen konnten Männer ihre Partnerin wirklich beschützen? Wie soll mich ein muskulöser Mann vor Wasserknappheit oder Überschwemmungen beschützen?

Utopien? Mal in der Welt umschauen, Augen aufmachen. ausserdem waeren es ja Dystopien.

Unter „der Beschützer rettet die Welt“ geht’s wohl nicht mehr, oder?

Um Beschützer und Retter des kommenden Abends zu sein, reicht das bei uns meist völlig, sie ans Glätteisen zu erinnern, bevor es auf die Fahrt ins nächste Hotel geht.

Manche Frauen verstehen es eben, Ihre Prioritäten wirklichkeitsnah zu setzen.




Tom & Zarah

Ja. Zukunftsmodelle. Möglicherweise, wir werden sehen. Aber trotzdem wird kein großer starker Mann helfen.

Was @*****sif hier "anspricht", war genau das, was ich mit "ungute Richtung" meinte.

@**********round
*gebärfreudig, von "gebären" mit ohne "h".
Ich hoffe, deinem Wunsch hiermit entsprochen zu haben, bitte schön,
.

Wobei ich ja schon was ganz unironisches in diese Richtung geschrieben habe, was ich gern etwas überspitzt wiederhole:

Angenommen der Thread hieße "Weiblicher Kindergebärundstillfreundlichkeit, nicht mehr zeitgemäß? Immer wieder liest man, dass viele Männer einen Hang zu großbusigen und breithüftigen Frauen haben, weil sie unterbewusst eine Mama suchen?"
Dann wäre das Ergebnis und die Aussagen der Männer vermutlich ähnlich: Also ja, Frauen mit großen Brüsten und runden Hüften/Pos sind immer noch "in", rein optisch und haptisch. Auch, wenn Männer mit den meisten Frauen kein Kind zeugen wollen, sondern nur mit 1-2 im Leben.
Und ja, die Gründe liegen in der Biologie und auch in frühkindlicher Prägung (Freud und Ödipus lassen grüßen).

Und im Grunde ist es bei den Frauen eben ähnlich. Auch für die sind die großen starken Männer noch "in", rein optisch und haptisch. Auch wenn sie im Leben vielleicht nur 1-2 mal wirklich einen Beschützer brauchen. Und auch weil so ein großer starker Mann sie im Sinne Freuds unterbewusst an den eigenen Vater erinnert.

@*****a_S Das mag für manche zutreffen. Aber auch nur für manche. Denn sehr viele stehen auch auf skinny.

Und ich rede die ganze Zeit nur von mir. Ich hatte noch nie eine Vorliebe für große muskulöse Männer.

@****3or Geht mir ja ähnlich. Ich stehe nämlich auch auf androgyne Frauen. Und ich kenne Frauen, die auf mittelgroße schlanke und androgyne Männer stehen. Aber es ist eben schon ein statistischer Effekt, dass Männer eher auf weiblich geformte Frauen und Frauen eher auf große kräftige Männer stehen. Und dieser statistische Effekt wird eben sowohl durch die Biologie als auch durch frühkindliche Prägung als auch durch gesellschaftliche Schönheitsideale gepushed, und das sind ganz schön viele Gründe, die diesen Effekt pushen. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber eine statistische Signifikanz ist eben nicht zu leugnen.

Freud hin oder her, da könnte zufällig mal was dran sein, mein Vater war so einer.
Meine große Liebe ebenfalls und die beiden, also mein Vater und er, haben sich auf Anhieb super gut verstanden. Die waren sich auch sonst recht ähnlich ...
Und die erste leidenschaftliche Liebe meines Bruders hätte ein Abbild meiner Mutter sein können ...

Lustig irgendwie.

@*****_54 Und das geht nicht wenigen Menschen so, aber natürlich nicht allen. Es ist ja auch nur ein Teil der "Gleichung", worauf wir stehen. Gerade aber beim Tochter-Vater-Verhältnis ist es psychologisch so striking, weil eben der Vater in der Erinnerung natürlich total groß und stark und Beschützer war (auch wenn er ein eher kleiner, schlanker und zurückhaltender Mann war). Freud nimmt den gleichen Grund übrigens an für Religiosität, wo Menschen sich ja auch nach einem allmächtigen, meist männlich gedachten Beschützer sehnen.

@*****a_S
Lustigerweise war die Mutter meiner großen Liebe eine zierliche Person - das hat dann wiederum auch für ihn gepasst. Also, die "Chemie" hat da echt gestimmt.

Mit der Religiosität trifft es bei mir aber nicht zu. Spätestens mit 14 war klar, dass aus mir absolut nie eine gläubige Person im christlichen Sinn wird. Das war für mich nie ein Thema, obwohl ich die christliche Kultur als soziale Entwicklung immer spannend fand.